Leserwertungen

Wir bieten den Besuchern unserer Seite die Möglichkeit, selbst die Spiele zu bewerten. Dies soll Spielefans und potenziellen Spielekäufern die Möglichkeit geben, sich ein umfassenderes Bild zu machen.

* Bier Pioniere

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 12.05.24 von Dietrich - Ein weiteres Spiel mit dem Thema Bierbrauen. Obwohl es detailreich erscheint, kommt es an keines in meiner Sammlung an Bier-Spielen heran, da es überhaupt keine thematischen Mechanismen besitzt. (Naja, genau deshalb besitze ich "Heaven & Ale" ja auch nicht!) Die besonderen Voraussetzungen für ein Spiel über Bier-Pioniere (!), wie Beschaffung der einzelnen Materialien und besonderen Entwicklungsmöglichkeiten kommen ebenso wenig vor - erst recht nicht als eigene Spielmechanik - wie der Vertrieb und Verkauf, also der herausfordernde Wettbewerb. Neben dem Einsetzen von Wörkern ist das Wenige, das sich ansatzweise als dynamisch erweist, die zeitliche Abfolge des Bierbrauens (leider nur ruckweises Drehen von Bierbrau-Achtecken und auch nicht in Konkurrenz zu den Mitspielern) oder das Erwerben von Fässern und dann das zusätzliche Verlegen in den Braukeller! Sonst besteht das Spiel nur aus dem Einsetzen zweier (dreier) großer Wörker auf dem Hauptspielplan und evtl. kleinerer Wörker auf einem Nebenplan, wenn man geschickt (?) die großen Wörker genutzt hat; eine LKW-Figur bietet ähnliche Möglichkeiten wie die Wörker. Aber eine thematische Bedeutung hat sie auch wieder nicht! Nicht einmal auf dem eigenen Tableau kann man (s)eine "Brauerei" managen, nur jeweils 1 Mal pro Runde seine Zugmöglichkeiten verbessern. Es fehlt hier echte Interaktion, wenn auch viele meinen, ein Einsetzfeld schon eher als ein Mitspieler zu besetzen, sei "Interaktion"! Auch wenn das Spiel thematisch erscheint, haben die dargestellten Bier-Pioniere - es sind Abbildungen auf permanenten Aktionskarten (und auf der Außenseite der Unterseite des Spielkartons) keine spieltechnische, geschweige denn eine spezielle, ihrer Bedeutung nachempfundene Relevanz - obwohl gerade hier die Möglichkeit von geschichtlich inspirierten Mechaniken bestanden hätte. So bleibt mir ein uninspiriertes, unthematisches Workerplacementspiel in Erinnerung. (Es hätte ebenso von Autoreifen-Pionieren handeln können!) Und ich habe ich es so schnell wie möglich weitergegeben, jemandem, der in der Bierbranche arbeitet, mit Spielen aber nicht viel am Hut hat.

* Carnival of Monsters

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.02.20 von Dietrich - Das Spiel ist zwar ähnlich zu "7 Wonders", erreicht aber bei weitem nicht seine Spieltiefe - wenn man bei "7 Wonders" überhaupt von einer Spieltiefe sprechen kann. Die Grafiken sind auch nicht so besonders, vergleicht man sie mit Grafiken nichtdeutscher Illustratoren. Am ärgerlichsten ist die mangelhafte Qualitätssicherung Amigos: Auf jeder entsprechenden Karte findet man denselben Rechtschreibfehler eines Elfjährigen: "Du erhälst ..." Zudem habe ich mich beim Spiel sehr gelangweilt und gehofft, dass es schnell beendet ist, obwohl es eigentlich zügiger zu spielen ist als "7 Wonders".

* Das Streben nach Glück / The Pursuit of Happiness

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 10.06.20 von Dietrich - Wenn man ein Karriere-Spiel spielen möchte, muss doch zumindest etwas - und sei es nur ein kleiner Teil - in Zusammenhang mit früheren Entscheidungen oder Ereignissen stehen! Und wenn es sogar ein Spiel mit mehreren Mitspielern ist, sollten diese nicht nur in Verbindung, sondern sogar entscheidend in Verbindungen treten können. Aber hier? Hier kann man z. B. ein LKW-Fahrer werden, ohne zuvor einen Führerschein gemacht zu haben - spielt keine Rolle, nicht einmal spieltechnisch. Zudem können Spieler vorzeitig ausscheiden und müssen für den Rest des Spieles, der lange dauern kann, zuschauen. So uninspiriert habe ich noch kein Spiel erlebt; nicht einmal MBs Spiel-des-Lebens oder Parkers Karriere. Erheblich besser macht es Merkles/Frieses Fiese Freunde - Fette Feten, bei dem die Entscheidungen in jedem Bereich sich auch auf mindestens einen anderen Bereich mal positiv, dann aber auch wieder negativ auswirken; zudem haben die Spieler/innen auch untereinander mehrstufige Beziehungen, die sich ebenfalls auf das Spiel und seine dadurch entstehenden Geschichten auswirken. Nichts davon kommt bei Das-Streben-nach-Glück vor! (Und ich Dummerchen habe auf Grund der guten Beurteilungen nicht nur die englische, sondern auch die deutsche Ausgabe erworben!)

