Rezension/Kritik - Online seit 21.04.2017. Dieser Artikel wurde 13043 mal aufgerufen.

Railroad Revolution

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Autor: Marco Canetta
Stefania Niccolini
Verlag: Pegasus Spiele
What´s Your Game?
Rezension: Christoph Schlewinski
Spieler: 2 - 4
Dauer: 45 - 90 Minuten
Alter: ab 12 Jahren
Jahr: 2016
Bewertung: 4,7 4,7 H@LL9000
4,7 4,7 Leser
Ranking: Platz 691
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Railroad Revolution
Railroad Revolution
Erweiterungen/Hauptspiel:Railroad Revolution: Railroad Evolution
Auszeichnungen:2016, Golden Geek Besest Strategiespiel Nominierung

Spielziel

Eisenbahnspiele sind wie Zombiespiele: Irgendwie kommen immer wieder neue um die Ecke.

Und bei dem hier hat man sich nichts anderes als die Revolution der amerikanischen Eisenbahn vorgenommen. Für zwei bis vier Spieler. In bis zu 100 Minuten. Klingt gewagt. Ob es das auch ist ... seht weiter unten.

Ablauf

Jeder Spieler übernimmt die Rolle einer Eisenbahngesellschaft in den Anfängen der Railroad Revolution. Dafür hat jeder ein eigenes Tableau, vier weiße (neutrale) Arbeiter, ein paar Aktien, ein bisschen Startgeld und zwei Meilensteine (man kann aber auch Aufträge dazu sagen). Außderdem hat jeder noch einen Vorrat an eigenen Schienen und Gebäuden und ein Zugplättchen (Zug von Lok ... nicht von "am Zug sein"!).

Gespielt wird immer reihum, ein Spieler macht eine Aktion plus noch eventuelle Bonusaktionen, dann ist der Nächste dran.

Auf jedem Tableau sind vier verschiedene Hauptaktionen abgebildet:

  1. Bahnhöfe bauen: Die Bahnhöfe kosten, je nach Stadt, unterschiedlich viel, und natürlich muss die eigene Bahnstrecke zu dieser Stadt führen. Der Erste, der einen Bahnhof baut, bekommt einen Spezialbonus. Dazu bekommt JEDER Spieler, der baut (auch der erste), den Bonus der Stadt. Meistens sind das Arbeiter in anderen Farben.
  2. Schienen bauen: Zwei Schienen legt man und muss eventuell noch Extrakosten begleichen, wenn die gewählte Strecke über ein oder mehrere Gebirge führt.
  3. Telegrafenbüro bauen: Am unteren Rand des Spielplans gibt es eine Reihe Telegrafenstationen. Auf jede Station kann jeder Spieler ein Büro bauen. Dafür gibt es Aktien als Belohnung, und der erste Spieler, der baut, bekommt Bonusaktien. Dazu kann man in jedem Feld einen Arbeiter zurück in den Vorrat geben, um noch einen Bonus freizuschalten.
  4. Handel: Man verkauft entweder eine Schiene oder ein Haus. Je nachdem, was auf seinem Plan am weitesten links liegt. Je weniger Schienen oder Häuser man hat, desto mehr Geld bekommt man dafür. Dazu darf man noch eines seiner Zugplättchen umdrehen.

Dieses Umdrehen der Züge begegnet einem in Railroad Revolution noch an vielen anderen Stellen. Wenn man eines seiner Zugplättchen umdreht, checkt man vorher, welche Seite oben ist: Extra-Aktion ausführen oder keine Aktion bekommen. Man hat also bei jedem zweiten Umdrehen eine Aktion mit einem Zug. Diese Extra-Aktionen sind sehr schick, denn sie schütten Geld aus oder Aktien oder billigere Schienen oder mehr.

Sehr wichtig ist auch die Farbe des Arbeiters, mit dem man seine Aktion wählt, denn je nach Farbe bekommt man noch eine Bonusaktion oder Vergünstigung. Als Beispiele: eine zusätzliche Schiene ins Spiel bringen, umsonst einen Bahnhof bauen, Aktien billiger bekommen (oder geschenkt), einen oder mehrere Züge drehen, einen neuen Zug kaufen, den Bonus "Ich hab hier als Erster gebaut" bekommen, auch, wenn man als Zweiter, Dritter, Vierter baut und - das ist bei allen Aktionen gleich: einen eigenen Arbeiter auf seine Meilensteinkarten schicken.

