Rezension/Kritik - Online seit 10.04.2020. Dieser Artikel wurde 11607 mal aufgerufen.

Der Kartograph / Cartographers: A Roll Player Tale

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Autor: Jordy Adan
Illustration: Luis Francisco
Lucas Ribeiro
Verlag: Pegasus Spiele
Thunderworks Games
Rezension: Christoph Schlewinski
Spieler: 1 - 100
Dauer: 30 - 45 Minuten
Alter: ab 10 Jahren
Jahr: 2019
Bewertung: 4,2 4,2 H@LL9000
4,1 4,1 Leser
Ranking: Platz 4292
Download: Kurzspielregel [PDF]
Der Kartograph / Cartographers: A Roll Player Tale
Auszeichnungen:2019, Golden Geek Bestes Famillienspiel Nominierung2019, Golden Geek Bestes Solo-Spiel Nominierung2020, Spiel des Jahres Kennerspiel des Jahres Nominierung

Spielerei-Rezension

Spielereikritik: Diese Küstenlinie … doll!!!
Ein leeres Fleckchen Erde liegt vor uns auf dem Tisch – in Form eines Zettels. Ein paar Gebirge sind schon zu sehen, durchaus auch ein paar Ruinen, aber ansonsten: Leere! Die wollen wir füllen (immerhin heißt das Spiel Der Kartograph) und das gelingt uns, indem wir dort Geländearten einzeichnen. Welche, das wird uns von einem Kartenstapel vorgegeben.
Oberste Karte aufgedeckt und schwupp, sehen wir, was wir zeichnen müssen. In Form von Tetris-artigen Gebilden müssen wir die (oder eine der) auf der Karte verlangte Geländeart einzeichnen. Wo, bleibt uns überlassen, sollte aber trotzdem mit Überlegung gemacht werden (ach was?!), denn – wie kann es anders sein? – es gibt Punkte für das Kartographieren. Ähnlich wie bei Isle of Skye liegen am Anfang vier zufällig gezogene Punktekarten aus und immer zwei davon werden pro Runde gewertet. In Runde eins A+B, in Runde zwei B+C usw. Jede Karte 2 x während des Spieles. Da muss man in jeder Partie genau hingucken, mal dürfen sich Wasser und Getreidefelder nicht berühren oder Wald zählt am Zettelrand Punkte oder Gebirge müssen verbunden werden.
Neben den Landschaften sind im Kartenstapel auch noch Ruinen zu finden, die uns zwingen, die nächste Geländeart über ein Ruinenfeld zu zeichnen. Das wird natürlich schwieriger, je voller der Zettel wird und sollte man irgendwann nichts einzeichnen können, muss man mit einem traurigen Feld vorlieb nehmen (was aber nicht schlecht sein muss). Und noch etwas wartet in den Untiefen des Kartenstapels auf uns: Monster! Schröckeliche, blutrünstige Monster, die natürlich auch eingezeichnet werden müssen – aber auf dem Zettel der Gegner. Tauchen die Viecher auf, reicht man die Zettel im Kreis weiter und versucht, seinem Nachbarn die Monsterbande so ungünstig wie möglich zu platzieren, bekommt dann seinen Zettel wieder und ärgert sich, dass der Nachbar bei einem selber das Monster so dermaßen ungünstig platziert hat.
Daneben kann man durch Karten oder das Einkesseln von Gebirgen noch Goldmünzen abstreichen, die jede Runde Punkte bringen – ein Goldfass ohne Boden. Nach vier Runden ist Schluss und die schönste Landkarte bekommt … nichts. Nur die Erfolgreichste, und zwar den Sieg. Und das auch nur, wenn man vorausplanend malt. Was erst Mal nicht schwer ist, denn man weiß ja, was genau Punkte bringt. Jetzt müssen nur noch die Karten mitspielen. Aber es sind eben Karten und die machen gerne, was sie wollen, weshalb bei Der Kartograph noch etwas zählt: Flexibilität und ein bisschen Risikobereitschaft. Vielleicht kommt ja noch ein Dorf, mit dem ich absahnen kann. Vielleicht kommt ja noch der Wald, der mir ordentlich Punkte bringt. Hoffen und beten gepaart mit dem ständigen Blick zu den Punktekarten, wie man das Optimum rausholen kann.
Sehr eingängig gemacht, mit guten deutschen Regeln, guten Beispielen, die Landkarte hat sogar eine Rückseite mit einem Canyon in der Mitte, den man nicht übermalen darf. Dazu gibt es von jedem Wertungstyp vier unterschiedliche Karten, man hat eine immer andere Ausgangslage. Manchmal sieht man nicht so recht, was auf den Zetteln der Mitspieler vor sich geht, weil nicht jeder mit der Gabe des sauberen Zeichnens gesegnet ist. Ich bin so einer, selbst ein gerader Strich fällt mir schwer (was unter Zeugen mehrfach in meinem Leben beobachtet wurde), aber wenn selbst ich es hinbekomme, so etwas wie einen „Wald“ oder ein „Haus“ in ein kleines Kästchen zu malen, dann kriegt das jeder hin. Im Grunde muss man auf die Zettel seiner Mitmaler nicht achten, denn man kommt sich nicht in die Quere. Jeder malt seine eigene Landkarte. Und wenn die Monster angreifen, bekommt man den Zettel des Nachbarn und kann in aller Ruhe gucken, was der da so reingeschmiert hat – um ihm dann selber einen reinzuschmieren.
Aber da ist leider ein bisschen die Crux bei Der Kartograph. Ich hätte es selber nicht gedacht, aber ich habe einige Runden erlebt, in denen weder Ruinen- noch Monsterkarten gezogen wurden. Also gab es weder einen Zwang, etwas an einer speziellen Stelle einzuzeichnen, noch konnte man interagieren. Besonders in einer Partie ohne Monster (was selten ist, denn jede Runde kommt eine Monsterkarte in den Stapel – egal, ob schon ein Ungeheuer gezogen wurde oder nicht) zeigt sich, dass Der Kartograph im Grunde ein solitäres vor sich Hinzeichnen ist, das zufällig mehrere Menschen an einem Tisch machen. Und jeder kann versuchen, sich seine perfekte Landschaft einzuzeichnen, ohne gestört zu werden. Ohne Ruinen und besonders ohne Monster verliert Der Kartograph also einen sehr wichtigen Aspekt, der das Spiel runder, spannender und auch interaktiver macht.
Selbst dann ist Der Kartograph noch eine ansprechende Malerei, aber wenn man mal eine Runde mit 1 - 2 Ruinen und 2 - 3 Monstern erlebt hat, dann weiß man, was das Spiel eigentlich kann. Bei einer Runde mit Monstern (und wenn es nur eines war), wollten alle noch eine Runde. Ohne Monster gab es schon eher ein „Ach joar… ganz nett soweit.“ Aber trotzdem: Der Kartograph ist ein gutes und immer irgendwie anderes Spiel, in das man schnell reinkommt, bei dem man viel gucken muss und das sich schön schnell wegspielt. Und wenn Monster vorbeischauen, wird’s eben richtig nett. Dazu gibt’s noch eine nette Soloregel (praktisch für lange Staus oder Zugfahrten, weil: keine Würfel) und eine kleine Erweiterung mit Fähigkeiten. Viel drin in der Packung. Kritzelt mal mit!

