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Keyflower

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Autor: Richard Breese
Sebastian Bleasdale
Illustration: Juliet Breese
Gemma Tegelaers
Jo Breese
Verlag: R and D Games
HUCH!
Rezension: Andreas Frank
Spieler: 2 - 6
Dauer: 90 Minuten
Alter: ab 12 Jahren
Jahr: 2012
Bewertung: 5,4 5,4 H@LL9000
4,8 4,8 Leser
Ranking: Platz 261
Download: Kurzspielregel [PDF]
Keyflower
Auszeichnungen:2013, Golden Geek innovativstes Spiel Nominierung

Spielziel

Herzlich willkommen auf der Keyflower. Hier spricht Ihr Kapitän, „Richard Sebastian“ Jones. Auf unserer neunwöchigen Kreuzfahrt in die „Neue Welt“ erwarten Sie mickrige Mahlzeiten, schale Getränke, dürftige Unterhaltung in Form von Tuberkulose und Lungenentzündung sowie das Erleben sämtlicher Großwetterlagen. Nach Ihrer Ankunft am Zielort werden Sie sich die Hände blutig plockern für ein einfaches Holzhäuschen irgendwo in der Prärie. Dort finden Sie keine Einkaufszentren, keine Krankenhäuser, keine Schulen, keine Freizeitmöglichkeiten etc., sondern werden von Braunbären geweckt. Aber Sie haben es ja so gewollt. Das ist der Preis der Freiheit …

Ablauf

Spielbar ist das Keyflower für 2 bis 6 Personen. Man spielt einmal die vier Jahreszeiten eines Jahres durch, also vier Runden. Jeder Spieler startet mit einem sechsseitigen Hof sowie mit acht Arbeitern in bis zu drei Farben (blau, rot, gelb), die durch einen Sichtschirm verdeckt werden.

Für jede Jahreszeit gibt es zwölf Hexplättchen (überwiegend Gebäude, im Sommer eventuell auch Schiffe), um welche geboten werden kann oder die genutzt werden können. Im Frühling, Sommer und Herbst kommen zufällig ausgewählt vier Plättchen mehr in die Tischmitte als Spieler teilnehmen, aber nie alle. Im Winter legen die Spieler die Plättchenzahl selbst fest, indem sie mindestens eines der ihnen bei Spielbeginn zwei bis drei zugeteilten Plättchen verdeckt auslegen.Zudem liegen abhängig von der Spielerzahl Plättchen aus, um für die Zugriffsreihenfolge zu bieten, welche bei Rundenende Nachschub an Arbeitern und Werkzeug bringen.

In der Jahreszeit selbst werden die Arbeiter eingesetzt, um entweder

  • für die Plättchen zu bieten (immer mehr bieten als der Höchstbietende – Arbeiter werden neben die dem Spieler zugewandte Seite des Hexplättchens gestellt) oder
  • um die Plättchen für Produktion von Werkzeugen, Rohstoffen und weiteren (dann auch grünen) Männchen nutzen bzw. um die Rohstoffe zu transportieren und anschließend Aufwertungen der eigenen Gebäude vorzunehmen, damit diese mehr Siegpunkte bringen und/oder mehr produzieren bzw. transportieren und aufwerten können; dazu werden die Arbeiter auf die Plättchen gestellt

Dabei gilt es mehrere Besonderheiten zu beachten:

  1. Wer zuerst für ein Plättchen bietet oder es nutzt, legt die Farbe fest, welche für die künftigen Gebote und/oder Nutzungen einzusetzen ist; wenn beispielsweise ein blauer Arbeiter ein Plättchen nutzt, dann sind für künftige Gebote und Nutzungen ebenfalls ausschließlich blaue Arbeiter einzusetzen.
  2. Ein Plättchen kann höchstens bis zu drei Mal genutzt werden, weil für eine Nutzung jeweils mindestens ein Männchen mehr eingesetzt werden muss, als bei der letzten Nutzung; die Plättchen haben jedoch ein Aufnahmelimit von maximal sechs Arbeitern.
  3. Bis auf die Sommerschiffsplättchen können alle Spieler sämtliche Gebäude- und Transportplättchen nutzen, auch die in der Spielfeldmitte und die der Mitspieler.
  4. Ein Spieler kann Arbeiter von einer Auktion wieder abziehen, wenn er aktuell nicht der Höchstbietende ist. Allerdings müssen diese Arbeiter zusammenbleiben und dürfen nicht hinter den eigenen Sichtschirm zurückgenommen werden. Er kann aber auch weitere Arbeiter hinzustellen, wenn er dann wieder der Höchstbietende ist.

