Rezension/Kritik - Online seit 07.12.2006. Dieser Artikel wurde 23936 mal aufgerufen.

Munchkin - Das Kartenspiel

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Autor: Steve Jackson
Illustration: John Kovalic
Philip Reed
Alex Fernandez (I)
Heather Oliver
Verlag: Pegasus Spiele
Rezension: Jörn Griesbach
Spieler: 3 - 6
Dauer: 60 Minuten
Alter: ab 12 Jahren
Jahr: 2003
Bewertung: 2,9 2,9 H@LL9000
3,9 3,9 Leser
Ranking: Platz 5954
Munchkin - Das Kartenspiel

Spielziel

Rollenspiel mal anders – nämlich als Parodie. Durch geschicktes Ausspielen von Karten versucht jeder seinen Spielcharakter zu stärken, um somit gegen die skurrilsten Monster zu bestehen. Oder eben auch nicht, wenn die Mitspieler das zu verhindern wissen.

Ablauf

Die 168 Karten teilen sich in Schatzkarten und Dungeonkarten. Benötigt wird für das Spiel noch Zusatzmaterial: ein 6-seitiger Würfel und pro Spieler möglichst noch ein 10-seitiger Würfel. Hat man letztere nicht zur Hand, irgendwelches Ersatzmaterial (z. B. Streichhölzer, Münzen etc.), um damit bis 10 zählen zu können.

Zu Spielbeginn erhält jeder zufällig Karten, um seinen Charakter darzustellen. Im Gegensatz zum richtigen Rollenspiel hat und kann ein Charakter nur das, was in Form von Karten für ihn ausgespielt wird. Gespielt wird reihum. Wer am Zug ist, dringt tiefer in den Dungeon ein, d. h., er zieht die oberste Karte vom Stapel. Zeigt sie ein Monster, muss es der Spieler bekämpfen. Deckt er einen Fluch auf, so trifft dieser den Spieler sofort. Andere Karten können für später aufgehoben werden.

Durch diverse Ereignisse steigt der Charakter eine Stufe auf. Das wird am besten mithilfe eines 10-seitigen Würfels festgehalten. Der erste Spieler, der die Stufe 10 erreicht, hat das Spiel gewonnen.

Der Monsterkampf ist das zentrale Element im Spiel. Jedes Monster hat eine Stärke – Stufe genannt Diese wird, etwa bei Kämpfen, mit der eigenen Stufe verglichen. Meist reicht das noch nicht aus, um das Monster erfolgreich zu besiegen. Wohl dem, der sich schon mit diversen nützlichen Gegenständen ausrüsten konnte. Die „Schleimige Rüstung“, „Die Schweizer Hellebarde“, der „Geile Helm“ und viele andere mehr erhöhen den Kampfwert. Sollte das immer noch nicht reichen, lassen sich vielleicht noch der "Elektrisch-Radioaktive Säuretrank" oder "Hübsche Luftballons" aus der Kartenhand spielen, welche einmalig einen Kampfbonus verleihen. Außerdem kann man einen Mitspieler fragen, ob er mit seinem Charakter beim Besiegen des Monsters mithelfen will. Ganz uneigennützig ist das Hilfsangebot meist nicht. Hier herrscht freier Verhandlungsspielraum über die zu erwartende Beute bzw. wie diese gerecht verteilt werden soll.

Ein Monster gilt als besiegt, wenn der oder die Helden mehr Stärke vorweisen können als das Ungeheuer. Dann steigt der aktive Spieler dafür eine Stufe auf und die Schätze, welche jedes Monster hinterlässt, werden gezogen und ggf. verteilt.

Reichen eigener Kampfwert und Unterstützung durch Mitspieler nicht aus, und findet sich keiner mehr, der Karten ausspielt, so bleibt nur die Flucht. Dazu wird der Würfel benutzt. Würfelt man hoch genug. so rettet man sich – der Kampf geht quasi unentschieden aus. Misslingt dieser Würfelwurf, so stellt jedes Monster seine eigenen „schlimmen Dinge“ mit dem Charakter an - am häufigsten sind dies der Verlust von Gegenständen und Stufen.

