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Pax Viking

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Autor: Jon Manker
Illustration: Madeleine Fjäll
Verlag: Sierra Madre Games
Ion Game Design
Spieler: 1 - 6
Dauer: 60 - 90 Minuten
Alter: ab 12 Jahren
Jahr: 2021
4,3 4,3 Leser
Ranking: Platz 3200
Pax Viking

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Leserbewertungen

Leserwertung Pax Viking: 4,3 4.3, 3 Bewertung(en)

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.05.21 von RALF BRECHTEL - Ein sehr konfrontatives Spiel. Man muss die gegebenen Möglichkeiten nutzen, dem Gegner zu schaden. Durch viele Karten ein guter Wiederspielreiz. Auch durch wechselnde Startpositionen. Erfrischend kurz in der Spieldauer für ein solch grosses Spiel.
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 19.01.22 von Frank Jaeger - Das Spiel ist zu dritt eher suboptimal, da das Spielbrett nicht skaliert. Für drei Spieler ist es sehr groß, zwei Spieler kamen sich kaum ins Gehege, einer war quasi zwischen beiden gefangen. Bessere - vorgegebene - Startplätze wären als Regel notwendig. Einige Kombinationen sind sehr stark, aber nicht unüberwindbar, trotzdem macht das Glück beim Ziehen der Kärtchen durchaus einen Unterschied. Gutes Spiel, das aber lange dauert und wenn alle gut spielen und keine Fehler machen, auch gerne extrem lange dauern kann, da sich alle Spieler natürlich darauf konzentrieren, denjenigen, der kurz davor steht, eine der Siegbedingungen zu erfüllen, dies zu vermasseln. Was dringend notwendig wäre, wäre eine Erklärung der einzelnen Kärtchen und Spielertableaus, ein einfaches "Karte geht vor Regel" funktioniert hier einfach nicht. Zumal die Regel verbesserungswürdig ist.
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.02.23 von Dietrich - Wieder einmal ein Pax-Spiel, das sehr gut die geschichtlichen Abläufe widerspiegeln kann. Dabei ist dieses thematische Spiel nicht von Phil Eklund erdacht, sondern von Jon Manker. Allerdings stand Phil Eklund ihm während der Entwicklungszeit beratend zur Seite, so dass "Pax Viking" an die Intention der Pax-Reihe gut angepasst ist. Es ist leichter zugänglich als die übrigen Titel der Reihe; das liegt vor allem an der sehr guten Darstellung des Regelwerks in zwei Heften. Man muss dennoch die Regeltexte genau lesen, denn das meiste ist nur einmal beschrieben - z. B. im "Rosetta-Stone". Und wie ist nun das Spiel? Jeder, der Freude an thematischen und interaktiven Spielen hat, sollte es ausprobieren, auch wenn - oder evtl. weil - es nicht an die Komplexität der Regeln seiner anspruchsvollen Brüder "Pax Porfiriana", "Pax Renaissance" oder "Pax Pamir" heranreicht, evtl. "Pax Pamir, 2. Edition" ... " A.) Dass man seinen Mitspielern "schaden" möchte, ist lediglich eine einseitige (weichgespülte Euro-Game-, eigentlich deutsche) Sichtweise. Denn selbstverständlich verlangen die Siegbedingungen ja z. B. einen Besitz eines bestimmten "Ventures" oder Postens o. ä., so dass die Übernahme von einem Mitspieler notwendig wird. ? Und wie verliefe dann ein Schachspiel, wenn man die Figuren des Gegners nicht schlagen dürfte: "Du bist fies, wie soll ich denn gewinnen, wenn du mir meine Figuren immer wegnimmst?" Oder bei "Mensch ärgere dich nicht": "Mimmimmi, immer wirfst du meine Figuren raus ...!" Und genau darum finde ich die "modernen deutschen!" gehypten Spiele so öde, in denen es nur um einen EIGENEN Vorteil geht, aber ohne zwangsläufig den Nachteil eines Mitspielers - praktisch ein "Rennen ohne Konkurrenz". Und das geht wirklichkeitsfern nur mit einem aufgepfropftem Thema. B.) Zudem muss diese Art Spiel nicht für nur wenige Mitspieler skaliert sein, denn schon das Thema und die Spielmechaniken verlangen gerade mindestens 4 Spieler - eher mehr -, weniger sollten sich ein anderes Spiel vornehmen. Leider werden heutzutage auch geringere Spielerzahlen als Verkaufsargument aufgeführt, obwohl das dem Spielspaß und seiner Akzeptanz eher abträglich ist, "Pax Viking" ist so ein Beispiel.