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Bios: Genesis

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Autor: Phil Eklund
Verlag: Sierra Madre Games
Spieler: 1 - 4
Dauer: 60 - 120 Minuten
Alter: ab 12 Jahren
Jahr: 2016
6,0 6,0 Leser
Ranking: Platz 1583
Bios: Genesis
Auszeichnungen:2016, Golden Geek Bestes Solo-Spiel Nominierung

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Leserwertung Bios: Genesis: 6,0 6.0, 1 Bewertung(en)

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 03.03.23 von Dietrich - "So ein großes Spiel in einer so kleinen Packung!" Das galt für die Spiele von Phil Eklund bei Sierra Madre Games bisher; nun nicht mehr so ganz, seitdem sie in neuen Auflagen bei Ion Games erscheinen, z. B. die Pax-Spiele. Bei der 2. Edition von "Bios: Genesis" ist die kleine "Größe" beibehalten worden, das Titelbild entspricht auch nicht mehr dem oben abgebildeten. Dieses Spiel möchte die Zeit des Proterozoikums nach dem Hadaikum widerspiegeln. Es ist die Zeit der ersten Lebewesen, Vorstufen der Einzeller, aber dann auch diese selbst. Diese Zeit dauerte ca. 2 Milliarden Jahre und war damit sicher mit vielen Fehlschlägen bei der Entstehung der Vorstufen und ersten Ein- und Wenigzeller durchzogen. Und genau das muss der Spieler bei "Bios: Genesis" erfahren. Denn wenn man glaubt, ein (über)lebensfähiges Lebewesen kreiert zu haben, ihm aber ungeduldig nicht genug sinnvolle Mutationen mitgegeben hat, kommt eine der vielen Naturkatastrophen daher und lässt das aufblühende Leben entweder sehr schnell oder nach und nach wieder im Dunkel der Erdgeschichte verschwinden. Das muss der Spieler ertragen; diese Gratwanderung macht den Reiz des Spieles aus und ist eine ständige Herausforderung. Allerdings besteht bei Spielern und Spielerinnen, die sich ihr stellen und sogar Gefallen daran finden, die Gefahr, dass ihnen danach die üblichen Euro-Games zu seicht und langweilig erscheinen, bei denen sie Ressourcen und Siegpunkte in großer Zahl und an allen Enden generieren können ... Zum Trost sind die folgenden Spiele der Bios-Trilogie zugänglicher: "Bios: Megafauna", "Bios; Mesofauna" und "Bios: Origins". Hä, eine Trilogie bestehend aus 4 Teilen? Da sich das Tierreich in zwei Stämme aufgeteilt hat, hat Phil Eklund die beiden "Fauna"-Spiele sozusagen als Parallelspiele mit ähnlichen Mechanismen konzipiert. Im übrigen lässt sich "Bios: Genesis" kompetitiv, kooperativ und auch solo spielen.