Rezension/Kritik - Online seit 22.05.2015. Dieser Artikel wurde 38452 mal aufgerufen.

Orléans

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Autor: Reiner Stockhausen
Illustration: Klemens Franz
Verlag: dlp games
Rezension: Hardy Jackson
Spieler: 2 - 4
Dauer: 90 Minuten
Alter: ab 12 Jahren
Jahr: 2014
Bewertung: 5,1 5,1 H@LL9000
5,2 5,2 Leser
Ranking: Platz 70
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Orléans
Auszeichnungen:2014, Golden Geek Besest Strategiespiel Nominierung2014, Golden Geek innovativstes Spiel Nominierung2014, Golden Geek Spiel des Jahres Nominierung2015, Spiel der Spiele Hit für Experten Empfehlungsliste2015, Spiel des Jahres Kennerspiel des Jahres Nominierung

Spielziel

In Orléans begeben sich die Spieler ins mittelalterliche Frankreich, um dort durch Warenproduktion und Handel, Erbau von Kontoren, Erwerb technischen und kulturellen Fortschritts sowie Engagement fürs Gemeinwohl Siegpunkte zu erwerben. Kern des Spiels ist dabei das geschickte Managen des eigenen Gefolgsleute-Trupps, der ständig erweitert wird und sich in einem Säckchen sammelt, aus dem man in jeder Runde einige Figuren zieht.

Ablauf

Jeder Spieler besitzt ein eigenes Tableau mit diversen Orten (bei allen gleich), an denen bestimmten Aktionen durchgeführt werden können. Um dies zu tun, muss man eine Kombination von zwei oder drei Gefolgsleuten an dem Ort platzieren. Von diesen Personen besitzt man zu Beginn vier unterschiedliche.

Bei den meisten Orten bekommt man durch die Aktivierung aber nicht nur eine Aktion, sondern obendrein noch ein bestimmtes Personenplättchen, welches zunächst mal ebenso wie alle Personen, die am Auslösen einer Aktion beteiligt waren, in den eigenen Beutel kommt.

Zu Beginn jeder Runde zieht man anfangs immer vier Personen aus dem Sack. Diese werden auf Orten platziert, um die Aktionen auszulösen. Bei den meisten Aktionen geht man auf einer der sechs Leisten auf dem Spielplan ein Feld vor, was mit dem Erhalt von Geld, Waren, Schritten auf der Entwicklungsleiste oder dem Erwerb zusätzlicher Orte, die einem neue Aktionen ermöglichen, verbunden sind.

Begehrt ist zudem die Burg-Aktion, die die Anzahl der je Runde zu ziehenden Gefolgsleute erhöht. Auch das Vorrücken auf der Handwerker-Leiste, wodurch man ein Technikrad erhält, welches dauerhaft eine Person bei einem der Orte ersetzt, wird gern genutzt.

Schließlich gibt es noch die Reise-Aktionen. Auf dem zentralen Spielplan befindet sich eine Landkarte, auf der jeder Spieler seine Figur bewegen kann. Dabei sammelt man unterwegs verschieden wertvolle Waren ein und kann in Städten Handelskontore errichten, sofern es nicht schon ein anderer Spieler an der Stelle getan hat. Die Kontore werden am Ende mit dem Wert, den man auf der Entwicklungsleiste erreicht hat, multipliziert und bringen so Siegpunkte.

Stellt man beim Ziehen seiner Personen fest, dass man zu viele einer Sorte hat, kann man sich der nicht mehr benötigten Gefolgsleute auch entledigen, indem man sie am Bau segensreicher Werke mitwirken lässt. Dafür kommt man sogar noch Münzen oder andere Vorteile ausbezahlt.

Ein Spiel geht über 18 Runden, wobei in jeder noch ein Ereignis stattfindet, bei dem man etwa Steuern für Waren zahlen muss, durch die Pest Gefolgsleute verliert oder Geld für bereits gebaute Kontore erhält.

Am Schluss werden Münzvorrat und Waren in Siegpunkte umgerechnet, ebenso wie die Kontore.

Fazit

Die Schachtelgestaltung ist nicht jedermanns Geschmack, Spielplan und Material sind aber ansprechend gestaltet. Als Materialschwäche hat sich allerdings erwiesen, dass die Personen in Form von Pappplättchen schon nach einer Handvoll Partien deutliche Abriebspuren zeigen. Der Verlag hat mittlerweile reagiert und bietet auf seiner Homepage nun Upgrade-Kits zum Kauf an, mit denen man die Plättchen durch Holzfiguren ersetzen kann.

Orléans war eine von drei Neuerscheinungen auf der Spielemesse 2014, die mit einem neuartigen Bag-Building-Mechanismus aufwarteten, wobei Orléans hierzulande die meiste Aufmerksamkeit erregte. Statt sein eigenes Kartendeck wie beim Deck-Building stellt man sich hier im Laufe des Spiel seine eigene Mischung aus Personen zusammen, die im eigenen Beutel hausen, aus dem jede Runde per Zufall gezogen wird. Das fühlt sich noch cooler an als Deck-Building, denn zum einen entfällt das ständige lästige Mischen der Karten, zum anderen hat das Hantieren mit dem Beutel und den Plättchen einen gewissen haptischen Reiz.

