Rezension/Kritik - Online seit 30.06.2021. Dieser Artikel wurde 4033 mal aufgerufen.

Mission ISS

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Autor: Michael Luu
Verlag: Schmidt Spiele
Rezension: Franky Bayer
Spieler: 1 - 4
Dauer: 90 Minuten
Alter: ab 12 Jahren
Jahr: 2021
Bewertung: 4,0 4,0 H@LL9000
4,0 4,0 Leser
Ranking: Platz 4407
Mission ISS

Spielziel

Die "International Space Station" (ISS) ist eine der größten Forschungskooperationen der Menschheit. An ihr sind 16 Nationen beteiligt. Die ISS ist etwa so groß wie ein Fußballfeld und mit ihrer Masse von 420 t die größte von Menschenhand erbaute Struktur im Weltall. Dabei umrundet sie die Erde in nur 93 Minuten, d. h. 15 bis 16-mal am Tag. Die Bahngeschwindigkeit von 28.800 km/h ist notwendig, damit ... HEY!!! Hier wird nicht geschlafen! Ihr wollt doch etwas über die ISS erfahren, oder?

Ich sehe schon, so wird dies nichts. Viel besser als irgendwelche nackte Zahlen, Daten oder Fakten aufzuzählen wäre es doch, wenn ihr miterleben könntet, wie die Internationale Raumstation entstand, welche Schwierigkeiten es dabei zu meistern galt. Tja, da habe ich eine gute Nachricht, denn mit diesem Spiel könnt ihr genau dies tun. Natürlich nicht in echt in dieser sehr lebensfeindlichen Umgebung, sondern in sicherer Entfernung am eigenen Spieltisch ...

Ablauf

Die Raumstation besteht anfangs aus nur 3 Modulen (Tranquility, Rassvet und Sojus-1), was durch ein entsprechendes Startteil (A) dargestellt wird. Drei Astronauten-Figuren werden auf das Feld "Tranquility" gestellt, 3 weitere Astronauten warten auf dem Erdtableau auf ihren Einsatz. Das Tableau dient auch als Fortschrittsleiste, denn der ISS-Marker beginnt auf dem Feld 1998 und rückt nach jedem Schichtende ein Feld weiter vor. Auf die Sojus-Kapsel kommen schließlich noch 3 Robonauten und alle Trainingsmarker in den 3 Farben.

Dies sind aber noch nicht alle Vorbereitungsarbeiten. Die zukünftigen Modulteile werden vorläufig beiseitegelegt, auf die entsprechenden Modulkarten hingegen werden zufällig Schwierigkeitsmarker (mit Werten zwischen 2 und 5) platziert, um anzuzeigen, wie viel Arbeit ihr Bau erfordert. Forschungsplättchen wiederum repräsentieren bestimmte Aufgaben oder Probleme, welche die Astronauten zu bewältigen haben. Vom gemischten Stapel kommen anfangs je 1 Plättchen samt den darauf abgebildeten blauen Würfeln auf die Module Rassvet und Tranquility.

Und schließlich werden noch die Kommandokarten gemischt und gleichmäßig unter den Spielern verteilt, welche diese dann offen vor sich auslegen. Die Kommandokarten weisen Befehle auf, welche die Spieler den Astronauten erteilen können.

In seinem Spielzug wählt ein Spieler 2 Kommandokarten - eine eigene und eine von einem beliebigen Mitspieler - und führt beide nacheinander aus. Es gibt 4 verschiedene Kommandos. Das Kommando "Bewegen" dient dazu, einen Astronauten auf der ISS auf ein anderes Modul zu bewegen, wobei die Bewegungsschritte vom Wert der orangen Zahlenscheibe der gewählten Figur abhängt.

Mit dem Kommando "Forschen" können Aufgaben auf der ISS, dargestellt durch Forschungsplättchen, erledigt werden. Für den Wert auf der blauen Zahlenscheibe kann der Würfel auf dem Plättchen um 1 reduziert werden. Konnte eine Aufgabe gänzlich erfüllt werden, wird des Plättchen entfernt. Meist gibt es noch einen Bonus, der einmalig eingesetzt werden kann.

Für das Kommando "Bauen" zählt die graue Zahlenscheibe. Nur wenn der Wert des Schwierigkeitsmarkers sowie aller eventueller Vorfallmarker erreicht wird, kann ein Modul an einer passenden Stelle angebaut werden. Neue Module sind wichtig, damit die Raumstation wachsen kann, allerdings bringt sie auch neue Probleme. Zum einen wird auf das soeben gebaute Modul ein neues Forschungsplättchen samt Würfel gelegt, zum anderen müssen 2 Karten vom Vorfall-Stapel aufgedeckt werden. Auf die angegebenen Module werden - je nachdem, ob sie bereits gebaut wurden oder nicht - Forschungsplättchen oder zufällige Vorfallmarker platziert.