* Die Glasstraße

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 09.04.19 von Dietrich - Laaaangweilig, daher habe ich das Spiel nach 2 Versuchen wieder verkauft.

* Die Legenden von Andor

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 19.06.24 von Dietrich - Zunächst einmal sieht das Spiel grafisch sehr schön aus. Und auch die ersten Züge sind gut planbar, aber dann ... Schon das Einführungsspiel kann man nur dann erfolgreich beenden, wenn man es mindestens einmal durchgespielt und verloren hat und dadurch die im Szenario vorgegebenen Überraschungen und Ereignisse bereits kennengelernt hat. Soll das die Mechanik eines kooperativen Spiels sein - eine Art Memory-Variante? Das wäre so, als wenn die Spieler eines Quizes zunächst alle Antworten auswendig lernten, bevor sie sich miteinander noch einmal an die Fragen wagen ...

* Dune: Imperium

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 13.11.22 von Dietrich - Das Spiel benutzt zwar die Terminologie des Romans bzw. des Films, dieses aber so beliebig wie viele "Workerplacement-Spiele" der vergangenen 10 Jahre. Wer ein "echtes" Dune-Erlebnis mit allen Fazetten eines interaktiven Brettspiels haben möchte, sollte eher zu DUNE (1979) von Eberle, Kittredge, Olotka ("Cosmic Encounter") greifen, das nun endlich in einer Neuauflage von 2019 erschienen ist; sogar auf deutsch! Thematisch ist ein Spiel doch nicht, wenn es nur die Begriffe des Themas oder seine Abbildungen verwendet - wie hier -, sondern hauptsächlich die Spielmechaniken benutzt, die durch das Thema vorgegeben sind! Z. B. sollten bei einem Eisenbahnspiel Strecken und Städteverbindungen gebaut und befahren werden („18xx“, „Age of Steam“, „Irish Gauge“ usw.) und nicht einfach nur „Worker“ platziert („Russian Railroads“). Bei einem Entdeckungsspiel müssen Orte gefunden und erforscht werden („Lost Valley“, „Gloomhaven“, „Conquest of Paradise“, „Faiyum“, „Expedition Nordwest Passage“) und es genügt doch nicht, nur Figuren (als thematische gestylte „Püppchen“) auf vorgegebene Felder (mit thematisch dargestellten „Bildchen“) des Spielplans zu stellen oder schön gestaltete Spielkarten auszulegen. Selbst beim Thema Kampf (Interaktion?) bietet "Dune: Imperium" weniger als das (unthematische) „Mensch ärgere Dich nicht“ mit seinen weitaus mehr Interaktionen. Wenn ich aber die Zuschriften zum ursprünglichen “Dune“ ansehe, muss ich feststellen, dass dieser Klassiker aus den 1980er Jahren gar nicht bekannt ist, obwohl er, wie auch die anderen Spiele des Autorenteams, als Herausforderung bezeichnet wurde. Diese Unkenntnis (neben mir, gerade mal 1 anderer, der es nicht begriffen haben will) relativiert m. A. die Bewertungsmaßstäbe von „Dune: Imperium“ hier enorm … noch einmal: “Dune” war der Klassiker der 1980er Jahre und gehörte in jeden herausfordernden Spielerhaushalt, daran muss sich “Dune: Imperium” messen lassen.

* Fast Forward: FESTUNG

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 15.01.18 von Dietrich - Laaaaaaaaaaaaaangweiliiiiiiiiiiig

* Greenrock Village - Tatort: Schrebergarten

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 28.06.21 von Dietrich - Trotz der eigentlich guten Idee, Logicals als Brettspiel herauszubringen, ist dieses hier gescheitert. Das liegt einzig an der mangelhaften redaktionellen Umsetzung. Wir finden als Opfer, als Täter, als Eigentümer oder als Besucher sowohl Frauen als auch Männer. Und meist ist der Gebrauch der männlichen oder weiblichen Bezeichnung wichtig zu erkennen, ob die erwähnte Person ein Alibi hat oder nicht: als "der Eigentümer" oder "die Eigentümerin". Dann wiederum wird der allgemeine, neutrale Begriff "Eigentümer" genutzt, so dass man nicht erkennen kann, ob es eine weibliche oder männliche Person handelt, die ein Alibi hat. Und diese Unsicherheit muss man bei allen Rätseln im Hinterkopf haben, also ob es hier die neutrale oder die männliche Bezeichnung genutzt wird, so dass man diese Überlegung in der Lösung nachlesen muss. Das kann nicht der Sinn des Spiels (Logicals) sein ... Ich weiß allerdings nicht, ob bei der ersten Sammlung "Greenrock Village - Tatort: Theater" dieser Fehler auch schon aufgetreten war, das will ich noch herausfinden ...

