Leserwertungen

Wir bieten den Besuchern unserer Seite die Möglichkeit, selbst die Spiele zu bewerten. Dies soll Spielefans und potenziellen Spielekäufern die Möglichkeit geben, sich ein umfassenderes Bild zu machen.

* Fabelsaft

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.12.16 von Daniel R. - Nach drei Partien: SUPER im Familienkreis.

* Räuber der Nordsee / Raiders of the North Sea

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.12.16 von Ernst-Jürgen Ridder - Dieses ist das bisher einzige in Deutsch erschienene Spiel aus der Nordsee-Trilogie, innerhalb derer es das zweite Spiel ist. Die Spiele sind eigenständig; wenn man will, kann man sie mittels der Runensaga der Nordsee (eigene Spielschachtel, keine Erweiterung im üblichen Sinne, aber auch kein eigenständiges Spiel, dient nur der Verknüpfung der drei Spiele) zu einer Art Kampagne verknüpfen. Alle drei Spiele sind sehr verschieden. In diesem hier liegt alles offen, es kommt darauf an, die sichtbaren Möglichkeiten sinnvoll zu verknüpfen. Die Räuber der Nordsee haben zwei verschiedene Aktionsbereiche, die man je nach Situation und Möglichkeiten abwechselnd bespielt. Es gibt die Heimatinsel; dort agiert man wie in einem Workerplacementspiel, um sich für die Plünderfahrten auszustatten oder Belohnungen für gemachte Beute einzuheimsen. Dabei gibt es zwei Aktionen, bei der ersten setzt man seine einzige Spielfigur ein, um die Aktion spielen zu können, bei der zweiten nimmt man eine andere Spielfigur auf, um die dortige Aktion zu spielen. Daraus folgt, dass man nicht immer machen kann, was man gerade möchte. Einsetzen kann man halt nur auf ein freies Aktionsfeld; aufnehmen kann man nur Figuren von Aktionsfeldern, die dort halt -zumeist von anderen-vorher eingesetzt worden sind. Beides -Einsetzen, Aufnehmen- muss in genau dieser Reihenfolge gespielt werden. Der zweite Aktionsbereich sind dann die Plünderfahrten: Dafür muss die einzige Spielfigur, die man hat, die passende Farbe haben und man muss die Voraussetzungen des jeweiligen Feldes erfüllen, um dort Beute machen zu können, je nachdem, wie stark man ist, kann man auch noch Siegpunkte erwerben. Macht man erfolgreich Beute, bekommt man dabei auch eine neue Spielfigur, so dass man zu Beginn und am Ende seines Spielzuges immer eine Spielfigur hat. Das ganze ist deutlich fassettenreicher, als man es hier beschreiben kann. Spielt man mit der verknüpfenden Runensaga, ändert das auch die Strategie in Räuber der Nordsee, weil es auch darum geht, in der Kampagne für den Gesamtsieg wichtige Ziele zu erreichen. Räuber der Nordsee für sich allein betrachtet liegt für mich im Spielreiz bei 4,75. Spiele ich es als Teil der Runensaga, liegt es für mich bei 5,25. Also gibt es hier 5 Punkte.

* Noch mal!

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.12.16 von SpieleCheck Dennis - Obwohl ich kein Würfelspiel-Fan bin, habe ich durchaus Lust auf ein wenig Abwechslung. Deswegen passte es ganz gut, dass ich auf Noch mal! gestoßen bin. Wichtig für meinen Kauf war, dass ich dieses Spiel auch zu 6 spielen kann. Dieses Kriterium erfüllt Noch mal, dass es durch gutes Regelheft schnell erlernt werden kann. Da ich auf Spiele wie Kniffel total vom Glück abhängig bin, kann man in Noch mal durchaus den ein oder anderen Zug etwas taktischer angehen. Spielziel ist insgesamt alle Kästchen von 2 verschiedenen Farben auf seinen Plan abzukreuzen. Sobald dies ein Spieler erreicht hat endet die Partie sofort, nur die aktuelle Runde wird noch fertig gespielt. Anders als bei anderen Würfelspielen ist auch mitzuteilen, dass die 6 Würfel (3 Farbwürfel/3 Zahlenwürfel) immer nur von einer Person pro Runde erwürfelt werden, nämlich von dem Startspieler. Als Privileg (außer in den ersten 3 Runden) hat dann jeder der als Startspieler an die Reihe kommt den Vorteil, 1 Würfel-Kombi (Farbe Zahl) sich auszusuchen, der Rest wählt eine übrige Kombination aus den 4 verbleibenden Würfeln. Als zusätzliches Element gibt es auch noch "Joker", welche auf sowohl Farb- und Zahlwürfeln enthalten sind. Diese können sowohl positiv als auch negativ sein. Sie einzusetzen kostet nämlich einen Siegpunkt. Zusätzlich es dann auch noch Minuspunkte für quer verteilte Sternfelder, welche man bis zum Spielende nicht durchgekreuzt hat. Alles in allem eine recht gelungen Mischung in diesem Würfelspiel, und für eine Partie zwischendurch eine Empfehlung wert. Bis dato das beste reine Würfelspiel was ich bis jetzt gespielt habe. Wahrscheinlich weil es eben nicht nur aus Glück besteht und man konzentriert aufpassen muss, welche Felder man ankreuzt. 4 Würfelpunkte für ein schickes kleines Spiel!