Wie oben schon erwähnt sind das Aufträge, für die man sowohl auf dem Plan etwas erfüllen (Anzahl von Städten anschließen, Anzahl von Schienen über bestimmte Gelände gebaut haben etc.) als auch ein bis zwei seiner Arbeiter aus seinem Vorrat entfernen muss. Das kann man nur entweder mit der Zusatzaktion oder auch, wenn man seinen Startzug von der Bonusseite wegdrehen kann.

Was man durch Zusatzaktionen und Felder auf den Plan auch aktivieren kann, sind die eigenen Errungenschaften. Nennen wir sie mal Siegpunktoptionen.

Neben den Meilensteinen (also Auftragskarten) kann man noch auf vier anderen Gebieten Siegpunkte machen. Drei davon sind die Errungenschaften. Jeder startet auf jeder der drei Leisten mit einem Stein ganz unten und kann ihn im Laufe des Spieles weiter höher bewegen. Je höher er auf der Leiste ist, desto mehr Siegpunkte bekommt man für die jeweilige Errungenschaft. Siegpunkte für Bahnhöfe, für Telegrafenbüros und für angeschlossene Städte mit Wert fünf - die liegen natürlich am weitesten vom Startbahnhof weg.

Siegpunkte gibt es auch noch für Telegrafenbüros und zwar, wenn dort die eigenen Gebäude nebeneinander liegen. Dann werden die Siegpunkte zwischen diesen Feldern aktiviert.

Sobald eine bestimmte Anzahl von Schienen und Gebäuden gebaut wurde, wird die Runde zu Ende gespielt, danach ist jeder noch einmal dran, und dann werden die Punkte gezählt.

Und für den Gewinner müssen dann alle "Tut, Tut, Tut macht die Eisenbahn" singen.

Fazit

Ein Eisenbahnspiel von What's your game? Was erwartet einen da? Eine Mischung aus Nippon und einem 18xxer-Spiel? Kann nicht sein. Die Packung sagt: Spieldauer 45 bis 90 Minuten.

Also Regeln geschnappt, gelesen, erst mal ein bisschen irritiert wegen der ganzen Details, sich hingesetzt und losgelegt und siehe da: Huch ... das spielt sich ja flott. Und auch nicht schwer.

Das liegt vor allem an der Übersichtlichkeit der Spielertableaus. Die sind super gemacht. Einfache Symbolik, alles in guter Größe, toll! Lediglich auf dem Plan und den Telegrafenbüros kann es etwas wuselig zugehen. Aber das verzeiht man dem Spiel.

Was bei Railroad Revolution Spaß macht, sind die vielen Optionen und das Herumprobieren. Es ist die Mischung aus Anspruch und Schnelligkeit, die hier greift. Man fühlt sich gefordert, ohne dass man stundenlang nachdenken muss, wie die einzelnen Möglichkeiten noch mal aussahen.

Flott spielt es sich aber nur, wenn man seinen Zug plant, während die anderen dran sind. Das ist ein sehr wichtiger Punkt bei Railroad Revolution, denn man kann seinen Zug tatsächlich sehr gut planen. Lediglich der Bonus des ersten Gebäudes oder eventuelle Handelsaktionen können einem von den Mitspielern weggeschnappt werden. Ansonsten kann man sich hier nicht gegenseitig blockieren oder Wege abschneiden. Was gut ist, denn das würde nur unnötig Druck aufbauen. Wenn sich alle an das Planen halten, ist eine Spieldauer von knapp 90 Minuten zu viert locker drin - wenn alle das Spiel kennen, versteht sich. Hat man starke Denker in der Runde, kann sich die Spieldauer um bis zu 45 Minuten erhöhen. Das sollte man wissen, denn das ist dann manch einem zu viel.

