Rezension/Kritik - Online seit 11.04.2010. Dieser Artikel wurde 27727 mal aufgerufen.

Dungeon Lords

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Autor: Vlaada Chvátil
Illustration: David Cochard
Verlag: Czech Games Edition
Rezension: Mike Keller
Spieler: 2 - 4
Dauer: 90 Minuten
Alter: ab 12 Jahren
Jahr: 2009
Bewertung: 5,5 5,5 H@LL9000
5,4 5,4 Leser
Ranking: Platz 23
Dungeon Lords
Erweiterungen/Hauptspiel:Dungeon Lords: Festival Season
Auszeichnungen:2010, Golden Geek Besest Strategiespiel Nominierung2010, Golden Geek Beste Grafik & Präsentation Nominierung2010, Golden Geek Bestes thematisches Spiel Nominierung2010, Golden Geek innovativstes Spiel Nominierung2010, Spiel der Spiele Hit für Experten Empfehlungsliste

Spielziel

So kennt man es: Helden, die böse Monster bekämpfen und wertvolle Schätze einsammeln. Dungeon Lords dreht den Spieß um: Als böser Verliesbauer und Herrscher der Unterwelt müssen die Spieler hier den heroischen Taten der Helden mit Einsatz von fiesen Fallen und groben Monstern Einhalt gebieten.

Ablauf

Wenn sich so eine zusammengewürfelte Gruppe von Helden bis an die Zähne bewaffnet in einen düsteren, übel riechenden Dungeon stürzt, dann weiß sie meistens gar nicht, was für einen Schaden sie mit ihrem heroischen Getue anrichtet. All die Tunnel, die sie erobert, all die Fallen, die sie entschärft und erst die zahllosen Monster, die niedergemetzelt werden. So unglaublich viel Arbeit steckt in so einem schönen Dungeon, dass es sich die meisten gar nicht vorstellen können.

Um doch ein ungefähres Bild davon zu erhalten, müssen sich die Spieler zwei Jahre (im Spiel entspricht dies zwei Durchgängen von je 4 Runden respektive Jahreszeiten) als Dungeon Lord versuchen und ihren Dungeon den eigenen Vorstellungen entsprechend ausbauen.

Los geht's, auf zum Dungeonbau! Jede Jahreszeit (Runde) läuft ähnlich ab:

  • Auf dem Hauptspielplan wird Material (Monster, Räume, Helden, ...) nachgelegt und auf dem Rundenplan ein Ereignis umgedreht.
  • Die Spieler legen Befehlskarten aus, decken sie reihum auf und platzieren die Diener.
  • Aktionen den platzierten Dienern entsprechend ausführen.
  • Befehlskarten nachschieben und vorherig platzierte Befehlskarten aufnehmen. In Kammern Kobolde einsetzen, um zu produzieren.
  • Startspielerstein weitergeben und Kobolde zurücknehmen.
  • Helden der Stärke nach an die Eingänge der Dungeons verteilen.
  • Ereignisse ausführen.

Der Hauptteil einer Runde besteht darin, die Befehlskarten einzusetzen. Hier muss sich jeder Spieler überlegen, welche Aktionen (z. B. Rohstoffe holen, Kobolde anheuern, Tunnel bauen, Fallen kaufen, Monster anheuern oder Räume bauen) er in dieser Runde ausführen will und in welcher Reihenfolge. Werden nämlich die Aktionen mit den Dienern besetzt, so kann man entweder auf Platz 1, 2 oder 3 (der 4. kann seine Aktion nicht ausführen!) landen. Was deshalb wichtig ist, da die gleiche Aktion dreimal unter anderen Bedingungen ausgeführt wird. So wird z. B. die erste Falle für ein Gold gekauft, während die zweite umsonst ist und man als Dritter gleich zwei Fallen für zwei Gold erwerben kann. Zwei der drei Befehle werden dann offen in die nächste Runde mitgenommen und können dort nicht verwendet werden.

