Rezension/Kritik - Online seit 23.08.2016. Dieser Artikel wurde 14378 mal aufgerufen.

Dynasties: Heirate & Herrsche

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Autor: Matthias Cramer
Verlag: Hans im Glück
Rezension: Franky Bayer
Spieler: 3 - 5
Dauer: 60 - 90 Minuten
Alter: ab 12 Jahren
Jahr: 2016
Bewertung: 4,6 4,6 H@LL9000
4,5 4,5 Leser
Ranking: Platz 1127
Dynasties: Heirate & Herrsche

Spielziel

"Heirate und Herrsche!" - Wenn ich diesen Untertitel des vor mir liegenden Spiels lese, kommt mir die Redewendung "Divide et impera" (lat. für "Teile und Herrsche!") in den Sinn, obwohl sie für das Europa der Renaissance eigentlich so gar nicht zutrifft. Das hat eher damit zu tun, das dem Teilen im Spiel Dynasties eine wichtige Rolle zukommt. Als Fürsten versuchen wir unseren Einfluss in Europa zu mehren, indem wir heiraten, handeln und eben auch mit Geschick teilen.

Ablauf

Der Spielplan zeigt uns Europa zur Zeit der Renaissance, eingeteilt in vier große Königsreiche: Britannia, France, Hispania und "Sacrum Romanum Imperium" (das Heilige Römische Kaiserreich). In jedem der vier Reiche sind vier bis sechs große Städte eingezeichnet. Die Hauptaufgabe der teilnehmenden Fürstenhäuser besteht darin, Familienmitglieder in diese Städte einzusetzen, denn diese können auf verschiedenste Weise wertvolle Siegpunkte bringen.

Dies geschieht in drei Durchgängen mit Hilfe von Aktionskarten. Wer an der Reihe ist, spielt eine Aktionskarte aus seiner Hand aus und führt eine der darauf abgebildeten Aktionen aus. Folgende Aktionen finden sich auf den Karten:

Handel
Der Spieler wählt eines der drei Schiffe im Handelsbereich und stellt eine seiner Figuren auf ein freies Einsetzfeld, wobei zuerst das größere von zwei Feldern eines Schiffes besetzt werden muss. Sind dadurch beide Felder eines Schiffes besetzt, werden alle Waren darauf verteilt.

Fürst oder Fürstin einsetzen
Der Spieler nimmt eine seiner Figuren und setzt sie auf ein passendes Feld des Spielplans. Für einen Fürsten muss er dabei die auf dem linken Feld abgebildete Anzahl an schwarzen Waren abgeben, für eine Fürstin hingegen die auf dem rechten Feld abgebildete Anzahl an weißen Waren. Je nach Stadt erhält man die dort abgebildete Belohnung (Siegpunkte, Buchplättchen u.ä.).

Persönlichkeit nutzen
Der Spieler wählt eine der ausliegenden Persönlichkeiten, bezahlt die dafür nötigen blauen Waren und führt die angegebene Aktion aus. Danach wird das entsprechende Plättchen umgedreht.

Sonderaktion
Die meisten Aktionskarten erlauben eine Sonderaktion. Meist sind diese Aktionen vorteilhafter oder von den Kosten her billiger als die Grundaktionen, dafür sind sie ausschließlich mit goldgelben Waren zu bezahlen.

Will oder kann ein Spieler keine Aktionskarte ausspielen, kann er passen und damit aus dem laufenden Durchgang aussteigen. Obwohl dies auch schon zu einem frühen Zeitpunkt möglich ist, wird diese Option aber meist erst gewählt, wenn der Spieler höchstens noch eine Karte auf der Hand hält, da er nicht mehr als eine Karte in den nächsten Durchgang mitnehmen kann.

Am Ende des Durchgangs kann jeder Spieler eine Bonusaktion durchführen, wobei der Zeitpunkt des Passens und/oder die Bezahlung von rosa Waren über die Spielerreihenfolge hierbei entscheidet. In den Durchgangswertungen erhalten die Spieler noch Punkte für ihre ledigen Fürsten und Fürstinnen auf dem Spielplan, außerdem können sie anschließend Wertungskarten aus ihrer Hand ausspielen, welche ihnen wichtige Siegpunkte unter bestimmten Bedingungen bringen.

