Leserwertungen

Wir bieten den Besuchern unserer Seite die Möglichkeit, selbst die Spiele zu bewerten. Dies soll Spielefans und potenziellen Spielekäufern die Möglichkeit geben, sich ein umfassenderes Bild zu machen.

* Flinke Feger

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 10.04.08 von Peter Steinert - Schön :-) Einfach auf den Tisch legen, und alle sind auf magische Weise "verzaubert". Die Aktionskarten sind aber teilweise nicht unbedingt mein Fall. Ach was soll's, im Grunde genommen wurde mit diesem Spiel (fast) alles richtig gemacht.

* Gutenberg

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 30.06.22 von Peter Steinert - Gutenberg ist ein Okay-Spiel, aus dem man wesentlich mehr hätte herausholen können. Der Verlag Granna beweist nach "Zwergar" erneut gutes Gespür für Ausstattungsakzente: Hier sind es die Holzbuchstaben, die das Spielgefühl eindeutig aufwerten, optisch und haptisch klasse sind, leider aber eben auch thematisch austauschbar und ohne weitere Relevanz. 3 Dinge haben mir gar nicht gefallen: Den Spielplan finde ich als reine Materialablage und Punktezähler viel zu groß geraten, was besonders im Zweierspiel doch reichlich blöd wirkt. Hier wäre weniger mehr gewesen, zumal es in Vollbesetzung schnell mal eng auf dem Tisch wird. Gespart wurde als Folge dann gleich "nebenan": Die fisseligen Farbtropfen werden dem Konzept überhaupt nicht gerecht und bilden zusammen mit dem zu kleinen Stoffbeutel einen unangenehmen Kontrast. Die Regelung schließlich, dass man mit der Aktion "Zahnrad" ohne weitere Restriktion Zahnräder austauschen kann, erscheint mir als das mit Abstand schwächste Element, da es während der lediglich 6 Spielrunden die Kernidee des Spiels total verwässert. Anstatt sich ernsthaft Gedanken um eine langfristig schlüssige Engine zu machen, verkümmert das Ganze zum simplen Kauf der optimalen Aktion für die aktuelle Runde - welche man sofort anschließend nutzt. Und überhaupt: Da sowohl Setzfolge, Maximalzahl, Formation als auch Drehrichtung streng reglementiert werden, ist dieses grundsätzlich schöne Feature fast schon obsolet. Schade...

* Hanamikoji

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 24.03.21 von Peter Steinert

* Hashi

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 16.03.21 von Peter Steinert - Roll & Write, Flip & Write, Flip & Draw, ... Was soll bei dieser Flut an ähnlich gelagerten Spielen noch kommen? So erwarteten wir von HASHI wenig - und wurden von einem optisch schlichten, aber zweckmäßig gestalteten Spiel positiv überrascht! Es ist trotz bekannter Mechanismen in seiner Problemstellung durchaus originell und besticht mit einer beachtlichen taktischen Tiefe. Wer hier nicht planvoll vorgeht, hat kaum Chancen auf den Sieg. Dass es eher solitär zugeht, liegt in der Natur der Sache und hat uns nicht gestört. Auch der Solo-Modus weiß zu gefallen. Der Verlag spendiert statt eines nervigen Spielblocks abwischbare, doppelseitige Spielpläne und die gewohnt hochwertigen Stifte ("Middys") von Faber Castell zu einem wirklich fairen Preis. Eine nicht unwesentliche Schwäche offenbart sich nach einigen Partien dann aber leider doch: Die Etappenboni entscheiden praktisch immer das Spiel, da am Ende die Anzahl der fertigen Inseln auf jedem Spielplan (fast) gleich ist. Das ist bitter, weil damit jede abweichende Strategie wirkungslos und die Schlusswertung nebensächlich bleibt.