Spannend ist, dass die Aktionen, die ich mache, auch mit dem Erwerb eines bestimmten neuen Personenplättchens gekoppelt sind. Theoretisch wäre es sinnvoll, eine bestimmte Aktion sehr oft in kurzer Zeit zu machen, andererseits häufen sich dann bestimmt Personen in meinem Beutel, was zur Folge hat, dass ich meist mehr von dieser Art ziehe, als ich gebrauchen kann. Mit dem Zukauf von Gebäuden, die mit dieser Art von Personen aktiviert werden, oder durch das Entsenden der nicht mehr gewollten Personen zu den segensreichen Werken kann man Abhilfe schaffen.

Das neuartige Spielsystem bringt einen wirklichen Wow-Effekt, wie man ihn damals bei Dominion hatte und seither nur bei wenigen wirklich guten Spielen. Anders als bei dem Deckbuilding-Klassiker wird das eher abstrakte Deck/Bag-Building hier mit einem Brettspiel verknüpft, was den Spielreiz noch erhöht. Auf der anderen Seite ist der Spielaufbau hier nicht so extrem variabel wie bei vielen Deckbuildern. Die verfügbaren Basis-Aktionen sind immer dieselben, die erhältlichen Gebäude (es gibt 20 davon) weitgehend auch. Das gilt auch für die möglichen Strategien.

Zunächst erscheint es vielleicht sogar als Schwäche des Spiels, dass man auf Bau von Kontoren und Vorrücken auf der Entwicklungsleiste wohl nicht gänzlich verzichten kann, wenn man gut abschneiden will. Andererseits wird so auch verhindert, dass man diese wesentlichen Elemente des Spiels einfach links liegen lässt und mit einer simplen Gelddruckmaschinerie zum Sieg kommt, was wohl auch nicht gut wäre. Zudem bleiben immer noch diverse Strategien übrig, etwa wie man auf der Entwicklungsleiste vorkommt und man nebenher noch weitere Punkte macht.

Interaktion ist bei dem Spiel u. a. dadurch gegeben, dass die verfügbaren Personen begrenzt sind. Ist ein Personenstapel leer, kann auch die entsprechende Aktion nicht mehr ausgeführt werden. Und natürlich kommt man sich auf der Reisekarte schön in die Quere. Gerade bei vier Spielern kann es dann frustrierend sein, wenn man frühzeitig von Kontoren fremder Spieler umzingelt wird. Eines der beiden Zusatzgebäude (Taverne), die als Promokarten auf der Messe verteilt wurden (und auf Boardgamegeek als Bilddatei zum Ausdrucken verfügbar ist), verschafft einem in so einer Notsituation Abhilfe und trägt so zur Balance des Spiels bei.

Etwas irritierend scheint zunächst, dass man im Spiel mit den Waren und dem Geld, außer bei Ereignissen, kaum noch etwas macht, diese nur anhäuft. Andererseits: Bei den meisten anderen Spielen bekommt man für alles Mögliche direkt Siegpunkte, was bei Orléans nicht der Fall ist.
Ein weiterer kleiner Kritikpunkt ist noch, dass die Ereignisse etwas harmlos sind und daher die Vorgehensweise im Spiel kaum beeinflussen. Zudem sind einige der Gebäude etwas zu schwach geraten und werden fast nie erworben (siehe zu diesen beiden Aspekten auch die Regelvariante unten). Andere sind hingegen sehr stark.

Was die Thematik angeht, gibt sich das Spiel nicht allzu viel Mühe besonders plausibel zu sein. Die Regel klärt nicht einmal darüber auf, wen oder was genau die Spieler denn nun verkörpern: einen Familien-Clan, einen Fürsten oder einen Betrieb vielleicht? Auch die Zuordnung der Personenarten zu den Aktionen wirkt nicht immer schlüssig. Die Mechanik steht hier im Vordergrund, aber immerhin wirkt Orléans gerade durch das Reisen und Bauen der Kontore und durch das Ausführenlassen von Aktionen durch Personen nicht allzu abstrakt sondern schön konkret.

18 Runden scheinen auf den ersten Blick sehr viel (und gerade in voller Besetzung könnte es tatsächlich ein oder zwei Runden kürzer sein). Allerdings spielen sich die Runden sehr flott und mit kaum lästigen Wartezeiten.

Das liegt daran, dass die meisten Phasen simultan von allen gleichzeitig gespielt werden, insbesondere das Zuordnen der Personen auf die Aktionen. Gelegentlich ergeben sich Situationen, in denen man wissen möchte, was der andere tut, bevor man sich selbst entscheidet, dann muss sich eben der Startspieler zuerst festlegen.

Im Großen und Ganzen wird der Spielablauf aber so erheblich beschleunigt und Wartezeiten minimiert. Das Ausführen der Aktionen verläuft dann zwar reihum, aber das geht meist fix, da ja schon klar ist, welche Aktionen man in der Runden macht und nur vereinzelt noch wichtige Überlegungen bei deren Ausführung anstehen. So ist eine Partie in 90 bis 120 Minuten gut zu schaffen.