Und mit dem Kommando "Trainieren" kann schließlich ein Trainingsmarker in einer der drei Farben (orange, blau oder grau) genommen werden, um später (bei einem Schichtende) den entsprechenden Wert auf der Zahlenscheibe eines beliebigen Astronauten um 1 zu erhöhen.

Die beiden gespielten Karten legt der Spieler abschließend auf seinen persönlichen Ablagestapel. Hat er keine offene Karte mehr vor sich liegen, muss er ein Schichtende machen, indem er alle Karten seines Ablagestapels neu vor sich ausbreitet. Gleichzeitig wird der ISS-Marker auf dem Erdtableau ein Feld weitergerückt. Auf bestimmten Feldern wird eine Mindestzahl an gebauten Modulen verlangt, anderenfalls endet die Partie sofort. Wie gut die Spieler als Crew abgeschnitten haben, richtet sich danach, um wie viele Module sie die Internationale Raumstation schlussendlich erweitern konnten.

Fazit

Als ich in der Einleitung schrieb, dass man mit Mission ISS das Leben auf der Raumstation spielerisch miterleben könnte, dann kam dies nicht von ungefähr. Die Initiative für das Spiel ging nämlich von Tom Uhlig aus, seines Zeichens Ausbilder für die ISS-Besatzung im Deutschen Raumfahrtskontrollzentrum in Oberpfaffenhofen. Er hatte die Idee, den Raumflugbetrieb in ein Brettspiel zu fassen.

Aus diesem Grund finden wir in der Schachtel auch zahlreiche reale Fakten zur Internationalen Raumstation. So gut detaillierte Hintergrundinformationen auch sein mögen, bin ich doch misstrauisch gegenüber Versuchen, irgendwelche Sachverhalte in Spielen allzu realistisch darstellen zu wollen, was erfahrungsgemäß eher trocken und lähmend wirkt. Im vorliegenden Fall ist diese Skepsis allerdings nicht angebracht, da für die Entwicklung dieses Spiels dann doch mit Michael Luu ein veritabler Spieleautor (von ihm stammt etwa Ron 'n Run, PD Verlag 2017) beauftragt wurde.

Bezüglich der Art des Spiels hat man sich schnell auf ein Kooperationsspiel geeinigt. In diesem Fall ist dies aber schon fast vorgegeben, denn auch die Internationale Raumstation stellt ja eine gelungene Zusammenarbeit, ein gemeinsames Projekt von 16 Nationen dar. Entgegen der ursprünglichen Intention des Initiators wurde aber nicht das alltägliche Leben, sondern der über Jahre hinweg dauernde Aufbau der Station als grundlegendes Thema gewählt.

Um die Station zu managen, stehen den Spielern Kommandokarten zur Verfügung, mit denen sie die verschiedenen Aktionen durchführen. Die Spieler sind reihum dran, um je eine eigene und eine fremde Karte auszuspielen. Da mit jeder Karte ein beliebiger Astronaut agieren kann, ist deren geschickter Einsatz entscheidend, wobei sich die Spieler bestmöglich beraten und absprechen, und - in Hinblick auf die zur Verfügung stehenden Karten - ihre Aktionen koordinieren sollten. Weil die Karten offen ausliegen, besteht zwar die bei vielen Teamspielen auftretende Gefahr eines Alpha-Spielers, welcher die Mitspieler dirigiert, in unseren Spielrunden hielt sich dies zum Glück aber in Grenzen.

Die Anfangswerte der Astronauten sind nicht sehr berauschend und liegen für die 3 Fähigkeiten nur zwischen 1 und 2. Mit gezieltem Training lassen sich einzelne Werte auf bis zu 4 erhöhen. Aber vor allem bei Modulen, deren Bauwert (Schwierigkeitsmarker + Vorfallmarker) auf einmal erreicht werden muss, genügen die Bemühungen eines einzelnen Astronauten oft nicht. Dass es trotzdem zu schaffen ist, liegt an der gelungenen Regel für Hilfestellung. Diese besagt, dass die entsprechenden Werte aller ebenfalls im betroffenen Modul anwesenden Astronauten und Robonauten für das gewählte Kommando addiert werden können. Es ist daher von Vorteil, für schwierigere Forschungsarbeiten und für den Bau von Modulen mit höheren Zahlen mehrere Astronauten zu versammeln.