Nach dem dritten Durchgang findet eine Schlusswertung statt, in der die Spieler hauptsächlich noch Punkte für Mehrheiten in den vier Ländern - laut den für diese Partie geltenden Länderwertungstafeln - erhalten. Zusätzlich erhält jeder Spieler, der in allen Kronenstädten eines Landes vertreten ist, die auf der entsprechenden Tafel angeführten Punkte. Der Spieler, der schlussendlich die meisten Siegpunkte vorweisen kann, gewinnt das Spiel.

Fazit

Der aufmerksame Leser wird sich jetzt - zu recht - fragen, wo im Spiel denn nun das in der Einleitung erwähnte "Teilen" vorkommt. Die Antwort ist logisch. Immer dort, wo sich zwei Parteien einig werden müssen. Hier also in zwei Fällen: beim Handel und bei der Heirat.

Handel:
Sobald das zweite Einsetzfeld eines Schiffes besetzt wird, teilt einer der beiden alle Waren des Schiffes (meist sind es fünf Waren) beliebig in zwei Gruppen auf. Der andere Spieler wählt dann eine der angebotenen Gruppen, der teilende Spieler behält die andere Gruppe. Auf raffinierte Weise wird hierbei also die so genannte "Kuchenregel" angewandt, bei der kein Spieler den anderen übervorteilen kann. Zwar wird in den meisten Fällen die Aufteilung in drei oder zwei Waren erfolgen, aber da die Waren eines Schiffes ja stets zufällig aus einem Stoffbeutel gezogen werden, kommt es auch auf deren Farbe an.

Heirat:
Zur Hochzeit kommt es immer dann, wenn in einer Stadt beide Einsetzfelder besetzt sind, also ein Fürst auf eine Fürstin trifft. Für die Aufteilung der Mitgift kommen die drei Spezialwürfel zum Einsatz. Nach dem Würfeln teilt erneut einer der beteiligten Spieler die Würfel in zwei Gruppen, wieder darf der andere zuerst wählen. Unter den möglichen Belohnungen gibt es direkte Siegpunkte, für die Schlusswertung wichtige Landeswappen, Wertungskarten, zufällig gezogene Waren, und manchmal auch Nachwuchs für ein verheiratetes Paar.

An Siegpunkte kommt man bei Dynasties vornehmlich auf zwei Arten. Einerseits bei den Mehrheitswertungen am Spielende. Zu Spielbeginn werden die vier Länderwertungstafeln ja zufällig auf die vier Länder verteilt. Diese legen fest, wie viele Punkte die beiden Spieler mit den meisten und zweitmeisten Figuren erhält. Zu den Fürsten und Fürstinnen werden hierbei auch die gezeugten Kinder und die gesammelten Landeswappen gezählt.

Außerdem ist auf den Tafeln vermerkt, wie viele Punkte jeder Spieler bekommt, der in allen Städten dieses Landes mit Kronensymbolen vertreten ist. Dies ist in Frankreich leichter zu bewerkstelligen, da Paris dort die einzige Kronenstadt ist, während das Heilige Römische Reich gleich deren drei aufweist.

Der zweite wichtige Punktelieferant sind die Wertungskarten. Jeder Spieler erhält zu Beginn verdeckt zwei der grünen Startkarten zugeteilt. An zusätzliche Wertungskarten gelangt man durch die Persönlichkeit "Karl V.", durch einen bestimmten Mitgift-Würfel und durch eine Bonusaktion am Ende eines Durchgangs. Die Start-Wertungskarten geben jeweils zwei Städte vor, in denen man einen Fürst oder eine Fürstin haben sollte. Beim Einlösen erhält man die niedrigere Punktezahl, wenn man nur in einer Stadt vertreten ist, die höhere für beide Städte.

Die anderen Wertungskarten belohnen Mehrheiten von bestimmten Warensorten oder Kronenstädten, oder aber man bekommt Punkte für seine Familienmitglieder auf dem Spielplan (verheiratete Figuren, Figuren in Stadtfeldern mit bestimmten Symbolen etc.), wobei die Höhe dieser Siegpunkte davon abhängt, in welchem Durchgang man die Wertungskarte erfüllt. Je früher, desto mehr Punkte sind auf diese Weise möglich.