* Not Alone

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.12.16 von Jörn - Ein Knaller in jeder Besetzung.

* Roll for the Galaxy: Ambition / Der große Traum

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.12.16 von chrizlutz - Die Erweiterung macht vieles richtig. Neue Würfel, neue Startplättchen & außerdem spezielle Ziele (welche -nach Erreichen- mit Siegpunkte, bzw. Joker-Plättchen belohnt werden)! Alles fügt sich nahtlos ins Grundspiel ein. Einzig der meines Erachtens hohe Preis, ist kritisch zu betrachten...

* Splendor

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.12.16 von SpieleCheck Dennis - Bei diesem Spiel haben wir eine der kürzesten Spielanleitungen überhaupt! Das heißt jetzt nicht dass auf uns ein flaches eintöniges Spiel wartet, im Gegenteil! Splendor besticht durch tolles Material, mit wertigen Chips und schön illustrierten Karten. Als Familienspiel, was auch 2014 für das Spiel des Jahres nominiert wurde, hat dieses Spiel einen sehr eingängigen Mechanismus bei welchem man Karten kauft und seine Auslage optimiert. Das Spielziel, 15 Punkte zu erlangen ist durchaus wie auf der Schachtel angegeben auf 30 min zu schaffen. In jeder Spieleranzahl schön spielbar, funktioniert Splendor dadurch, dass man sich immer mehr Karten aus dem Vorrat aneignet und diesen mit 3 unterschiedlichen Kartenreihen und verschieden teuren Karten im Auge behält. Als Interaktionselement ist es in Splendor möglich Karten zu reservieren, die man aktuell noch nicht bezahlen kann, vielleicht sie aber auch einen Gegenspieler wegschnappen möchte oder sie für einen Showdown sammelt. Desweiteren sind die Ressourcen (Edelsteine) für den Kauf ebenfalls begrenzt, sodass man genau abwägen muss welche man von dem Vorrat nimmt und wann man sie einsetzt. Ich habe den Eindruck, dass das Spiel mit den nachgezogenen Karten zwar einen kleinen Glücksfaktor aufweißt, man auch abhängig ist, wieviel Edelsteine im Vorrat zu bestimmten Zeitpunkten verfügbar sind, dennoch bin ich überwiegend selbst für meinen Erfolg verantwortlich. Ich brauche einfach 1-2 Partien um für Splendor ein Gefühl zu bekommen, um dann einschätzen zu können welche Karten im Spiel sind, auf was ich mich konzentriere. Dieses Spiel kann Gelgenheitsspieler als auch Vielspieler gleichermaßen begeistern und ist für eine schnelle Runde absolut zu empfehlen. Vielleicht hätte man noch die ein oder andere zusätzliche Funktion einbauen können, trotzdem ist der Wiederspielwert aufgrund des angenehmen Spielgefühls recht hoch. 5 Würfelpunkte