Die Mitspieler müssen bei einem Kampf nicht tatenlos herumsitzen, sondern können mit ihren Karten den Kampf des Mitspielers erheblich beeinflussen. Die meisten Tränke und einige Karten kann man auch spielen, um das Monster zu stärken. Taucht im eigenen Zug kein Monster auf, so darf man auch eines von der Kartenhand spielen und bekämpfen.

Auch sterben kann man bei Munchkin. Die nächste Runde beginnt der Spieler dann wieder mit seinem Charakter, selbst die Stufen bleiben erhalten - nur die Ausrüstung geht an die Mitspieler.

Was wäre eine Rollenspielparodie ohne die Rassen und Klassen des Genres? Durch Karten kann man seinen Charakter in eine bestimmte Rasse verwandeln, beispielsweise in einen Elf oder Halbling. Die Klassenkarten hingegen bestimmen, ob der Charakter als Priester, Dieb oder Krieger unterwegs ist. Eine Rasse sowie eine Klasse darf jeder Charakter haben, welche im Spiel aber durchaus gewechselt werden können.

Über diese Grundregeln hinaus gibt es eine Reihe von Karten, welche besondere Spiel- und Kampfsituationen vorsehen. Hier gilt immer: Kartentext bricht Regeltext der Spielregel.

Fazit

168 Karten sind in der Box. Der sowieso benötigte Würfel hätte da bestimmt auch noch hineingepasst. Die sechs 10-seitigen Würfel wohl nicht, jedoch verteilt Pegasus solche Würfel unter anderem auf Messen als Give-away. Die Karten selbst sind einfarbig, die Abbildungen im Comicstil, was dem Spiel aber keinen Abbruch tut. Eine Parodie muss nicht unbedingt schön sein ...

... darf aber gern eine ansprechende Spielregel aufweisen. Dies ist jedoch nicht der Fall. Die schwierig nachzuvollziehende Gliederung stellt ein unnötiges Hindernis beim Nachschlagen dar. Der Anspruch des Spiels, eine Parodie zu sein, schlägt sich insbesondere auch in der Spielregel wieder. Daher lässt man sich – wenn möglich - das Spiel besser erklären.

Ansonsten gestaltet sich der Einstieg schwierig. Viele Regeln und noch mehr Kartentexte, welche diese Regeln modifizieren oder gar brechen, sorgen in den ersten Spielrunden für erheblichen Klärungsbedarf. Ohne Hausregeln kommt man praktisch nicht aus. Ein typisches Beispiel: 2,6 Sekunden soll die Zeit laut Spielregel mindestens betragen, in der die Mitspieler noch Monsterverstärker u. ä. spielen können, um einen gewonnen geglaubten Kampf noch einmal zu verlängern. Sicher ist diese Passage mit einem Augenzwinkern zu verstehen, aber es gilt: Sitzen Regelfanatiker, welche das Spiel nicht kennen, am Tisch, sollte man sich ein anderes Spiel vornehmen.

Die Spielatmosphäre lässt sich in jeder Spielrunde einfach dadurch steigern, dass man alle Kartentexte vorliest und kommentiert. Man freut sich, wenn man besonders starke Karten zieht und steigt sukzessive Stufe um Stufe auf. Nach einer halben bis einer Stunde steht dann ein finaler Kampf an. Aber die lieben Mitspieler wollen das Spiel noch verlängern. Sie spielen nun doch Karten, um das eigentlich kleine Monster groß und mächtig werden zu lassen und somit den drohenden Spielgewinn zu vereiteln. Meist klappt das auch. Vielleicht auch noch beim nächsten Kampf eines Mitspielers. Dann sind irgendwann alle Verstärker gespielt, und derjenige der jetzt einen Kampf beginnt, gewinnt diesen recht leicht und damit wahrscheinlich auch das Spiel.

