Rezension/Kritik - Online seit 14.03.2018. Dieser Artikel wurde 10977 mal aufgerufen.

The Mind

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Autor: Wolfgang Warsch
Illustration: Oliver Freudenreich
Verlag: Nürnberger Spielkartenverlag
Rezension: Sandra Lemberger
Spieler: 2 - 4
Dauer: 15 Minuten
Alter: ab 8 Jahren
Jahr: 2018
Bewertung: 4,7 4,7 H@LL9000
3,7 3,7 Leser
Ranking: Platz 5728
Download: Kurzspielregel [PDF]
The Mind
Auszeichnungen:2018, Golden Geek Bestes Famillienspiel Nominierung2018, Golden Geek Bestes Kartenspiel Gewinner2018, Golden Geek Bestes Kartenspiel Nominierung2018, Golden Geek Bestes kooperatives Spiel Gewinner2018, Golden Geek Bestes kooperatives Spiel Nominierung2018, Golden Geek Bestes Partyspiel Gewinner2018, Golden Geek Bestes Partyspiel Nominierung2018, Golden Geek innovativstes Spiel Nominierung2018, Golden Geek Spiel des Jahres Nominierung2018, Nederlandse Spellenprijs Bestes Famillienspiel Nominierung2018, Spiel des Jahres Nominierung2019, As d'Or - Jeu de l'Année Gewinner2019, As d'Or - Jeu de l'Année Nominierung

Spielziel

Als Team versuchen die Spieler ihre Zahlen-Handkarten aufsteigend in der richtigen Reihenfolge abzulegen. Dabei sind den Spielern keinerlei Absprachen erlaubt, auch dürfen sie sich keine geheimen Zeichen geben.

Ablauf

Als Vorbereitung sind die Lebenskarten (genauso viele wie Mitspieler) auszulegen, ein Wurfstern und die Levelkarten. Die Anzahl der letzteren hängt von der Anzahl der Mitspieler ab. In der ersten Runde erhält jeder eine Handkarte, welche die Zahlen von 1 bis 100 zeigen.

Bevor mit dem Ablegen der Handkarten begonnen wird, legt jeder Teilnehmer eine Hand flach auf den Tisch. Dies ist die Konzentrationsphase. Sobald alle ihre Hand vom Tisch genommen haben, dürfen Karten ausgespielt werden.

Dies tut jeder zu dem Zeitpunkt, von dem er denkt, dass er nun an der Reihe ist - denn über den Wert der Karten darf nicht gesprochen werden. Auch ist es nicht erlaubt, sich darüber auf andere Art zu verständigen. Am Ende der Runde soll die Karte mit der niedrigsten Zahl ganz unten, die mit der höchsten Zahl ganz oben liegen.

Wenn die Spieler einen Fehler machen, wird das Spiel kurz unterbrochen. Alle Karten, die niedriger sind als die zuletzt gespielte, werden zur Seite gelegt und die Spieler verlieren eine Lebenskarte.

Sobald sie die letzte Lebenskarte abgeben müssen, haben sie das Spiel verloren.

Wenn eine Stufe geschafft wurde, wird die entsprechende Levelkarte zur Seite gelegt und die Spieler erhalten in manchen Fällen eine Belohnung. Das kann ein weiteres Leben sein oder ein Wurfstern. Wurfsterne können - sofern alle Mitspieler damit einverstanden sind - dazu eingesetzt werden, dass jeder seine niedrigste Handkarte abwerfen darf.

Das Spiel endet mit dem gemeinsamen Sieg der Teilnehmer, wenn alle Levels geschafft wurden. Muss die Gruppe irgendwann die letzte Lebenskarte abgeben, so hat sie verloren.

Fazit

Zwar sind die Spielregeln zu The Mind außergewöhnlich kurz und leicht zu verstehen, trotzdem sorgen sie beim ersten Lesen bzw. Erklären immer wieder für Erstaunen. „Wie soll denn das funktionieren?“, fragt beinahe jeder neue Mitspieler.

Nun ja, tatsächlich funktioniert es oft genug nicht. Die Gruppe muss ein gewisses Gespür füreinander bekommen, damit sie ungefähr weiß, wie geduldig oder ungeduldig die Mitspieler beim Ablegen sind. Oder wie schnell sie zählen.