Immer am Ende jedes Jahres (also nach 4 Runden) folgt der Kampf gegen die vor dem eigenen Dungeon versammelten Helden: Hier drängeln sich wackere Krieger nach vorne, schlaue Diebe entschärfen Fallen, gesegnete Priester heilen Wunden und Zauberer wirken Magie. Jeder Dungeon Lord muss hier taktisch seine erworbenen Monster und Fallen einsetzen, um die Helden daran zu hindern, weiter ins Dungeon vorzudringen. Ohne eine gute Strategie geht hier gar nichts und es ist notwendig, die Helden genau zu studieren, bevor man in den Kampf einsteigt. Manche Monster besitzen Spezialfähigkeiten, jede Falle wirkt anders. Es gilt also, genau das Richtige zum richtigen Zeitpunkt einzusetzen.

Ist der erste Kampf überlebt, beginnt nun das zweite Jahr, welches an den Regeln noch einiges ändert. Aber auch hier folgt man einfach den Schritten durch die vier Jahreszeiten, bis es im Herbst zu dem alles entscheidenden Kampf kommt. Ist dieser Kampf vorbei, werden Punkte für die Monster, Tunnel, Räume und gefangenen Helden Punkte verteilt. Anschließend werden sieben Titel vergeben, welche zusätzlich Punkte bringen: “Lord des Bösen” erhält beispielsweise jener Dungeon Lord, welcher besonders niederträchtig gewirtschaftet hat oder “Lord der Reichtümer”, wer besonders sparsam war. Wer nach der Wertung die meisten Punkte besitzt, hat gewonnen und darf sich zu Recht ¨Dungeon Keeper¨ nennen.

Fazit

Als ich von diesem Spiel zum ersten mal gehört habe, war ich skeptisch. Wie kann man so ein Thema atmosphärisch an einem Spieltisch rüberbringen? Wer das unterhaltsame Computerspiel Dungeon Keeper kennt, wird bei Dungeon Lords viele Ähnlichkeiten finden, aber das Spielgefühl geht eher in eine andere Richtung. Es handelt sich hierbei um ein neuartiges "Worker-Placement¨-Spiel, verwoben mit Fantasy und Puzzle-Elementen im Kampf. Dafür, dass das “Worker-Placement”-Element überwiegt, hat das Spiel viel Atmosphäre und präsentiert sich insgesamt sehr stimmig.

Sämtliche Grafiken des Spiels (das fängt schon bei der Schachtel an) sind in einem wunderbaren comic-artigem Stil gezeichnet. Der gesamte Platz der Spielpläne wurde geschickt ausgenutzt. So wird z. B. die Zeittafel, d. h. der ¨Jahreszeitenanzeiger¨, am Ende des Jahres einfach umgedreht und zum Vorschein kommt die Kampfseite. Auch befindet sich unter jedem Dungeonplan ein ¨Übungs-Dungeon¨, bei dem verschiedene Kampftaktiken ausprobiert werden können. Das restliche Material reicht von einem Stapel Karten (Aktionskarten, Fallen, Ereignisse usw.), über Holzfiguren in den vier Spielerfarben bis zu kleinen Koboldfiguren. Außerdem gibt es noch Gold und Nahrung, Tunnel, Räume, Helden und natürlich Monster. Alles in allem klein gehalten, aber trotzdem sehr handlich und äußerst gelungen.

Die 24-seitige Spielregel ist grafisch ebenfalls herausragend und mit viel Humor durchzogen. Auf den ersten Blick ziemlich chaotisch, erhält man beim genaueren Studieren mehr oder weniger den Überblick. Dank eines "Dieners" und eines "Dämons", welche uns unterhaltsam durch die Anleitung führen, kann man versuchen, Regelunklarheiten in deren ¨Sprechblasen¨ aufzustöbern und lernt auch gleich immer etwas über das "Ministerium für Verliesangelegenheiten" oder "wie man am besten mit seinen Freunden umspringt". Zum Glück gibt es auf der letzten Seite eine in Stichworten geschriebene Rundenübersicht und einen Anhang über Monster und Kammern.