Entscheidend für das Vorankommen und den Erfolg der gesamtem Mission ist der Bau der Module. Eine knifflige Regel sorgt jedoch dafür, dass man die Forschung nicht vernachlässigen darf. Auf jedes neue Modul wird ja sofort ein Forschungsplättchen gelegt, durch Vorfallkarten können noch weitere dazukommen. Die Anzahl der für die Forschungsplättchen vorgesehenen Würfel ist allerdings begrenzt, und sobald auf der ISS rote Forschungswürfel liegen, gibt es einen Baustopp! Erst wenn alle roten Würfel durch Forschung entfernt werden konnten, darf wieder ein neues Modul gebaut werden.

Der Bau der Module beeinflusst sehr stark den Verlauf des Spiels. Durch die zufällig gezogenen Forschungsplättchen, aber auch durch die Vorfallkarten entwickelt sich jede Partie anders. Durch die Vorfallkarten kann es passieren, dass ein bestimmtes Modul nur mit viel Anstrengung gebaut werden kann, wenn zu den normalen "Baukosten" noch ein oder gar zwei Vorfallmarker hinzukommen. Mal werden auf bereits errichtete Module neue Forschungsplättchen platziert, und alle sind dann fleißig damit beschäftigt, die sich aufgestauten Forschungsarbeiten zu erledigen, um einen eventuellen Baustopp aufzulösen.

Die Vorfallkarten sind auch das einzige Rädchen, mit dem am Schwierigkeitsgrad gedreht werden kann. Je nachdem, wie viele "Good Job"-Karten, bei denen nichts weiter geschieht, in den Anfangsstapel gemischt werden, kann die Mission leichter oder schwieriger gestaltet werden. Dies mag im Vergleich zu anderen Koop-Spielen, die zum Teil recht viele Möglichkeiten zur Steigerung oder Senkung der Herausforderung bieten, ziemlich wenig sein. Ich finde dies aber absolut ausreichend, denn das Spiel bietet genug Abwechslung und knifflige Entscheidungen.

Natürlich lässt sich Mission ISS - wie fast alle kooperativen Spiele - durch eigene Solo-Regeln auch alleine spielen. Aber mir gefällt es besser, in der Gruppe die wohl beste Vorgehensweise zu diskutieren, gemeinsam die Aktionen zu planen, und dann als Team zu gewinnen, oder zumindest die erzielte Ausbaustufe zu feiern.

Das Spielmaterial ist von guter Qualität, allerdings braucht man einen riesigen Tisch, weil man neben dem Platz für die Raumstation mit ihren sperrigen Teilen noch genug Platz für die Karten und den ganzen Rest braucht. Trotz des enormen Platzbedarfs wird's für die Astronautenfiguren schnell eng auf den Modulteilen. Und auch die Fähigkeitsmarker, welche je nach ihrem Wert in den Fuß der Astronauten-Figuren gesteckt werden, sind nicht so praktisch, da manche leicht herausfallen können. Bis auf diese kleinen materialtechnischen Schwächen hat "Schmidt Spiele" mit der Realisation des Spiels alles richtig gemacht.

Rezension Franky Bayer

Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.

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H@LL9000-Bewertungen

H@LL9000 Wertung Mission ISS: 4,0 4,0, 4 Bewertung(en)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 29.05.21 von Franky Bayer - Schönes Koop-Spiel, bei dem man sogar einiges über die ISS erfährt. Trotz weniger Stellschrauben am Schwierigkeitsgrad recht herausfordernd.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 12.06.21 von Michael Kahrmann - Leider ist nach einem Spiel irgendwie die Luft raus. Ganz nett trifft es ganz gut aber es fehlt einfach der gewisse Kniff außerdem ist das Spiel extrem unübersichtlich, worunter der Spielspaß leidet.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 30.06.21 von Frank Gartner - Optik des Spiels finde ich sehr gelungen. Leider sind Figuren im Vergleich zum Spielfeld für meinen Geschmack etwas zu überdimensioniert und man muss die Figuren immer wieder mal drehen, um die Zahlen lesen zu können. Ich mag Kooperationsspiele, das Spiel funktioniert auch gut, aber so wirklich ist der Funke bei mir nicht übergesprungen, dass ich dauerhaft Freude daran gewinnen konnte.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 02.07.21 von Sandra Lemberger - Interessante Grundidee und eigentlich auch schön aufgemacht, aber die übergroßen Figuren auf den im Vergleich dazu zu kleinen Spielplanteilen passen nicht zusammen. Was leider nicht unwesentlich ist, denn dadurch werden viel zu oft wichtige Feldinformationen verdeckt und auch die Übersichtlichkeit leidet darunter enorm.