Einer meiner Mitspieler wollte das Spiel ad absurdum führen, indem er der Gruppe beweisen wollte, dass die Sache kein Problem sei, wenn man gedanklich mitzählt. Da er als Einziger zählte, funktionierte dieser Trick erst einmal überhaupt nicht. Ab und zu stimmte sein gezähltes Ablegen mit dem gefühlten Ablegen der Mitspieler überein, aber sehr oft auch nicht.

Ich wollte es genauer wissen und habe meine nächste Gruppe darum gebeten, leise mitzuzählen. Zweifellos erhöht dies die Chance auf den Sieg, sofern alle zu einer gleichmäßigen Zählgeschwindigkeit finden. Keinesfalls aber ist es eine Garantie dafür, dass alle Karten richtig abgelegt werden.

In jedem Fall aber zerstört es den Spielspaß, da jeder nur mehr damit beschäftigt ist, leise mitzuzählen. All der Spaß, den man erlebt, wenn man das Spiel im Sinne des Erfinders spielt, bleibt auf der Strecke: Wenn sich die Spieler nämlich ängstlich, erwartend, auffordernd, zögernd, gespannt oder flehend anschauen und nicht so recht wissen, ob sie ihre nächste Karte nun spielen sollen oder nicht. Und das triumphierende Gejohle, wenn zwei direkt aufeinander folgende Karten von verschiedenen Spielern in der richtigen Reihenfolge abgelegt wurden. Oder das alberne Gekicher, zu dem sich bei diesem Spiel sogar Männer hinreißen lassen!

All diese Emotionen, die dieses Spiel zu etwas ganz Besonderem machen, lassen sich jene Spieler durch die Lappen gehen, die versuchen, seine Regelschwächen, die es zweifellos hat, auszunutzen.

In der Spielregel steht nämlich geschrieben: "Wer glaubt, die aktuell niedrigste vorhandene Karte zu haben, legt sie ab." Schlaumeier können eine etwas höhere Karte spielen, wenn es tatsächlich ihre niedrigste ist. Alle Mitspieler müssen dann die Karten, die niedriger sind als die eben ausgespielte, abwerfen. Die Gruppe verliert trotzdem nur ein Leben und wurde zum Preis von einem Leben viele Karten los.

Wer das Spiel auf diese Weise zerpflücken möchte, ist selbst schuld daran, wenn der Spaß auf der Strecke bleibt, denn es liegt auf der Hand, dass diese Vorgehensweise nicht im Sinne des Erfinders ist. Alle anderen können mit The Mind jedoch sehr vergnügliche Runden erleben!

Mir hat das Spiel am besten in großer Besetzung gefallen. Zu dritt sind die Chancen, es zu gewinnen, um einiges höher als zu viert, weil sich aufeinanderfolgende Karten öfter in einer Spielerhand befinden. Zu viert hingegen ist die Herausforderung tatsächlich groß, ebenso zu fünft, denn obwohl das Spiel nicht für diese Besetzung vorgesehen ist, funktioniert sie einwandfrei, wenn man zu Beginn ein Leben mehr auslegt und die zu erreichende Levelzahl auf 6 reduziert.

Rezension Sandra Lemberger

Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.

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H@LL9000-Bewertungen

H@LL9000 Wertung The Mind: 4,7 4,7, 6 Bewertung(en)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 15.02.18 von Sandra Lemberger
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 23.02.18 von Michael Kahrmann - In der richtigen Runde tendiere ich sogar zur Spielreiz Note 6. Ein tolles Spiel
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 12.03.18 von Jost Schwider - Wow, m. E. ganz schön "mutig", sowas als "Spiel" zu verkaufen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 13.03.18 von Rene Puttin - Vollkommen ungewöhnlich und banal, aber absolut gut!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 14.04.18 von Michael Andersch - Als ich von "The Mind" zum ersten Mal gehört habe war ich maximal skeptisch, ob sowas trägt und Spaß macht. Nachdem ich es gespielt habe bin ich absolut begeistert und vergebe die Höchstpunktzahl - weil es mal was total anderes und zumindest für mich eine interessante Erfahrung ist.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 30.04.18 von Udo Kalker - Telepathie ist hier wohl der Schlüssel zum Erfolg ... oder ist es doch das zögerliche Spiel der Karte zur Tischmitte? Sicherlich eine Mischung daraus ... und wer sich darauf einlässt hat sicherlich Spaß mit "The Mind" ... mit humorlosen Langweilern am Tisch aber sicherlich auch eine dann langweilige Runde. Uns hat's gefallen als kleiner Happen für zwischendurch :-)