Wertungskarten und Mehrheitswertungen erfordern eine eher strategische Vorgehensweise. Man sollte seine Planung schon ab Beginn nach den erhaltenen Startkarten ausrichten und seine Aktionen diesem höheren Ziel anpassen. Dazwischen sind aber auch immer taktische Entscheidungen zu treffen, da man ja ebenfalls die zur Verfügung stehenden Aktionskarten, die aktuellen Persönlichkeiten sowie das Warenangebot im Hafen berücksichtigen muss.

Trotz aller Überlegungen hat Dynasties einen beachtlichen Glücksanteil, für den es sogar einige Kritik einstecken muss. Dafür verantwortlich sind die zufällig ausgeteilten Aktionskarten (sechs zu Beginn, dann je vier für die Durchgänge zwei und drei), die Start-Wertungskarten, die jede Runde neu zusammengestellte Auslage der Persönlichkeiten mit wechselnden Kosten, die ausgewürfelte Mitgift, die verdeckt ausliegenden Buchplättchen in einigen Städten und noch einiges mehr.

Auch wenn ich einige Kritikpunkte durchaus nachvollziehen kann, geht es für mich absolut in Ordnung, wenn ein Spiel auch ein paar Zufallselemente aufweist. Es muss ja nicht jedes Kennerspiel gleich ein beinharter Strategiehammer sein. Besonders die Aktionskarten gefallen mir sehr gut. Jeder Spieler ist dabei angehalten, das Beste aus seiner Kartenhand zu machen.

Ein paar Sachen stören mich aber dann doch. So könnte man die Buchplättchen, von denen laut Spielregel verdeckt zwei Stück zu jeder entsprechenden Stadt gelegt werden, ohne weiteres auch offen platzieren. Der erste Spieler, der dort eine Figur hinstellt, könnte sich dann eines davon aussuchen, der zweite Spieler kann dann das verbliebene Plättchen nehmen. Schließlich finde ich die Streuung auf dem Mitgift-Würfel mit den Siegpunkten (1 bis 6!) als zu groß. Gerade wenn oft damit nur ein oder zwei Siegpunkte ausgewürfelt werden, ist dies sehr unattraktiv, womit der teilende Spieler benachteiligt wird.

Das Spielmaterial ist dafür in der bewährten Hans im Glück-Qualität: umfangreich, stabil, von Claus Stephan ansprechend gestaltet und mit einer verständlichen Symbolik versehen. Insgesamt gefällt mir Dynasties ausgesprochen gut. Die Kuchenregel wurde schön ins Spiel integriert, passend aber nicht aufdringlich. Trotz der vielen Möglichkeiten - ich habe längst nicht alle Regeldetails erwähnt - ist das Spielprinzip doch recht einfach, womit ein relativ schneller Einstieg gewährleistet ist. Die Spieldauer bewegt sich mit etwa 75 Minuten ebenfalls im angenehmen Bereich. Und mit dem vorhandenen Glücksanteil kann ich gut leben, obwohl man ihn in einigen Bereichen hätte reduzieren können.

Bei gerechter Teilung erweist sich das Heiraten dann also doch nicht als sooo schlimm... ;-)

Rezension Franky Bayer

Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.

