Rezension/Kritik - Online seit 13.05.2018. Dieser Artikel wurde 3489 mal aufgerufen.

Now goes me a light up

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Autor: Georg Schumacher
Verlag: moses. Verlag GmbH
Rezension: Sandra Lemberger
Spieler: 1 - 5
Dauer: 15 Minuten
Alter: ab 12 Jahren
Jahr: 2018
Bewertung: 4,0 4,0 H@LL9000
Ranking: Platz 3822
Now goes me a light up

Spielziel

Your English is very first cream? Das kann in diesem Spiel getestet werden, denn 75 denglische Sprüche wollen ins Deutsche übersetzt werden und zusätzlich sollen auch noch die richtigen englischen Aussprüche gefunden werden.

Ablauf

Zu Beginn werden die 75 Karten als Stapel auf den Tisch gelegt. Wer an der Reihe ist, liest den Text der obersten Karte vor und versucht, die passende deutsche Redewendung zu finden. Sein linker Nachbar überprüft, ob die Antwort stimmt. War sie falsch, kommt die Karte aus dem Spiel, war die Antwort korrekt, wird weitergespielt. Dem aktiven Spieler werden nun drei Möglichkeiten vorgelesen, wie das wirkliche englische Gegenstück der eben erratenen deutschen Redewendung lautet. Weiß (oder errät) man die richtige Lösung (diese steht in der Ecke unter den drei Lösungsvorschlägen), erhält man die Karte.

Zum Gewinnen sind 18 Feet notwendig; eine gewonnene Karte zählt 3, eine Spezialkarte 2 Feet. Von den Spezialkarten sind nur fünf im Spiel. Auf diesen sind vier denglische Sprüche nachzulesen, die allesamt ins Deutsche zu übersetzen sind, allerdings gibt es keine entsprechenden englischen Aussprüche.

Fazit

Das Erraten der deutschen Redewendung fällt in diesem Spiel nicht schwer, denn alle Sprüche sind zusätzlich bildlich dargestellt. Da die Bilder beim Vorlesen zu sehen sind, kann man sich - wenn man doch mal auf der Leitung steht - den Spruch auch irgendwie zusammenreimen.

Weniger einfach ist die Sache hingegen beim Erraten der sinngemäßen englischen Pendants. Manche der Sprüche hat man schon mal irgendwo gehört, bei anderen wiederum muss man einfach raten.

Weil die deutschen Redewendungen meistens wirklich wortwörtlich übersetzt wurden, ergeben sich leider manchmal englische Grammatik-Widersprüche, wie zum Beispiel bei "Show someone where it long goes". Das gefällt mir weniger, denn man hätte die Wortstellung im Satz wenigstens der englischen Grammatik anpassen können. Zum Glück kommt das aber nicht oft vor. Und bei "To hole someone in the boat" ist wohl ein Druckfehler passiert, denn dass "holen" im Englischen "to hole" heißt, ist mir neu. Auch in meinem Wörterbuch fand ich keine solche Übersetzung.

Ansonsten gibt es viele witzige Momente, wenn man sich mit den Karten beschäftigt. Man kann sie auch gut alleine durcharbeiten, wenn man beim Aufdecken der Karten den Lösungsbuchstaben in der Ecke abdeckt.

Wer die englische Sprache mag, diese aber nicht perfekt beherrscht, kann mit diesem Spiel eine vergnügliche Zeit verbringen. Und das Spiel weiterschenken, wenn er meint, die wichtigsten Sprüche alle zu kennen.

Rezension Sandra Lemberger

Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.

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H@LL9000-Bewertungen

H@LL9000 Wertung Now goes me a light up: 4,0 4,0, 1 Bewertung(en)

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 09.04.18 von Sandra Lemberger

Leserbewertungen

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