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The Castles of Burgundy (2019)

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Autor: Stefan Feld
Illustration: Claus Stephan
Antje Stephan
Verlag: alea
Ravensburger Verlag GmbH
Spieler: 1 - 4
Dauer: 60 - 100 Minuten
Alter: ab 12 Jahren
Jahr: 2019
Bewertung: 4,0 4,0 H@LL9000
3,8 3,8 Leser
Ranking: Platz 4924
The Castles of Burgundy (2019)

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H@LL9000-Bewertungen

H@LL9000 Wertung The Castles of Burgundy (2019): 4,0 4,0, 2 Bewertung(en)

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 13.02.20 von Nick Bornschein - Da sieht man mal wieder, dass alles Neu doch nicht immer besser ist. In diesem Fall ist die Neuauflage eine Kriegserklärung an die Übersichtlichkeit. War die Originalauflage dezent hinsichtlich Farben, geht es nun knallbunt zu. Alles sticht ins Auge, am Ende hat das Spielmaterial keinen wirklichen Mehrwert erhalten.
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 14.01.23 von Renate Gerling-Halbach - Wir kennen nur die neue Ausgabe und waren am Anfang schon etwas irritiert über die ganzen Pappmarker für die man wirklich gute Augen braucht, auch die unterschiedlichen Rückseiten führten zur Verwirrung. Aber wir haben uns reingefuchst und spielen das Spiel seit dem sehr, sehr gerne, egal in welcher Besetzung. Gestalterisch wäre da zwar bestimmt manches besser zu lösen gewesen. Was es thematisch mit Burgen aus Burgund zu tun hat, erschließt sich mir allerdings nicht. Überzeugend für uns ist die Spielmechanik. Wir mögen einfach gerne Spiele mit Strategie und Glücksfaktor und da ist es für uns optimal, egal in welcher Besetzung.

Leserbewertungen

Leserwertung The Castles of Burgundy (2019): 3,8 3.8, 5 Bewertung(en)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.02.20 von Marlow - Gut das ich die alte Auflage nicht verkauft hatte, denn die sog. Neuauflage gefällt mir überhaupt nicht!!! Besonders der Hauptspielplan fördert doch wirklich Augenkrebs. Bunter geht es wirklich nicht mehr und beim Spielen lenkt dies total ab. Die kleinen Spielpläne wären okay, aber die fettgedruckten Augenpunkte stechen zu sehr in den Vordergrund!! Eine wesentliche Verbesserung des Spielmaterials gibt es auch nicht, eher sogar im Gegenteil (manche Dinge sind nun noch viel schwerer zu erkennen). Der alten Auflage gab ich 5 Sterne, dieser hier kann ich nur 3 geben, zwar ist das Spiel immer noch sehr reizvoll, aber durch die Mängel und Farbgestaltung ist es ein Spiel, was ich nicht behalten habe.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 28.04.20 von Stefan - Da ich die Originalvariante nicht gespielt habe, sind wir nicht vorbelastet. Ich finde das Spiel genial und es ist in unsere Familie mit als Lieblingsspiel eingezogen . Ob zu zweit, zu dritt , zu Viert oder als Team-einfach Klasse . Ja man muss gute Augen haben aber es spielt sich toll.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 20.03.22 von Der Fisch - Die Burgen von Burgund (oder "Burgundy") habe ich in dieser Version zum ersten Mal gespielt. Ich kann es also nicht mit der vorhergenden Version vergleichen. In meiner Bewertung bin ich allerdings hin- und hergerissen. Im Kern handelt es sich um ein Würfel- und Plättchenlegespiel mit kleinen Engine-Builder-Anteilen. Es wird in 5x5 Zügen gespielt. Jeweils werden von jeder Person zwei Würfel geworfen. Deren Augenzahl gibt an, wie bestimmte Aktionen ausgeführt werden können. Plättchen nehmen, Plättchen platzieren, Waren verkaufen oder Würfelzahl-Modifikatoren erhalten. Die so gespielten Plättchen werden auf einem persönlichen Plan platziert, auf dem wiederum Siegpunkte oder andere Boni generiert werden. Das ist nicht unbedingt neu und innovativ, spielt sich aber meist gut. Dennoch gibt es gleich mehrere Einstiegshürden: Die vielen verschiedenen Symbole sind nicht immer selbsterklärend. Einige Mechaniken erschließen sich zudem nicht unbedingt direkt. Und nicht zuletzt ist die graphische Gestaltung mit Blick auf die Übersichtlichkeit nicht wirklich gelungen. Das Spielmaterial ist außerdem eher zweckdienlich: Spielertableaus sind sehr dünn, die Spielhilfe muss häufig gedreht werden, wenn man alle Informationen sehen möchte... Alles in allem hat mich die Burgen von Burgund einfach nicht überzeugt. Ich sehe, wie viele Ideen darin stecken, aber ein Spielspaß kam nicht nur aufgrund der genannten Punkte nicht wirklich auf. Das liegt auch daran, dass die Möglichkeiten im Lauf des Spiels eher weniger statt mehr werden und sich generell alles recht limitiert anfühlt. Eine recht hohe Downtime und wenig Interaktion tun leider ihr Übriges. Im Karton steckt allerdings hohe Varianz, dank unterschiedlicher Spielfelder und kleinen Erweiterungen. Fans wird das sicher freuen.
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 12.01.23 von sutrebuh - Roll and place! Da wollen Landschaftsplättchen erst mit der richtigen Würfelzahl vom zentralen Spielplan genommen und dann mit einer weiteren richtigen Würfelzahl auf dem eigenen Spielplan untergebracht werden. Was sich simpel anhört und eigentlich auch ist, wird ganz erheblich kompliziert durch sechs verschiedene Plättchentypen, wovon zwei wiederum eine Vielzahl an Untertypen mit verschiedenen Funktionen aufweisen. Außerdem ermöglicht ein weiterer Typ noch, dass man Warenplättchen, die es wiederum in sechs Untertypen gibt, vom Plan nehmen kann. Die Abbildungen auf den Landschaftsplättchen sind dabei so klein, dass deren Funktion nur bei unmittelbarem darüberbeugen zu ermitteln ist und dann noch nachgeschlagen werden muss, weil statt Symbolen lieber unterschiedliche Gebäude aufgemalt wurden, obwohl es sich um ein völlig abstraktes Spiel ohne jede Thematik handelt. Eine Thematik abzuleiten, nur weil eine Bebilderung vorgenommen wurde, führt dann doch zu weit. Das kann man hier noch nicht einmal aufgesetzt nennen. Das Spiel selbst fühlt sich wie ein Roll and Write an, das hier als Roll and Place umgesetzt wurde. Alles hängt davon ab, welche Würfelzahlen kommen und welche Boni man damit freischalten kann. Nur dass bei Burgen von Burgund diese spielerische Standardkost, die eigentlich ein lockeres Spielerlebnis verspricht, unangenehm kompliziert ausfällt. So spielt man also hauptsächlich gegen das eigene Gehirn, dass sich völlig unbehelligt jedes Mal aufs Neue durch die jeweils aufgrund der Würfel gegebenen Alternativen und Boni-Kaskaden frisst, denn Interaktion findet nicht statt. Gelegentlich darf man sich freuen, dass man zuerst dran ist, wenn jemand anderes die gleiche Würfelzahl hat, aber meistens muss die Person ohnehin gerade eine andere Lücke auf ihrem Tableau füllen.
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 13.01.23 von Martin - Spielerisch mehr Inhalt als die Originalauflage, optisch ist eine Eingewöhnung erforderlich. Aber es bleibt ein überzeugendes Werk von Stefan Feld.