Durch die untesrchiedlich ausgeführten Aktionen entsteht ein (un-) gewollter “Random-Faktor”, was unerfahrenen Spielern ganz schön eins auswischen kann. Wenn ein Spieler dadurch mit seiner Strategie in einer Sackgasse landet, so kann es arg werden und emotionale Hochs und Tiefs sind vorprogrammiert. Nach einigen Partien sollte man sich jedoch ausreichend Überblick verschafft haben, damit dies nicht mehr so schnell passiert.

Eine gelungene Neuerung in diesem Spiel ist der Bös-O-Meter: Deine guten sowie deine schlechten Taten wirken sich stets auf das Bös-O-Meter, einer Art “Gesinnungsanzeige” aus. So kann es beispielsweise vorkommen, dass mir ein anderer Dungeon Lord zuvorgekommen ist und schon die Aktion “Nahrung kaufen im nächsten Dorf” ausgeführt hat. Da das Dorf nun keine Nahrung mehr verkaufen möchte, muss man wohl oder übel einige Drohungen aussprechen. Dies führt zwar auch zum Ziel und die netten Dorfbewohner rücken die Nahrung raus, allerdings wird man ein wenig "böser", sprich man rückt auf dem Bös-O-Meter weiter nach oben. Je böser man wird, desto mächtigere Helden kreuzen früher oder später vor dem eigenen Dungeon auf. Besonders niederträchtige Lords erwecken zusätzlich noch die Aufmerksamkeit eines Paladin, welcher, so stark wie eine kleine Heldentruppe, die anderen Helden beim Angriff anführt.

Die Spieldauer wurde eher kurz angesetzt. Nur zu zweit oder zu dritt schafft man es etwa in den angegebenen 1,5 Stunden.

Von der Spieleranzahl her würde ich sagen: Je mehr, desto besser. Zu zweit oder zu dritt werden die Dungeonpläne zusammengeklappt und in der Aktionsphase werden mehr oder weniger zufällig drei Karten gezogen, um Aktionen zu belegen. So ist das Spiel in kleinerer Besetzung etwas mehr von Willkür geprägt, aber trotzdem noch spannend genug, um zu gefallen.

Der Wiederspielreiz ist angenehm hoch durch die Vielzahl von Möglichkeiten, einerseits durch die verschiedenen Aktionen, andererseits durch die verschiedenen Kampftaktiken, sich als Dungeon Lord gegenüber den anderen zu behaupten. Wie sich in unseren Spielsessions gezeigt hat, gibt es, um zum Sieg zu gelangen, sehr viele verschiedene Möglichkeiten, nicht nur eine einzige Strategie.

So kann ein vorsichtiger Lord versuchen, seine Fallenkammer möglichst gut gefüllt zu haben. Aber wehe, ein Dieb kommt mit der Heldentruppe in den Dungeon, dann werden all die schönen Fallen relativ wenig Schaden anrichten. Ein blutrünstiger Lord jedoch wird die mächtigsten und bösesten Monster in seinem Dungeon vereinen und so versuchen, den Helden entgegenzutreten. Kommen aber Heiler mit in den Dungeon, so wird geheilt, was das Zeug hält, und die angeschlagenen Helden werden wieder fit. Insgesamt ist es eine gute Strategie, von allem etwas zu haben, um flexibel zu bleiben. Für jeden Helden gibt es auch ein effizientes Gegenmittel, aber genau das richtige Mittel für alle Situationen bereit zu haben, grenzt an pures Glück.

Alles in allem ein sehr schönes Spiel, welches mit neuen Elementen ungeahnte Spannung erzeugen kann. Will es der Zufall jedoch, dass man sich die stärksten Helden einfängt, einem die Ereignisse zu schaffen machen und/oder sich die angeheuerten Monster aus dem Staub machen, kann einem dies eine ganze Portion Frust bescheren. Einmal durch eine solche Situation in Rückstand geraten, ist es sehr schwer, wieder ins Spiel zurückzufinden, um am Schluss bei der Wertung genügend Punkte zu erhalten.

Rezension Mike Keller

Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.