Trotz einiger Schwächen bei Material und Regeln (die sich durch die unten aufgeführten Varianten und die Promo-Zusatzorte reduzieren lassen) ist Orléans ein sehr faszinierendes Spiel mit dem gewissen Etwas, das durch einen tollen Mechanismus aus der Masse heraussticht. Schön ist auch, dass das Regelwerk sehr übersichtlich und einprägsam ist, die strategischen Möglichkeiten aber interessant sind und nicht so einfach zu durchschauen.

Rezension Hardy Jackson

Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.

Regelvarianten

Regelvarianten
1) Variante "unlimitiertes Geld":

Der Münzvorrat wird als unendlich betrachtet. Sollte der Vorrat ausgehen, behilft man sich z.B. mit Geld aus einem anderen Spiel.

Begründung: Das im Spiel zu viert oft vorkommende Ausgehen des Geldes war in dieser Häufigkeit offensichtlich nicht beabsichtigt (zu zweit und zu dritt wird die Geldmenge nämlich nicht wie Waren und Plättchen reduziert, sodass keine Geldknappheit herrscht). Die Auszahlungsregel bei leerer Bank kann zudem zuweilen Ungerecht ausfallen.

2) Variante "Ereignisse aufwerten":

Aus den 18 Stundenglaskarten werden 3 Sets gebildet. Jedes Set besteht aus je 1x Wallfahrt, Ernte, Steuern, Einnahmen, Handelstag und Pest (also jedes Ereignis kommt pro Set 1mal vor).

Die Sets werden verdeckt gemischt. Das Set mit der Startkarte Wallfahrt wird ohne diese Karte gemischt und die Startkarte anschließend oben drauf gelegt. Die Sets werden nun verdeckt neben dem Spielplan abgelegt.

Nun nimmt man den ersten Stapel mit der Startkarte "Wallfahrt" und legt diesen auf das Stundenglas-Feld. Sind die Ereigniskarten des ersten Stapels nach 6 Runden aufgebraucht, legt man den nächsten Stapel auf das Stundenglas-Feld usw.

Die Auswirkungen der Ereignisse ändern sich, nur Pest und Wallfahrt bleiben gleich. Für die anderen Ereignisse gilt:

Für die Runden 1-6 (erster Stapel):

  • Ernte: Gib 1 Lebensmittel ab (oder zahle 5 Geld).
  • Steuern: Zahle 1 Münze pro Ware.
  • Einnahmen: Du erhältst 3 Münzen pro erreichtem Entwicklungsstand.
  • Handelstag: Du erhältst 3 Münzen pro Kontor.

Für die Runden 7-12 (zweiter Stapel):

  • Ernte: Gib 2 Lebensmittel ab (oder zahle 10 Geld).
  • Steuern: Zahle 1 Münze pro 2 Waren.
  • Einnahmen: Du erhältst 2 Münzen pro erreichtem Entwicklungsstand.
  • Handelstag: Du erhältst 2 Münzen pro Kontor.

Für die Runden 13-18 (dritter Stapel):

  • Ernte: Gib 3 Lebensmittel ab (oder zahle 15 Geld).
  • Steuern: Zahle 1 Münze pro 3 Waren.
  • Einnahmen: Du erhältst 1 Münze pro erreichtem Entwicklungsstand.
  • Handelstag: Du erhältst 1 Münze pro Kontor.

Begründung: Diese Variante hat DLP selbst kürzlich auf seiner Homepage veröffentlicht. So kommt etwas mehr Spannung in die Ereignisse, zugleich werden die nach Originalregel allzu schwachen Ortsplättchen "Sakristei", "Heuschober" und "Käserei" etwas interessanter.

Regelkorrektur

Offizielle Korrektur vom Verlag zum Ortsplättchen "Badehaus", das zu stark war:
Statt drei werden nur zwei Plättchen gezogen.