* Camel Up

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.12.16 von SpieleCheck Dennis - Ein Spiel das den Titel "Spiel des Jahres" wirklich verdient! Camel Up, was diese Auszeichnung 2014 für sich beanspruchen konnte, halte ich für eines der besten Familienspiele überhaupt. Und das sogar mit bis zu 8 Spielern, mit Erweiterung Supercup sogar bis zu 10 Spielern! Das Kamel-Wettrennen thematisch unverbraucht glänzt durch einfache Regelerklärung, guten Mechanismus und einen spannenden Spielrunden. Der Clou ist, dass sogar das letzte Kamel innerhalb einer Runde noch an den ersten Platz gelangen kann, je nachdem wie die 5 Farbwürfel aus der Pyramide fallen. Genau jene Würfel (in 5 Farben) bestimmen die Bewegungspunkte (1-3) der 5 farblich unterschiedlichen Kamele. Wetten kann man auf den Gesamtsieg und auch auf einzelne Etappensiege (nach jeder Runde). Als Interaktion gibt es lediglich die Wüsten-/Oasenplättchen bei welchen die Kamele entweder 1 Feld zurückgehen oder weitergehen müssen, falls sie auf diesem Feld landen. Mechanisch ebenfalls toll gelöst ist Tatsache, dass wenn einen Kamelfigur auf dasselbe Feld einer anderen kommt, man diese nicht nebeneinander stellt, sondern auf den Rücken der Holzfigur. Das oberste Kamel ist in dieser Lage dann auch das führende Kamel. Somit hat man Runde für Runde immer mehr Nervenkitzel inwieweit die Kamelwürfel fallen. Spielziel ist am Ende das meiste Geld zu besitzen, das Spielende wird ausgelöst wenn das erste/die ersten Kamele über die Ziellinie kommen. Mit 30 min hat man laut Angabe in der Regel auch gespielt, vom Material her wird man auch nicht enttäuscht. Ich kann dieses Spiel ausnahmslos empfehlen, als Familienspiel erfüllt es seinen Wert, ein wirklich runde Angelegenheit. Die Höchstpunktzahl verteile ich trotzdem nicht, der Grund hierfür ist der einzige Negativpunkt: Es kann vorkommen, dass eine Partie schon sehr früh endet, wenn für ein Kamel einer Farbe ständig die 3 gewürfelt wird. Sollte man dieses Spiel nun in größerer Runde spielen kann diese Tatsache auch beeinflussen, dass die 3 Wettplättchen (für ein Kamel) schnell vergriffen sind, und somit die Balance darunter leidet. Deshalb empfehle ich an dieser Stelle schon die Erweiterung (mit dieser hätte es Vollpunktzahl gegeben), weil man durch diese Module ein noch längeres und taktisch aufgepimptes Spielerlebnis erhält! Tolles Familien - , Party - und schnelles Spiel für zwischendurch, mit lustigen Ärgerfaktor :) 5 Punkte

* Carcassonne

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.12.16 von SpieleCheck Dennis - Eines der meistverkauftesten und bekanntesten Legespiele überhaupt. Auch ich habe zu Beginn meiner Brettspielkarriere nach längerer Suche im Internet vor 6 Jahren immer wieder den Namen "Carcassonne" überall gelesen. Dieses Legespiel für 2-5 Spieler ist schnell erklärt und mega einfach zu spielen. Nachdem ein zentrales Startplättchen ausgelegt wurde, ziehen die Spieler reihum 1 Plättchen vom verdeckten Nachziehstapel nach. Dann entscheidet man sich an welches ausliegende Plättchen (anfangs nur Startplättchen) angelegt werden soll. Um an Siegpunkte zu gelangen muss man das ausgelegte Plättchen anschließend mit einer Spielfigur (7 Stück für jeden Spieler) besetzen. Allerdings bekomme ich während des Spiels nur für abgeschlossene Gebiete Siegpunkte, daher müssen die Spieler selbst kalkulieren welche Besetzung Sinn macht. Für vollendete Gebiete bekommt man seine Figuren auch wieder zurück, somit ist selbst einzuschätzen an welchen Orten ich meine Nippel einsetze. Das "Spiel des Jahres 2001" was damals neue Maßstäbe im Bereich der Legespiele setzte, spielt sich super rund und ist für anspruchslose Familienspieler grundsätzlich ohne Bedenken zu empfehlen. Neue Spielsituationen und unterschiedliche Spiele steigern den Wiederspielwert. Mein Spiel ist Carcassonne aber definitiv nicht. Der Glücksfaktor stößt mir hier negativ auf, desweiteren sind bei 4-5 Spieler auch zu wenig Plättchen vorhanden. Mit Erweiterungen kann weitergeholfen werden. Alles in allem gebe ich dem Spiel aber nur 3 Punkte aufgrund dessen, dass ich wie bei vielen Spielen einfach überhaupt keinen Zugriff habe und rein vom Glück eigentlich abhängig bin. Da hilft es auch nicht inwieweit ich sparsam mit meinen Holzfigürchen umgehe. Solides Legespiel, für Fans klare Empfehlung. Für Vielspieler keine große Sache.