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H@LL9000-Bewertungen

H@LL9000 Wertung Dungeon Lords: 5,5 5,5, 11 Bewertung(en)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.04.10 von Mike Keller
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 04.11.09 von Jörn Griesbach
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 12.01.10 von Michael Schlepphorst - Die geringe Planbarkeit verhindert die Höchstnote. Thematisch und atmosphärisch top!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 19.01.10 von Stephan Rothschuh - Thema und Material sind super! Es macht auch Spaß zu spielen. Könnte etwas kürzer dauern, dafür, dass man eigentlich nicht sehr viele Spielentscheidungen fällt.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.04.10 von Andreas Odendahl - Spielbarkeit: Schwerer Einstieg da ungewöhnliches Spielkonzept. Regel erleichtert den Einstieg enorm. Nicht ganz planbar, wenig Interaktion. Jeder tüftelt so vor sich hin. Trotzdem: Super Spiel!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 11.04.10 von Andreas Molter - Macht einfach höllisch Spaß, wenn man das Thema mag.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 12.04.10 von Rene Puttin - Mir gefällt das Spiel auch zu zweit sehr gut und ich halte es hier sogar für am taktischsten. Jeweils zwei Diener der NSCs stehen schon auf dem Plan bevor ich meine Züge plane und die dritte Aktion eines NSCs kann ich sogar mitplanen, um einen meiner Diener auf eine gewünschte Position zu bringen, oder dem Gegner diese zu vermiesen. Das beste am Spiel ist aber nicht die tolle Mechanik sondern die herausragende Atmosphäre.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 13.09.10 von Regina Molter
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 25.08.12 von Mahmut Dural - Der Kampf braucht Übung. Erst wenn man es beherrscht steigt auch der enorm hohe Wiederspielreiz. Verdammt gutes Spiel.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.12.13 von Henning Knoff - Wer immer schon mal den PC-Klassiker Dungeon Keeper als Brettspiel spielen wollte, ist hier genau richtig. Schaut man hinter die ebenso atmosphärische wie humorvolle Aufmachung, bleibt ein relativ gewöhnliches Worker Placement-Spiel mit Kämpfen als ungewöhnlichem Element. Dafür, dass man sich das gesamte Spiel über aber eigentlich nur auf 2 Kämpfe vorbereitet, wirkt das Spiel aber recht lang. Atmosphärisch einmalig, spielerisch gut, aber nicht überragend - starke 4.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 24.01.15 von Edgar Ameling - Eigentlich eine knallharte Wirtschaftssimulation witzig verpackt in ein originelles Thema. Auch wenn es teilweise sehr grübellastig ist, macht es immer wieder Spaß!