Leserbewertungen

Leserwertung The Mind: 3,7 3.7, 36 Bewertung(en)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 12.03.18 von Matty - Stimme Michael zu, dass es die "richtige Runde" braucht. Das ist bei vielen Spielen so, hier aber vielleicht noch etwas mehr. In einer solchen erlebten wir in 3 Partien ein Spielerlebnis, das wir so noch nicht kannten und das faszinierte. Ich schließe nicht aus, dass sich dieses kleine, feine Spielchen noch auf die 6 hochhangelt.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 14.03.18 von Maja - Ein Erlebnis. Dachte nicht, dass es mir so gut gefällt. Sehr intensiv!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 14.03.18 von Dennis L.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 14.03.18 von Karsten Janning - Das soll ein Spiel sein? Das soll Spaß machen? Ich fühlte mich anfangs etwas verkaspert (nicht reden, irgendwann ne Karte legen - hä?) und erlebte dann ein Heureka. Die größte Überraschung ever. Sensationell.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 14.03.18 von ThomasLee - sicherlich Gruppenabhängig, aber eine geniale einfache Idee, zu dem sehr günstig, absolute Kaufempfehlung
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 14.03.18 von Mike Camen
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.04.18 von Martina Kessler - Einmal zu zweit, einmal zu viert gespielt. Zu viert deutlich interessanter, fühlt sich allerdings mehr nach Experiment als nach Spiel an. Ok, aber gibt so viel besseres.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.04.18 von Emil - Haben es auf der Spiel doch! zu zweit gespielt. Wir konnten beide dem Spiel überhaupt nichts abgewinnen und es hat uns gar keinen Spaß gemacht.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 10.04.18 von Andy - Witziger Mechanismus, aber wir hatten nach fünf oder sechs Partien keinen großen Wiederspielreiz mehr. Bei knappen Karten (62/63) kann es doch sehr frustrierend sein.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 20.04.18 von Ingo - Als Experiment nicht schlecht, aber als Spiel nicht fesselnd.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.04.18 von Angelika Dietzschold - Ein Spiel? Ich möchte spielen und nicht meine Mitspieler belauern.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 16.05.18 von Peter Steinert - (spoiler!) THE MIND ist ein koopertives Rätsel. Ein "Exit very light" sozusagen. Allerdings ist Nicht-Kommunikation Gesetz, und es wird nur eine einzige Aufgabe serviert. Das Rätsel ist zumindest durchschaut, sobald sich die Gruppe auf einen "Sekunden-Trick" verständigt. Zwar möchte uns die spirituell aufgebohrte Präsentation ein besonderes Erlebnis verkaufen. Eine Lösung wird jedoch, verkehrt herum gedruckt und sich selbst relativierend, gleich mitgeliefert. Obwohl die Siegstrategie natürlich nicht immer funktioniert, stellt sie die einzige logische Herangehensweise dar. Das alles ist nett, um eine kleine Gruppe für eine Weile zu beschäftigen. Selbst die Kenntnis des Kniffs setzt Können voraus, nur eben leider kein spielerisches mehr. Es wird eine Problemstellung geliefert, ein praktikabler Lösungsansatz gesucht und ein homogenes Zeitgefühl aller Teilnehmer verlangt - vollständig schweigend, versteht sich... Preiswürdig im Sinne eines Gesellschaftsspiels, das Generationen durch lebendige Unterhaltung zusammenbringen und sich zum Klassiker entwickeln will, ist THE MIND meiner Meinung nach nicht. Vielleicht ist es sogar noch weniger, denn einmal begriffen, hört dieses Konstrukt für mich auf, ein Spiel zu sein...
