Rezension/Kritik - Online seit 04.12.2015. Dieser Artikel wurde 12673 mal aufgerufen.

Oh my Goods - Du meine Güter! / Royal Goods

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Autor: Alexander Pfister
Illustration: Klemens Franz
Verlag: Lookout Games
Österreichisches Spiele Museum e.V.
Rezension: Rene Puttin
Spieler: 2 - 4
Dauer: 30 Minuten
Alter: ab 10 Jahren
Jahr: 2015
Bewertung: 4,2 4,2 H@LL9000
3,9 3,9 Leser
Ranking: Platz 4891
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Oh my Goods - Du meine Güter! / Royal Goods
Oh my Goods - Du meine Güter! / Royal Goods

Spielziel

Na, wo soll ich denn heute arbeiten gehen? Und die viel wichtigere Frage ist: Soll ich mich heute mal richtig reinhängen oder den Tag doch lieber gemütlich angehen? Hauptsache am Ende des Tages habe ich viele Güter - auch bekannt als Royal Goods - hergestellt.

Ablauf

Früh am Morgen herrscht Trubel auf dem Markt. Alle Unternehmer kommen zum Einkaufen, um die Rohstoffe in ihren Gebäuden zu Gütern weiterzuverarbeiten. Aber jeden Morgen aufs Neue stellt sich die Frage, welche Händler da sind bzw. welche Rohstoffe zum Kauf zur Verfügung stehen und vor allem wie viel davon. (Es werden Karten in den Markt gelegt, bis eine ganze Sonne ausliegt. Die Karten zeigen jeweils einen Rohstoff und entweder keine oder eine halbe Sonne).

Nach dem Inspizieren des morgendlichen Angebots, gilt es eine Entscheidung zu treffen. Wo gehe ich heute arbeiten? In der Köhlerei benötige ich zwei Stoff und ein Holz, um zwei Kohle herzustellen. Wenn ich den Tag etwas gemütlicher angehe und nur eine Ware produziere, benötige ich einen Rohstoff weniger. Schön ist, dass ich nach erfolgreicher Produktion noch die beiden Holz in meinem Lager zu Kohle verarbeiten kann. In meiner Rinderfarm benötige ich zwei Stoff und zwei Lehm, um mit der Arbeit zu beginnen.

Also mal schauen, ein Stoff könnte ich am Markt bekommen, Lehm gibt es bisher gar nicht. Damit fällt die Rinderfarm, bei der ich gleich zwei Lehm benötige, wohl flach. Die Frage ist, was die Händler im Verlaufe des Tages noch so anbieten, da könnte noch ein Holz und ein Stoff dazu kommen oder gleich zweimal Lehm. Holz gibt es etwas häufiger als die anderen Rohstoffe. Also ab in die Köhlerei, auch wenn Kohle weniger wert ist als Rinder. Dort fehlen auf dem Markt noch ein Stoff und ein Stoff. Holz habe ich noch im Lager und könnte es notfalls beisteuern, wenn keines mehr angeboten wird. Aber was mache ich, wenn kein Stoff mehr auftaucht? Ich könnte es gemütlich angehen und nur einmal Kohle herstellen. Nein, ich spekuliere darauf, dass noch ein Stoffhändler auftaucht und plane zwei Kohle in der Köhlerei herzustellen.

Weiterhin muss ich noch entscheiden, ob ich einen Gebäudebau in Auftrag gebe. Aber das ist so teuer! Wenn alles gut geht, sollte ich acht Münzen zusammenbekommen und kann ein Marktamt bauen, dass mir einen sicheren Rohstoffeinkauf am Markt beschert. Aber was, wenn nicht? Dann ist der Architekt wütend und die Karte erst einmal ohne Nutzen fort. Na los, volles Risiko!

Der Tag geht zu Ende und es taucht Gott sei Dank noch ein Stoffhändler auf (Es werden noch einmal Karten aufgedeckt, bis eine ganze Sonne ausliegt). Das fehlende Holz kann ich aus dem Lager beisteuern und somit zwei Kohle herstellen. Mein anderes Holz im Lager kann ich doch mit zu Kohle verarbeiten. Damit habe ich dann auch genügend Geld, um die Marktstube zu bauen.

