Leserwertungen

Wir bieten den Besuchern unserer Seite die Möglichkeit, selbst die Spiele zu bewerten. Dies soll Spielefans und potenziellen Spielekäufern die Möglichkeit geben, sich ein umfassenderes Bild zu machen.

* Futuropia

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 10.10.20 von Dietrich

* Grog Island

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 20.12.14 von Dietrich

* Ground Floor (second edition)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.02.22 von Dietrich - Eigentlich hatte ich mich gefreut, eines meiner Lieblingsspiele nun in deutsch (gut für Mitspieler) und mit 7 Runden (statt 9) und höchstens 5 Spielern (statt 6) etwas verkürzt zu bekommen. Zusätzlich gibt es ein weiteres Mini-Spielchen (Börse), um Geld zu erhalten. Aber was hat sich der Grafiker dabei gedacht, wohl wissend, dass es ein schönes, funktionelles Original gibt? Erstens ist das Artwork hässlich, zweitens fehlen die Kurzregeln zu den einzelnen Aktionen auf dem Spielbrett, die das Originalspiel einfacher spielen ließen. Drittens sind die beiden Ressourcen, Geld und Informationen, kaum voneinander zu unterscheiden, das hätte man schon nach 2 Minuten spielen feststellen müssen! Auch hier macht es das Original durch die unterschiedlichen Symbole besser. Viertens haben die auf dem Spielplan aufgedruckten Kosten (Geld und Informationen) sogar falsche, und damit irritierenden Farben - auch hier gibt es im Original keinen Fehler, so dass sie der Grafiker nur zu übernehmen brauchte. Fünftens hat das neue 'Börse' eine zu den anderen Minispielchen andersartige Darstellung in der Abfolge - verwirrend. Alles dieses ist dem Grafiker anzulasten, da er sich nur an das Original zu halten brauchte! (Und damit dem Redakteur - Qualitätskontrolle) Sechstens: Ja, wer hat die Änderung der für das Spiel wichtigen im Original umgekehrten Abfolge der Ausführung der Werbeagentur verbrochen - ein Flüchtigkeitsfehler?! Ich bin enttäuscht, dass nach der Verschlimmbesserung 'Zeitalter der Vernunft' des sehr guten Spiels 'Struggle of Empires' von Martin Wallace nun auch mit 'Ground Floor' ein weiteres Spiel dieses Schicksal ereilte. Das Original werde ich also behalten und zu ihm statt zur Neuauflage greifen müssen; und die Spielerzahl auf 5 und die Rundenzahl auf 7 zu beschränken, ist ja auch beim Original möglich.

* Gutenberg

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 17.06.22 von Dietrich - Schade, wieder einmal ein Spiel, das trotz (oder wegen) seiner Aufmachung ein Blender ist. Wo ist das Spielerische? Das Entscheidungen, Vorbereitung von Entscheidungen verlangt? Wo sind die Spielmechanismen, die einem Vorteile bringen, dem anderen aber Nachteile? Ach, das sei heutzutage nicht gewollt? Schon die Begrenzung auf die Zahl 4 lässt erahnen, dass man sich nicht soviele Gedanken um eine Spielentwicklung gemacht hat: Höchstens 4 Spieler, nur 4 Arten von Lettern, nur 4 Farben, 4 Zielkartenpaare (sowohl im Angebot als auch beim Besitz), 4 Fortschritte (die im Spiel keine thematischen Vorteile bringen) ergeben ein überschaubares Gebilde sowohl für die Spieler als auch die Spielentwickler. So werden beide nicht "überfordert". Selbst beim fast kostenlosen Nehmen der Auftragskarten, Farben, Fortschrittskarten usw. kommt es eher auf die aktuelle Spielerreihenfolgen an als auf eine z. B. ersteigerte, daher mit gewissen Nachteilen verbundene Entscheidung. Und selbst, die Lettern zu erwerben, anscheinend das wichtigste und spektakulärste Spielelement, ist jederzeit möglich. Hier ist kein Planen im Hinblick auf zukünftige Aktionen nötig, ja nicht einmal möglich, da alle nicht erworbenen Auftragskarten, Farben, Fortschrittskarten usw. für die nächste Runde abgeräumt werden. Statt eines halbwegs strategischen Spiels erhalten wir ein höchstens taktisches Spiel, das nicht einmal einen Spannungsbogen von sich steigernden Herausforderungen aufweist.