So überraschend schnell man in dieses Spiel kommt, so gefährlich kann auch die erste Partie sein. Wieder ein Spiel, bei dem sich der Erklärbär sehr stark zurücknehmen muss, will er nicht mit 50 oder mehr Punkten gewinnen und damit seinen Mitspielern die Lust auf weitere Partien ordentlich vermiesen.

Was man nämlich wissen muss: Man kann im Verlauf einer Partie relativ schnell an viele Punkte kommen, wenn es einem gelingt, sich bis auf die andere Seite des Plans vorzukämpfen. Dort locken Städte, mit denen man die Wertungssteine auf den drei Leisten noch weit nach oben treiben kann. Oder - sollte man die letzte Leiste bis ganz nach oben bringen - 25 Punkte pro angeschlossener 5er-Stadt ausspucken. Bei drei von denen kann das 75 Punkte machen. Schon ein ordentlicher Batzen, der für Neulinge aber plötzlich aus dem Nichts kommen kann. Da meint man, man spielt schon gut und planvoll vor sich hin und ZACK!!! kommt da plötzlich einer von rechts und schnellt vorbei. Also: Seid gnädig mit den Neulingen.

Aber was gefällt an Railroad Revolution nicht so gut?

So richtig viel gibt es da nicht. Es gibt nur eine Befürchtung, für die aber noch deutlich mehr Partien ins Land ziehen müssen. Die Möglichkeiten, Punkte zu scheffeln, sind hier überschaubar. Wenn alle das Spiel gut drauf haben, wird die Punktedifferenz wahrscheinlich immer kleiner werden. Vielleicht sogar bis zu dem Punkt, an dem es wichtig ist, ob man Startspieler ist oder nicht. Könnte sein ... aber das wird weiter beobachtet.

Ansonsten läuft Railroad Revolution wie eine kleine, geschmierte Dampflok. Man kann immer etwas Sinnvolles tun (selbst, wenn man glaubt, es geht nicht ... doch, es geht) und das ist ein dicker Pluspunkt bei diesem Spiel. Die Punkte liegen auf der Straße. Oder eher auf den Schienen. Man muss nur genau hingucken und kann (und muss) überall etwas abgreifen. Dazu führt What's your game? seine Spielegrafik konsequent durch. Spielt man mehrere Spiele von ihnen, findet man sich immer besser zurecht. Siegpunkte sehen immer gleich aus, und auch die restliche Grafik kommt einem immer irgendwie bekannt vor. Auch das erleichtert den Einstieg ... wenn man schon mehrere Spiele von ihnen kennt.

Für wen ist dieses Spiel aber jetzt geeignet? Spieler, die auf die sonstige Kollektion von What's your game? stehen, sind von Railroad Revolution im ersten Augenblick enttäuscht. Deshalb ist es eher ein Spiel, das sich Menschen ansehen sollten, die mal im gehobenen Kennerspielbereich schnuppern wollen. Die werden bei Railroad Revolution auf keinen Fall enttäuscht. Besonders, da man hier relativ solitär spielt. Man achtet zwar ständig darauf, wo sie anderen siegpunkttechnisch stehen, aber man kann sich z. B. nicht gegenseitig mit den Schienen oder Bahnhöfen behindern. Das ist eine sehr gute Sache und das gefällt den enthusiastischen Gelegenheitsspielern hier richtig gut.

Railroad Revolution spielt sich gut in jeder Spielerzahl, die Regeln sind gut aufgemacht und übersichtlich, und es hat eine erfreulich kurze Spieldauer. Wer mal etwas Komplexeres spielen will, ohne gleich drei Stunden am Tisch sitzen zu müssen, ist hier sehr gut beraten.

Also: Luke auf, Kohle rein und bringt den (Siegpunkt-)Zug ins Rollen!!!

Rezension Christoph Schlewinski

Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.