Rezension Christoph Schlewinski

In Kooperation mit der Spielezeitschrift

Spielerei

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H@LL9000-Bewertungen

H@LL9000 Wertung Der Kartograph / Cartographers: A Roll Player Tale: 4,2 4,2, 10 Bewertung(en)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 29.03.20 von Christoph Schlewinski
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 04.11.19 von Udo Kalker - Flip and Write Spiele scheinen gerade in zu sein. Der Kartograph ist schnell gespielt und macht wirklich Spaß. Prima umgesetzt ist die variable Länge der 4 Jahreszeiten. Die flexible Siegpunktwertung (wie bei Isle of Skye) macht es abwechslungsreich und die Monster dürfen zur Freude der Mitspieler von diesen eingezeichnet werden. Super! Alles richtig gemacht. Wie bei vielen Flip- oder Roll- and Writes allerdings ohne viel Interaktion, was ja in der Natur der Spielidee liegt.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 18.11.19 von Andreas Büger
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 18.11.19 von Christian Sachsenweger
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.12.19 von Michael Andersch - Naja...man wurstelt halt solitär nebeneinander her. Funktioniert, aber Spaß ist was anderes.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 16.12.19 von Michael Kahrmann
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.01.20 von Roland Winner - Hier sollte jeder Mitspieler in der Lage sein, Tetris-Formen drehen und spiegeln zu können.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 16.03.20 von Michael Fuchs - Super Spiel mit spannenden Spielverlauf und günstigem Kaufpreis.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.04.20 von Alexander Broglin - Insgesamt wieder ein Abkreuzspiel. Mir insgesamt etwas zu langweilig. Jeder malt so vor sich hin. Und wenn es am Ende passt, ist es auch viel Glück.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 10.04.20 von Sandra Lemberger