* Inis

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 10.08.22 von Dietrich - Irland (Stadt Ennis) und eine tolle Grafik - das muss doch gut sein! Weit gefehlt! Nach dem Spontan-Kauf folgte der Spontan-Verkauf.

* La Granja

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 29.04.20 von Dietrich - Wie langweilig. Nach nur einem Spiel, für das ich mir zudem deutsche Karten basteln musste, da meine Mitspieler sonst nicht gespielt hätten, habe ich das Spiel schnell und gerne abgegeben. Langweilig trifft es nur halb. Aber das Spiel passt in die augenblickliche deutsche Spiellandschaft. Ähnliche Mechanismen hat das Spiel Forge War, das ist zwar auch nicht allzu interaktiv, macht aber mehr Spaß. Dennoch werde ich nicht nur 1 Punkt geben ... Etwas besser gefällt mir das Kartenspiel vom selben Autor dazu: No Siesta!

* Lift Off

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 14.03.21 von Dietrich - Siehe Kommentar von Achim N-V, der bringt das meiste auf den Punkt. Einzig als Online-Spiel auf einer Brettspielplattform in Pandemie-Zeiten ist es spielbar, aber dann sitzt man wahrscheinlich ohnehin allein (solitär) vor dem Rechner und nicht gemeinsam um einen Tisch ... und gerade auf Brettspielplattformen gibt es bessere Alternativen.

* Rise

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 25.02.23 von Dietrich - Fein, dachte ich mir , ein Städtebau- und Stadtentwicklungsspiel! Ich habe mir zwar nur einige Fotos angesehen, dann erfreut bemerkt, dass das Spiel bei einem kleinen, aber feinen Verlag in deutsch erschienen ist. Im Stillen erwartete ich ein Spiel wie "The Capitals", das ich nur auf englisch habe: Bauen von Gebäuden und Entwicklung von Stadtteilen, festgehalten durch einige entsprechende Leisten. Aber was musste ich feststellen - hier gibt es nur Tabellen - keine Gebäude, keine Straßen, keine Stadtteile! Da sind konkrete Tabellen einer Tabellenkalkulation von Dorf- oder Stadtentwicklungen charmanter und spannender. Also verkaufte ich "Rise" sofort ungespielt; ich habe es aber dann doch mit dem Käufer gespielt, zumindest einmal. Und was soll ich sagen? Dieses Mal stimmte meine erste Einschätzung wirklich - schade, jedenfalls für mich. Und dann hätte ich mich auch noch an den Autor erinnern müssen, der ja auch schon "Historia" geschaffen hat, eigentlich ein Zivilisationsspiel mit Karten und Excel-Tabellen, überhaupt nicht thematisch. Zu seiner Ehrenrettung muss ich doch erwähnen, dass ich Marco Pranzos Spiel "Upon a salty ocean" immer wieder gerne heraushole und es jedes Mal gut "ankommt". Auch da stimme ich mit Hans Huehnchen überein.

* Roll for the Galaxy

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.11.23 von Dietrich - So gut das Originalspiel "Race for the Galaxy" ist - kein Wunder, da Tom Lehmann sich bei dem hervorragenden Seyfahrt-Spiel "San Juan" bedient hat (siehe seine Danksagung) -, so langweilig ist diese Solo-Würfelei. Da gibt es wirklich gelungenere Würfel-Varianten von Originalspielen, ich möchte nur die Beispiele von "No siesta!", auch wenn es bei häufigem Spielen gleichförmiger wird, oder "Würfel-Bohnanza" erwähnen. Und schließlich gibt es weit bessere Würfelspiele zum Thema "(Über-)Leben im Weltall"; zu den besten gehören zweifellos "Quantum" und "Alien Frontiers". Und warum erwähnt der Rezensent Christoph nicht, dass der Autor Tom Lehmann für sein "Roll for the Galaxy" seine beiden Spiele "Race for the Galaxy" und "Ciub" lediglich recycelt hat? Wie übrigens es Alex Randolph mit "Die verbotene Stadt" und "Corona" (beide Otto Maier Verlag Ravensburg) für das Spiel "Rasende Roboter" (Hans im Glück) ebenfalls getan hat ... , was die Rezensentin Kathrin ebenfalls nicht erwähnt.