So ergab sich bei dem Spiel oft das Phänomen, dass derjenige hinter dem augenscheinlich Führenden das Spiel gewann. Aber was soll’s – schließlich sind Spott und Häme bei Munchkin ausdrücklich erwünscht. Auch ein Grund, weshalb Munchkin polarisiert.

Rezension Jörn Griesbach

Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.

Weitere Infos

Mit Munchkin startete eine eigene Spielefamilie, welche inzwischen regalbrettfüllend angewachsen ist. In der Grundversion und den Erweiterungen „Abartige Axt“, „Beschwörungsfehler“ und „Rasende Rösser“ wird dabei das Fantasy-Rollenspiel parodiert. Es gibt jedoch noch weitere Produktlinien, in denen das SciFi-Genre, das Horror-Genre, die Martial-Arts-Filme sowie das Comicleben der Superhelden und der Spione parodiert werden.

Neben den erwähnten Würfeln zum Stufenzählen gibt es inzwischen unter anderem einen metallenen Munchkin mit Zählscheibe für die Stufen. Pegasus verteilt auch Lesezeichen, welche direkt in einem Spiel eingesetzt werden dürfen und Vorteile verschaffen. Bei den Release-Turnieren des Verlags können diverse Gegenstände gewonnen werden. Trägt man diese im Spiel, erhält man einen Bonus auf seine Stärke/Stufe. Mehr dazu auf der offiziellen Homepage des Pegasus-Verlags.

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H@LL9000-Bewertungen

H@LL9000 Wertung Munchkin - Das Kartenspiel: 2,9 2,9, 8 Bewertung(en)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 19.11.06 von Jörn Griesbach - Munchkin polarisiert. Der Spielreiz ist abhängig davon, wie sich die Mitspieler einbringen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 28.11.06 von Michael Andersch
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.12.06 von Uta Weinkauf
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.12.06 von Kerstin Degen
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.12.06 von Roland Winner
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 11.12.06 von Michael Schlepphorst - Bei dem Spiel kann man nur sagen: Absolute Geschmackssache. Kann als Partyspiel ganz nett sein (vor allem in der richtigen Runde). Aber ich würde mich nur aufgrund mangelnder Alternativen noch mal zu einem Spiel hinreißen lassen. Die Regeln möchte ich als solche lieber gar nicht bezeichnen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 24.11.08 von Silke Hüsges
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.01.11 von Henning Knoff - Munchkin ist vor allem ein Spiel für Rollenspieler. Die werden sich über den Parodie-Geek-Nerd-Humor und die äußerst gelungenen Comic-Artworks schlapplachen. Leider kann die Spielbarkeit nicht mit dem Humor mithalten. Die Regeln sind mau, die eigenen Chancen extrem von den Karten, die man zieht, abhängig. Der Reiz von Munchkin liegt also zu einem großen Teil in dem Humor. Für Rollenspieler, die sich und ihr Hobby gut auf die Schippe nehmen können, ist sicher auch eine 5er-Wertung gerechtfertigt. Wer aus einer anderen Ecke kommt, sollte lieber erstmal probespielen.