Und das Geld reicht sogar noch, um einen Gehilfen anzuwerben, der jetzt für mich immer in der Köhlerei arbeitet.

Fazit

Royal Goods ist ein reines Kartenspiel, das es aber von der Spieltiefe her durchaus mit dem ein oder anderen komplexen Strategiespiel aufnehmen kann. Es ist ein klassisches Rosenberg-Spiel, in dem man Gebäude baut und Rohstoffe zu Waren verarbeitet und diese wieder weiter zu anderen Waren verarbeitet sprich runde Produktionsketten aufbaut. Jeder Rosenberg-Fan fühlt sich sofort heimisch. Das Ulkige: Das Spiel ist gar nicht von Uwe Rosenberg. Sondern von Alexander Pfister und fühlt sich genauso an wie die Rosenberg-Spiele, bietet aber einen sehr leichten Einstieg und mit ca. einer halben Stunde Spielzeit spielt es sich deutlich flotter als seine Verwandten (abgesehen von Glasstraße).

Die Spielkarten sind sehr ansprechend von Klemens Franz gestaltet, dabei wurden die Illustrationen aus dem Rosenberg-Spiel Ora & Labora übernommen. Jede Karte zeigt gleich vier Dinge. Eine Farbe, einen Rohstoff, ein Gebäude und entweder eine halbe oder keine Sonne. Somit können sie sehr vielseitig eingesetzt werden. Ganz davon zu schweigen, dass auf einem Gebäude liegende Karten dann als Waren fungieren und damit faktisch Geld wert sind. Trotz dieser Multifunktionalität ist stets vollkommen klar, welche Bedeutung eine Karte hat. Dies ist also sehr elegant gelöst.

Die Spielanleitung ist insgesamt kurz und prägnant geschrieben. Einige kleinere Details fehlen mir. So wird z. B. in der Bauphase nicht erwähnt, ob man das gleiche Gebäude mehrfach bauen darf. Da später in der Anleitung aber erwähnt wird, dass man mehrfach den Vorteil eines bestimmten Gebäudes erhält, wenn man dieses mehrfach besitzt, gehe ich einmal davon aus, dass man somit auch alle Gebäude mehrfach besitzen darf.

Das Spiel will entdeckt werden und macht dann unglaublich viel Spaß. In einer ersten Partie erkennt man meist noch nicht richtig, wie man Produktionsketten aufbauen soll, weil man wie immer nicht die richtigen Kombinationen auf die Hand bekommt. Zumal man zum Anwerben der Gehilfen dann auch noch Gebäude bestimmter Farben bauen muss. Hier heißt es flexibel bleiben und aus dem Vorhandenen zu optimieren.

Das Spiel steckt voller kniffliger Entscheidungen: Welches Gebäude will ich nutzen? Effektiv nutzen mit Risiko oder lieber nur sicher einen Rohstoff generieren? Soll ich meine Handkarten auch noch zu Waren verarbeiten oder brauche ich diese vielleicht nächste Runde, um ein Gebäude überhaupt nutzen zu können? Oder ist gar eine Karte dabei, die ich lieber als Gebäude bauen möchte?

Royal Goods ist von den Regeln her so einfach, dass es von Familien gespielt werden kann. Die Entscheidungsprozesse sind aber derartig vielschichtig, dass jeder Vielspieler sich hier auch gefordert fühlen wird. Weiterhin hat man hier wirklich das Gefühl ein kleines Dorf aufzubauen, in dem Waren weiterverarbeitet werden. Es ist also kein abstraktes Spiel mit aufgesetztem Thema, sondern eine wirklich gute thematische Umsetzung mit sehr schönen Mechanismen.

Für mich eines des besten Spiele der Messe und dies zu einem erstklassigen Preis-Leistungs-Verhältnis. Daher kann ich eine uneingeschränkte Kaufempfehlung aussprechen. (Das Spiel war auf der Messe bereits am Freitag ausverkauft. Aber im November soll bereits bei Lookout Spiele eine Neuauflage erscheinen!)

Rezension Rene Puttin

Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.

