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Dominations: Road to Civilization

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Autor: Eric Dubus
Olivier Melison
Verlag: Holy Grail Games
Spieler: 2 - 4
Dauer: 60 - 120 Minuten
Alter: ab 13 Jahren
Jahr: 2019
5,0 5,0 Leser
Ranking: Platz 1180
Dominations: Road to Civilization

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Leserwertung Dominations: Road to Civilization: 5,0 5.0, 4 Bewertung(en)

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 12.03.22 von Everest - Ein tolles Zivilisationslegespiel, das im Prinzip zwei Legebereiche bietet. Einen, in dem wir gemeinsam eine abstrakte Welt zwecks Ressourcenbeschaffung konstruieren und einen, der die eigene Auslage bildet, in dem wir unsere Zivilisation definieren, die uns im Spielverlauf Vorteile und Siegpunkte einbringt. Dominations hält eine Vielzahl an Optionen bereit, die alle durchdacht werden wollen. Das macht den überaus großen Reiz des Spiels aus, kostet aber auch Zeit. Die Interaktion ist eher gedämpft, sie bezieht sich auf die Kontrolle gebauter Monumente, darauf, den Mitspielern im eigenen Zug nicht zu viele Ressourcen zuzuschanzen sowie darin, die Vorteile persönlicher Gehilfen zu nutzen, die im Spielverlauf wechseln können. Das Ressourcenmanagement und die Optimierung stehen bei Dominations im Vordergrund.
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.12.22 von Der Fisch - Wow, was für ein Spiel! Selten habe ich bisher so ein elegantes, innovatives und vielseitiges Spiel gespielt, das gleichzeitig abstrakt ubd thematisch ist. Und selten hatte ich das Gefühl, dass jeder Spielbereich optimal designt wurde: da braucht es nicht mehr oder weniger Komplexität, kein Mehr an Material oder zum Beispiel ein klareres Design. Da wären zum einen die Startsiegbedingungen, sie absolut spielentscheidend sein können und jedes Mal anders sind. Da wäre die gemeinsame Auslage, die an ein abstraktes Legespiel erinnert und großen Einfluss auf unsere Ressourcen hat. Da wäre ein verzahnter Tech-Tree, der uns rasant wachsend immer mehr Vorteile verschafft und vieles mehr. Hinzu kommt hin und wieder Interaktion, die aber nicht destructiv in den Aufbau des Gegenübers eingreift sowie ein überschaubarer Glücksfaktor. Auch das Spielmaterial selbst sowie die Verstaumöglichkeiten in der Spieleschachtel sind super, wenn man von den Ressourcen-Playerboards absieht. Letztere sind leider viel zu fummelig geraten und würden für mich eher zu einem Prototypen passen. Unter dem Strich eines meiner Higlights der letzten Spielejahre.
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.12.22 von Rebhagemann - Dominations bietet einige frische Ideen und ist herausfordernd, gefällt mir spielerisch sehr gut. Viel Varianz verspricht langen Spielspaß. Abzüge gibt es in der B-Note für das Material. In dem aufwändig produzierten Insert lassen sich die Monumente nicht verstauen. Man muss sie also immer wieder neu zusammenstecken. Es gibt Sortiereinsätze für die Karten - das verhindert aber nicht die Suche nach bestimmten Karten. Die Ressourcenanzeiger sind schlicht unbrauchbar, weil die Pappschieber zu breit sind und nicht in die Führungen passen. Die Spielsteine sollen beklebt werden - ich hasse solche Bastelaufgaben! Der Platzbedarf auf dem Tisch ist groß - ich denke, es hätte auch platzsparendere Lösungen gegeben. Deshalb leider nur eine 5er-Wertung.
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 11.12.22 von Hans Huehnchen - Eurospiel im Kostüm eines Civ-Spiels. Außer bei den Siegbedingungen gibt es kein Asymmetrie, selbst die Wunder eines Volkes kommen nicht mit den Völkern ins Spiel, sondern werden zufällig ausgelost. Das zentrale Ressourcenpuzzle ist nett, aber auch glücksabhängig. Dass der Tech Tree zu einem zweiten Puzzlespiel gemacht wurde, bläht das Spiel unnötig auf. Die Qualität der Rohstofftableaus und der dazugehörigen Marker ist unterirdisch. Dazu wird der Führende am Rundenende noch mit kostenloser Technologie belohnt, wo man aufgrund der begrenzten Interaktion den Führenden eh kaum einbremsen kann. Insgesamt hielt sich der Spielspaß sehr in sehr enge Grenzen.

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