Leserbewertungen

Leserwertung Der Kartograph / Cartographers: A Roll Player Tale: 4,1 4.1, 24 Bewertung(en)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 14.12.19 von Tim Mertens - Das Einzeichnen (das in dem Umfang nervt) hat mich an Saint Malo erinnert. Das Spiel selbst funktioniert, hier Punkte, da Punkte, dort Punkte, aber das war's auch. Im direkten Vergleich zu Silver & Gold, das wir zuletzt häufig gespielt haben, verliert es um Längen, das ist einfacher, schneller, macht deutlich mehr Spaß. Der Kartograph ist eher mühselig.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.12.19 von Kathrin
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.12.19 von Moni Azzolini - Schönes, einfaches Spielkonzept. Die Tetris-Formen sind für alle gleich, was du daraus machst, ist deine Sache. Das beste Spiel dieser Art, dass ich kenne.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.01.20 von Hans Huehnchen - Nettes Flip & Write, dass durch die vielen verschiedenen Wertungskarten sehr abwechslungsreich verläuft.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.01.20 von ThomasLee - Ein tolles Flip and Write nach Welcome to.. mit das Beste zur Zeit in dieser Kategorie. Mal was Neues: nicht nur ankreuzen sondern selbst Zeichnen, damit kann man die Downtime bei Grüblern überbrücken. Hoher Spielspaß aktuell bei mir.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.01.20 von Mike - Für mich auch das Beste Spiel dieser Art. Welcome To... war schon gut. Der Kartograph ist runder und holt mich auch vom Thema mehr ab. Dazu auch abwechslungsreich und sehr schnell gespielt. Mit Buntstift sieht es nicht nur besser und übersichtlicher aus, es hat auch Vorteile für Zeichenmuffel und Schmierfinken, man erkennt immer deutlich, was und wo man gezeichnet hat.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 10.01.20 von Tim - Puh. Recht mühselig und anstrengend. Dann doch lieber eine Runde Te-Trix: ähnliches Grundprinzip, aber auf das Wesentliche reduziert.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 13.01.20 von Dirk Grundmann - Wir verwenden anstatt der beigelegten Bleistifte Buntstifte. Das macht die Sache übersichtlicher und sieht am Ende auch noch richtig schön aus.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 03.03.20 von Christo - Mal was anderes, schnell erklärt, etwas solitär (außer den fiesen Monstern), mit Farbstiften nett anzusehen, macht einfach Laune :-))
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 11.04.20 von Deifel - Hmmm, in meinen Augen viel zu sehr gehypt. In meinen Augen nur ein Abklatsch von der Penny Papers Adventures Reihe...man hat das alles schon mal irgendwie gesehen. Ich hab's wieder verkauft nach einmal Spielen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 13.04.20 von Marvin - Die beim Spiel entstehenden Landkarten sind eine Belohnung - auch als eigentlicher Verlierer des Spiels. Es macht immer wieder Freude, sein kartographiertes Reich im Sandkastenbauprinzip entstehen zu sehen. Immer wieder andere Siegbedingungen bieten kreativen, strategischen Langzeitspielspass.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 11.05.20 von Maik Bretschneider - Buntstifte waren dem Verlag für dieses durchaus originelle Roll bzw. Draw- and Write-Spiel sicher zu aufwändig. Leider wahrt man nur so den Durchblick. Das Spiel an sich besticht durch seine nüchterne Eleganz. Durch die variabel eingesetzten Karten liegen die Prioritäten in jeder Partie anders.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 04.09.20 von zebrastuhl - Ich muss leider sageen das mich das Spiel nicht überzeugt hat. Es wirkt wie ein weiter Aufguss der Roll/Flip & Write Spiele. Ich muss aber sagen das ganze einfach langweilig ist und dafür dann auch keine wirklichen Möglichkeiten bietet.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.10.20 von Harry M - Für meinen Geschmack zu kompliziert, umständlich und verkrampft für ein flip&write-Spiel. Außerdem sagt mir die "Roll Player"-Ästhetik nicht zu, viel zu generische Fantasy. Kein schlechtes Spiel, aber nichts für mich.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 10.10.20 von Christiansen