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H@LL9000-Bewertungen

H@LL9000 Wertung Oh my Goods - Du meine Güter! / Royal Goods: 4,2 4,2, 9 Bewertung(en)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.10.15 von Rene Puttin - Rundum gelunges Produktionskettenspiel mit sehr angenehmer Spieldauer.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.10.15 von Udo Kalker - Royal Goods läuft flüssig und spielt sich gut. Allerdings kann einem das Glück hier schon mal einen Streich spielen, insb. wenn am Anfang nicht die gebauten Gebäude Gewinn abwerfen und die Kartenauswahl so gar nicht dazu passt. Von daher knapp an der 5 vorbei.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.11.15 von André Beautemps - Gefällt mir äußerst gut, auch wenn der eigene Einfluss weit unterhalb von 100% liegt. Die Spielkomplexität wurde hier auf ein hervorragendes Minimalmaß heruntergebrochen ohne an Tiefe zu verlieren. Was allerdings an der Güterproduktion bzw. den Gütern selbst "königlich" sein soll, hat sich mir bis heute nicht erschlossen. Etwas komischer Spieletitel, aber da dies der einzige Kritikpunkt ist: Volle Punktzahl!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 04.11.15 von Michael Andersch - Relativ glücksabhängige Kartendurchwurstelei...Kartenauslage ermitteln, kleines Zockerelement, Kartenauslage vervollständigen und ggf. mit Handkarten optimieren, Geld erhalten, eventuell siegpunktebringendes Produktionsgebäude kaufen. Das Ganze gefühlte hundert mal - eintönig und ohne rechten Spannungsbogen. Dazu im Grunde komplett solitär.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 15.11.15 von Frank Lehmann - Für ein Aufbauspiel ist es mir zu glückslastig beim Ermitteln der zur Verfügung stehenden Rohstoffe.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 30.11.15 von Jost Schwider - Ein großes Spiel in kleiner Schachtel - gut!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 04.12.15 von Sandra Lemberger
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.12.15 von Michael Timpe - Mal wieder sehr solid und grafisch schön, was hier mit einem kleinen Kartenspiel abgeliefert wird. Die Produktionsketten sind aber wenig Spielentscheidend, letztlich muss man einfach Glück bei den aufgedeckten Karten haben.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 26.12.15 von Mike Keller - Nach mehreren Partien immernoch schön und interessant zu spielen. Auch wenn man mal verinnerlicht hat, was so die Produktionsketten sind, macht es immer wieder Spass die "Dinger" ans laufen zu bringen.