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H@LL9000-Bewertungen

H@LL9000 Wertung Dynasties: Heirate & Herrsche: 4,6 4,6, 11 Bewertung(en)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 13.07.16 von Franky Bayer - Schönes kartengesteuertes Strategiespiel mit interessanter Teilungsregel, das doch ein paar Zufallsmomente besitzt. Gefällt mir wirklich gut.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 04.04.16 von Udo Kalker - Spiel auf Spiel erschließt sich die Tiefe von Dynasties. Auch wenn das Nachziehen der neuen Aktionskarten zufällig sein kann, hat man immer Möglichkeiten zum punkten. Solides Gameplay, dass nicht langweilig wird. Gut gemacht.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 18.04.16 von Horst Sawroch - Interessantes Kennerspiel dessen vielen, reizvollen Möglichkeiten sich erst mit der Zeit offenbaren - halt in Dynastien!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 20.04.16 von Michael Andersch - Sehr "komprimiertes" Spielerlebnis - Ab der zweiten Partie erstaunlicherweise zu fünft in knapp über einer Stunde gespielt. Kaum Wartezeiten und variable Wege zum Sieg. Allein die Teilungsregel ist mir zu wenig pfiffig - meist nimmt man doch den Teil, der einfach "mehr" ist, weil irgendwas immer passt - Ausnahme stellt bei den Würfeln das Kinderkriegen dar, eventuell noch die 6 Siegpunkte oder die Auftragskarten oder die Länderwappen oder... :-) ...da alles irgendwie gut ist, entscheidet halt oft einfach die Masse. Ein gewisser Glücksfaktor ist vorhanden, aber er ist zu Spieldauer und zum restlichen Spiel recht angemessen dosiert. Kein neues "Auf den Spuren von Marco Polo", aber die Richtung stimmt :-) !
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 23.04.16 von Henning Knoff - Wieder mal so ein Sammelsurium aus bekannten Mechanismen. Handwerklich solide, die Optik ist auch nett, aber irgendwie fehlt der Pfiff. Und für die recht komplexen, verzahnten Regeln, die einem jede Menge Strategien vorgaukeln, ist das Spiel dann überraschend zufällig.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 28.04.16 von Christoph Schlewinski - Interessant zu sehen, wie dieses Spiel polarisiert. Hier stellen wir fest: es wächst mit jeder Partie. Was anfangs wie eine bunt zusammengewürfelte Suppe aus Aktionsmöglichkeiten wirkt, wird mit der Zeit immer klarer und spannender. Sehr schönes Spiel, dem man eine Chance geben muss.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 17.05.16 von Tommy Braun - Kommentar folgt, wenn ich 5 Partien gespielt habe - also bald.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 29.05.16 von Edgar Ameling - Kartengetriebenes Mehrheitenspiel mit etlichen bekannten Mechanismen. Allerdings kam mir das Spiel sehr zufallslastig vor. Bei dem Spiel hatte ich immer das Gefühl, nie auf einen grünen Zweig zu kommen, ohne dass ich dafür etwas konnte.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.06.16 von Frank Lehmann
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.08.16 von Rene Puttin - Tolles Spiel, bei dem noch einmal der schöne Teile-Wähle Mechanismus aus dem Spiel San Marco zum Einsatz kommt. Insgesamt sehr gelungenes Spiel!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 23.02.18 von Michael Kahrmann - Gefällt mir richtig gut und spielt sich in allen Besetzungen super.

