Rezension/Kritik - Online seit 03.10.2016. Dieser Artikel wurde 8810 mal aufgerufen.

Brains - Japanischer Garten

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Autor: Reiner Knizia
Illustration: Andreas Resch
Verlag: Pegasus Spiele
Rezension: Sandra Lemberger
Spieler: 1
Dauer: 5 - 20 Minuten
Alter: ab 8 Jahren
Jahr: 2015
Bewertung: 5,0 5,0 H@LL9000
5,2 5,2 Leser
Ranking: Platz 570
Brains - Japanischer Garten

Spielziel

Brains lässt die Spieler in dieser Ausgabe 50 japanische Gärten legen, bei denen auf ganz spezielle Wegführungen zu achten ist.

Ablauf

Aufgabenkarten in Postkartengröße legen fest, wie viele der 7 Puzzle-Wegeplättchen gelegt werden müssen und stellen dabei bestimmte Anforderungen an den Verlauf der Wege: Dass ein Weg zum Beispiel über eine bestimmte Brückenzahl führen, die Pagode oder das Yin-Yang-Zeichen passieren oder über eine bestimmte Anzahl von Plättchen laufen muss. Auf allen Wegeplättchen enden an den Kanten jeweils zwei Wege, so dass man alle Plättchen beliebig aneinander legen kann, ohne dass Sackgassen entstehen.

Fazit

Die Regeln für das Spiel hat man superschnell verinnerlicht. Wie alle Spiele dieser Art ist es in fünf verschiedene Schwierigkeitsstufen unterteilt. Bei der leichten sind nur ein bis zwei Wegeplättchen zu legen, später werden es bis zu sechs. Entsprechend viel oder wenig Zeit braucht man dann auch zum Lösen der Aufgaben.

Grundsätzlich sollte man Puzzeln schon mögen, um Gefallen an diesem Spiel zu finden, denn ohne viel Herumprobieren geht es nicht. Beim Tüfteln findet man aber nach und nach einige wichtige Merkmale der Wegeplättchen heraus: Dass zum Beispiel die Wege mit Brücken immer gerade Strecken sind oder man manche Teilbereiche mit lediglich zwei Plättchen nicht verbinden kann.

Das Material ist stabil und die Grafik ansprechend - zumindest für Erwachsene, denn Kinder interessieren sich für Gärten eher weniger. Leider wurde beim Bedrucken der Kärtchen nicht ganz sorgfältig gearbeitet, so dass die Plättchen nicht exakt nebeneinander liegen, wenn man die Wege korrekt ausrichtet. Das stört zwar ein wenig die Optik, nicht aber den Spielspaß.

Das kleine Mitbringspiel gibt es auch als App. Für diese liegt dem Spiel ein Code bei, mit dem man sich für die App weitere 10 Aufgaben runterladen kann – dabei soll es sich um die "ultimative Herausforderung" handeln. Und wem das immer noch nicht reicht: Mittlerweile wurde die Brains-Reihe noch um zwei weitere Spiele erweitert: "Schatzkarte" spielt sich wie der Japanische Garten, wohingegen "Make me smile!" wohl nach einem anderen Prinzip funktioniert.

Rezension Sandra Lemberger

Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.

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H@LL9000-Bewertungen

H@LL9000 Wertung Brains - Japanischer Garten: 5,0 5,0, 2 Bewertung(en)

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 02.09.16 von Sandra Lemberger
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 03.10.16 von Roland Winner

Leserbewertungen

Leserwertung Brains - Japanischer Garten: 5,2 5.2, 6 Bewertung(en)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.06.15 von Hans Huehnchen - Schönes Solo- Rätselspiel, ab Stufe 30 sehr knackig.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.06.15 von Pajdl - Diese Knobelei macht richtig Spass... Die APP dazu hab ich aber noch nicht gefunden :-/
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 26.08.15 von Heike - Sehr schönes Solitairspiel, wo der Kopf zum qualmen kommt. Macht aber Spaß und es gibt wirklich immer eine Lösung, auch wenn ich diese oft nicht finde.....
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 20.02.16 von Ralf Speiser - Die Regel ist leider etwas unklar. Wenn keine Holzbrücke am Rand auftaucht, darf der Weg dann dennoch über eine solche führen? Ansonsten ein prima Denkspiel.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 04.10.16 von Puma - Schönes Solitärknobelspiel - Empfehlung für Rätselfreunde!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.03.21 von Klaus Seitz - Machen wir uns nichts vor: mit "Spiel" hat die vorliegende Schachtel etwa so viel zu tun wie das Sudoku aus der Zeitung. Es gibt keinerlei Wettbewerb mit Mitspielern oder auch nur gegen das Spiel. Man puzzelt, knobelt und rätselt alleine vor sich hin. Was nicht schlecht sein muss - ist es in diesem Fall auch nicht, ganz im Gegenteil - aber es ist kein Spiel.

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