* Hitster

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 04.09.23 von Peter Steinert

* Illusion

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.01.19 von Peter Steinert

* Indian Summer

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 02.02.19 von Peter Steinert

* Jenseits von Theben

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 03.05.23 von Peter Steinert

* Living Forest

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.09.22 von Peter Steinert - Kein schlechtes Spiel, allerdings auch eines mit wenig Varianz, schlechter Balance und deshalb arg begrenztem Langzeitreiz. Vor allem aber ist Living Forest eine ziemlich mutlose und somit vorhersehbare Kennerspiel-Wahl.

* Monster Expedition

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 28.10.20 von Peter Steinert - Monster Expedition ist ein "Okay-Spiel" mit toller Optik. Es macht Spaß, allerdings ohne einen deutlichen Spannungsbogen zu liefern. Kritik gibt es vor allem für die Einordnung in Zielgruppe, Komplexität und Einfluss: Hier werden mit den Schachtelangaben leider falsche Erwartungen erzeugt. Das Spiel ist nämlich durchaus familientauglich und wird überwiegend von Zufälligkeiten bestimmt. Das wäre per se nicht wirklich schlimm, sofern man es sich beim Kauf auch so vorgestellt hätte.

* Moorland

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 24.01.24 von Peter Steinert

* Nova Luna

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 27.01.20 von Peter Steinert - Interessantes Zweipersonenspiel... das man auch zu dritt oder zu viert spielen kann, sofern man gerne meditiert. Planvolles Vorgehen ist dann sowieso nicht mehr drin. Redaktionell ziemlich schwach beim Redigieren der Spielanleitung (mehr als offensichtlicher Bildfehler und textlich schwach) sowie bei der Wahl der zu kleinen Hozscheiben! Wieso?? Außerdem hätte das ganze Ding in der vorliegenden Form und mit gepuzzelter Monduhr ebenso gut in eine deutlich kleinere Schachtel gepasst - die Stanzbögen jedenfalls waren bereits dafür ausgelegt. Nö, für eine Auszeichnung reicht es da meiner Meinung nach nicht, sorry.

* Nukleum

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.12.23 von Peter Steinert - Hier muss ich meinem Vorredner beipflichten: Gemessen am Jubelgeschrei, welcher derzeit um NUKLEUM angestimmt wird, erweist sich dieses Schwergewicht nämlich als ernüchternd durchschnittlich. Seine unzähligen Einzelelemente funktionieren zwar, wirken in Summe aber oft ungelenk und überfrachtet, was bereits mit den störend kleinteiligen Spielvorbereitungen beginnt: Selbst ein "On Mars" ist gefühlt schneller startklar! Und obwohl die Spieler anschließend mit lediglich 2 an sich originellen Kernhandlungen ("Plättchen hier oder Plättchen dort") zu Werke gehen, droht spätestens bei einem Vorrat von 10 und mehr unterschiedlich farbcodierten, multifunktionalen Aktionsplättchen akute Analyse-Paralysegefahr. Das Material? Reichhaltig ohne Ende, aber nicht immer sinnvoll gestaltet: Die grafische Umsetzung des Hauptplans ist übersichtlich aber dröge, die Ikonografie auf Gebäudeplättchen und Aufträgen wiederum stellenweise zu klein, unauffällig oder schlecht ablesbar. Und was sich der Verlag bei seiner Umsetzung dieser fummeligen, geradezu dysfunktionalen Technologietableaus gedacht hat, wird wohl auf ewig sein Geheimnis bleiben. Der ebenfalls beiliegende Sortierbausatz: Nicht Service, sondern Mumpitz! NUKLEUM möchte seinen großen Vorbildern (Wasserkraft, Brass etc.) nacheifern, sie übertreffen, ohne sich deren Klasse jemals zu nähern: Bewährtes wurde unnötig verkompliziert, Neues findet sich kaum, zahlreiche Einzelelemente ergeben kein harmonisches Ganzes, dazu kommen gestalterische Schwächen und ein generisches Thema, das mit seiner Political Correctness nervt ("Nein, nein, wir bauen nicht wirklich Atomkraftwerke, ist alles nur Fiktion!"). Das Spiel wird mit seiner bis zum Eichstrich gefüllten Schachtel und ausladender Tischpräsenz - quasi DER feuchte Traum spielerischer Grenzgänger - natürlich trotzdem viele Fans finden. Ja, ab und zu würde ich es bestimmt auch wieder mitspielen, wenn gerade kein "Lacerda" zur Hand ist. Angesichts des aktuellen Überangebotes wesentlich besserer Expertenkracher reicht mir das aber leider nicht mehr.

