Rezension/Kritik - Online seit 08.02.2013. Dieser Artikel wurde 2758 mal aufgerufen.
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Auf einem runden Plastikteller werden die Mäuse gemäß den Aufgabenstellungen platziert, und zwar so, dass ihre hinteren Körperhälften mit dem Schwanz zu sehen sind. Bei den leichten Aufgaben sind das immer nur ganz wenige Käse-Mäuse-Stücke, bei den schwierigsten bleiben lediglich zwei Lücken auf dem Teller frei. Durch ein drehendes und kippendes Fortbewegen der Steine sollen am Ende alle Käsestücke derart auf dem Teller verteilt sein, dass die Mäuschen frech aus den Löchern grinsen.
Die handlichen Käsestücke mit den niedlichen Nagetieren gefallen vor allem Kindern. Steht der Teller irgendwo herum, schwups, haben sie sich diesen auch schon geschnappt und fangen an, damit herumzuspielen. Meistens bewegen sie dabei die Käsewürfel auch gleich intuitiv richtig auf dem Teller. Nur das Ziel fehlt dann noch, aber das ist ja schnell erklärt.
Vom Prinzip her erinnert das Spiel ein bisschen an die Schiebespiele meiner Kindheit, wo man die Steine so lange auf dem Tableau herumschieben musste, bis sie in der richtigen Reihenfolge waren. Leider ging mir diese Art von Spiel damals schon nicht von der Hand. Daran hat sich bis heute auch nicht viel geändert. Aber was dem einen nicht liegt, gefällt anderen wieder sehr, wie auch dieses Spiel beweist.
50 Aufgaben in aufsteigendem Schwierigkeitsgrad präsentiert das Heftchen, und es enthält neben allen Lösungen auch die Spielregel, leider nur in englischer Sprache. Allerdings sind die Regeln so kurz und einfach, dass man mit durchschnittlichen Englischkenntnissen keine Verständnisprobleme hat. Schade eigentlich nur, dass der Käseteller keine Glocke zum Abdecken oder für den Transport beinhaltet – das hätte die Aufmachung perfekt gemacht!
Rezension Sandra Lemberger
Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.
H@LL9000 Wertung Say Cheese!:
4,0, 1 Bewertung(en)
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
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02.11.12 von Sandra Lemberger |
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