Es ist möglich, nach erfolgtem Passen wieder einzusteigen. Es wird so lange geboten oder agiert, bis alle Spieler hintereinander gepasst haben. Anschließend werden die erfolglos gebotenen Arbeiter wieder hinter den Sichtschirm genommen und die ersteigerten Plättchen (eventuell mit darauf befindlichen Arbeitern) verteilt und in die Dörfer der Bieter eingebaut. Zudem werden die Arbeiter und Werkzeuge der Nachschubschiffe verteilt. Auf diese Weise wachsen im Spielverlauf die Dörfer rund um die Höfe der Spieler und es vervielfältigen sich die Handlungsmöglichkeiten.

Die Nachschubschiffe werden nie direkt versteigert, lediglich die Zugreihenfolge-Plättchen, welche festlegen, welcher Spieler zuerst eine Schiffsladung (Arbeiter / Werkzeuge) aussuchen darf. Da die Schiffe in der Winterrunde keinen Nachschub mehr bringen, wird bei Spielende jeweils ein Schiff an jeden Spieler zum Einbau in das eigene Dorf verteilt, wo es noch einmal Siegpunkte bringt.

Der Spieler mit den meisten Siegpunkten gewinnt. Bei Unentschieden gibt es keine Sieger.

Fazit

Das Spiel in Kürze zu beschreiben, ist nicht ganz einfach. Es sind viele kleine Verästelungen und Feinheiten zu beachten. So dauern alleine der Aufbau und eine erste Regelerklärung etwa 20 Minuten, weil man am besten schon bei Spielbeginn den Großteil der Regelungen kennen sollte. Im Spielverlauf werden dann die kleinen Detailfragen auftauchen, die nur ein guter Regelkenner beantworten kann. Die Spielregel ist mit 12 Seiten recht umfangreich, allerdings auch gut gegliedert und reich bebildert. Vereinzelt sind – zumindest in der deutschen Anleitung – kleine Fragen offen. Beispiel: Darf ich nachbieten, wenn ich selbst bei einer Auktion der Höchstbietende bin und sonst nichts Sinnvolles tun kann, aber auch nicht passen will (Antwort eines Autors: Ja).

Das Spielmaterial ist wieder R&D-typisch sehr schön und mit viel Liebe zum Detail gestaltet (kleines Suchspiel: Wer findet den Drachen auf den Hexplättchen?). Auch materialtechnisch gibt es nichts zu bemängeln (dicke Pappe, viele Holzfiguren). Lediglich die wunderschönen Sichtschirme sind ein bisschen dünn geraten und eventuell ist es beim Zusammenbau notwendig, die Schlitze für die beiden Kamine an den Seiten vorsichtig etwas zu vergrößern. Das wurde netterweise bei Kauf erwähnt.

Der Spielablauf ist eigentlich gar nicht so komplex, aber man hat eine Menge Handlungsmöglichkeiten, die im Spielverlauf zunehmen, da man fast alle Plättchen nutzen darf, egal, wem sie gehören. Lediglich die Schiffe bilden hier eine Ausnahme.

Zu Spielbeginn schaut man noch vorrangig auf den Ausbau der eigenen Auslage, in den späteren Runden sollte man auch im Auge behalten, ob man sich über die Plättchen der Mitspieler einen Vorteil verschaffen kann. So kann man einen Mitspieler gehörig ärgern, wenn man dessen Plättchen nutzt, bevor er es getan hat, weil die Nutzung innerhalb einer Runde immer aufwändiger wird.