Leserbewertungen

Leserwertung Dungeon Lords: 5,4 5.4, 42 Bewertung(en)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 11.04.10 von Marc Jünger - "Dungeon Lords" ist ein hervorragend aufgemachtes Brettspiel mit sehr interessanten und lustigen Mechanismen. Man findet immer neue Wege, seinen Dungeon vor lästigen Helden zu schützen. Und dabei ist es immer schön mitanzusehen, wie sich das eigene Tableau immer weiter verbessert. Die Glücksfaktoren sind zwar vorhanden...lassen sich jedoch durch ein geschicktes Spielen reduzieren. Einziges echtes Manko des Spiels: Zu zweit und zu dritt lässt sich "Dungeon Lords" nicht allzu gut spielen, da man zwei bzw. einen "NSC" (Nicht-Spieler-Charakter) benötigt, welche dann extra verwaltet werden müssen. Dabei entsteht vor allem das Problem, das die NSC´s gerade im Haupt-Mechanismus des Spiels (das Auswählen der Aktionen) mehr Zufall mit ins Spiel bringen. Dungeon Lords ist einfach ein "wasch-echtes Vier-Spieler-Spiel". Alles in allem hat Vlaada Chvatil wieder ein wirklich tolles Spiel entworfen! Man kann es jedem Vielspieler und sicherlich auch dem einen oder anderen Gelegenheitsspieler empfehlen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 12.04.10 von Jo Speicher - Die für meinen Geschmack etwas lange Spieldauer verhindert die Bestnote
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 12.04.10 von Detlef Vanis
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 12.04.10 von aphratus - Wer Dungeonkeeper am PC mochte, ist hier genau richtig. Ein super spaßiges Brettspiel mit Top Ausstattung.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 12.04.10 von Gunnar - Für mich verhindert auch nur die recht lange Spielzeit die Höchstnote. Das Spiel zu zweit finde ich auch am taktischsten, die Verwaltung der NSC bleibt im Rahmen. Alles in Allem auch zu zweit lohnend!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 12.04.10 von Callisto (Alf Blaser) - Eigentlich ein beinhartes Aufbau- & Wirtschaftsspiel, aber durch die geniale thematische Einbettung und wunderschoene grafische Gestaltung empfindet man es garnicht so. Einstegertipp: Auf die Endwertung achten, was gibt Siegpunkte und was nicht.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 12.04.10 von Michael Urbanke - Auch wenn man im Netz geteilter Meinung ist: Für mich eines der Highlights der letzten Monate. Thema wie schon oft beschrieben durch "Dungeon Keeper" extremst anziehend. Im 2 Spieler Modus kommt durch die Nichtspielerdiener nochmal ein wichtiges taktisches Element dazu, da man die letzte Dienerfigur verdeckt setzt und sich selber bei bestimmten Feldern nach vorne bzw. den Gegner aus dem Spiel bringen kann. Spieldauer ist zwar enorm lang - 3 Stunden fühlen sich aber durch den Spielfluss wie 1 an. Auch super: Die stärksten Ritter kommen zum bösesten Dungeon. Somit generell sehr ausgewogen. Starke Monster - Starke Ritter.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 12.04.10 von dilli - Ich spiele es am liebsten zu zweit. Man hat mehr Möglichkeiten die Ereignisse zu steuern. Eine 2-er Partie mit Aufbau und wieder Einpacken mache ich in 70 Minuten.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 13.04.10 von Jennifer Guttmann - Das Spiel ist schön gestaltet und es hat einen guten Spielmechanismus. Die optimale Spieleranzahl des Spiels ist für mich zu viert. Zu zweit mag es taktischer sein, aber zu viert ist es lustiger... und das soll es ja auch sein ;)
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 13.04.10 von Iglika Tzekova
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 13.04.10 von Mike
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 14.04.10 von Grzegorz Kobiela - Konnte mich nach 2 Anläufen nicht überzeugen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 14.04.10 von Björn Kalies
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 14.04.10 von Christian Wilhelm
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 15.04.10 von Braz
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.04.10 von Quecki - gehört zu der eher komplerexen Sorte von Spielen. Das merkt man immer daran, was man in einer Runde grade wieder vergessen hat, aufzufüllen (Nahrung und Gold) oder für den "Kampf" gegen die Helden nicht bedacht hat (ungeschickt Räume platziert, zu böse, etc. Sehr abwechslungsreich und lustig! Die Graphiken unterhalten, wenn jemand zu lange grübelt...