Leserbewertungen

Leserwertung Munchkin - Das Kartenspiel: 3,9 3.9, 40 Bewertung(en)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.12.06 von Matthias R. - Munchkin mag ja (un)endlich viele viele Anhänger haben. Sonst gäbe es von Verlagsseite nicht so viele verschiedene Sets. Ich zähle mich jedoch definitif nicht zu den Munchkin-Amhängern. Liegt mir einfach nicht. Mir sind etwas komplexere Spiele (zur Not auch Kartenspiele) in aller Regel nicht zuwider. Nur hier ist es ein absolutes ZUVIEL an Regeldetails.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.12.06 von OMI - Tja, ansicht nett - aber irgendwie stellt sich mir bei dem Spiel kein wirklicher Wiederspielreiz ein. Vermutlich einfach zu holprig und zu dürftig für die durchaus möglichen 1-2 Stunden Spielzeit.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 09.12.06 von Björn Jäger - Wer einmal den Munschkin Virus intus hat kann sich nicht mehr lösen. Für alle Rollenspieler ein unbedingtes muss.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 10.12.06 von Braz - Für Rollenspieler ein muss, da schließe ich mich gerne meinem Vorredner an ;c)
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 10.12.06 von Ulrich-Peter Weiand - Meinen Humor trifft das Spiel leider nicht... Und die Grafik ist einfach zu häßlich...
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 11.12.06 von Sebastian - Munchkin wendet sich kaum an viel- und Brettspieler. Der Spassfaktor lässt es eher richtung Partyspiel abdriften, wobei hier wieder die komplex/konfusen Regeln abschrecken. Meiner Erfahrung nach besonders in der Altersklasse 16-22 beliebt ;-) PS: Ich bin deutlich älter...
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 15.12.06 von Martin (Maddin) Ballhorn - Stimmt - MUNCHKIN polarisiert. Aber warum eigentlich? Nur weil es relativ offensiv vermarktet wird? Weil die hier karikierten Rollenspieler schon an sich eine eigentümliche Rolle spielen - oder wieso? Ich finde MUNCHKIN im eigentlichen, positiven Wortsinn "ganz nett", vielleicht nur ein bisschen zu lang für den gebotenen Spannungsbogen. Das ist aber nichts, was man nicht mit ein paar Drinks ausfüllen und somit überspielen könnte...
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 20.12.06 von Jens Bernsdorf - In der richtigen Runde ist das Spiel ein Knaller. Für die Aufmachung gibt es trotz der genialen Zeichnungen einen Punktabzug, weil man für Würfel und Levelcounter selbst sorgen muss.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 20.12.06 von Martin Kosub - Dieses Spiel kann man entweder nur hassen oder lieben. Ich als Munchkin-Freak finde es genial, weil ich den Humor von Steve Jackson mag und die Zeichnungen von John Kovalic einfach extraklasse sind.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 04.01.07 von Shark - Das beste Kartenspiel für 3 und mehr Spieler, sozusagen das "Magic" für nicht 2-spieler Gruppen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 14.03.07 von Marc Daum - Mal komplett was anderes auch wenn man sich teilweise einigen muss wie man es handhabt. Aber ist doch egal. Wie heisst es so schön in der Regel. Bei Regelstreitigkeiten solltet Ihr Euch anschreien, wobei der Besitzer des Spiels das letzte Wort hat! Einfach göttlich :-)
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 15.03.07 von OMI - Keine Frage, nette Idee, witzige Aufmachung - es erinnert mich sehr an Igels. Weswegen ich es aber nicht mehr spielen möchte (daher auch die wenigen Punkte) - die Spieldauer ist mir für das Gebotene einfach zu lange.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 13.05.07 von Thomas "derw4tz" - Soweit ich die erfahrung gemacht habe is das spiel mit den richtigen Leuten die sich auch einbringen ein Bombenspiel und sorgt auch für tage(wochen) danach noch für gesprächsstoff und gerade das ausdiskutieren wie man am besten einen stärkeren spieler ausbooted schweißt zusammen und bringt den spielspass... wobei unsere runden auch meist 3stunden + dauern ( mit 2 Erweiterungssets)