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H@LL9000-Bewertungen

H@LL9000 Wertung Orléans: 5,1 5,1, 17 Bewertung(en)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.10.15 von Hardy Jackson - Ein faszinierendes Spiel, was das Potenzial zu sechs Punkten hat. In der Originalversion sind aber einige Schwächen drin. Mit Regelkorrektur, den oben beschriebenen Varianten und den Promo-Plättchen Taverne und Lagerhaus wird das Spiel aber erheblich verbessert und tendiert dann sogar zu vollen 6 Punkten. Die für Juni angekündigte Mini-Erweiterung und das Zusatzmaterial für den fünften Spieler sowie die Material-Upgrade-Kits könnten Orléans noch weiter aufwerten.
Macht Spaß, spielt sich flüssig und ist strategisch reizvoll.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 16.11.14 von Barbara Winner
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 17.11.14 von Roland Winner - Recht überschaubare Regeln. Paralleles Spielen ist möglich, wenn alle Spieler fit in den Regeln und Abhängigkeiten sind.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 17.12.14 von Edgar Ameling - Übersichtliches und eingängiges Regelwerk, sowie schnell erlernte Mechanismen erleichtern den Einstieg. Auch die Grafik ist sehr gelungen. Das Spiel geht relativ zügig voran und hat geringe Wartezeiten. Alles in allem ein Spiel ohne echte Schwachstellen. Für mich mit eine der besten Neuerscheinungen in 2014!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 18.12.14 von Henning Knoff - Nette Variation des Deckbuilding-Prinzips, der Teil auf der Landkarte (Rumlaufen, Plättchen sammeln, Häuser bauen) hat mir hingegen weniger gefallen, da ziemlich ausgelutscht. Hat für mich ein gewisses Feld-Feeling: Diverse verzahnte Mechanismen, staubtrocken, ziemlich solitär, verschiedene Herangehensweisen möglich - und am Ende sind alle recht eng beieinander. Mir ist es mit den Dutzenden von kleinen Waren- und Personenplättchen etwas zu fummelig und unübersichtlich, und die letzten paar Runden wird sehr viel durchgerechnet. Außerdem scheinen die Gebäude nicht gut ausbalanciert. Kann man schon spielen, macht auch Spaß, aber die große Begeisterung war bei keinem meiner Mitspieler da.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 20.01.15 von Michael Kahrmann
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 29.03.15 von Michael Timpe - Das Dominionprinzip im Brettspiel, stimmig und gut umgesetzt, bisher mein Top-Titel Essen 2014. Nach inzwischen doch einigen Partien, kommt es mir allerdings etwas "Eindimensional" vor. Mehr Varianz in den Gebäuden würde dem Spiel sicher gut tun.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 18.05.15 von Rene Puttin - Sehr schönes, rundum gelungenes Spiel. Bei uns funktioniert das Spiel übrigens ohne Probleme ohne Sichtschirme. Das Badehaus sehen wir aber auch als zu stark an.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 18.05.15 von Bernd Eisenstein
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 18.05.15 von Andreas Odendahl - Trotz zauberhafter Plättchenmechanik kommt der Rest des Spiels mit seiner gesamten Anlage nicht über eine 4 hinaus. Tendenz eher nach unten.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 18.05.15 von Michael Dombrowski - Material grundsätzlich gut, bis auf die Plättchen. Empfehlenswert ist das Upgrade-Kit mit den Holzfiguren, die auch beim Nachziehen aus dem Beutel ein besseres haptisches Gefühl ergeben. Durch die vielen Ortskarten große Vielfalt. Leichter Zugang, gute Regel. Am besten ab drei Personen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 18.05.15 von Tommy Braun - Ein wirklich sehr gutes Optimierungsspiel. Leider sind die Plättchen schnell abgegriffen, die Interaktion etwas gering und die Spieldauer dürfte für mich etwas kürzer sein. Ansonsten top.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 02.07.15 von Frank Lehmann
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.09.15 von Silke Hüsges
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 23.12.15 von Michael Andersch - Siberia (2 Männer benötigt um eine Aktion auszulösen) meets Dominion (Bag-Building-Mechanismus). Das spielt sich sehr frisch und ist z.B. in einer Dreier-Runde, in der es alle können, in deutlich weniger als einer Stunde gespielt. Vor diesem Hintergrund passen auch Interaktion (mäßig, aber vorhanden) und Glücksfaktor (kann mal blöd laufebn, aber im Grunde angemessen) gut zur Spieldauer. Ein wenig zu kurz kommen mir die Gebäude - es gibt sehr viele, aber pro Spiel kommen nur recht wenige und irgendwie immer die gleichen ins Spiel. Dennoch ein absolut empfehlenswertes Spiel!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 15.05.16 von Mahmut Dural - Vorab, Liebhaber sollten die Plättchen durch ein Upgrade mit dem Holzmaterial ersetzen. Das Spiel wird wertiger und einladender. Der Wiederspielreiz ist sehr hoch. Viele neue Ortserweiterungen sind persönlich erwünscht. Hoffe, dlp bringt immerwieder neue Orte raus. Jetzt schon in meiner persönlichen ewigen Top 10.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.08.18 von Andreas Faul - Sehr schön, u. a. weil es ausgewogene Möglichkeiten gibt, unterschiedliche Strategien zu verfolgen. Aufmachung wäre mit dem nachzukaufenden Holzmaterial eine Note besser.