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 13.11.20 von Frank-Philipp Wolfer - Für mich eher ein Spiel, dass ich auch alleine spielen kann. Mit anderen würde ich interaktiveres bevorzugen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 20.11.20 von Daniel - Man spielt haltso neben sich her. Leider wenig Interaktion untereinander, was ein wenig schade ist. Muss man mögen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 28.11.20 von zwinkmann - Fantastisches Spiel, genial in seiner Einfachheit! Hervorzuheben ist die Tatsache, dass alle Spieler genau die selben Aufgaben lösen müssen, es also keinerlei Glücksfaktor gibt!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 19.12.20 von Martin - Bisher nur zu zweit gespielt. Dabei war das Spiel anfangs recht zäh, spätestens mit der zweiten Partie aber doch flüssig. Leider entscheidet oft die letzte Karte die knappen Partien. Aber dafür bleibt es meistens spannend. Werden wir sicher noch öfters spielen. Noch ein Wort zu den Rezensionen hier: Da erstaunlich oft die Wörter „das“ und „dass“ falsch verwendet werden, sollte jemand mal das Spiel „Der Orthograph“ erfinden....
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 04.07.21 von Ernie - Sehr schwierig, einen Kurzbeitrag zu einem Werk zu verfassen, dessen Gehalt ich unter dem zu Vergleichszwecken aus den hintersten Kellerwinkeln hervorgeholten Saint Malo einordne – und das trotzdem eine gewisse Popularität genießt (SdJ 2020 Auswahlliste, Sieger seinerzeit „Die Crew“ - uff, DSP 2020: Platz 2(!) hinter – uffuff - „Die Crew“, noch vor Maracaibo und Wasserkraft!). Während Spötter Letzteres in Zusammenhang* mit dem niedrigen Preis (hier muss ich mich zwicken, denn bis zu 20€ sind für ein paar Karten, ein paar Bleistifte und einen Abreißzettel-Wertungsbogen eher „stolz“ denn „niedrig“), der damit verbundenen höheren Verbreitung und schließlich dem Geltungsbedürfnis der „stolzen Besitzer“ des Artikels - und vier weiterer - verknüpfen, muss die SdJ-Jury notgedrungen andere Kriterien ins Felde führen - [...]. Ich freue mich also, dass eine neue Spielgeneration an die Bretter, ähm, (Mal-)Karten tritt und als Purist, der ich bin, besonders darüber, dass der Nachwuchs das Einfache zu schätzen weiß. *PS ein Jokus sei noch gestattet, Martin\'s [sic] Betrag hat das Diabolische in mir geweckt, ... in Zusammenhang mit der Tatsache, dass der „Deppenapostroph“ schon längst vom falschen Partizip II von „schalten“ abgelöst wurde, ...
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.09.21 von Pfefferkorn
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 14.10.22 von schwenkbraten - Ich muss mich wohl langsam damit abfinden, dass Roll&Write oder Abarten wie Flip&Write einfach nichts für mich sind. Auch wenn der Kartograf grundsätzlich ein schönes Spiel ist, finde ich mich auch in der merkwürdigen Rollplayer Welt nicht wieder.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 11.04.24 von sutrebuh - Tetris! Falls jemand noch nicht genug davon haben sollte, gibt es hier eine analoge Version. Statt gegen die Zeit zu spielen, versucht man hier die Wünsche der Königin Langstrumpf zu erfüllen. Denn als Kartograph skizzieren wir nicht die Landschaft wie sie ist, sondern machen die Welt wiede, wiede, wie sie ihr gefällt. Weiß der Geier, warum die Redaktion als Thema nicht die Anlage eines Parks genommen hat, den man ja tatsächlich nach Wunsch gestaltet. Statt dessen eine ebenso absurde, wie belanglose Rahmengeschichte. Gäbe es nicht gelegentlich Monster (könnte man sich statt dessen nicht wunderbar Wildschweine im Schlosspark vorstellen?), die man den anderen in die Karte kritzelt, wäre die Malveranstaltung völlig solitär. Besonders abwechslungsreich ist die Angelegenheit auch nicht. Digital oder analog: Tetris ist gut gemacht, bleibt aber ein Spiel, das man nur in Erwägung zieht, wenn einem sehr langweilig ist.

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