Spielziel

Reihum pieksen man in die Maulwurflöcher und versucht so den kleinen und den großen Maulwurf auf die Spur zu kommen.

Ablauf

Ablauf:

Abwechselnd versuchen die Spieler den versteckten Maulwurf zu finden. Dazu wird der Maulwurfhügel über die Löcher gestellt. Wenn der kleine Maulwurf aus dem Hügel hervor lugt, dann bekommt der Mitspieler einen Gewinnstein (Schneckenstein), beim großen Maulwurf sind es zwei Gewinnsteine.

Ist ein Maulwurf gefunden, dann darf der Finder die Maulwürfe neu verteilen und der nächste Spieler kann mit der Suche beginnen. Hat dieser nicht auf Anhieb Erfolg, ist der Folgespieler an der Reihe.

Wenn alle Steine verteilt sind, hat der gewonnen, der die meisten Steine sammeln konnte.

Aufbau:

Unter dem Spielbrett befindet sich eine Platte mit Einkerbungen, darin liegen zwei unterschiedlich große Kugeln. Darauf wird das eigentliche Spielbrett gelegt. In dem Spielbrett befinden sich zahlreiche Löcher jeweils genau über den Einkerbungen. Die Mitspieler sollten dann nicht mehr sehen können, wo sich die Kugeln befinden. Die Spieler stecken nun einen Stift (Maulwurf) in die Löcher und schauen nach wie weit der Stift in das Spielbrett gesteckt werden kann. Der Stift befindet sich in einem 'Maulwurfhügel'. Ist unter dem Loch eine Kugel, sieht es so aus als ob der Maulwurf aus dem Hügel hervorschaut. Einen, bzw. zwei Gewinnsteine gibt es dann dafür. Ist ein Maulwurf gefunden, dann wird das Spiel geschüttelt, so dass die Kugeln sich neu verteilen.

Fazit

Eine schöne Gedächtnisübung ist, dass man sich die Fehlversuche der Mitspieler merken muss, um nicht noch einmal den Stift in die leere Löcher zu stecken. Das Spiel ist hochwertig und stabil aufgebaut. Es macht Spaß den hölzernen Maulwurfshügel in die Hand zu nehmen.

Die Spielregeln sind so einfach, dass auch ein Dreijähriger damit zu recht kommt. Allerdings auch wieder so einfach, dass es meiner 'Großen' sehr schnell langweilig geworden ist. Eine Runde, dann ist die Lust auf das Spiel auch schon vorbei, dann muss wieder was anderes her.

Ein Problem kann auch sein, dass die darunter liegenden Kugeln nicht ganz unsichtbar sind. Ein 'schräger' Blick und Junior sieht wo der Maulwurf ist.

Alles in allem, ein schönes Spiel für Zwischendurch. Nach meiner Erfahrung aber eher ein Spiel für Leute bis vier Jahre und nicht für die Älteren.

Rezension Michael Lottbrein

Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.