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 24.08.07 von Mullepuh - Munchkin ist (wie z.B. auch Junta) ein Spiel, dass absolut von den Mitspielern lebt. Die Mitspieler sollten einem fiese Aktionen im Spiel nicht übel nehmen. Durch seine ironische Art für RPG-Fans und RPG-Hasser gleichermaßen geeignet. Wenn nach hunderten von Spielen die Karten langsam langweilig werden, empfehlen sich die Ergänzungs-Sets sowie die anderen Themen (Star, Horror, etc.). Fazit: Ein Wahnsinns-Spiel!!! (mit den richtigen Mitspielern)
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 03.03.08 von Viktor Koch - Je öfter man es spielt desto weniger machts Spass. Es wird immer klarer, dass nur wenn man Glück mit den Karten hat auch gewinnen kann - hat man Pech, verbringt man die meiste Zeit mit warten. Zu hoher Glücksanteil, zu wenig Einfluss. Gehirn braucht man für dieses Spiel nicht.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.04.08 von Diana
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 10.09.08 von Julius Tasler
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 10.09.08 von Julius Tasler - [Sorry, die letzte Wertung war ein Verklicker...] Munchkin haben wir oft gespielt, aber nun überhaupt nicht mehr, denn das Witzige das Anfangs weicht irgendwann den immer gleichen Gags, die schließlich nicht mehr das eigentlich etwas flaue Spielprinzip vertuschen können. Auch gibt es mir im Gegensatz zu anderen Spielen dieser Art zuwenig Interaktion. Mit "garstigen" Mitspielern also ganz nett, aber ansonsten... lahm.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.06.09 von Mike
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 09.09.09 von Björn - Eins der besten Kartenspiele aller Zeiten! Mit der richtigen Gruppe auch nach jahren superlustig. Ein echter Knaller!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.12.09 von Carsten Wannhoff - Die Regeln sind tatsächlich eine Katastrophe! Fast hätten wir beim Regellesen abgebrochen. Der Humor der Kartentexte ist genial, der Spielverlauf aber leider eine Spur zu glücksabhängig. Es kann durchaus sein, dass ein Spieler durch Kartenpech nie über die Stufe 1 hinauskommt. Trotzdem werden wir es sicher wieder auf den Tisch bringen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 11.01.10 von Gerd Soba - Die Regeln sind echt ein Problem, dennoch macht Munchkin viel Spaß. Auf Regeldiskussionen sollte man sich nicht einlassen, denn man kann Munchkin auch kaputtdiskutieren. Ansonsten: witziges Spiel, dass man nicht ernst nehmen darf
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 20.06.10 von Philipp E. - Ich fand "Munchkin" einmal richtig toll. Vermutlich nur, weil ich es mit meinen Freunden auf einer Klassenfahrt rauf und runter gespielt habe. :-) Jetzt finde ich es nur noch nervig. Ich habe so viele Erweiterungen, aber man muss halt sagen: Humor ist nicht endlos. Die Karten sind sich einfach viel zu ähnlich. Außerdem kommt man, sobald man mal eine schlechte Sache erwischt hat, nicht mehr ins Spiel. Oder wenn man stirbt. Von mir gibt es eine 4- für den nicht sehr lange anhaltenden Spielspaß. :-(
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 03.02.11 von RS
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 16.02.11 von Gülsüm Dural - Bin hin und hergerissen. Gefällt es mir jetzt oder wird es ein Staubfänger bei mir. Sollte unbedingt probegespielt werden. Spielrunden abhängig.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 16.02.11 von Mahmut Dural - Interessantes Spiel, was aber nicht unbedingt in einen Spieleschrank gehört. Sehr glückslastig. Mir gefällt das unausgewogene nicht im Spiel, das man dem einen helfen, dem anderen wieder das Leben schwer machen kann. Empfehle vor dem Erwerb ein Probespiel.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 26.02.12 von marie - genial