* Hippocrates

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 26.06.24 von Dietrich - Allein, dass in diesem Worker:innen-Spiel die Höchstspielerzahl 4 beträgt, ist für mich inzwischen ein Ausschlusskriterium. Da hat wohl ein Designer sich nicht die Mühe gemacht, bessere oder auch nur komplexere Mechanismen zu entwickeln. Naja beides, höchstens 4 Spieler:innen und sinnfreie, unthematische Mechanismen, sind genau das Richtige für den deutschen Markt! Wer damit leben kann, ich gebe meine geförderte Deluxe-Version gerne günstig ab ...

* Hyperborea

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 03.07.21 von Dietrich - Hyperborea konnte ich nur ein Mal spielen, für ein zweites Mal weigerte sich in mir alles ... Schade, denn das Spiel sieht gut aus und besteht aus vielen Sechsecken ... Und die Formulierung in der Rezension "... seinen verhassten Konkurrenten ..." sagt wohl alles. Denn ich "hasse" meine Mitspieler nicht - im Gegenteil. Aber in diesem Spiel muss man es wohl ...

* Imperial Steam

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 04.03.23 von Dietrich - Wie Lignum mit etlichen Entscheidungsmöglichkeiten, deren Folgen aber leider nicht vorauszuplanen, nicht einmal zu überblicken sind. Bei unserem ersten Spiel zu viert 5 Stunden Arbeit, davon 2 Stunden Aufbau mit Regelerklärung ... Dann ist mir jedes der 18xx-Spiele lieber, da man dort wird nicht "gespielt" wird. Nur wenn man die 18xx- und die Steam-Spiele nicht kennt, wird man zu "Imperial Steam" greifen.

* La Isla

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 29.12.14 von Dietrich

* Lacrimosa

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 14.04.24 von Dietrich - Leider muss ich HoshiMueller recht geben - „leider“, nicht wegen seiner Aussage, sondern in Bezug auf das Spiel! Auch ich hatte mir mehr versprochen, vor allem eine in das Spiel thematische Einbettung von Mozarts Requiem, das unvollendet blieb, aber doch so bekannt und emotional ist, dass es in vielen Filmen als Hintergrundmusik die entsprechende Stimmung erzeugt. Aber was kann man mit einem Arbeitereinsetzspiel (Workerplacement) thematisch auch erreichen? Meist ist es nicht möglich, ein Spielthema nur als Workerplacement einzufangen, wenn im Thema gar keine "Arbeiter" benötigt werden! Wenn z. B. mehrere fertige Eisenbahnstrecken befahren werden müssen ("Russian Railroads"); oder Kämpfe angezettelt und ausgetragen werden sollen ("Dune-Imperium"); oder ein Bierrezept gebraut werden soll ("Bier Pioniere"); oder Bücher und Druckerzeugnisse mit beweglichen Lettern entwickelt werden ("Gutenberg"). Diese thematisch nicht mit einer Workerplacement-Mechanik geeigneten Spiele scheinen auch nur bis zu 4 Spielern konzipiert werden zu können, eben auf Kosten des Themas oder nur eines aufgestülpten Themas. Oder die Autoren machen sich nicht die Mühe, das jeweilige Spielthema adäquat in eine Spielmechanik umzusetzen. Auch "Lacrimosa" konnten wir nur mit Personen spielen, die neugierig auf die spielerische Umsetzung Mozarts letzter Komposition waren. Doch jedes Mal sollte es das einzige und damit letzte Mal für diese Spieler bleiben. Eine spielerische und thematische Enttäuschung!