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 16.05.18 von Björn Fink - Ich habe es gespielt...und danach konnte ich immer noch nicht erkennen wo da ein Spiel versteckt sein soll. Ich weiß nicht was ich bei "Spielbarkeit" für eine Punktzahl vergeben soll denn Spielbarkeit setzt voraus, das man ein Spiel vor sich hat.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 17.05.18 von Christo - Man kann wirklich darüber streiten, ob The Mind ein Spiel ist oder nicht.... Egal, es macht saumäßig viel Spaß, der Spannungsbogen reißt einen mit, die Gedankenkoppelung und Harmonisierung der Schwingungen wird von mal zu mal besser.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 24.05.18 von Paul Arnesen - Eher ein „soziales Experiment“ als ein Spiel. Und so ein fragwürdiges Machwerk wird auch noch zum Spiel des Jahres nominiert. Null Wiederspielreiz.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 25.05.18 von edru - Die erste Partie ist verblüffend. Es funktioniert - irgendwie. Auf Dauer aber rauscht der Spielreiz in den Keller. Als Spiel des Jahres weniger geeignet.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 26.05.18 von JochenSch - Man hört immer wieder „In manchen Gruppen funktioniert es nicht.“ Für welches Spielt gilt diese Aussage nicht? Dieses Argument ist also Käse. The Mind ist ein tolles Spiel und mir tun die Leute, die daran keinen Spaß finden können, fast schon ein bisschen Leid. Jeder neue Mitspieler dem ich es bisher gezeigt habe, hat es sich gekauft. Das waren bisher 10 Personen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 27.05.18 von Christiansen
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 29.05.18 von chrizlutz
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 13.06.18 von Walter Scholz - Banal genial.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 13.06.18 von Waiko - Banal genial.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 16.07.18 von abstorz - Sehr witzig. Unklare Regel - soll man keine Sekunden zählen oder gar nicht zählen? Schade, dass die Levelkarten beidseitig bedruckt sind, das führt zu Verwirrung. Tipp: Man kann damit auch The Game spielen...
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 03.08.18 von Legolars - Sehr schwierig zu bewerten.. Spielidee genial Langzeitspielreiz schwankt sehr stark, je nach Gruppe.. Für mich auf jeden Fall ein überraschend gelungenes Konzept, ohne das es mich ständig drängt es zu spielen
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.08.18 von spielbär - Als Rätsel oder Experiment interessan, so lange sich alle daran halten nichts abzusprechen. Wiederspielreiz in der gleichen Gruppe geht gegen Null.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 09.03.19 von Störbot - Ich kann sowohl die positiven als auch die negativen Bewertungen nachvollziehen. Wie schon erwähnt ist die Speilidee und das Spielmaterial so plump, dass der Spielspass und der Wiederspielreiz einzig von der Gruppe abhängt, in der gespielt wird.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 23.03.19 von Axel B. - Immer wieder liest man auf einschlägigen Spieleseiten (so wie auch dieser hier),"The Mind" sei eigentlich kein Spiel, sondern .....äh...eine soziale Aktivität oder......irgendwie sowas.... Diesen Spielerinnen und Spielern möchte ich einen Blick in den DUDEN empfehlen, das führende deutsche Wörterbuch. Dort heißt es unter dem Schlagwort "Spiel": "1a. Tätigkeit, die ohne bewussten Zweck zum Vergnügen, zur Entspannung, aus Freude an ihr selbst und an ihrem Resultat ausgeübt wird; das Spielen b. Spiel, das nach festgelegten Regeln durchgeführt wird; Gesellschaftsspiel (...) etc. Soviel dazu. Und jetzt meine Meinung über "The Mind": 1. "The Mind" ist ein Spiel. 2. "The Mind" ist ein tolles und innovatives Spiel, das sehr viel Vergnügen, Entspannung und Freude bereitet (siehe oben). 3. "The Mind" ist ein Schlag ins Gesicht aller SpieleautorInnen, die mühsam viele Spielemechanismen mit vielen Karten, Plättchen, Markern, Würfeln, Pöppeln, Leisten, Tabellen etc..etc..auftürmen, in der Hoffnung, damit ein gutes Spiel zu kreieren. Aber: Weniger ist manchmal eben mehr. Oder: Alles Geniale ist einfach. Well done, Herr Warsch!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 23.03.19 von Martin - Ja, The Mind ist ein Spiel. Aber deswegen gleich die Bemühungen anderer Autoren, die nicht mit so geringem Material- und Regelaufwand auskommen, ins Lächerliche zu verkehren, ist im höchsten Maße albern und respektlos. 6 Punkte für den ersten Spielreiz, weil die Neugier so groß war. 2 Punkte für den Wiederspielreiz. Macht im Schnitt 4 Punkte. Zu recht auf der Auswahlliste zum Spiel des Jahres, weil hier Innovation und Überraschendes einen immer höheren Stellenwert haben.