Ein zentrales Mangelelement in dem Spiel ist der Transport von Ressourcen, da diese häufig nicht dort produziert werden, wo sie benötigt werden. Zu Beginn startet jeder Spieler mit einer Transportkapazität von einer Ressource zu einem benachbarten Plättchen. Das ist sehr wenig. Daher sollte man die Gebäude möglichst nahe an den eigenen Hof bauen, weil dort die Ressourcen liegen, die man nicht im eigenen Dorf produziert hat. Problematisch wird es in dem Spiel dann, wenn die Transport- und Aufwertungsplättchen durch die zufällige Auswahl bei Rundenbeginn nicht ins Spiel kommen oder nicht ersteigert werden. Dann kann eine Partie ziemlich zäh verlaufen.

Das kann jedoch auch passieren, wenn Plättchen ins Spiel kommen, die nicht gut zusammen passen. (es könnte zum Beispiel viel Holz produziert werden, aber nur wenig wird benötigt). Daher empfehle ich in Runden mit Neulingen, die Auswahl nicht zufällig zu treffen, sondern brauchbare Kombinationen von Plättchen in die Versteigerung zu bringen; in Fortgeschrittenenrunden kann man die Wahl auch dem Zufall überlassen. Solche Spiele können dann allerdings sehr hart werden. Aufgrund der Tatsache, dass den Spielern die Nutzung beihnahe aller Plättchen möglich ist, haben aber fast alle die gleichen Grundvoraussetzungen. Das kann man also auch als spielerische Herausforderun sehen.

Zur Spieleranzahl lässt sich Folgendes festhalten. Das Spiel zu zweit ist taktischer, weil man die Möglichkeiten des Mitspielers besser einschätzen kann. Zu mehr Personen wird es „unübersichtlicher“, aber genau darin liegt auch der Reiz des Spiels. Als Spieldauer kann man ca. 30 Minuten pro Spieler einkalkulieren. Allerdings habe ich es noch nie mit mehr als 4 Personen gespielt. Daher ist es schwer einzuschätzen, ob es mit 5 oder 6 Personen noch länger dauert. Grundsätzlich kommen mit jedem weiteren Spieler nur dessen Hofplättchen und jede Runde ein zusätzliches Plättchen in die Versteigerung. Aber je mehr Spieler teilnehmen, desto länger dauert in den letzten Runden der Zug eines einzelnen Spielers, weil er sich erst einen Überblick über die Möglichkeiten verschaffen muss. Der Verleger nannte es ein Spiel für 2 bis 4 Spieler, in dem die Erweiterung für 5 und 6 Spieler gleich enthalten ist. Sehr weitsichtig.

Im Hinblick auf die Vielzahl an Möglichkeiten kann ich dieses Spiel ungeübten Spielern nur bedingt empfehlen. Für die Hobbyspieler hingegen schon, weil jedes Spiel anders verläuft. Das macht auch den Wiederspielreiz aus. Und mit steigender Spielerzahl steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass „schöne Kombinationen“ von Plättchen ins Spiel kommen, um die jedoch anschließend härter gerungen wird.

Durch die Zufallsauswahl an Plättchen kann man das Spiel nicht unbedingt als Strategiespiel bezeichnen. Die beste Strategie nutzt nichts, wenn keine Erfolg versprechenden Kombinationen von Plättchen ins Spiel kommen. Daher ist es für mich eher ein Taktikspiel.

Nun zur alles entscheidenden Frage: Macht das Spiel Spaß? Wenn man das Spiel ordentlich erklärt, gefällt es eigentlich allen. Auch die Scouts des Fachmagazins Fairplay auf der Spielemesse in Essen waren sehr angetan (Platz 1, Gesamtnote 1,54). Ich schließe mich dem an; eine gute 5 (mit Tendenz zur 6) ist angemessen.