Leserbewertungen

Leserwertung Oh my Goods - Du meine Güter! / Royal Goods: 3,9 3.9, 14 Bewertung(en)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 20.10.15 von Jens Häfner - tolles Spiel, macht von Anfang an Spaß mit zig Möglichkeiten. Alexander Pfister macht zur Zeit ein gutes Spiel nach dem anderen. Bei einem kleinen Kartenspiel braucht man nicht lange überlegen: anschaffen!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.11.15 von Koeppquist - Nettes Aufbauspiel, das jedoch nahezu ohne Interaktion ist und letztlich doch etwas glücksabhängig ist
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.12.15 von Michael.Behr - Schönes Produktions-Kartenspiel mit hohem Wiederspielreiz.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 09.02.16 von nora - zweimal zu viert gespielt; Es hängt alles von den Karten ab, die man bekommt und die ausliegen. Die Preise und die Wertigkeit der Gebäude haben wenig miteinander zu tun. Auch die Spieler haben wenig miteinander zu tun. Es gibt noch nicht einmal die Illusion, daß man etwas steuern kann.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 26.03.16 von vanM - Nettes Kartenspiel mit Rosenberg Feeling. Nur um Produktionsketten geht es eher nicht. Um die aufzubauen ist die Anzahl der gespielten Runden in der Regel zu kurz. Meist ist es besser stur auf Siegpunkte zu spielen und 2 Gehilfen abzugreifen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.05.16 von Daniel Noé - Oh my gods ist eigentlich ein nettes kleines solides Spiel, dessen Stärke sicher Spieldauer und Wiederspielreiz sind - Es wäre vermutlich sogar ein richtig gutes Spiel geworden, aber es gibt 2 Punkte, die schießen das Spiel in der Wertung massivst nach unten. 1) Ernsthaft ein Kartenspiel mit Aufträgen (zusätzlich noch der Arbeiterbonus)? - Es ist reine Glückssache, ob ich schnell (und überhaupt) irgendwie die verlagnten Gebäude bekomme - Einfluß und Steuerung ist von selbigem abhängig 2) und noch massiver stört mich, dass das Spiel Produktionsketten vorgaukelt, die absolut NIE fertiggestellt werden können, weil die Spieldauer dazu nicht ausreicht - Extrem schade denn wie gesagt trotz dieser KO Kriterien macht das Spiel wirklich Spaß - Wer ein glückslastiges Spiel, was Tiefe vortäuscht, sucht, ist hier hervorragend bedient. Alle anderen werden wohl enttäuscht sein - Hier war deutlich mehr drin. 3 Punkte sind mehr als gut gemeint...
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 23.07.16 von Emil - Ich möchte dieses Spiel mögen: Grafik und Thema sprechen mich an, aber irgendwie funktioniert es - zu zweit - doch nicht so, wie man es sich wünscht. Tendenz zur 2.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 23.07.16 von Dietrich
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 03.08.16 von Pet Erpan - Lese unter der Rezension folgenden Satz: "Leser die 'Royal Goods / Oh my Goods - Du meine Güter!' gut fanden, mögen auch folgende Spiele - Machi Koro". Der ist gar nicht so schlecht. Also der Vergleich der Qualität des gar so schlechten Spiels. Meilen von Port Royal entfdernt.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.08.16 von Marco Meißner - Eigentlich wirkt das Spiel auf den ersten Blick, als wäre alles stimmig. Zumindest in unserer Zweierrunde ist (bisher) der Funke aber noch nicht ganz übergesprungen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 12.02.17 von ThomasLee - Macht echt Spaß, schnell und flüssig, schön für Zwischendurch, und doch nicht zu einfach, Regeln aber leicht.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 20.08.17 von Fred Lehner - "Für mich eines des besten Spiele der Messe und dies zu einem erstklassigen Preis-Leistungs-Verhältnis." schreibt der Rezensent und dem stimme ich voll zu. Bin durch die Erweiterung auf das Spiel gestossen. Die Erweiterung ist übrigens schwer zu bekommen, aber sie lohnt sich. Warum ist es denn einer der besten Spiele der Messe 2016 (im Bereich der kleinen Spiele)? Es dauert ca. 45 Minuten und in dieser Zeit baut man sich ein Imperium von Wirtschaftsunternehmen auf, die untereinander Synergien haben. Es macht Spaß eine Kartenhand zu bekommen und sich zu überlegen welche Strategie man einschlägt. Glück ist da, aber nicht so groß wie man denken mag: Man kann jede Runde seine Kartenhand tauschen und sieht somit viele Karten im Laufe einer Partie. Die Kapitel der Erweiterung geben Ziele vor und erzählen nebenbei noch eine äußerst spannende Geschichte. Obwohl ich kein Fan von Solo-Spielen bin, hat es Spaß gemacht diese durchzuspielen. Für mich hat Oh My Goods das ebenfalls gute San Juan oder Race for the Galaxy abgelöst.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.01.18 von Andreas Freye - Oh du meine Güte, ein Uwe Rosenberg Spiel, das gar nicht von Uwe Rosenberg ist. Sachen gibts. :-) Der Glücksanteil ist relativ hoch, aber bei einer Spielzeit von vielleicht 20 Minuten ist dieser zu vernachlässigen. Ein hübsches kleines Optinierspiel in gewohnter Klemens Franz Grafik.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 31.05.18 von Martin S. - Ja, es spielt sich teilweise recht solitär - Interaktion äußert sich eigentlich nur darin, wer welchen Gehilfen zuerst anstellen kann und somit den Mitspielern wegschnappt. Ja, die Voraussetzungen zur Produktion sind teilweise etwas unlogisch - warum braucht beispielsweise Erz und Getreide, um in der Fleischerei Fleisch zu produzieren? Trotzdem gute fünf Punkte von mir, da es schön rund läuft und für kleines Geld in kleiner, handlicher Schachtel ein gutes, vollwertiges Workerplacement- bzw. Produktionskettenspiel bietet.

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