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 04.04.19 von Reinhard Neumann - Absolut nicht mein Spiel. Ich möchte beim Spielen auch reden dürfen, und "fühlen", wann ich eine Karte ablegen soll, ist nicht mein Ding. Hat nur einigermaßen funktioniert, wenn ich in Gedanken mitgezählt habe, das hat für mich aber keinen Wiederspielreiz.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.05.19 von Karl Rolf - Auf „The Mind“ war ich sehr gespannt. Zum einen polarisiert das Spiel offensichtlich stark (bislang 9 Bewertungen mit 1-2 Spielreizunkten, aber 18 Bewertungen mit 5-6 Spielreizpunkten), zum anderen schaffte es den Weg auf die „Spiel des Jahres“-Nominierungsliste 2018. Nach mehreren Partien muss ich aber sagen, dass ich beides nicht wirklich nachvollziehen kann. Mir persönlich sind 1-2 Punkte zu wenig, weil das Spiel funktioniert und auch für einen begrenzten Zeitraum Spaß macht. Ich wäre auch bereit nochmal mitzuspielen. Andererseits kann ich keine 5-6 Punkte vergeben, denn unter einem richtig guten oder gar einem Wahnsinns-Spiel verstehe ich doch etwas anderes. Bei „The Mind“ geht es ausschließlich um die zeitliche Synchronisation der Gruppe. Gut gemacht und ganz nett für zwischendurch, aber das war es dann auch. Was sowas auf der „Spiel des Jahres“-Nominierungsliste zu suchen hat, ist mir ohnehin rätselhaft. Ein „Hanabi“ (ähnliche Spielklasse) gefällt mir besser, daher bleibt es bei „The Mind“ bei 3 Spielreizpunkten.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 02.05.19 von Rodriguez - Kommt in meinen meisten Runden sensationell an, wird richtiggehend "zelebriert". Es macht Spaß, die verborgenen Möglichkeiten des Spielchens zu entdecken. Die negativen Bewertungen und Begründungen kann ich durchaus nachvollziehen. Einigen Mitspielern würde ich es auch gar nicht erst zum Spielen vorschlagen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.11.19 von Kichererbse - Auf der Suche nach neuen Spielideen verlaufen sich m.E. einige Spielverlage und die Jury "Spiel des Jahres" in den letzten Jahren immer häufiger. The Mind ist absoluter Müll! Für das Geld hätte ich mir lieber einen leckeren Fruchteisbecher gegönnt! Und dann gibt es noch Fortsetzungen des Spiels!?!?!?
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 10.11.19 von felixs - Interessant - eine Art experimentelles Kartenspiel. Die harten negative Bewertungen erschließen sich mir nicht, denn es ist eindeutig ein Spiel und der Ansatz ist interessant. Ob es funktioniert, hängt stark von der Gruppe ab. Ich habe bisher jedesmal Spaß gehabt - entweder, weil es erstaunlich gut gefluppt hat, oder, weil es ein lustiges Desaster war. Wie immer bei solchen Spielen ist das Kommunikationsverbot ein schwieriges Ding. Leicht zu umgehen, aber schwer in feste Regeln zu fassen. Man muss sich an die Regeln halten wollen und dieser Wille muss größer sein, als der Wille zu "gewinnen".
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 25.12.19 von sutrebuh - Schäfchen zählen! Und beim richtigen Schaf die Karte rauslegen, falls man nicht schon eingeschlafen ist. Im Vergleich zu The Game hat man hier einfach die spielerische Komponente entfernt und stupides Karten ablegen beinahe esoterisch verpackt, nur um dann doch aufs Zeitgefühl zu schielen. Warum nicht gleich noch ein Metronom empfehlen, falls das nicht vorhanden ist? Wenn es beim Spielen (jenseits der Musik) jetzt auch schon darum geht, sich möglichst gut mit anderen zu synchronisieren, dann gehe ich lieber gleich schlafen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 25.12.19 von Alexander v. Südhessen - Eignet sich nur als Kaminanzünder. Bei mir zündet da gar nix!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 26.03.20 von Olivia
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 29.11.20 von Ulrich - Klasse Spiel. Hat man sich erst einmal eingespielt, bleibt es spannend. Einziger Haken: die Autoren haben vergessen, das "Mitzählen im Sekundentakt", welches hier auch schon öfter kritisiert wurde, im Spielsystem einfach mit einer Sanduhr aufzubrechen (unter 1 Minute, schon ist er fort, der Sekundentakt). Mit Hausregel also super spielbar.

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