* Ein Fest für Odin

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.12.16 von ravn - Wer Eurogames mag, bei denen man nebeneinander herspielt und am Ende Punkte vergleicht, ohne bis auf besetzte Einsetzfelder irgendwas mit seinen Mitspielern zu tun zu haben, der wird hier seinen Spielspass finden. Ich habe stattdessen ein ödes Optimierpuzzle vorgefunden mit unzähligen Aktionsfeldern, die dann durch die Arbeiter verdeckt werden. Vom Handling nervig und wer den Bankhalter spielen darf, verbringt die Hälfte der Spielzeit damit, passende Plättchen herauszusuchen. Funktioniert mechanisch, ist für mich aber kein Spiel.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.12.16 von Puma - Deutlich leichter und schneller gespielt (als z.B. Arler Erde), als man es vermuten könnte, wenn man das Spielmaterial sieht. Den themenlosen Puzzlepart muss man mögen, mir gefällt er sehr gut!

* Fabelsaft

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.12.16 von ravn - Eigentlich sollte man das komplette Deck mit einer Spielgruppe erleben und sehen, wie sich das Spiel dabei entwickelt und verändert. Eigentlich sollte man dabei eine Rangliste führen, damit der Sieg in einer einzelnen Partie einen echten Mehrwert hat. Weil so gut wie mir das Spiel gefällt, so verflacht es doch leider, weil sich der Sieg in einer einzelnen Partie eher unbedeutend anfühlt. Ja, es hat Spass gemacht und ja, es wird eine Revanche und noch eine Revanche gefordert. Aber eigentlich ist hier der Weg das eigentliche Ziel. Mit ein paar mehr Kniffen zwischen den Partien, hätte aus einem wirklich guten ein Wahnsinns-Spiel werden können.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.12.16 von edru - Für Familien sehr nett - und das auch für eine lange Zeit.

* Puerto Rico

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.12.16 von SpieleCheck Dennis - Eine super Neuauflage des „Spiel des Jahres von 2002“! Puerto Rico, DER zeitlose Klassiker schlechthin, der wohl einige Strategiefans geprägt hat oder auch die Begeisterung für Brettspiele bei manchen vermutlich entflammte. In dieser Ausgabe noch mit 2 weiteren Erweiterungen inklusive! Das ohnehin schon wertige Material somit nochmals bereichert. Die Jagd um Siegespunkte geschieht hier dadurch, möglichst optimal Waren zu erzeugen, sie zu verkaufen, oder auch Gebäude am eigenen Tableau zu errichten. Hierfür muss man taktisch jede neue Runde neu seine Aktionen planen, um vorausschauend eine gewisses Management seiner Ressourcen zu gestalten. Die größte Stärke bei diesem Spiel liegt einfach darin, dass man innerhalb der Züge wenig Wartezeit hat, da man die ausgelösten Aktionen der Mitspieler ganz einfach mitmacht. Der Startspieler hat lediglich ein Privileg für die Aktivierung der jeweiligen Aktion. Die Regeln finde ich eigentlich nicht sonderlich schwer, nach einer Erstpartie sollte man eigentlich alles erfasst haben. Was dieses Spiel komplex macht ist die hohe Anzahl an Optimierungsmöglichkeiten und die zeitlich kluge Auslösung der Aktionen. Die Balance in diesem Spiel ist auch hier trotz zahlreicher Möglichkeiten super gelöst. Sämtliche Gebäude-Plättchen sind ähnlich stark und vom Erwerb her auch ähnlich teuer. Weiterer Bonuspunkt ist für mich auch, dass dieses Spiel auch noch zu fünft spielbar ist und mir persönlich auch das Spiel zu zweit mit kleiner Regeländerung super viel Spaß macht. Ich denke jeder der Brettspiele mag, jeder Strategiefan oder auch Spieler, die in etwas anspruchsvollere Spiele einsteigen wollen, kommen um dieses Spiel nicht herum. Ganz klare Höchstwertung!