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H@LL9000-Bewertungen

H@LL9000 Wertung Railroad Revolution: 4,7 4,7, 14 Bewertung(en)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 13.02.17 von Christoph Schlewinski - Schönes Spiel im gehobenen Kennerbereich, mit dem man Interessierte Spieler mal an etwas Komplexeres heranführen kann. Aber auch Hardcore-Spieler können hier auf ihre Kosten kommen,.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.12.16 von Mahmut Dural - Meine Frau hat aufgerundet ich runde die 4,5 Punkte dann ab. Objektiv ist es ein 5er Spiel. Subjektiv für mich abgerundete 4 Punkte. Warum? Wir sind von Whats Your Game andere Kaliber gewohnt. Nämlich Spiele, die für andere eher überladen waren, waren für uns genau richtig, daher hat uns Railroad Revolution nach einer handvoll Partien wenig bieten können. Mit jeder weiteren Partie fiel der Wiederspielreiz. Railroad Revolution ist aber ein schönes Kennerspiel. Spieler, die andere Titel vom Verlag Whats Your Game, etwas überladen fanden, sollten vllt. mal einen Blick auf Railroad Revolution werfen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 29.12.16 von Michael Andersch - Komplexitätslevel in etwa auf der Stufe von Russian Railroads, aber mit deutlich stärkerem thematischen Bezug. Gefällt mir deutlich besser als dieses. Leider ziemlich solitär, was auch mein Hauptkritikpunkt ist und die nur durchschnittliche Note hervorruft. Von den Mechanismen her nicht viel Neues, aber die spezifische Ausprägung der Aktionen je nach dafür verwendetem Männchen finde ich recht gewitzt. Sehr gute Symbolsprache!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.01.17 von Patrizia Holz
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.01.17 von Andrea Poganiuch
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 04.02.17 von Edgar Ameling - Spielmechanisch bietet "Railroad Revolution" wenig neues. Ein bisschen "Zug um Zug", ein wenig "Russian Railroads" und noch eine Prise der "Railways of..."-Reihe. Wenn man es mit den meisten anderen "What's your game"-Spielen vergleicht, sicher eher leichte Kost, trotzdem noch anspruchsvoll genug für ein Kenner-Spiel.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 18.04.17 von Andreas Odendahl - Spielbarkeit: Leider trübt hier der Eindruck, dass eine Strategie zu leicht oder auch zu stark ist ein wenig das Gesamtbild. Interaktion: Wird anfangs als sehr gering empfunden. Dies gibt sich nach mehr Partien, wenn man weiß, wo der Hase lang läuft. Dann haben wir manches Mal einen erbitterten Kampf um Frühkommer-Boni und vor allem ein Wettlauf zum Spielende hin. Spielreiz: Eigentlich die Höchstnote. Das Spiel ist grandios, wenn auch interaktionsarm. Es bietet tolle, originelle Mechaniken. Einen flüssigen Spielablauf und eine passende Spielzeit. Dazu schön verzahnte Strategien. Aber eben der letzte Punkt ist auch der Abzug in der B-Note und daher gibt es keine 6. Eine Strategie erpuppt sich als zu offensichtlich