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 23.04.10 von Alexander von Südhessen - Einfach herrlich frisches Thema, macht wirklich Spass den Bösometer nach oben zu verschieben und Monster in der Kneipe zu arrangieren. Aber das beste ist das Monster-Finanzamt.....noch ein Tick besser als Galaxy Trucker (IMO)
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 24.04.10 von Martin Wehnert
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 24.04.10 von Timo Schneider - Durch und durch BÖSE! Drei Stunden Regelstudium... lang, mit verteilten Rollen... BÖSE! Auch ohne Dungeon Keeper zu kennen hat jeder in unserer Runde einen teuflischen Spaß daran gehabt den Helden /Paladinen mit Getier und Gerät in den eigenen Halllen auf möglichst schändliche Art den Garaus zu machen. Und wenn sich alle beteiligten noch tagelang mit "Lord der Tunnel" etc. anreden, dann kann es nur an einem der besten Spiele 2009 liegen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.06.10 von Julius Tasler
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 10.06.10 von Matze - So einzig und allein die fehlende Interaktion gibt nen Minuspunkt ansonsten sehr gelungen. Was mich wie bei allen Chvatils Spielen nervt is das merkwürdig aufgebaute Regelbuch das zwar für Einsteiger ganz gut ist aber Vielspieler die einfach loslegen wollen einfach nur verwirrt. Auf jeden Fall aber Maximalpunkte für den Flair, Maximalpunkte für den Spielspass
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.09.10 von Martin Schipper
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.10.10 von carsten - Tolles Thema und reichlich Komplexität. Gefällt mir am besten zu dritt.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.11.10 von Pet Erpan - Super Umsetzung des PC-Klassikers. Stimmung pur.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.01.11 von Martina Kessler - Mittlerweile ein paar Mal gespielt, nachdem endlich die Nachlieferung zu Weihnachten kam. Für Vielspieler bzw. Liebhaber vom komplexeren, längeren Spielen auf jeden Fall was zum Ausprobieren. Viele schöne Ideen, stimmungsvolle Umsetzung, insbesondere für Fantasy-/ Rollenspielliebhaber. Manches auf dem Spielplan hätte grafisch noch besser gelöst werden können (z.B. Aktionstafel größer). Alles in allem hoher Wiederspielreiz bei mir.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 25.01.11 von Marco Ludwig
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.04.11 von Eassouira - Regeln Regeln Regeln und im zweiten Jahr noch mehr Regeln.... Letztendlich fühlt man sich doch oft gespielt und die Kämpfe dauern ewig lange. Schade, aber mit Regeln überfrachtet.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 03.05.11 von hedisch - Durch die vielen miteinander verzahnten Möglichkeiten sehr komplex. Wenn man die Mitspieler nicht gut einschätzen kann, geht die eigene Strategie schnell den Bach runter. Was dann aber sehr lustig sein kann. Die lange Spieldauer vergeht wie im Flug. Am liebsten würde ich nach einer Partie gleich nochmal spielen um ALLES viel besser zu machen. ;D
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.09.11 von The AirBear - Tolles Material und niedliche Grafiken. Die Regeln sind schon recht üppig, erschließen sich einem geübten Spieler aber doch recht einfach, da die Anleitung viele Beispiele enthält. Dieses Spiel ist sehr anspruchsvoll, aber wir spielen es oft und gerne.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 18.11.11 von Peter R. - Dieses Spiel liegt einem nur, wenn man 1. das Fantasy-Thema mag 2. nicht spielt um zu gewinnen. Ein Spiel zum Erleben. Es ist thematisch zu schön um sich in strategische Rechnereien zu verirren. Dafür sind die Regeln aber wiederum etwas zu kompliziert und es beinhaltet eine große Einstiegshürde. Ich persönlich spiele dieses Spiel immer wieder sehr sehr gerne. Das Flair kommt einfach richtig gut rüber. Ein wunderschönes, kompliziertes thematisch wunderbar gelungenes Spiel.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 11.05.12 von Julian - So niedlich kann Böse sein! Als Dungeonlord kämpft man gegen die "guten" Helden und es macht irre Laune sein kleines Reich aufzubauen. Nicht jedermanns Sache,weil es sehr lange dauert,aber ich finde ein gutes Spiel muss einfach ein paar Stunden dauern!Kann es nur empfehlen!!