Leserbewertungen

Leserwertung Mission ISS: 4,0 4.0, 5 Bewertung(en)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 31.03.21 von Heike - Derzeit mein beliebtestes Koop. Es ist viel zu überlegen, wie und wo man die Astronauten einsetzt. Etwas fremd ist das Spielende, da man auch gewinnt, wenn man nicht alle Module gebaut hat - hier geht es dann nach der Anzahl mit einer Bewertung. Die einzelnen Module sind oft zu klein, um alle Astronauten drauf zu stellen, aber das hat uns nicht gestört. Super Spiel, sehr verwoben, gute neue Idee mit dem Einsatz der Karten. Gerne nochmal. Und nebenbei lernt man sogar die ISS kennen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.05.21 von Katharina - Viel zu kompliziert. Haben 90min damit verbracht die Regeln durchzulesen. Und dann hat es nicht einmal spaß gemacht.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 02.07.21 von Peter - Also eine Wertung 1 zu geben weil man selbst nicht in der Lage die Lage ist die Regeln zu verstehen ist eine Frechheit. Das Regelwerk ist sehr gut geschrieben und das Spiel ist keinesfalls kompliziert. Wenn man mit diesem Spiel nicht zurecht kommt, dann hat man bei anderen vermutlich gar keine Chancen. Zum eigentlichen Spiel: Es ist ein sehr schönes Coop, man muss gut überlegen wie und wo man seine Astronauten am besten einsetzt, um zum richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Uns (incl Wenigspieler) gefällt das Spiel sehr gut. Man hätte durchaus noch etwas stimmigere Texte auf den Karten platzieren können, aber es ist insgesamt ein sehr interessantes Spiel.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.08.21 von Claus Jagoda - Es wurde bei uns als ein wenig zu "statisch" beurteilt - nachdem wir es einmal geschafft haben, war ziemlich die Luft raus, ob ich das nochmal aus dem Schrank hole...?
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 20.03.23 von Kichererbse - „Mission ISS“ ist ein kooperatives, gehobenes Familienspiel für 1-4 Spieler ab 12 Jahren und dauert etwa 90 Minuten. Worum geht es? An der Internationalen Raumstation ISS sind derzeit 16 Länder beteiligt, die grenzübergreifend zusammenarbeiten. Dabei ist eine perfekt abgestimmte Zusammenarbeit der Astronauten und der Kontrollzentren unerlässlich. Dr. Tom Uhlig vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat die Initiative ergriffen, diese Herausforderung in einem Brettspiel umzusetzen. Ihr beginnt im Jahr 1998, in dem das erste Modul der ISS aufgebaut wurde, und gebt von eurem Kontrollzentrum Anweisungen an die Astronauten auf der Station. Die Astronauten bauen dort neue Module an, erfüllen verschiedene Forschungsaufträge oder sie lassen sich einfach mal nur in der Schwerelosigkeit treiben. Wie auf der realen Raumstation, entscheidet die gelungene Koordination unter Spielern und Astronauten über den Erfolg der Mission ISS. Nur gemeinsam werdet ihr die Herausforderungen des Weltalls meistern können! Fazit: Ziel des Spiels ist es, bis zum Ende möglichst viele Abschnitte der Raumstation errichtet zu haben, im Idealfall die gesamte ISS mit all ihren Modulen. Das Spiel ist während des ISS-Ausbaus sehr lehrreich. Denn es sind viele Infos über die ISS, aber auch die einzelnen Module und Forschungsaufträge enthalten. Das Spiel hat viele Teile zum Zusammenpuzzeln und -bauen, das Spaß macht und viel Platz auf dem Tisch benötigt: Hingucker! Mission ISS ist Familien- und Kennerspielern, die sich für Raumfahrt interessieren, wärmstens zu empfehlen. Teamarbeit ist enorm wichtig. Ständig ist abzuwägen, welche Karten man nun spielt und man von den Mitspielenden nimmt. Uns macht es als Denksportfans Spaß ständig zu diskutieren, zu überlegen und zu tüfteln, wo man z.B. die Astronauten einsetzt. Insgesamt ein schönes Koop-Spiel mit tollem Karten-Auswahlmechanismus, das die grauen Gehirnzellen enorm fordert! Daumen hoch!👍😃

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