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 02.10.12 von Xanar - An diesem Spiel scheiden sich die Geister. Es ist extrem glückslastig, fies, interaktiv und lustig. Ein Spiel der Extreme, auf das man sich einlassen muss (z.B. jede Karte laut vorlesen !) Ich finds extrem gut.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.01.13 von Elmo - Mir ist vollkommen klar, dass dieses Spiel eine Parodie darstellt und man kann tatsächlich bei der ein oder anderen Karte schmunzeln. Das war's aber auch schon. Spielerisch ist da nichts: Simples Karten aufdecken. Man verliert vollkommen die Übersicht, angesichts der ganzen Karten, die vor den Mitspielern und einem selbst ausliegen. Hinsichtlich des Spielreizes ist das definitiv zu wenig. Und der Spaß an den lustigen Karten ebbt auch ziemlich schnell ab...
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.01.13 von Jürgen - Der angebliche Witz verfängt bei mir nicht. Eine Beleidigung für echte Rollenspieler. Total glücksabhängige Rumbolzerei, die sich ewig hinzieht, wenn sich alle Spieler gegen den jeweils Führenden verbünden.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 23.01.13 von Ano - Dieses Spiel ist ein Antispiel: Beispiele aus der Regel und von der Homepage: - Wer am lautesten schreit hat recht. - Die Karten sind absichtlich nicht ausbalanciert. - Jeder hat für einen Spielzug 2 Sekunden Zeit. Sorry für eine Satire ist das "Spiel" zu teuer und dauetr viel zu lange. Alternativ kann man eine Münze werfen. Damit kann man einen Gewinner schneller bestimmen und es macht mehr Spaß.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.12.13 von Rodriguez - Unausgegoren, glückslastig, unklar, gemein, zu lang, hässlich, polarisierend, halbgar, usw.... stimmt alles. Aber mit der richtigen, spontanen, nicht ganz so regelhörigen Runde immer noch sehr sehr lustig!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.12.13 von SpielerB - Ich kann nur meinem Vorschreiber recht geben: mit der richtigen Runde ein riesen Spass!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 26.05.14 von SpaceMarine - Die allererste(n) Runde(n) machen Spaß, wenn man sich an den satirischen, lustig gestalteten Karten freut und ständig Neues entdeckt. Danach möchte ich zwei Spielertypen unterscheiden. A) In lockeren Runden, wenn kaum auf Sieg, als auf Erlebnis und Ärgern gespielt wird, wird das Spiel zwar durch den hohen Glücksfaktor recht beliebig, aber durchaus noch spielbar. Für eine höhere Wertung als '3' müssten die unten gennanten Schwächen auch hier behoben werden oder eine spannendere Geschichte erzählt werden. B) Wollen einzelne oder alle Spieler am Tisch gern gewinnen und spielen mit maximaler Effizienz, so wird Muchkin ziemlich unerträglich - zäh, voller Alle-gegen-Einen- bzw. Königsmachersituationen, das schwache Regelwerk bremst den Spielfluss, der hohe Glücksfaktor frustriert, das Spiel dauert sehr lang... (Wertung: 1) Meine Gesamtnote '2' ist aus beiden Szenarien zusammengerechnet.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 18.01.15 von Insect - Ich würde dieses Spiel gerne mögen, aber es gelingt mir einfach nicht. Selbst in "erfahrenen" Runden kommt es alle Nase lang zu Regeldiskussionen und -auslegungsfragen. Der Witz des Spieles ist für mich nach erstmaligem Lesen der Karten bereits vorbei. Leider gar nicht mein Fall... Ich gebe auf! ;)
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 18.01.15 von Marco Stutzke
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 30.10.16 von Dario - In der richtigen Spielerunde kann Munchkin schon dafür sorgen, dass Tränen vor lachen kullern. Dafür liebe ich dieses Spiel. Um den Wiederspielreiz zu garantieren, sind allerdings die unzähligen Erweiterungen notwendig.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 02.05.19 von Christoph Schmidt - Munchkin ist etwas für Leute die sich nicht zu leicht ärgern lassen und die beim Regelwerk auch Freiheitsgrade zulassen, was hier auch ausdrücklich gewünscht / gewollt ist. Ich finde Munchkin geil und würde es jederzeit spielen. Allerdings sind hier 5 oder 6 Spieler deutlich besser als 3. Die Karten sind genau mein Humor, aber ich kann nachvollziehen, dass es viele Spieler nicht anspricht. Alle, mit denen ich es jedoch bisher gespielt habe, fanden das Spiel toll.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 04.06.22 von Denis - Mit eines der langweiligsten Spiele. Zieht sich total in die Länge…

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