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 10.12.12 von eckhard - Ein absolut außergewöhnliches Spiel. Atmosphärisch top. Man taucht so richtig in die Geschichte ein. Dungeon Lords bietet für mich einen enorm hohenWiederspielreiz. Es macht einfach \"höllischen\" Spaß. Das Regelstudium ist zwar etwas aufwendig aber ich habe selten eine so unterhaltsamme Spielanleitung gelesen. Den einzigen Kritikpunkt den ich habe sind die Siegbedingungen. Durch die Vielzahl an Punkten die gewertet werden, ist es zum Spielende kaum überschaubar, wer die Nase vorne hat.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 13.08.13 von Gülsüm Dural - Eines der besten Spiele. Leider dauert es einwenig lang, so das es nicht jeden Tag auf dem Tisch landet, aber ein verdammt geniales Spiel!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.01.14 von Master_Mac - Ich liebe dieses Spiel! Die Spielregeln müssen aber gut verstanden sein. Eine geübte Vielspielergruppe lässt sich aber sowas nicht abschrecken... dann läuft der Spielfluss auch optimal. Sehr komplex im Inhalt, Gnadenlos in der Punktewertung aber es macht saumässig spass.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.10.14 von SpaceMarine - Großartiges, liebevoll gestaltetes Material, großer Umfang mit hohem Wiederspielreiz, Einsteiger- und Vollversion sowie bereits mitgelieferter Expertenerweiterung. In der Kombi aus Dungeonbau, viel Humor und dem Kampfpuzzle steckt viel Stimmung, Spielspaß und auf jeden Fall auch Anspruch. Volle 6 Punkte, für ein so innoaviatives, so stark über das Thema kommendes Vielspielerspiel! Gründe, warum man Dungeon Lords evtl. nicht mag: Die Spieldauer ist lang, das Einarbeiten in das Spiel ebenfalls. Dazu ist das Spiel trotz Humor und Atnosphäre immer noch ein knackiges und recht gnadenloses Workerplacementspiel, die Kämpfe laden zum (längeren) Grübeln ein. Wen das alles nicht abschreckt und wer mit dem Thema annähernd etwas anfangen kann: Zugreifen!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 10.02.15 von Daniel Weber - Absolutes Highlight. Der Kampfmechanismus ist wirklich toll. Teste dein Dungeon! Von mir gibt es glatte 6 Punkte!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 28.08.15 von Timm
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 19.09.15 von Daniel Noé - Ein sich hinter einem extrem starken und einmaligem Thema verstecktes Worker Placement Spiel, mit einer für Czech Games typisch, eher schlechten Spielregel und langer Einarbeitungszeit und Spieldauer. Der Wiederspielreiz ist in der Tat sehr hoch, ebenso wie der Aufforderungscharakter, der durch die Thematik entsteht. Wer ein thematisch recht einmaliges Spiel sucht ist hier bestens aufgehoben, wer innovative Spielmechaniken sucht könnte eher enttäuscht sein, denn es ist "nur" einfaches Worker Placemant. Die Liebe zum Detail in diesem Spiel ist dem Autor anzumerken, deshalb von mir 5 Punkte.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 28.07.16 von Rondaru - Ein gutes Spiel mit stimmigem Thema und vielen interessanten Mechaniken, wie man es vom Autor gewohnt ist. Großes ABER: für meinen Geschmack ist die Komplexität der Regeln nicht im Einklang mit dem doch starken Einfluss unvorhersehbarer Elemente im Spiel. Man läuft Gefahr seinen Spielzug bis ins letzte zu optimieren - nur um dann doch mitanzusehen, wie eine unerwartet gewählte Aktion eines Mitspielers oder der Zauberspruch der Helden den kompletten Pan über den Haufen wirft. Die Idee des "Hidden Worker Placements" ist zwar interssant, lässt aber keinen Spielraum mehr für einen Plan B, wenn schon die erste Aktion nicht so hin haut, wie man es sich erhoffte, weil ein anderer Spieler die angestrebte Position auf der Aktion weggeschnappt hat. Hier hätte entweder mehr Spieler-Kontrolle oder einfach weniger komplexe Regeln gut getan.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 31.07.16 von Dencer - Mein Vorredner fast es gut zusammen, wobei ich mich wegen der tollen Aufmachung und des tollen Themas für Gesamtnote 5 entscheide, schon alleine deshalb würde ich es jederzeit wieder mitspielen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 30.10.16 von Dario - Thematisch der Oberknaller! Man hat wirklich das Gefühl, seinen Dungeon gegen die arroganten Helden verteidigen zu müssen. Die Zweiteilung in Aufbau/Planung und Kämpfe sorgt für Abwechslung. Auch wenn das ganze etwas unplanbar ist, und in der Regel derjenige gewinnt, der die wenigsten Fehler macht, ist der Spielspaß enorm.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 11.12.17 von Gentledom - Das einzige Top20 Spiel mit dem ich so gar nicht warm werden konnte.

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