* Little Factory

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 24.06.22 von Dietrich

* Merchants Cove

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 24.07.22 von Dietrich - Ich hatte "Merchants Cove" gefördert, vor allem wegen der Möglichkeit, dass die Spieler jeweils eigene unterschiedliche Spielmechaniken nutzen können, ähnlich zu den Spielen "Root" oder "Cuba libre" (COIN). Das sollte hier aber auf niedrigerer Anforderungsstufe geboten werden, und ich hoffte, auch einmal ein nicht so anspruchsvolles asymetrisches Spiel spielen zu können und dabei Spaß zu haben. Ja genauso ist das Spiel eigentlich auch konzipiert. Allerdings beschränkt sich das Gemeinsame des Spiels auf wenige Aktionen (3 Mal), ansonsten spielt man doch überwiegend sein eigenes Spiel. Und dabei wird man leider stark durch den "Theben"-Mechanismus ausgebremst, um eine zeitliche Koordination zu erreichen. Man langweilt sich also, und das kann nicht Ziel eines gemeinsamen Spiels sein. Trotz der schönen Aufmachung und der cleveren 3D-Papp-Figuren ist das Spiel für mich enttäuschend, dabei hatte ich es für eine größere Händlerauswahl gleich mit 3 Erweiterungen (=Spielmöglichkeiten) geordert. Dann lieber doch weiterhin "Root" oder "Cuba libre" ...

* Mini Rogue

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.08.22 von Dietrich - Da ja beide Vorschreiber*innen und Vorschreiber*außen eher die BEWERTUNGSZAHL (für den Spielreiz!) in den Vordergrund stellen als das Spiel, hier die mittlere Bewertung ... Dabei kann der Spielreiz unabhängig von den restlichen Kriterien empfunden werden und ist eben keine Zusammenfassung der übrigen Kriterien! Und er braucht auch gar nicht mit der Bewertung bei BGG übereinzustimmen.

* Mombasa

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 12.11.16 von Dietrich - Für meinen Geschmack ist das Spiel zu wenig thematisch. Ich bevorzuge Spiele, bei denen die (Haupt-)Mechanismen durch das Thema gegeben sind oder es zumindest widerspiegeln. Ich habe mir dennoch das Spiel zugelegt, weil ich die Holzkisten (und die Idee dahinter) toll finde und bisher alle Holzkisten von Eggert-Spiele im Spiele-Schrank stehen habe. Am besten finde ich davon Cuba, gefolgt von Grand Cru und Glück auf.

* Oh my Goods - Du meine Güter! / Royal Goods

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 23.07.16 von Dietrich

* Pacific Rails Inc.

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 17.09.22 von Dietrich - Ich werde anscheinend nicht mehr klug. Wieder einmal habe ich mich zu dem Kauf eines Workerplacement-Spiel neuester Machart überreden lassen. Es gibt hier praktisch keine Zwänge, man bekommt für alles und jedes Ressourcen, mehr als genug. Trotzdem nicht genug, da zusätzlich auch immer noch Siegpunkte hinzukommen. Zudem muss ich feststellen, dass diese Art Spiel auch nur zu Viert praktisch funktioniert. Ich sollte zukünftig meine Finger davon lassen. "Pacific Rails Inc." ist kein Spiel, das die Spieler irgendwie herausfordert, sondern nur so dahinplätschert. Da entspricht es den anderen modernen und gehypten Euro-Games … also nichts mehr für mich.