Leserbewertungen

Leserwertung Orléans: 5,2 5.2, 52 Bewertung(en)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.11.14 von Hans Huehnchen - Gelungenes Werk mit einfachem Mechanismus und vielen Möglichkeiten.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.11.14 von Lukas - Das Artwork war das erste was mir ins Auge stach. Ich mag dieses "primitiv"-mittelalterliche. Orléasn spielt sich wirklich sehr schnell und flüssig runter und bietet immer neue Denkansätze, seinen Arbeiterstab zu optimieren. Viel Interaktion gibt es nicht, aber das Spiel macht großen Spass und lässt sich mit unterschiedlichen Strategien gewinnen. Ich würde dem Spiel eigentlich satte 5 Punkte geben. Da das Artwork aber toll aussieht gebe ich knappe 6 Punkte! PS: Das Badehaus war bei uns nie ein Sieggarant. Bisher spielten wir 7 Partien.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 09.11.14 von Timon - Orleans ist seit Essen das am häufigsten gespielte Spiel. Es macht einfach Spass eine gut durchdachte Personenkombo in den Sack zu zaubern!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 17.11.14 von velvre - Für das was geboten wird ist die Spieldauer Spiel für 3-4 zu lang. Gerade zum Ende hin kann eine lange Downtime entstehen. Die Gebäude sind aus meiner Sicht sehr unausgewogen und den Ereignissen fehlt ein wenig Würze. Dem Spiel hätte etwas mehr redaktionelle Überarbeitung gut getan. Dennoch ist der Mechanismus mit dem "ziehen aus dem Sack" nicht uninteressant.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 18.11.14 von xanar - Der Bagbuilding-Mechanismus ist wirklich interessant, aber das drum herum leider nicht ganz stimmig. Unausgeglichen, Mängel beim Material und Grafik und außerdem kaum Interaktion. So bleibt ein Solitärpuzzle, dem man den fehlenden redaktionellen Feinschliff anmerkt.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 19.11.14 von Daniel R. - Das Spiel ist gut! Aber etwas Überhypet. Grafik geht so, allerdings plättchen m.E. zu fitzelig und Grafik vor allem auf Tableaus etwas unübersichtlich. Ausserdem fehlt etwas beschriftung oder symbolik, die Orte und Aktionen erschließen sich manchmal gerade am anfang nicht intuitiv sondern müssen nach gelesen werden. Spielbarkeit flüssig. Einige Karten sehr stark (Nicht nur das Badahaus bspw. auch labor und/Oder Apotheke). Indirekte Interaktion über die Landkarte (Plöttchen wegnehmen und Häuser eher bauen als die anderen) sowie über die Entwicklungsfortschritte und wegnehmen von Orten und/oder Plättchen. Ich hätte mir aber gewnscht, dass man bspw.Orte oder kontore kaufen nicht einfach so durch auslösen einer aktion machen kann, sondern darüber hinaus noch jeder Ort mit Kosten in form von Münzen und/oder Waren versehen wird, die dann zusätzlich bezahlt werden müssen. bspw. Kontore bauen über Aktion plus bspw. 1 Gld oder man kann kontore bauen wenn schon gegner dort einen stehen hat, muss aber pro hasu das da steht ein geld mehr bezahlen oder sowas. Mein hat einen hohen Anteil an Einflussmöglichkeiten, es gibt aber natürlich durch Plättchen aus dem Sack ziehen einen kleinen Glücksanteil. ist aber m.E. nicht Erfolgsbestimmend, da man darauf großen einfluss hat (Bag Building, Mönche, Technik). Ich gewichte immer Aufmachung mit 1, Spielbarkeit mit 2 Interaktion ud Einfluss mit 3...somit 41 / 9 = 4,55 Punkte. Gerade eben aufgerundet 5. Wie zu Anfang gesagt: Gut. Update: 5 ist zu viel, wenn das Spiel auch nicht schlecht ist...eigentlich muss ich bei aufmachung noch einen Punkt abziehen. Plättchen zu klein, Tableus zu unübersichtlich, zu wenig spielführende Symbolik...ich werte aufmachung von 4 auf 3 runter somit insgesamt 40/9 = 4,44 und somit eine 4.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 20.01.15 von Dennis L. - Spielreiz-Note 6 mit einer Einschränkung: Alle am Tisch müssen die Gebäudekarten kennen!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 20.01.15 von Maja
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 26.01.15 von vanM - Eine knappe 5 für Orleans. Es enthält ein paar schöne Mechanismen - Bagbuilding, Paarbildung für Aktionen - hat aber leider auch ein paar Schwächen. Wie schon häufiger angesprochen sind die Gebäude nicht ausgewogen. Manche Combos sind schon sehr stark. Die Glückskomponente durch die verdeckten Plättchen auf den Wegen um Orleans braucht ein Strategiespiel nicht. Das gleichzeitige Setzen der Gefolgsleute in Phase 4 funktioniert nur begrenzt. Und zu guter letzt, ist der Spannungsbogen nicht optimal. Gegen Ende kommt es immer wieder zu Verlegenheitszügen. Trotz alle dem macht es Spaß, es ist nur Schade, dass kein Toppspiel draus geworden ist.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 20.03.15 von Tim Mertens - Für mich etwas überfrachtet. Weniger wäre mehr gewesen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 28.03.15 von Schulze,Ingo - Der "Ausdembeutelziehmechanismus" macht Spaß. Es gibt viele Strategien, man möchte alle ausprobieren. Für anspruchsvolle Familien ist das Spiel gut geeignet. Die Grundregeln sind einfach bei hoher Spieltiefe.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.05.15 von Frank Bergner - Orleans macht in der Tat viel Spaß, insbesondere der sog. Bagmechanismus verleiht dem Spiel auch das gewisse Neue. Dennoch ist es unbefriedigend, wenn Regelvarianten im Nachhinein studiert werden müssen und ein mögliches Upgrade angeschafft werden muss, um Materialmängel zu beheben. Die Lesbarkeit des Spielmaterials steigert noch einmal die Alea Qualität im negativen Sinne. Gerne hätte ich ansonsten auch aus Sympathie zu diesem Kleinverlag eine 5 gegeben.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 26.05.15 von Marco Stutzke
