Vote-Zone - Bewerte mich Vorschlag am 17.08.2021. Dieser Artikel wurde 2410 mal aufgerufen.

Terraforming Mars: Ares Expedition

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Autor: Jacob Fryxelius
Sydney Engelstein
Nick Little
Illustration: William Bricker
Jason D. Kingsley
Garrett Kaida
Nio Mendoza
Verlag: Stronghold Games
FryxGames
Schwerkraft-Verlag
Spieler: 1 - 4
Dauer: 45 - 60 Minuten
Alter: ab 14 Jahren
Jahr: 2021
Bewertung: 3,5 3,5 H@LL9000
4,3 4,3 Leser
Ranking: Platz 4345
Terraforming Mars: Ares Expedition
Auszeichnungen:2021, Golden Geek Bestes Solo-Spiel Nominierung2022, Nederlandse Spellenprijs Bestes Expertenspiel Nominierung

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H@LL9000-Bewertungen

H@LL9000 Wertung Terraforming Mars: Ares Expedition: 3,5 3,5, 2 Bewertung(en)

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 23.11.21 von Udo Kalker - Update im November 2021: Durch das parallele Spiel wurschtelt oft jeder vor sich hin, was insb. im späteren Verlauf dafür sorgt, dass man überhaupt nicht mehr mitbekommt, was da jeder so macht bevor das Chaos ausbricht. Das nimmt dem Spiel den Reiz und die Interaktivität auf dem Plan, den das große Terraforming Mars natürlich mit deutlich längerer Spielzeit hat. ---- Als Terraforming Mars Lite erleben wir mit der Ares Expedition ein Engine-Builder-Kartenspiel. Ähnlich wie beim großen Bruder greifen die Karteneffekte ineinander und man versucht für sich die passende Kombination auszuspielen. Dass dabei der Erwerb von Karten nichts kostet, deren Abschmeißen aber 3 M€ bringt, macht es im Vergleich sehr viel einfacher Karten zu spielen und seine Taktik zu forcieren. Dafür ist man hier weit weniger oft von Geldsorgen geplagt und Ares "prosperiert" stärker als das große Terraforming - am Ende sogar so stark, dass man mit all dem Geld schnell noch Temperatur oder Sauerstoff bis zum Maximum pusht, so lange es dafür noch Punkte gibt. Schönes Spielelement ist die Spielphasenwahl am Rundenanfang, so dass nicht immer jede Phase verfügbar ist und man sich gut überlegen muss, ob man den Bonus mitnimmt oder sicherstellt, seinen Zug überhaupt spielen zu können. Wir haben die Kickstarter Version gespielt, die im Gegensatz zur Retail-Version mit den schönen Dual-Layer Boards ausgeliefert wird. Auf dem zentralen Spielparameterplan hingegen verrutschten die Marker und die Anzeige der Spieler-Terraformwerte ist dort recht fummelig gelöst. Eine etwas größere Anzeige für Terraformwert und Parameterstufe hätte dem Spiel hier sehr gut getan, idealwerweise ebenfalls als Dual-Layer Board. Ares Expedition macht Spaß, ist aber aufgrund der fehlenden Interaktion auf dem Spielplan noch mehr solitär als Terraforming Mars. Als großer Terraforming Mars Fan gefällt mir die kleinere Version aber durchaus gut und darf gerne auf den Tisch kommen für ein Erlebnis, dass in gut der Hälfte der TM-Spielzeit spielbar ist (ca. 90-120 min).
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 30.04.22 von Michael Andersch - Kaum Interaktion, und viel kürzer als das "große" Spiel ist es auch nicht. Da zeieh ich das Original jederzeit vor. Allerdings fühlt es sich etwas "positiver" an... man verwaltet nicht den Mangel, sondern hat üblicherweise einige Optionen - das gefällt.

Leserbewertungen

Leserwertung Terraforming Mars: Ares Expedition: 4,3 4.3, 4 Bewertung(en)

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 28.08.22 von JonTheDon - Zu solitär, zu unelegant, zu Repetition, zu lang für das, was es bietet. Zudem im Koop mit Alphaspielerproblem. Schade, denn das Aufbauen der Maschine macht eigentlich Spaß. Das machen aber beide „Eltern“ - Terraforming Mars und Race for the Galaxy - besser, schneller, eleganter, immersiver. Leider keine gelungene Fusion.
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.10.22 von Andreas K. - Ich kenne das normale Terraforming Mars nicht. Wir haben es jetzt zu dritt gespielt und sind begeistert. Das Engine aufbauen dauert am Anfang etwas, aber wenn die Karten erstmal „gebaut“ sind, wird der Mars sehr schnell terraformt. Auch Wenigspielern hat es gefallen, die verschiedenen Effekte zu kombinieren und den Nutzen daraus zu ziehen. Der Phasen-Auswahlmechanismus ist auch klasse (es dürfen alle die Phase spielen und diejenigen, die die Phase ausgewählt haben, erhalten einen Bonus). Das Material ist auch klasse, sowohl die Massen an Karten und Illustrationen als auch die Spielertafeln mit den Vertiefungen. Wow. Volle 6 Punkte!
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.12.22 von Der Fisch - Die Kurzform: Persönlich würde ich das "große" Terraforming Mars immer lieber spielen. Doch die Ares Expedition hat auch so einige Vorteile: Das Playerboard ist von hoher Qualität und double-layered, sodass da nichts relevantes verrutscht. Das grundsätzliche Design wirkt ebenfalls weniger gebastelt sondern aus einem Guss. Mir persönlich haben auch die Ressourcen-Marker sowie die "Sortierhilfen" für die Spieleschachtel besser gefallen. Hinzu kommt die tolle Schnellstart-Regel, die alles für Terraforming-Mars-Kenner erklärt. Schließlich war es auch noch die Regel "Wer einen Parameter erhöhen kann, muss es auch tun" etwas, dass man sicher auch im großen Spiel als Hausregel einführen kann. ABER: All das dauert ähnlich lange wir im normalen Terraforming Mars. Das allgemeine Spielbrett ist zudem fummeliger, sodass jetzt hier ein leichtes Verrutschen schon einen Teil des Spielerlebnisses zerstören kann. Der Einstieg ist zäh, es kommt kein Terraforming-Spielgefühl auf dem Hauptbrett auf, da hier nur Plättchen zufällig umgedreht werden und auch keine Mechanik darauf aufbaut. Völlig genervt hat mich schließlich die Aktionswahlphase: jedes Mal eine Aktion wählen, hinlegen, koordiniert aufdecken, Plättchen umdrehen, eigene Karte beiseite legen und abhandeln... das ist hier einfach nicht wirklich elegant gelöst. Wir haben es dann irgendwann mit Gesten gleichzeitig angezeigt und uns unsere Wahl gemerkt, da man diese im folgenden Zug nicht mehr einsetzen darf. Auch die Interaktion ist noch einmal wesentlich reduzierter. Hier stecken viele spannende Ansätze und Verbesserungen drin - auch preislich geben sich beide Versionen allerdings nicht wirklich etwas. Deshalb: lieber das große "Original".
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 14.12.23 von Delfao