Und jetzt das Beste: im Gegensatz zu den meisten Vorgängern aus der Key-Reihe kann man dieses Spiel sogar (noch) zum Normalpreis kaufen.

Rezension Andreas Frank

Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.

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H@LL9000-Bewertungen

H@LL9000 Wertung Keyflower: 5,4 5,4, 10 Bewertung(en)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 20.04.13 von Andreas Frank - Das Spiel ist ganz schön starker Tobak und kann einen mit seinen zunehmenden Möglichkeiten leicht überfordern. Daher am besten nicht in einer kompletten Runde von Ungeübten ausprobieren.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 17.12.12 von Michael Andersch - Uahhrg - diese Anleitung...! Im Grunde ist sie gut, denn es steht alles drin. Der didaktische Aufbau erinnert mich aber irgendwie an einen guten Thriller: Relativ zusammenhanglos werden einige Teile beschrieben und erst gegen Ende zu einem sinnvollen und überraschend guten Ganzen verknüpft. Bis dahin habe ich mich immer wieder gefragt, was denn dies und das wohl soll. Das Spiel selbst finde ich kurzweilig und spannend mit teilweise innovativen Mechanismen. Lediglich zu sechst würde ich es nicht unbedingt spielen wollen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 17.12.12 von Andreas Odendahl - Aufmachung: Spielegrafik verdeckt zu viel der schönen Illustrationen. Kann man nix machen... Spielbarkeit: Man sollte Zeit mitbringen bei größeren Runden... Interaktion: Gebote und wegschnappen. Einfluss: Zufall wird immer kontrollierbarer je öfter man es spielt. Spielreiz: 100%ig meinen Geschmack getroffen!!!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 17.02.13 von Roland Winner - Einige Plättchen können zu Diskussionen führen. Vorgegebene Dorfplättchenzahl (8) bei 4 Spielern führt bisweilen zu ungünstiger Auswahl, d.h., zu wenige Rohstoffplättchen. Ggf. Hausregel mit mehr Auswahl spielen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 23.02.13 von Andreas Molter - Tolles Vielspielerspiel mit einer ordentlichen Portion Interaktion. Mit stabileren Sichtschirmen hätte ich bei der Aufmachung auch eine 6 vergeben.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.03.13 von Mike Keller - Das Spiel spielt sich astrein: Der Bietmechanismus ist sehr einfach konzipiert, allerdings vervielfachen sich die Möglichkeiten von Runde zu Runde! Die Endwertung (inkl. letzte Jahreszeit) erscheint mir aber etwas "beliebig", da sich aus dem vorher erspielten nicht umbedingt ableiten lässt, wer denn nun gewinnt...
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 23.07.13 von Rene Puttin - Tolles Spiel mit sehr innovativem Versteigerungsmechanismus. Eines der Essen 2012 Highlights.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.10.13 von Regina Molter - Schönes Spiel mit einem tollen Mechanismus!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 02.11.13 von Frank Lehmann
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 23.11.14 von Michael Kahrmann