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 28.05.15 von RogueTrader - Schönes Spiel (optische Gestaltung und Mechanismus). Leider sehr schlechte Qualität der Personenplättchen(!) zudem einige Elemente nicht ausreichend getestet - viel zu schwache Ereignisse, unausgewogene Gebäude, etc. Trotz nachträglicher Änderungsvorschläge zur Umdeutung von Ereignissen und Gebäuden auf der Verlagshomepage ein absolutes No Go bei einem Preis von 50 Euro Versand. Angeblich gibt es bald Holzfiguren anstatt dünner Pappe zum Nachkaufen. Hoffentlich zu einem vernünftigen Preis immerhin wurden ja schon über 50 Euro bezahlt. Hier hat man sich selbst ein Eigentor geschossen und viele Kunden verärgert. Ansonsten aber ein gutes Spiel.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.06.15 von Dencer - Vom Spielprinzip her sehr gut, aber aus bereits genannten Gründen keine 6 Punkte (Regelanpassungen nötig, schwache Ereigniskarten, Personenmarker zu fummlig, weil dünn und aus Pappe und Sichtschirm fehlt, wenig Interaktion).
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 23.06.15 von Waiko - Natürlich sind diese autistischen Optimierungsspiele inzwischen nichts Neues mehr. Trotzdem halte ich Orléans zu Gute, dass die gesamtkomposition sehr gelungen ist. Schade ist eigentlich nur, dass auch das sehr schlaue 'Deckbuilding im Säckchen' wieder einmal ohne jeden Hauch von Interaktion auskommt. Bei der Angabe der Spieleranzahl würde ich schreiben: Für 1 Person, aber auch für mehrere Spieler parallel spielbar.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 03.07.15 von JochenSch - Neben Marco Polo das derzeit beste Spiel für mich. Das Upgrade Kit mit den Holzfiguren, den 3 neuen Gebäuden Versteck, Bäckerei und Goldschmiede sowie die "verbesserten" Ereignisse machen aus einem sehr guten Spiel ein überragendes Spiel. Man hat unendlich viele strategische Möglichkeiten. 1-3 Gebäude sollte man haben. Man kann auch ohne Zahnräder gewinnen. Es macht einfach unglaublich viel Spaß.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.08.15 von Daniel Rüttimann - Toll finde ich die Idee mit dem Beutel und den Einsatz der Figuren. Insgesamt greifen die Mechanismen sehr schön ineinander. -- Ich kritisiere den Mangel an Interaktion und, dass das Spiel besonders am Anfang viele Aktionen quasi vorgibt, will man nicht in der Pampa des französischen Hinterlandes enden. Und ach, das Thema: Es fehlt, resp. es ist total aufgesetzt. Man könnte das Spiel auch Magdeburg nennen oder Mumbai (und hätte halt Hindupriester anstatt Mönche)...
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 13.08.15 von Dieter Schmitz - Klasse!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 25.08.15 von Puma - Optisch sehr ansprechend mit einfachen und kurzen Regeln und einem netten Mechanismus. Sehr schön!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 24.09.15 von Wombel_13 - Das Ziehen der Personen aus dem Beutel ist nicht Jedermanns Sache (hoher Glücksanteil). Ohne die "Badhaus"-Karte hat das Spiel den 2. Platz beim Deutschen Spielepreis 2015 wirklich verdient.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 03.10.15 von Chief_Brody - Seit langem endlich mal wieder ein rundrum motivierendes Spielerlebnis. Hohe Wiederspielberkeit und diverse Strategien führen zum Sieg. Das Badehaus hat bei uns noch nie gewonnen und die Personenplättchen zeigen keinerlei Gebrauchsspuren. Die Aufregung diesbezüglich können wir nicht nachvollziehen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 12.10.15 von Fred Lehner - Orleans ist eigentlich ein sehr gutes Spiel. Warum eigentlich? Es hat einfach Mängel wie das zu starke Badhaus, die Begrenzung des Geldes usw. Die Chips nützen sich auch schnell ab. Aber vieles wurde verbessert, insbesondere die Meeples ist ein gutes add-on. Trotzdem will ich hier das Basisspiel bewerten, deshalb "nur" eine 4.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 12.10.15 von Daniel
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.10.15 von Björn - Habs bisher nur mit den Meeples gespielt, deshalb kann ich zum Original-Material nix sagen. Insgesamt macht Orleans viel Spaß, trotz einiger nicht ganz ausbalancierter Kleinigkeiten. Schön ist, dass es selbst in größerer Besetzung eigentlich so gut wie keine Downtime gibt (es sei denn, es sind lästige Grübler dabei), weil zwar die Möglichkeiten steigen, aber man meist recht genau weiß, was man etwa machen will.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 24.11.15 von Mike
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 28.11.15 von Martin Schipper