einfach und wurde von den Autoren implementiert um den Einstieg ins Spiel zu vereinfachen und auch Anfängern ein Mittel an die Hand zu geben, mit erfahrenen Spielern mitzuhalten. Nach mittlerweile 7 Partien und einiger Internetrecherche scheint es so, als wäre dies nicht die beste Idee gewesen. Die Spielbalance ist ein wenig in Schieflage und das stört doch sehr die Einordnung des Spiels in höhere Kategorien. Obwohl es soooooo toll ist!!! Für mich eins der besten Spiele von WYG, den endlich haben sie mal ein Spiel, das nicht völlig bis zur Unspielbarbeit überladenes Spiel veröffentlicht. Sehr gut! Bitte mehr davon!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 18.04.17 von Michael Dombrowski - Pfiffiges Eisenbahnspiel. Der Clou sind farbige Arbeiter, die bei geschicktem Einsatz wertvolle Boni vergeben. Mehrere Siegpunktstrategien möglich.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 25.04.17 von Hardy Jackson - Das Spiel ist leider nicht ausgereift. Es hat ein paar schöne Mechanismen. Das das Thema nicht besonders überzeugend rüberkommt, ist noch verzeihbar. Leider hat das Spiel einige eklatante Probleme: Es gibt wenig Interaktion, vor allem kaum derartige, dass Strategien interessanter werden, wenn sie sonst keiner spielt bzw schwächer, wenn viele diesselbe wählen. Zudem ist das Setup nicht signifikant variabel. Somit habe ich wenig Anlass, meine Strategie dem Setup oder dem Verhalten der anderen Spieler anzupassen und von Spiel zu Spiel ggfs. anders zu gestalten, sondern kann einfach immer meine favorisierte Strategie durchziehen. Somit spielt sich im Grunde jede Partie nahezu gleich. Besonders schlimm ist unter dieser Voraussetzung, dass die verschiedenen Stratgien nicht ausgeglichen sind, sondern eine bestimmte Strategie so deutlich besser ist, dass sie immer locker alle anderen Vorgehensweisen schlägt. Und eben weder das Start-Setup noch die Interaktion etwas daran ändert. Somit war ist erste Eindruck des Spiel noch ganz nett, aber nach 2-3 Partien stellt sich Ernüchterung ein, wenn man feststellt, dass es nur eine erfolgversprechende Strategie gibt und ab da an jede Partie gleich verläuft.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.05.17 von Roland Winner - Nachdem ich Railroad Revolution nun über 15-mal gespielt habe, bestätige ich, dass meistens die Spieler gewinnen, die alle 5er-Bahnhöfe an ihr Netz angebunden haben. Trotzdem kann man ohne Vollausschöpfung dieser Strategie auch gewinnen, allerdings knapp. Ansonsten könnte man natürlich auch die Punktewertung für die Anbindung der 5er-Bahnhöfe senken. Ich liebe dieses Spiel!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.09.17 von Michael Timpe - DAs Spiel würde ich jetzt auch mal als "trocken" bezeichnen, nette Ideen aber leider nicht umwerfend.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 14.09.17 von Michael Kahrmann
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.08.19 von Monika Harke - schönes Optimierspiel