Leserbewertungen

Leserwertung Keyflower: 4,8 4.8, 38 Bewertung(en)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.12.12 von Rüdiger Dorn - mein persönliches highlight 2012
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.12.12 von Ernst-Jürgen Ridder - Was will man mehr?
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.12.12 von Michael Behr - Klasse Spiel mit tollen Mechanismen!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.12.12 von W.Heidenheim
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.12.12 von Marco Stutzke
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 23.12.12 von Frank
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 25.12.12 von vanM - Sehr schön. Mal wieder Workerplacement, aber mit neuen Ideen und viel Interaktion. Ideal für Strategiespieler, die moderaten Konkurenzkampf a la Lancaster mögen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 31.12.12 von Hans Huehnchen - Dynamisch, spannend, immer wieder anders.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.01.13 von Heinz Tenk
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 02.02.13 von Ralf Rechmann - Mein Vielspieler-Highlight von ESSEN 2012. Durch die eingängigen Regeln (Details der Hexplättchen kann man nach und nach erklären) auch für weniger versierte Spieler geeignet. Für die verdeckt ausliegenden Werkzeug-Plättchen fehlt leider ein Säckchen, der das Handling damit einfacher macht. Schön interaktiv durch den Versteigerungs-Nutzungs-Mechanismus mit Farbvorgabe des ersten Bieters/Nutzers. Jede Partie lief bisher anders und damit herausfordernd neu, weil immer nur ein Teil der Hex-Plättchen im Spiel sind. Mit den vier Jahreszeiten aber fast schon zu kurz, um viel aufbauen zu können - da hilft nur Selbstbeschränkung und für nix bieten, was einem keine Siegpunkte bringt.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 19.03.13 von Martin Molter - Einfach zu viel von Allem und thematisch ein Desaster. Grundidee sehr schön - dann aber nur Arbeit. Wozu das Extra mit der Kutsche und wozu das extra mit den Strassen. Weniger wäre mehr gewesen. Schade.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.05.13 von Frank Bergner - Keyflower spielt sich auch zu sechst flüssig und nicht zu lang. Kern des Spiels ist der schöne Bietmechanismus und Produktionsmechanismus mittels Farbzwang. Leider kann dieser durch ein Schiffsplättchen wieder ausgehebelt werden. Auch das Schiffsplättchen, wo man seine Landschaften kreuz und quer bauen kann, mag mir nicht so recht gefallen. Das an sich runde Spiel hätte dies m.M. nicht gebraucht. Die Regel lädt zu Diskussionen ein. Daher auch eine 5 statt 6.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.05.13 von Wolfram Dübler-Zaeske - Bin etwas gespalten, da mir der Bietmechanismus wirklich gut gefällt, das Spiel auch mit 6 Spielern sehr flüssig und kurzweilig ist, aber sich doch einige Schattenseiten zeigen. Gerade die Plättchen der letzten Jahreszeit, des Winter, können das Feld ganz schön spalten. Weil sie von der Wirkung bzw. von den punkten doc recht unausgeglichen sind. Zum Teil führt ein Plättchen beim Gegner die eigenen rundenlangen Bemühungen ad Absurdum. So fragt man sich dann was und warum man die ganzen Runden überhaupt gespielt hat. Dazu kommt, das Gold ja für einige Siegpunktplättchen als Jokerrohstoff wichtig ist, dort eingesetzt werden kann, und somit die Punkte noch mehr nach oben treibt. Die Schlusswertung kann - meiner Meinung nach - ganz schön rein hauen, und vorher geleistetes belanglos machen. Schade, denn ansonsten ist das Spiel sehr fein. Abstriche muss ich auch an der grafik machen. Die Plättchen lassen leider überhaupt keine Atmosphäre aufkommen, da sie durch Spielsymbole überdeckt sind. das ist nicht anders lösbar, verdeckt aber die ansonsten schöne Grafik.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.05.13 von Tim - Sieht kindlich aus, aber nicht schlecht. Das Spiel spielt sich flüssig, aber nicht wirklich aufregend. Gefühlt entscheidet sich alles in der Winterphase. Nettes Spiel, alles grundsolide, aber auch kein Highlight.