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 30.11.15 von Pet Erpan - Das Spiel macht beim ersten Mal sehr viel Spaß. Später gibt es Abzüge, denn der anfängliche Aufbau durch seine Arbeiter ist sehr linear, es gibt kaum Spielraum für unterschiedlichen Basisaufbau will man später um den Sieg spielen. Das Spiel erzeugt zudem Spannung aber kaum Stimmung. Dafür gibt es noch einen Punkt Abzug.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 18.12.15 von Torsten
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.12.15 von Pasvik - Ein schöner Mechanismus. Allerdings kann dieser einen auch echt in den Wahnsinn treiben, wenn man einen Gefolgsmann dringend braucht und ihn partout nicht bekommt. Das kann sogar so weit gehen, dass man lange (ggf. zu lange) blockiert wird. Liegt vielleicht auch an mir. Denn Fehler verzeiht das Spiel (oder der Gegner) nicht!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.12.15 von Shigeru
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.03.16 von Hannes - Schade dass es nur für den zweiten Platz beim deutschen Spielepreis gereicht hat. Fand es wesentlich innovativer und interessanter als das (langweilige und uninspirierte ) erstplatzierte Spiel Marco Polo. Der Widerspielreiz ist wesentlich höher als bei zuletztgenannten vor allem mit der neuen Erweiterung. Glatte 6 Punkte!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.03.16 von Martin - Da sich der Deutsche Spielepreis aus dem Urteil von Spielern und nicht von einer Jury ergibt, ist es doch erstaunlich, wie so ein lt. Hannes "langweiliges und uninspiriertes Spiel" wie Marco Polo Erster werden konnte. Woran das wohl liegt? Orleans ist auch klasse und hätte vielleicht auch den ersten Platz verdient, wenn es der Verlag gleich von Anfang an ordentlich produziert hätte.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.05.16 von Gülsüm Dural - Je öfter man es spielt, desto besser wird Orleans. Definitiv ein 6 Punkte Spiel. Das Fan Kit oder wenigstens die Holzfiguren zum Aufpimpen sind ein Muß und machen die Aufmachung wertiger und einladender.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 15.06.16 von Carl Kent
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 29.08.16 von Hägar - Kurz und bündig. Ein Spiel aus meinen Top 10. Und "gepimt" macht es auch optisch noch mehr her.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.10.16 von Zaphir - Super tolles "Bag-Building" Spiel, dass zu meinen absoluten favouriten gehört. Der Mechanismus macht einfach Spaß.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 10.11.16 von Carsten
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.01.17 von Dirk Grundmann - Eines der besten Spiele der letzten beiden Jahre. Kauft euch unbedingt beim Verlag das Upgrade mit den Holzfiguren. Dann wird das Spiel auch haptisch zum Genuss.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 02.02.17 von Bratze Klötensen - Eines meiner absoluten Lieblingsspiele - für mich nicht nur das beste Spiel des Jahres 2015, sondern generell ein absolutes Highlight! Orléans kann ich gar nicht oft genug spielen, zum Glück gibt es ja auch schon 2 tolle Erweiterungen dazu.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 18.02.17 von Dario - Rein von den Mechanismen ist das Spiel wirklich gut und macht Spaß. Mir persönlich ist aber ein Thema in das ich abtauchen kann, mindestens genauso wichtig, wie ein funktionierendes Spiel, und das Thema bei Orléans wirkt nicht wie so oft bei Spielen aufgesetzt, sondern ist schlicht und einfach nicht vorhanden. Ich sammel bunte Plättchen um mit diesen in verschiedenen Kombinationen weitere Plättchen und Punkte zu bekommen. Worum geht es nochmal? Noch dramatischer finde ich aber das Spielmaterial. Dass ich persönlich das Spieldesign äußerst hässlich finde, ist Geschmackssache. Dass aber die Plättchen derart dünn sind, dass sie im riesigen Beutel fast schon aneinander kleben, ist gerade bei diesem Spielprinzip Sparen an der falschen Stelle. Ich möchte gerne wenn ich etwas aus dem Sack ziehe, darin rumwühlen, es klimpern hören, ein Gefühl dafür haben, wie voll er ist. An diesem letzten Punkt scheitert Orléans bei mir leider komplett.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 16.04.17 von Hugo Kastner - Es ist faszinierend, wie gierig und erwartungshungrig die Hand wieder und wieder in den Personen-Beutel eintaucht. Es ist ebenso faszinierend, mit welch kindlicher Lust die gezogenen Personen auf die diversen Gebäude "gepuzzelt" werden. Ja, Orléans bringt viele Stunden des Vergnügens und ist zudem in jeder Besetzung höchst herausfordernd. Ein überaus origineller Wurf!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 14.02.20 von caddy - Hat über die Jahre nichts von seinem Reiz verloren. Flüssiges Spiel mit niedriger Downtime (nur wenn ein Spieler die Gebäude zu genau studiert) aber auch eher weniger Interaktion (Reise). Spielt sich mit dem (extra zu erwerbendem) wertigen Holzmaterial gleich viel angenehmer. Das Spiel entfaltet dem Spieler aber auch erst nach 3-4 Spielen die zum Sieg führenden Möglichkeiten. Die Erweiterung Handel und Intrige bringt dazu viel Abwechslung und ist preislich absolut okay. Ohne würde ich es wohl dann auch nicht mehr spielen wollen. Wir überlegen allerdings aktuell ob man nicht doch mit Sichtschirm plant. Es wird doch häufig gezögert und darauf spekuliert, welche Aktionen die anderen Spieler auslösen. Wird auf jeden Fall probiert.