* Russian Railroads

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 18.12.19 von Dietrich - Ich stimme Canis Kommentar inhaltlich voll zu - von einem Eisenbahnspiel erwarte ich etwas anderes; zumal die Autoren sehr gute Eisenbahnspiele konzipiert haben, wie z. B. 1824 oder 18Lilliput. Aber auch andere Eisenbahnspiele - nicht nur diejenigen eines Francis Tresham oder Martin Wallace - bringen das Eisenbahnflair eher herüber. Hier ist nichts davon zu merken. Zudem fühlt es sich als Multiplayer-Solitärspiel an und ist mein (negatives) Beispiel für die in Deutschland gehypten Spiele. Wenn ich mich mit mehreren Spielern um einen Tisch herumsetze, möchte ich mit ihnen auch zusammen spielen.

* Small Railroad Empires

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 14.02.24 von Dietrich - Zuerst dachte ich bei den vielen Rechtschreib- und Grammatikfehlern und eigenwilligen Formulierungen: "Schade, da hätte sich der Verlag einen deutschen Übersetzer leisten müssen." Doch am Regelende musste ich feststellen, es gab tatsächlich einen deutscher "Übersetzer", wohl (wieder) mit nur geringer deutscher Ausdrucks- und Rechtschreibfähigkeit! Ich hoffe für den Verlag Archona Games, er hat es zumindest kostenlos gemacht ... Entschuldigung, aber nachdem ich mich mit Hilfe der selbst nicht optimalen englischen Regeln durchgekämpft habe, kann ich nur feststellen: Die deutsche Regel verleidet das Regellesen und damit auch das Spielen. Zumal die ähnlichen Spiele dieser Art Eisenbahnspiele wie "Ride the Rails", "Irish Gauge", "Iberian Gauge","Trans Siberian Railroad" u. v. m. schon vom den Mechaniken her die interessanteren Spiele sind.

* Spirit Island

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 11.07.19 von Dietrich - Siehe Heikes oder Andres Einschätzung ... Da es zudem ein kooperatives Spiel ist, haben ein oder zwei Spieler das Sagen - vielleicht auch, weil sie eine bessere Übersicht haben oder ihre Ziele ernster verfolgen. Die übrigen Spieler sitzen dabei und nicken die Vorschläge ab oder denken sich, was hätte ich jetzt anderes mit mehr Entscheidungsmöglichkeiten spielen können! Sollten sie sich dennoch für einen anderen Spielzug als den vorgeschlagenen entscheiden, werden sie zukünftig geschnitten und nicht beachtet. Wo bleibt das SPIELERISCHE?

* The Castles of Tuscany

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 20.05.24 von Dietrich - Das Spiel spielt sich sehr flüssig, ja sogar überflüssig ...

* Tudor

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.06.22 von Dietrich - Ich habe „Tudor“ zwar auch gefördert (Deluxe), weil ich hoffte, ein geschichtlich thematisches Spiel zu bekommen, dann aber schnell wieder verkauft. Wenn ich meine Zeit vergeuden will, indem ich mich an eine Schlange anstelle, kann ich in den Supermarkt gehen oder in einen Freizeitpark.

* TurfMaster

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.04.23 von Dietrich - Obwohl es wie ein interaktives Spiel aussieht, ist es das nicht. Bei unseren Spieleabenden kam es wegen der Spieleranzahl von 8 Spielern zu Beginn auf den Tisch, wenn die einzelnen Spielergruppen sich noch nicht gefunden hatten. Das Manko des Spiels, neben seinem hohen Preis, ist, dass jede Pferdebewegung so ausgeführt werden muss, dass sie seine Pferd am weitesten voranbringt, und dass taktische Finessen nur vereinzelt möglich sind. Daher hatte ein Spieler (der mit den längsten Armen) dieses Vorsetzen der Pferde stellvertretend für alle Spieler übernommen. Nicht einmal das konnte jeder Spieler selbst machen. So spielte man gelangweilt entweder eine Karte aus oder durfte mitunter würfeln und den Würfelwurf aussuchen. Naja als Auftaktspiel eines Spielabends ist es gerade noch vertretbar. Der Wiederspielreiz hat im Laufe der Zeit so stark nachgelassen, dass man nach der Frage "Was spielen wir heute?" die Spieler stöhnen hört "Nicht Turfmaster!"

* Vinhos

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 25.09.19 von Dietrich - Siehe Kommentare von A. Odendahl und Ernst-Jürgen Ridder. Ich habe die Deluxe-Version bei Kickstarter gefördert, weil es eine neue Regel geben sollte. Dennoch habe ich das Spiel schnell abgestoßen. Lacerda, es ist unnötig, einfache Mechanismen kompliziert zu machen; dazu machen diese noch nicht einmal thematisch einen Sinn! Da sind Viticulture und Tuscany (SM) erheblich besser, aber selbst Grand Cru (Eggert-Spiele) und sogar Vino (Goldsieber)!