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.05.13 von Andreas Freye - Bietmechanismus und Aktionsmechanismus mit verschiedenen Figurenfarben gefallen mir sehr gut, weniger, dass man dieses mit Spezialplättchen aushebeln kann. Die Grafik des Spiels ist schön, wird nur leider von der Spielsymbolik überdeckt, was sich aber leider nicht verhindern lässt. Größtes Manko im Spiel ist die Unausgeglichenheit der Winterplättchen, da sie ziemlich oft den bisherigen Spielverlauf auf den Kopf stellen, zu beliebig sind und somit das bis dahin aufgebaute stark abmindern. Zudem darf es meiner Meinung nach in einem Spiel wie Keyflower, welches schon einen Anspruch wie Puerto Rico oder Goa haben will, keinen Jokerrohstoff Gold geben. Das passt einfach nicht.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 20.05.13 von Manfred B. - Rundum gelungenes Spiel. Komplex, aber nicht zu überladen, origineller Bietmechanismus, schöne Grafik.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 02.06.13 von Braz - top Spiel. Die Anleitung finde ich zwar suboptimal (in beiden Sprachen), da einfach ein paar Fragen offen bleiben (z.B. Sea Bastion und Loop) , aber dennoch: Hammer Spiel!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 13.06.13 von Otto Hahn - Man baut keine Engine im Dorf, sondern das Ersteigern ist das eigentliche Spiel. Vielen Spielern ist das nicht klar. Im Dorf benutzt man jedes Gebäude bis zum Spielende max. 1-2 mal. Gefühlt entscheidet sich das Spiel immer in der letzten Runde und das ist sehr schade. Insgesamt ein nettes Spiel, mehr aber leider auch nicht. Die Anleitung ist schlecht strukturiert.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.06.13 von Leopold - Nettes Bietspiel, aber das Thema und dieses Aussehen wie aus einem Kindergartenbuch stört mich gewaltig. Wie oben jemand schon geschrieben hat, die Gebäude nutzt man im Spiel eher selten, dass Spiel wird über das geschickte Bieten gewonnen. Zu flach in meinen Augen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.08.13 von Peter - Positiv aufgefallen ist mir der neue Bietmechanismus und der vergleichsweise hohe Interaktionslevel. Weniger gefallen hat mir, dass das Spiel etwas unübersichtlich ist (Verdecken von Plättchen, man muss immer die Karten aller Spieler im Auge haben), einige Kombinationen sehr stark sind, was Neulinge nicht wissen können, und dass einige Längen entstehen - insbesondere, wenn man in einer Runde nur wenige Männchen zur Verfügung hat. Dann kann es sein, dass man 2, 3, 4 Runden zuschaut. Schade - von mir nur eine (gute) 3.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.08.13 von Stefan - Das Spiel ist einfach gut!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 09.09.13 von Gülsüm Dural - Sehr sehr gutes Spiel.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 30.09.13 von Richard van Vugt - Ich Schliesse mich Rüdiger Dorn an: mein persönlicher Highlight von Essen. Für die Spielaufbau mußte ich aber auf BGG schauen, die Anleitung gab mich keine gute Auskunft (z.B. in Bild) wie ich das Spiel aufbauen mußte.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.10.13 von Peter R. - Ich finde Keyflower ist ein sehr gelungenes Spiel, welches aus zwei recht unterschiedlichen Teilen besteht. Der Ersteigerungsteil ist durch die unterschiedlichen Farben recht spannend umgesetzt allerdings sehr abstrakt. Der Teil, in dem die Arbeiter dann Ressourcen zu den verschiedenen Gebäuden liefern und sich immer mehr Möglichkeiten ergeben empfinde ich persönlich als am befriedigsten. Es spielt sich durchwegs spannend und unterhaltsam. Ein Euro wie ich ihn liebe.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.10.13 von GuidoK - Mir persönlich gefällt das Spiel super. Jedoch habe ich in meiner Spielerunde gemerkt das das Spiel nicht jedermanns Geschmack ist. Ich finde die Möglichkeiten welche einem geboten werden sehr zahlreich und es macht sehr viel Spaß bei jedem Spiel etwas Neues auszuprobieren. Jedoch hatten wir in einem Spiel zu dritt das Problem das bei den zufällig gezogenen Plättchen für das Frühjahr nur 2 Plättchen ausgelegen sind mit denen man Baumaterial erhalten konnte wodurch es schwierig wurde für den Spieler der leer ausging noch benötigtes Baumaterial zu erhalten.