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 15.02.20 von Essaouira - Einfach nur gut.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 18.03.20 von Thomas Z. - Eigentlich ein Super-Bagbuilding-Spiel, wären da nicht die kleinen Mängel, wie von vielen Foristen schon beschrieben. Mich stört am meisten der Glücksanteil bei den verdeckten Warenplättchen, vielleicht sollte man das Spiel mit offenen Plättchen versuchen? Mehr Interaktion brauche ich nicht. Die gibt es beim Reisen und beim Wegschnappen der Bürger, die für die Endwertung sehr wichtig sind. Nachkorrigiert haben wir auch: Wir spielen ohne Badehaus und nutzen die verbesserten Ereignisse. Sichtschirm brauchen wir nicht, in Startspielerreihenfolge muss man sich festlegen. Größter Pluspunkt: Die Grübelphase läuft weitestgehend parallel.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 17.04.20 von DEVON - Everyone's Darling und einmaliger Glücksgriff von Herrn Stockhausen. Obwohl das Spiel durch unfassbar schlampige redaktionelle Arbeit durchlöchert wird, macht das Spiel allen Mitspielern extrem viel Spass (….wenn man dann seine eigenen Hausregeln gefunden hat). Man hätte wesentlich mehr spannende Elemente rausholen können… (Stichwort "Stundenglaskarten", "Gebäude Auslage", etc.). UNBEDINGT das Fan-Kit kaufen - dadurch kommt das Spiel optisch und haptisch in eine andere Liga
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 30.09.20 von Waltersche - Das Cover hat mich lange vor einem Kauf zurückschrecken lassen - aufgrund der vielen Lobeshymnen habe ich es dann aber doch - gleich inklusive Fan-Kit - gekauft, und bin begeistert! Wir haben es nun x-Mal gespielt, und mir fällt derzeit kein anderes Spiel ein, bei dem nach so vielen Partien noch soviel auszuprobieren bleibt, was denn nun der bestmögliche Weg ist... Und dabei haben wir auf die zusätzlichen Ortskarten noch überhaupt nicht zurückgegriffen! Definitiv zu empfehlen ist aber die Variante mit den aufgewerteten Ereignissen, genauso wie ich die Holzfiguren des Fan-Kits nicht mehr missen möchte. Mit den eigentlichen Plättchen haben wir Orléans noch nie gespielt, aber so fühlt es sich um Längen besser an als beispielsweise die Quacksalber...
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 16.04.21 von Chave
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 31.08.22 von Harry M - Zwei Kritikpunkte: Pfriemeliger Auf-/Abbau und die Spieldauer, die bei geübten Spieler*innen tendenziell eher steigt als sinkt, weil man mehr Einblick in die Optimierungsmöglichkeiten bekommt. Wir brauchen zu viert 3 Stunden für eine Partie. Das wir trotzdem immer wieder spielen, spricht sehr für das Spiel. Gerne wieder.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 20.12.22 von rennmuli - Orléans ist eins meiner Lieblingsspiele und mit dem Upgrade auf Holzteile auch optisch und haptisch sehr schön. Wenn alle das Spiel kennen, spielt es sich recht flott. Das "Bag-Building" macht Spaß und bringt auch einen Glücksfaktor rein, wenn man eben nicht immer die gewünschten Figuren zieht und mit ihnen die erhoffte Kombination erstellen kann.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 30.06.23 von sutrebuh - Schlafsackbau! Da stecken wir also unser Gefolge in den Schlafsack und hoffen, dass eine passende Kombination am nächsten Tag wieder bei der Arbeit erscheint. Wobei ein paar Ritter zusätzlich auch noch ein paar Leute mehr heraustreiben. Aber was tun mit den ausgeschlafenen Arbeitern? Mehr Personal besorgen? Reisen? Oder an segensreichen Werken mitwirken? An ein paar Stellen sollte man den anderen einflussreichen Familien zuvorkommen, um ihnen nicht zu viel Einfluss zu überlassen. Doch zugleich braucht man stets eine gute Mischung, um sinnvolle Aktionen auszulösen, sodass die Jagd nach Bürgereinfluss nicht zu einseitg ausfallen sollte. Die Entsendung zu segensreichen Werken hilft dann dabei, im Schlafsack wieder die richtige Balance hinzubekommen. Eigentlich ist das Spiel nicht sonderlich interaktiv, aber die verschiedenen Wettrennen bringen doch Würze hinein. Es ist auch nicht sonderlich thematisch, aber es wirkt immerhin passend. Es ist nicht sonderlich geradlinig, aber das macht seinen Reiz und seine Dynamik aus. Und es ist nicht sonderlich schwer zu erlernen, bietet aber eine Menge Möglichkeiten. Und dann sind da noch ein paar Schwächen: Der Aufbau ist fummelig und das Material ohne Fan-Kit lediglich ausreichend. Immerhin wurden in das ursprünglich etwas unausgereifte Regelwerk in den neuen Auflagen die Anregungen aus der Spielerschar übernommen. Trotz aller Schwächen bietet Orléans ein außergewöhnlich rundes und dennoch vielschichtes Spielvergnügen, bei dem es zwar ständig etwas zu knobeln und zu bedenken gibt, aber trotzdem nicht Lockerheit verloren geht. Damit ist es auch für Kinder ab 12 sehr zugänglich.

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