Leserbewertungen

Leserwertung Dynasties: Heirate & Herrsche: 4,5 4.5, 26 Bewertung(en)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.04.16 von Hans Huehnchen - Kartengetriebenes Mehrheitenspiel. Eingängiges Regelwerk, toll gestaltet. Wenig Innovation, aber viel Interaktion.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.04.16 von Michael Behr - Eine zu hohe Glückskomponente, das ist nicht mein Spiel!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.04.16 von edru - Überaus solides, sehr interaktives Spiel mit einigen Glückskomponenten, das nicht nur bei Vielspielern punkten kann.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.04.16 von Canis - Zufälle über Zufälle: zufällige Aktionskarten, zufällige Würfel-Belohnungen bei "Heirat", zufällige Belohnung auf Buchfeldern, zufälliges Rohstoffangebot auf den Schiffen. Bei diesem Spiel ist man nicht Spieler, sondern Gespielter. Ideen zur Verbesserung: Mehrere Aktionskarten zur Auswahl, Siegpunktspanne auf Würfeln reduzieren, Erster sucht sich 1 Buch aus.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 24.04.16 von sascha - klasse noch besser als Marco Polo
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 25.04.16 von Dencer - Uns hat es gefallen, der Verteilmechanismus ist mal was anderes und die damit einhergehende Interaktion hat seinen Reiz. Es spielt sich auch flott und der Glücksanteil hat uns das Spiel nicht verleidet.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 25.04.16 von Andreas Freye - Mir hat Dynasties sehr gut gefallen. Alle Spieler waren jederzeit ins Spielgeschehen eingebunden, sei es beim heiraten, auf den Schiffen oder dem alles entscheidenden ein Männchen mehr einsetzen in den Regionen zwecks Wertung. Der Glücksanteil bei den Bonuskarten, Waren, Büchern, Aktionskarten und Würfeln störte mich eigentlich gar nicht. Ich fand es wesentlich spannender aus meinen Karten was gescheites zu machen und Würfel und Waren geschickt anzupreisen um das bessere Ergebnis für mich zu bekommen. Insgesamt ein wirklich gutes Spiel.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 25.04.16 von Jan - Unplanbar; ist das beste Wort was es beschreibt. Keine Aktion ist sicher, da immer mit den lieben Mitspielern geteilt wird, ausgewählt wird und die Würfel und die Zufallskarten alles durcheinander wirbeln... Dynasties sieht super aus, aber spielererisch ist es eine Zufallsorgie die aber 2-3 Stunden dauert. Nein danke, nichts für mich.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 26.04.16 von Gordon - Keine Aktion sicher? 2-3 Stunden? Das erste Spiel zu viert war locker in 90 Minuten geschafft, ohne dass es jemand vorher kannte. Der Reiz von Dynasties liegt darin, beim Teilen die Angebotspakete vernünftig zu schnüren. Denn nicht immer ist das Angebot mit den meisten Waren und Würfeln für einen das beste Angebot. Allerdings muss man die Mitspieler und den Plan lesen können. Der Zufallsfaktor bei Dynasties ist unbestritten groß - aber durchaus beherrschbar. Für mich die beste HiG-Veröffentlichung seit Russian Railroads.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.05.16 von Klaus Töpfer - Zuviel Glück und Unberechenbarkeit. Das wirkt schon fast chaotisch oder man wird gespielt von den Mitspielern. Diese Unplanbarkeit mit der langen Spielzeit verträgt sichnicht gut. ich möchte es nicht nochmal spielen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 16.05.16 von Daniel Noé - Noch kein Themenfanatiker der kritisiert, dass die Waren nicht mal mehr Namen haben sondern nur noch Farben sind? Abgesehen davon gefällt mir das Spiel überraschenderweise gut, obwohl es einige Facetten hat, die ich nicht so mag - Das alles macht aber ein wirklich guter Wiederspielwert und eine gute Spieldauer wett - Dynasties macht mir einfach Spass - 5 Punkte - Als kritischer Materialbetrachter möchte ich anderen Verlagen doch mal ans Herz legen sich die HiG Stanzbögen genauer anzuschauen - So, genau so macht man das, selbst wenn sich mal ein Plättchen nicht sauber löst wird nicht etwa das gelöste Teil beschädigt sondern Teile aus dem Stanzbogen bleiben am Plättchen hängen. Das kann man dann leicht richten und hat ein (auch qualitativ hochwetiges) unbeschädiugtes Plättchen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 17.05.16 von Dieter Schmitz - Mich stört der hohe Glücksanteil in diesem Spiel. Ansonsten ein schönes Spiel.