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Anachrony

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Autor: Dávid Turczi
Richard Amann
Viktor Peter
Illustration: Villő Farkas
Laslo Forgach
László Fejes
Márton Gyula Kiss
Verlag: Mindclash Games
Spieler: 1 - 4
Dauer: 30 - 120 Minuten
Alter: ab 15 Jahren
Jahr: 2017
Bewertung: 5,0 5,0 H@LL9000
4,9 4,9 Leser
Ranking: Platz 663
Anachrony
Auszeichnungen:2017, Golden Geek Besest Strategiespiel Nominierung2017, Golden Geek Beste Grafik & Präsentation Nominierung2017, Golden Geek Bestes thematisches Spiel Nominierung2017, Golden Geek innovativstes Spiel Nominierung2017, Golden Geek Spiel des Jahres Nominierung

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H@LL9000-Bewertungen

H@LL9000 Wertung Anachrony: 5,0 5,0, 1 Bewertung(en)

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.05.17 von Edgar Ameling - Bislang habe ich das Spiel nur in der Grundversion gespielt. Es dauert zwar eine gewisse Zeit, bis man sich die Regeln verinnerlicht hat, aber wenn man so weit ist, wird man mit einem sehr schönen und anspruchsvollen Vielspieler-Spiel belohnt.

Leserbewertungen

Leserwertung Anachrony: 4,9 4.9, 10 Bewertung(en)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.03.17 von Heike - Sehr schönes Workerplacement mit tollem Material (Legend Box). Viele Module dabei, die ich allerdings noch erkunden muss. Bewertung basiert auf Grundspiel mi unterschiedlicher Spieleranzahl. Sehr gute Regeln.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 17.03.17 von Dario - Dieses äußerst komplexe Worker Placement Spiel erfindet das Genre nicht neu. Die Mechanismen sind allesamt aus anderen Spielen bekannt, aber funktionieren zweifelsohne gut. Die Stärke des Spiels liegt vor allem bei dem für ein reines Eurogame äußerst ungewöhnlichen Thema. Eine ausgefeilte Hintergrundstory und, sieht man mal von den Gebäudeplättchen ab, ein ins Spiel gut eingebettetes Setting sorgen tatsächlich für ein episches Abenteuer. Ob man dann solch überprüduzierte Miniaturen braucht, muss jeder für sich selbst entscheiden. Die Tatsache, dass man das Spiel auch ohne Minis, und dafür deutlich günstiger bekommt, ist dem Verlag hoch anzurechnen. Das Material ist so schon eine Augenweide. Die Exosuits tragen aber ihren Teil zur Atmosphäre bei, und heben die Sonderstellung des Spiels hervor.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.09.17 von Stefan H. - Das viele und bunte Material gaukelt ein komplexes und umfangreiches Spiel vor. Das Spiel selbst kommt aber dann sehr konservativ und wenig elegant daher. Ich war ziemlich schnell gelangweilt, da sich das Spiel so dahinspielen lässt, ohne emotionale Eindrücke zu hinterlassen. Mein Eindruck ist, dass einzelne Spielelemente aus anderen Spielen lieblos zusammengeschusterst wurden, ohne thematisch und mechanisch sinnvoll ineinander zu greifen. Das Thema ist völlig belanglos, eine stimmige Hintergrundstory, die durch die Spielmechanik transportiert wird, durfte ich nicht erfahren. Wir hätten auch auf einer Kaninchenfarm oder doch lieber im Bärenpark agieren können. In Zukunft ohne mich.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 09.09.17 von Brau - interessant, was mein Vorposter postet. Ich halte nämlich Anachrony als eines der thematischsten Spiele des letzten Jahres. Das Thema Zeitreise wurde sehr gutt umgesetzt und im Spiel sind genügemd Varianten, um das Spiel auf Dauer ebenfalls interessant zu halten. Das Spiel selbst ist ein Workerplacement Spiel mit einem gewissen Kniff, nämlich der Zeitreise, bei der man Ressourcen aus der Zukunft besorgen kann, um sie für die Gegenwart zu gebrauchen. Allerdings schreitet die Zeit voran und so muss man im Verlauf des Spiels seine eigene Nachfrage aus der Vergangenheit decken. Ein wirklich sehr thematisces und stimmungsvolles Spiel, dass sich aus der Masse gerade durch die thematisce Umsetzung stark abhebt.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 12.09.17 von Puma - Anachrony kommt mit einer nicht zu unterschätzenden Einstiegshürde daher, dafür wird man aber mit einem äußerst thematischen Euro belohnt (ja, trotz des Themas und der riesigen Minis, soweit man sie denn hat, ist es ein ganz klassisches Eurogame). Die vielen Varianten und enthaltenen Erweiterungen, die Asynchronität der Spieler (Anführer, Tableaus, usw.) sorgen für Wiederspielreiz. Top!