* Orbis

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 02.07.19 von Peter Steinert

* Paris

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 04.02.22 von Peter Steinert - Dieses Spiel fühlt sich ein bisschen nach "Alte Schule" an, was nicht unbedingt negativ gemeint ist: Kurze Aktionen, geringe Downtime, klare Struktur. Dem verantwortlich zeichnenden Autorenduo macht hier niemand was vor. Ob es sich damit aber die gewünschte Aufmerksamkeit und Beständigkeit sichern kann, muss sich erst zeigen. Materialqualität und Optik sind jedenfalls grandios, einzig die Sichtschirme sind ein Komplettausfall: Liebe Redaktion, bei einem Spieltisch kommt das Licht von OBEN, also was bewirkt wohl ein Sichtschirm mit Dach? ;-) Der zu zweit deutlich abfallende Spielreiz verhindert am Ende leider eine 5er-Wertung. Hierzu eine kleine Hausregel - zumindest für den Gebrauch der 12 Spielende-Plättchen je Spielzug: Ziehe 2, wähle 1 davon, entferne das andere verdeckt aus dem Spiel. So wird wenigstens eine störende Redundanz dieser Aktion in Zweierrunden beseitigt. :-)

* Perfect Match / Wavelength

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 04.09.23 von Peter Steinert - Aus der Idee zu diesem Spiel hätte man noch etwas mehr machen können. Reizvoll ist, dass Perfect Match schon in kleinen Runden mit der kooperativen Variante gut funktioniert, während es in größerem Kreis als Teamspiel unterhält. Diese Varianz ist toll, doch sind die Wartezeiten für das passive Team mitunter zu lang. Das Material ist trotz des zentralen Spielrades sehr nüchtern geraten, die Menge der Spielkarten finden wir viel zu klein, und einige wenige Karten enthalten leider nicht treffend formulierte Gegensätze wie zum Beispiel "Dreirad - Rolls Royce". Ein wahres Highlight im negativen Sinne ist hier die Karte "wunderschön - niedlich", welche sich nur zum Aussortieren eignet. Insgesamt aber trotzdem ein empfehlenswertes, unaufgeregtes Spiel für jede Generation, das sich praktisch genauso gut anfühlt wie "Just One" und sogar etwas mehr Tiefgang zu bieten hat.

* Pyramids

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 02.04.20 von Peter Steinert

* Qwixx

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 17.05.18 von Peter Steinert

* Rajas of the Ganges: The Dice Charmers

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 19.04.21 von Peter Steinert - Gute Mischung aus großem Rajas- Brettspiel und Warschs Clever-Reihe, allerdings mit etwas verschwurbeltem Spielgefühl. Besonders in den ersten Partien kommt es bei den aufgebauten Kombos andauernd zu "Ach-NEE-zuerst-das-und-DANN-das,-das-und-das..."-Momenten. Zu zweit praktisch immer mit merkwürdig knappem Spielausgang, bei mehr als 3 Spielenden aber zu hohe Downtime. Auch redaktionell wäre es besser gegangen: Die Startspieler-Elefant*in (...) ist Murks, weil sie immer wieder auseinandergenommen werden muss, und zum Laminieren wäre 1 Block mit Sonne- und Mondseite JE Blatt besser gewesen! Auch der Regeltext tut sich erstaunlich schwer, den eigentlich leichten Wegebau prägnant zu beschreiben. Unterm Strich ein gutes Roll & Write, aber ohne Höhepunkte und leider auch weniger elegant als seine Vorbilder.

* Rapa Nui

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 12.01.20 von Peter Steinert