Rezension/Kritik - Online seit 27.05.2011. Dieser Artikel wurde 3502 mal aufgerufen.

Manimals: Australien & Neuseeland 1

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Autor: Bernhard Naegele
Verlag: Adlung Spiele
Rezension: André Beautemps
Spieler: 2 - 6
Dauer: 10 - 20 Minuten
Jahr: 2010
Bewertung: 5,0 5,0 H@LL9000
4,0 4,0 Leser
Ranking: Platz 3086
Manimals: Australien & Neuseeland 1

Spielziel

Manimals down under - inklusive der bekannten Vertreter Koala, Riesenkänguru und Wellensittich. Auch dabei, bisher weniger bekannt: Helmkasuar, Numbat und Eigentlicher Tüpfelkuskus. Alle haben jedenfalls bestimmte Eigenschaften und Fähigkeiten, deren eine als Suchvorgabe aufgedeckt wird, woraufhin sich alle wie wild auf die lieben Tierchen stürzen, selbst wenn sie giftig sind.

Kompakt - Kritik

Eine weiteres Exemplar der nicht völlig unpopulären Reihe Manimals liegt mit dieser Edition vor. Auch bei dieser Ausgabe sind die Einsatzmöglichkeiten gleich geblieben: Es lässt sich sowohl unabhängig von allen anderen Manimal-Spielen als auch mit diesen beliebig kombiniert spielen.

Das bedeutet, es gelten die gleichen simplen Regeln wie in allen Werken dieser Reihe. 40 zufällige Karten werden offen ausgelegt, eine Karte wird umgedreht, das auf der Rückseite sichtbare große Eigenschaftssymbol gibt das Suchkriterium für die laufende Runde vor. Gleichzeitig versuchen alle Spieler mit je einer Hand, alle Tiere, denen sie die gesuchte Eigenschaft zuordnen, aus der Auslage an sich zu nehmen. Wenn alle Spieler passen und keine weitere Karte mehr aufnehmen, wird ausgewertet. Auf den Rückseiten sind die dem jeweiligen Tier zugeordneten Eigenschaften in Form von kleinen Symbolen dargestellt. Für jede falsch genommene Karte (das gesuchte Symbol ist nicht auf der Karte abgebildet) muss eine richtige Karte mit zurückgelegt werden. Wer abschließend die meisten Karten hat, gewinnt die Runde und darf zwei seiner Karten als Siegpunkte behalten. Zweitplatzierte bekommen eine Karte. Alle übrigen Karten werden wieder offen ausgelegt, diese werden noch um 3 nachgezogene Karten ergänzt und ein neues Eigenschaftssymbol aufgedeckt. Nach der siebten Runde endet eine Partie.

Kurz, schnell, knackig und schön: Es können ja nur die gleichen Attribute erfüllt sein wie bei den Vorgängern. Es macht Spaß und der Wissenshorizont der meisten Mitspieler wird auch hier wieder um einige erstaunliche Dinge bereichert. Wer weiß schon, dass Nacktnasenwombats klettern können (sieht schließlich aus wie ein Haribogoldbär mit Fell), dass sich aus den Eiern des Kupferbinden-Pinzettfisches zunächst Larven entwickeln, oder dass männliche Schnabeltiere giftig sind?

Weiterhin sei allen Freunden des Spiels gesagt, dass es zwecks Streckung des Intervalls zwischen den Kartenwiederholungen ratsam ist, sich mehrere Ausgaben der Reihe zu holen. Allen, die das Spiel immer noch nicht kennen, sei es wärmstens ans Herz gelegt; mittlerweile besteht reichlich Themenauswahl. Die hier vorliegende Option ist keinen Deut schlechter als irgendein anderes Reihenmitglied.

Rezension André Beautemps

Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.

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H@LL9000-Bewertungen

H@LL9000 Wertung Manimals: Australien & Neuseeland 1: 5,0 5,0, 1 Bewertung(en)

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.03.11 von André Beautemps

Leserbewertungen

Leserwertung Manimals: Australien & Neuseeland 1: 4,0 4.0, 1 Bewertung(en)

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 04.12.11 von Scholle

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