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 26.10.13 von Klaus-peter schilke - Sehr gutes Spiel, dass immer wieder Spaß macht und schnell Erlernbarkeit ist.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 02.11.13 von Björn R - Reden wir mal nicht über die Grafik (das ist ja Ansichtssache) und über das ganz schön aufgesetzte Thema: Das Spiel ist zäh, unfassbar zäh und zieht sich wie Kaugummi. Das liegt wesentlich an dem extrem nervigen Bietmechanismus, sondern auch daran, dass es dauern kann, bis mitspielende Grübler alles durchgerechnet haben. Bitte nicht nochmal!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 02.11.13 von colony - Dieses Spiel ist mein Highlight von der Spiel 2012. Es bietet viele Möglichkeiten das Spiel für sich zu entscheiden. Keyflower ist aufgrund der unterschiedlichen Plättchen sehr variabel. Thumb up.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 17.03.14 von Robin S. - Wir spielen KEYFLOWER nur zu Zweit...und ich liebe es :-)) Meine Frau ist nicht so begeistert wie ich...muß ja auch nicht sein. Das einzige was an diesem Spiel stört, ist, dass es nach dem Winter schon vorbei ist...man möchte noch soviel erledigen...komischerweise sieht meine Frau das anders und gewinnt auch jede Partie...egal, es macht Spaß..
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 12.11.14 von Dencer - Der letzte Funke für die 6 Punkten will nicht zünden, insgesamt ein sehr gutes Spiel mit Taktik und Strategie und Interaktion. Gerne wieder dabei!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.02.15 von Moni Azzolini - Auch nach etlichen Partien immer noch toll. Ein etwas anspruchvolleres Spiel, dass auch mit 6 Personen noch Spaß macht. Gut, es Neulingen zu erklären dauert etwas, da alle Informationen vorher bekannt sein müssen. Aber spät. Nach der 2. Runde läuft es flüssig. Klar, Gruber können jeder Spiel zerstören, doch ich habe die Downtime immer als kurz empfunden. Die Regeln finde ich sehr gut, denn mit der Kurzregelspalte kann man auch während des Spiels Fragen schnell klären. Prima Spiel!!!!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 19.02.15 von Stephan Schnitt - Gefällt mir wirklich gut
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.06.15 von Pau - Finde ich super. Nicht gefallen tut mir die Aufmachung und die Spielregel. Auch sind manche Regeldetails etwas unübersichtlich. Aber ein toller Kernmechanismus, der sich auch erfrischend neu anfühlt. Da man nur 4 Runden spielt, halte ich es eigentlich auch für selbstverständlich, dass sich das Spiel in Runde 4 entscheidet. Vor allem da man sich vorher gezielt auf diese Runde vorbereitet. Das die Plättchen im eigenen Dorf nur 1-2 mal im Spiel genutzt werden, kann ich nicht bestätigen und mir auch nicht vorstellen wie man so gegen gute Gegner bestehen kann.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.10.15 von Daniel Noé - Ein Spiel was scheinbar immer mehr Fans findet - zurecht. Keyflower besitzt ein recht einmaliges Spielgefühl, und will (zumindest von mir) immer wieder gespielt und ausgetestet werden - Sehr viel Potential auch mal gut umgesetzt (Spielregel ist natürlich ein schlechter Witz) - 5 Punkte
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 04.02.18 von Finchen - Das unfassbar schlechte Regelwerk macht den Zugang schwierig. Bietmechanismus sehr reizvoll. Insgesamt aber holprig und "unrund".
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 11.07.19 von Störbot
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 14.03.21 von Waltersche - Von wenigen Ausnahmen abgesehen, sind Plättchenlegespiele glaube ich nichts für mich. Und Keyflower gehört wohl nicht zu den Ausnahmen. Hochgelobt, dümpelte es Ewigkeiten im Regal herum - irgendwie reizte es dann doch nicht so, obwohl das Prinzip, die Kombination aus Ersteigern und Worker-Placement ja eigentlich spannend klingt. Komischerweise hat man - trotz der "eigentlich" ja vorhandenen Interaktion (die sicher höher ist als bei vielen anderen Spielen) - immer das Gefühl, nur für sich zu spielen und zu optimieren. Und zumindest bei uns kam das Thema überhaupt nicht durch. Schade, bisher (sicher auch aufgrund der vielen Lobeshymnen) eine meiner größten spielerischen Enttäuschungen.

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