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 11.03.18 von Ernst-Jürgen Ridder - So thematisch, wie es scheint, ist es nicht. Man kann -wie gestern in einer Partie zu dritt geschehen- jedenfalls das Grundspiel gewinnen, ohne auch nur einmal aus der Zukunft etwas anzufordern und ohne auch nur eine einzige Zeitreise zu unternehmen. Das ist schade, weil ja gerade das Spiel mit dem Zeitstrahl das ist, was mich angelockt hat. Was das Grundspiel deshalb etwas "dröge" macht, machen Module und sonstige Varianten wieder wett. Man kann solo spielen -gegen einen Chronobot, der ein anders gestaltetes Tableau hat-. Man kann mit Varianten spielen -Zeitstrahl verändern (umdrehen), geänderte Anfangsaustattung, Spielertableaus und/oder Pfadtableaus umdrehen, Anführer auswählen usw-. Man kann Module hinzunehmen, wovon eines in der Spielschachtel ist (Tag des Untergangs) und zwei weitere (Abenteuer im Outback unternehmen, Wächter hinzufügen) sich in der Exosuit-Erweiterung finden. Wir haben zu zweit den "Tag des Untergangs" gespielt und auch eine Kombination aus "Abenteuer" und Wächtern". Man kann auch die Wächter mit dem Tag des Untergangs kombinieren, müssen wir noch ausprobieren. Mit Modulen ist das Spiel um Längen besser und auch spannender. Wenn gegensätzlich interessierte Pfade beim "Tag des Untergangs" darum wetteifern, den "Einschlag" ganz zu verhindern oder auch früher herbeizuführen, bringt das eine Spannung ins Spiel, die das Grundspiel nicht annähernd hat. Auch die "Abenteuer" liefern ein dem Grundspiel fremdes Spannungselement. Die Wächter schließlich kann man beim Weltrat erwerben (recht teuer, kosten Materialien und einen Arbeiter), das sind besondere Exosuits, die man ohne Arbeiter einsetzen kann, sie sind grundsätzlich zu behandeln, als säße ein Genie darin; außerdem hat jeder Wächter ein nur ihm eigenes Aktionsfeld, auf dem er immer eine Stadtaktion spielen kann, egal, ob diese Aktionen in der Hauptstadt oder beim Weltrat noch verfügbar sind. Im Wiederspielreiz steht das Grundspiel bei mir bei 4 Punkten, also gibt es wegen der viel besseren Ausbaumöglichkeiten hier 5.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 11.04.18 von Matthias Neumann - Zu meinem Vorredner: Ja, man kann das Spiel auch gewinnen, ohne sich Material aus der Zukunft beschafft zu haben. Wenn aber meine Gegenspieler davon regen Gebrauch machen, wird diese Strategie echt schwierig, so jedenfalls meine Erfahrung. Ein thematisch hochinteressantes Zeitreisespiel mit einigen tollen thematischen Innovationen. Aber es bleibt tatsächlich ein beinahe schon klassisches Workerplacement-Spiel in allerdings allerbester Eurogame-Manier! Hier hat ein Meister seines Fachs verschiedene Workerplacement-Elemente wirklich klasse und fein ausgewogen zusammengesetzt, so dass ein wirklich tolles und gutes Spiel dabei herausgekommen ist. Auch dass hier gleich Module und Erweiterungen mitgeliefert werden ist aller Ehren wert. Die mitgelieferte Solovariante funktioniert sehr gut. Das Spiel macht Spaß und ich finde auch, dass die Einstiegshürde trotz nicht wegzudiskutierender Komplexität eben nicht so hoch ist. Das ist sicherlich auch der hervorragenden Spielanleitung zu verdanken, die beinahe schon beispielhaft ist und einem den Spieleinstieg recht leicht macht. Ich bin sehr begeistert!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.04.19 von Hans Huehnche - Anachrony besitzt viele verschiedene Währungen. Wasser, Energie, verschiedene Metalle, Errungenschaften und Arbeiter. Hier kriegt man das, da kriegt man dies und am Ende bleibt es doch nur eine Klötzchentauscherei gegen Siegpunkte. Zugegeben, das ist komplex und eine temporär interessante Optimierungsaufgabe, allerdings wird der spielerische Kern durch die Fülle an Möglichkeiten zugeschüttet, thematisch und atmosphärisch finde ich Anachrony auch nicht sonderlich dicht. Eine Straffung durch Auslassen von ein, zwei Spielelementen hätte Anachrony gut getan.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.01.21 von marcel - Grundsätzlich gut konzipert, tolles artwork und nettes Abendteuer. Dennoch würde ich es nie wieder spielen, es ist ein reines Workerplacement spiel. Das macht es für mich so spannend die die Bridge Runden meiner Großmutter. Kaum Interaktion oder challenge zwischen den SPielern. Für Fans von Legespielen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 14.10.22 von schwenkbraten - Beeindruckendes SPiel, das mit den ganzen Erweiterungen und Modulen unendlich viel Variablität bietet. Nicht alle sind unbedingt erforderlich. Weniger gefällt mir teilweise die Ikonografie, die Gebäude sind zu steril (ohne Artwork) und die Errungenschaften zu abstrakt. Darunter leidet die Spielbarkeit.

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