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.08.16 von Martin Schipper - Wieder ein gutes HiG Spiel. Wir spielen das Spiel auch zu zweit. Funktioniert wie im Spiel zu dritt. Hier die Regelergänzungen. Vorbereitung: Aus den Aktionskarten werden die Stadtkarten nach Regionen getrennt aussortiert und gemischt. Für jede Region werden nacheinander zwei Karten gezogen und auf die erste Stadt ein Fürst und auf die zweite Stadt eine Fürstin in einer neutralen Spielerfarbe gestellt. Auf das linke Schiff wird vor jeder Runde eine neutrale Person auf das große Feld gestellt. Ergänzung der Regel Bei Heirat mit einer neutralen Person wird mit allen drei Würfeln gewürfelt. Steht die eigene Person auf einem Großen Stadtfeld darf sich der Spieler zwei, auf einem kleinen Stadtfeld einen Würfel nehmen und die Aktionen ausführen. Stellt ein Spieler seine Figur zu der neutralen Person auf das Schiff darf er sich sofort zwei beliebige Rohstoffe nehmen. Anschließend wird die neutrale Person für diese Runde entfernt und es werden wieder fünf Waren auf dem Schiff platziert. Endwertung: Bei der Endwertung zählen die neutralen Personen bei der Ermittlung der Mehrheiten mit. Viel Spaß
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 27.08.16 von Thorsten - Oh, wir ich dieses Teilen hasse. Das Spiel wird unkontrollierbar, alles wirkt beliebig, nichts ist Garantiert. Nein, das kam gar nicht gut in unserer Vielspielergruppe an.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 02.09.16 von vanM - Dynasties ist spannend und macht Spaß. Das Teilen ist gefällt mir sehr gut. Die manigfaltigen Glückskomponenten passen zum Spiel verhindern aber eine höhere Wertung für einen Strategiefan wie mich.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 26.10.16 von M. Zimmer - Es ist ein Spiel an dem sich die Meinungen Streiten. Mir gefällt es sehr gut
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 30.10.16 von Dario - Das Teilen von Rohstoffen und von der Mitgift ist wirklich originell. Das Spiel selbst ist auch nicht schlecht, kann mich aber thematisch überhaupt nicht abholen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 24.11.16 von Robert - Funktionierte auf Anhieb mit zwei 11-jährigen. Uns hat´s gut gefallen, Glücksanteil hin oder her.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 26.07.17 von Oliver Müller - Tolles Eurogame, das meiner Meinung nach lediglich deshalb etwas unter Wert gehandelt wird, weil in den beiden Jahrgängen zuvor mit Russian Railroads und Marco Polo die Messlatte seitens HiG in schwindelerregende Höhe gelegt wurde. Ich habe an Dynasties nix auszusetzen, die Materialqualität ist wie immer top, das Spiel fühlt sich beim Spielen an wie es HiG-Spiele eben tun; einzig die Bonusauftragskarten sind etwas zuviel des Guten. Aber mitspielen - immer, gerne !
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 09.11.17 von Mike
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 23.02.18 von Dennis L.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 23.02.18 von Maja - Sicher nicht die innovative neue Spielidee aber das Teilen ist ein erfrischendes Element das uns sehr gut gefallen hat. Leider etwas untergegangen damals im Jahrgang.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 23.02.18 von Mike Camen - Tolles Spiel. Hier stimmt alles.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.10.18 von Maik Bretschneider - Schon immer mal drauf Lust gehabt, als Kopf einer europäischen Adelsfamilie die Geschicke des eigenen blaublütigen Geschlechtes zu leiten? Bekommt man die pockennarbige Cousine mütterlicherseits noch halbwegs anständig unter die Haube? Dem Bankert einer frühen Mätresse gebe ich welche Mitgift auf seine lange weite Reise? Wer sowas schon mal thematisch nachspielen wollte, der kann hier abbrechen. Halt- man kann durch Handel bzw. Heirat dem Mitspieler Angebote unterbreiten und einmal im Spiel droht für den ledigen Adel das Kloster- das Ganze gesteuert über drei Würfel und allerlei bunte formvollendete Quader. Hier haben wir es mit einem reinrassigen Eurogame zu tun, in der kartengetrieben bunte Klötzchen gegen Aktionen getauscht werden uswusf. Alles funktioniert einwandfrei, für alles gibt es irgendwann Punkte und alles haben wir schon mal gesehen. Eine Rohstoff-Generier-Optimier-Maschine die Hundertfuffzichste. Heirate und herrsche? Eher weniger, eher JASE.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 02.03.19 von Störbot - Flottes, stimmiges Spiel. Immer gerne wieder.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 16.01.23 von Scholle76 - Kartengetriebens Mehrheitenspiel mit einem coolen Twist (Einer teilt das Hochzeitsgeschenk=Würfelergebnis auf - der andere sucht aus). Sehr schönes und stimmiges Spiel - spielt sich flüssig und und ohne Grübler auch recht flott. Der Glücksfaktor ist zwar gegeben, aber war in unserer Vielspielerrunde durchaus beherrschbar. Für mich deutlich unter dem Radar geflogen!

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