* Paladine des Westfrankenreichs / Paladins of the West Kingdom

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 11.04.20 von Dietrich - Nach dem guten, aber auch nur bedingt interaktiven Spiel "Architekten des Westfrankenreichs" folgt nun der zweite Teil der Trilogie. Mit gemischten Gefühlen hatte ich diesen zweiten Teil gebacken (da ich auch von den Teilen 2 und 3 nach dem guten "Räuber der Nordsee" der Nordsee-Trilogie eher enttäuscht war). Und meine Bedenken erwiesen sich (leider) als richtig. Im Gegensatz zu den Architekten kommen die "Paladine" als reines Workerplacement-Spiel daher, bei dem es fast keine Interaktion gibt. Es spielt jeder für sich und achtet nicht auf die Züge der Mitspieler (braucht er auch nicht - höchstens um zu überprüfen, ob diese sich nicht vertun und die "Worker" der falschen Farbe nehmen). Und das verwundert mich bei einem Spiel, das eigentlich ein martialeres Thema hätte als das der "Architekten" - Naja, zumindest werden Kämpfe (Vergleiche) gegen Nichtspieler-Gegner ausgetragen. Die "Paladine des Westfrankenreichs" ist ein wenig thematisches Multiplayer-Solospiel, bei dem hauptsächlich die Endwertung über den Gewinner entscheidet; es reiht sich eben perfekt in die Reihe der (in Deutschland) gehypten Spiele ein, in denen jeder für sich spielt und möglichst den anderen "in Ruhe lässt", aber versucht zu zeigen, "wie überlegen er den anderen gegenüber ist". Wenn man allerdings solches zeigen will, sind die Ragnar-Brothers-Spiele "Nina & Pinta" und "The Romans" besser geeignet, aber die sind ja (in Deutschland) nicht gehypt!

* Pictures

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 26.02.20 von Dietrich - Ich schließe mich voll und ganz den Vorschreibern an ... Trotz der oft nur kargen Möglichkeiten hat man den (Gedanken-)Bogen schnell heraus. Zudem gibt es viel zu wenige Vorlagen. Vielleicht sollte man die Kärtchen von Ravensburger "Life Style" hinzunehmen ...

* Piraten Kapern

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 19.02.21 von Dietrich

* Planet Unknown

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 12.03.24 von Dietrich

* Praga Caput Regni

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 27.10.21 von Dietrich - Siehe Bewertung von Michael Andersch: So gut und spielbar die ersten Spiele von Vladimir Suchý waren, so unübersichtlich und seelenlos sind seine letzten. Kann es sein, dass seine ersten, guten Spiele (Shipyard, Last Will, 20th Century, League of Six) denjenigen, die seine neueren Spiele favorisieren und „hypen“, gar nicht bekannt sind? So dass sie gar nicht bemerken, dass immer mehr Stellschrauben für eine Siegpunkt-Generierung keine Verbesserungen bringen, sondern das Spiel nur solitär (!) aufblähen? Mich jedenfalls interessieren die Spielzüge der Mitspieler überhaupt nicht, da ich auf sie weder positiv noch negativ einen Einfluss habe, aber ich nur lange warten muss, bis ich wieder an der Reihe bin, da meine Spielschritte schon vorgeplant, ja vorgegeben sind. Wieso sollte es eine INTER-AKTION (!) sein, wenn ein Mitspieler ein von mir eventuell angestrebtes Feld besetzt? Es ihm selbst womöglich gar nichts nützt? Eine Interaktion dagegen wäre es, wenn um das Besetzen des Feldes ein Kampf mit Karten oder Würfeln oder eine Auktion mit Geld oder Einfluss stattfände (siehe Beispiel "Carson City" - aber wer kennt es schon?)! Das ledigliche Besetzen eines Feldes bei dieser Art Spielen als "Interaktion" zu bezeichnen, empfinde ich als "gewagt" - da hat das Besetzen eines mit einer fremden Figur besetzten Feldes bei "Mädn" weitaus mehr Interaktion! Besonders deutlich wird die Überfrachtung durch die hier erschienene Kurzspielregel, die ganze 4 Seiten umfasst! Dabei sollte eine KURZspielregel nur 1 Seite, höchstens 2 Seiten haben. @Roland, das war keine Kritik an Dir, sondern an der Notwendigkeit, die durch das Spiel erzwungen wird - eben!