Leserbewertungen

Leserwertung Railroad Revolution: 4,7 4.7, 15 Bewertung(en)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 19.11.16 von Gülsüm Dural - Sehr rundes Spiel. Schwierigkeitsgrad: Eher für Kennerspieler! Nicht so komplex wie die vorherigen Titel von Whats Your Game.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 25.11.16 von Volker Nattermann - tolles Spiel, großer Wiederspielreiz
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 14.12.16 von Andreas Freye - Tja. Super Aufmachung, tolles Thema, nette Ideen im Spiel. Aber: Leider hat man vergessen Interaktion im Spiel einzubauen. So baut jeder völlig ungestört vor sich hin ohne das ihn irgendwer behindern könnte oder dass es einen interessieren würde was der andere da so treibt. So ist das Spiel leider völlig langweilig.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 15.12.16 von FrankHH - Ich kann verstehen, dass dieses Spiel nicht bei jedem ankommt. Mir hat es sehr gut gefallen und hat für mich trotz der Spieldauer einen hohen Wiederspielreiz. In unserer Dreier-Spielrunde waren die Rückmeldungen sehr unterschiedlich. Interaktion ist in der Tat sehr begrenzt, aber mich stört das nicht. Ich würde es gern wieder spielen. Mal sehen, ob ich meine Mitspieler überzeugen kann.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 03.01.17 von nora - Railroad Revolution zu viert. Uns gefiel es sehr gut. Die Zwänge entweder Leute oder Geld/Aktion hergeben zu müssen, um Schienen,Bahnhöfe,Telegrafenhäuschen zu erwerben sind richtig clever. Die Interaktion ist nicht so offensichtlich, aber wenn einem jemand den Bonus wegschnappt, kann das schon weh tun.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 15.01.17 von Dencer - Knappe 4 Punkte. Grafik Geschmackssache, kaum Interaktion, Spielspass begrenzt, typisches Whats your Game Spiel, was für die Spieldauer zu wenig bietet. Eine weitere enttäuschende Neuerscheinung. Ikonographie nicht an jeder Stelle gut gelungen und man muss oft Nachschauen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.02.17 von Hans Huehnchen - Auch wenn die Regeln deutlich eingängiger sind, als bei einigen andere WYG-Spielen, ist Railroad Revolution nicht unbedingt weniger anspruchsvoll, da alle Aktionen wunderbar miteinander verzahnt sind. Die mangelnde Interaktion empfinde ich in diesem Zusammenhang eher als Vorteil, denn es gilt viele Dinge abzuwägen, so dass ich nicht noch meine Mitspieler im Auge behalten muss. Dafür zücke ich die volle Punktzahl.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.02.17 von Daniel Noé - Das mit Abstand schlechteste Whats your game Spiel der letzten Jahre .- Die hohen Wertungen zu dem Spiel kann ich nicht nachvolziehen - Nach spätestens 3 Partien ist die offenkundig beste Siegstrategie sichtbar zudem sind diverse Plättchen komplett unballanciert - Wie dieses Setting durch Testgruppen nicht bemerkt wurde ist mir komplett schleierhaft. Desweiteren stört mich zum ersten Mal bei einem WYG Spiel die Grafik - wirklich alle Spiele sehen ähnlich aus, muss kein Nachteil sein, aber für so ein Eisenbahnspiel ist es einfach unpassend. Das solitäre Spielen ist für mich normalerweise auch kein negatiover Punkt, aber doch bitte nicht bei so einem Thema/Spiel. Es kann doch nicht sein, dass das was ich tue überhaupt keinen wirklichen Einfluß auf meine Mitspieler hat. Unter dem Strich ein wirklich ganz schwaches Spiel - fällt natürlich auch bei einem Verlag der maximal 1-2 pro Jahr auflegt doppelt auf - 2 Punkte - schade
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.03.17 von rebhagemann - Mir gefällt das Spiel bisher sehr gut. Das Spielgefühl erinnert mich an "Die Reisen des Marco Polo" (Reisen hier durch Schienenbau, Bahnhöfe statt der Kontore, Stadtboni, Aufträge erfüllen), statt der Würfel gibt es hier aber verschiedenfarbige Arbeiter. Russian Railroads kenne ich nicht, kann also keine Vergleiche dazu ziehen. Viele Kennerspiele verarbeiten für meinen Geschmack ein bis zwei Mechaniken zu viel. So ist mir bei "Great Western Trail" die Eisenbahn-Leiste plus Bahnhöfe eigentlich zu viel. Oder bei Mombasa finde ich den Kartenauswahl-Mechanismus zwar interessant, auf die Dauer aber auch mühsam. Hier ist das Verhältnis von Aktionsmöglichkeiten und Siegstrategien für mich genau richtig. Aber klar: Als Expertenspiel taugt Railroad Revolution nicht. Die Farbgestaltung spricht mich nicht so an - es war wohl schwierig, neben den 4 Spielerfarben auch noch andere Farben für die Arbeiter zu finden. Die Grafik hätte auch insgesamt ein bißchen moderner ausfallen können, ist aber funktional.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.04.17 von Dennis L. - Gefällt mir ausgesprochen gut! In meinen Augen neben SIGNORIE das beste WYG Spiel derzeit.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.04.17 von Maja
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.04.17 von Pet Erpan - "Spieler, die auf die sonstige Kollektion von What's your game? stehen, sind von Railroad Revolution im ersten Augenblick enttäuscht. Deshalb ist es eher ein Spiel, das sich Menschen ansehen sollten, die mal im gehobenen Kennerspielbereich schnuppern wollen. Die werden bei Railroad Revolution auf keinen Fall enttäuscht." Vollkommen richtig. Leider gehöre ich zur ersteren Gruppe.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.04.17 von Puma - Sehr schön verzahnt ohne kompliziert zu sein, viele Zwänge und Optionen. Dazu ein klasse Thema und schöne Optik.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 24.04.17 von gab62
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 28.04.17 von StevieG - Für uns mit das beste Spiel des aktuellen Jahrgangs! Spielt sich hervorragend zu zweit, zu dritt und auch zu viert. Nicht ganz so komplex wie die meisten anderen Spiele von What's your Game? aber nicht minder reizvoll.

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