* Shadowstar Corsairs

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.12.16 von Dietrich

* Star Wars: Rebellion

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.12.16 von ravn - Ein Spiel wie ein Film - episch und in der nötigen Überlänge. Vom Regelwerk muss man dann doch beide Hefte komplett lesen, damit man weiss, ob man nicht doch was nicht beachtet hat. Zudem sind die Pappringe für die Figurenbasen in der gebotenen Form schlicht unbrauchbar. Deshalb leichte Abwertungen vom Maximum. Das sollte einen Vielspieler, der Amitrash und Deduktion und Bluff und Taktikscharmützel ebenso wie Würfelorgien mag, nicht vom Kauf abhalten. Star Wars Fans haben das Spiel eh längst. Ganz grosses Kino, was sich da aufm Spieltisch ausbreitet. Muss man sich eben nur Zeit dafür nehmen, weil vier Spielstunden sind schon realistisch.

* Terra

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.12.16 von Michael Metternich - Nur gemeinsam kann man gegen das Spiel gewinnen und dann muß man genug Punkte haben um alleine zu gewinnen, daß macht den Reiz aus!

* The Resistance: Coup

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.12.16 von SpieleCheck Dennis - Als Bluffspiel-Fan habe ich bei diesem Spiel natürlich genau hingesehen. Erstmal zur Aufmachung. Coup besteht aus sage und schreibe 18 Karten von denen man lediglich 15 für ein Spiel verwendet, da man sich entscheidet entweder mit den 3 Botschaftern oder mit den 3 Inquisitoren zu spielen. Allein diese Tatsache macht neugierig. Zur Anleitung. Gut beschrieben, dennoch brauche ich um ein Gefühl für das Spiel zu bekommen, wohl 1-2 Proberunden. Unterstützend habe ich hier 6 tolle Übersichten für jeweils einen Spieler. Im Spiel sind nun 5 Charakterkarten mit verschiedenen Fähigkeiten jeweils 3 mal vertreten, selbst bekomme ich 2 Karten in meine Ablage. Das sind umschrieben dann meine Lebenspunkte. Sobald ich gezwungen bin diese umzudrehen durch Gegneraktionen oder aufgrund des Falles, dass mir nicht geglaubt wird eine bestimmte Person zu besitzen (man enttarnt wird), verliere ich jeweils einen Lebenspunkt. Und genau hier liegt der Clou. Während zwar bestimmte Angriffe der Gegner nicht verhindert werden können, kann ihnen aber das falsche deuten meiner Charakterkarten ebenfalls einen Lebenspunkt (1 Karte) kosten. Somit ist genau zu überlegen wann ich einen Spieler anfechte. Jeder Charakter bringt besondere Fähigkeiten mit und ich muss mir die Aussagen meiner Mitspieler merken um einschätzen zu können welche Karten im Spiel sind. Alles in allem finde ich die Spielmechanik zwar gelungen, sage aber dass die Mechanik nicht ausbalanciert ist. Wenn Mitspieler gezielt auf 1 Person es abgesehen haben, wird dieser kaum Chancen haben dies zu verhindern. Ein wenig mehr Charaktere zur Auswahl wären auch nett gewesen für mehr Variation. Somit bleibt Coup ein nettes Spiel für zwischendurch, bei welchen man sowohl durch wahrheitsgemäße Spielweise aber auch durch Bluffen zum Sieg kommen kann. Gesundes Mittelmaß.

* Ausgerechnet Uppsala

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.12.16 von Hartmann von Aue

* Bohnanza

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.12.16 von Hartmann von Aue

* Café International

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.12.16 von SpieleCheck Dennis - Das "Spiel des Jahres 1989" Cafe International besticht durch seine Einfachheit und kann auf 30 min locker runtergespielt werden. Die Plättchen, welche passend an den entsprechenden Plätzen angelegt werden, wirken ebenfalls sehr wertig. Nun aber genug mit den Vorschusslorbeeren. Die Optik und Spielablauf wirkt zwar schon etwas zeitlos, dennoch ist erkennbar. dass man es hier mit einen Spiel zutun hat, was schon einige Jahre auf den Buckel hat. Im Prinzip wie oben erwähnt ein Spiel für Familien und Spieler ohne hohen Anspruch. Das einzige Geschick, was ich bei Cafe International beweisen muss, besteht lediglich darin, einen guten Platz für das Anlegen seiner Plättchen nicht zu übersehen. Ansonsten ziehe ich Zug für Zug verdeckt neue Plättchen aus einen Stoffbeutel. Somit im Prinzip zu 95% ein Glücksspiel. Es heißt nicht, dass ich Spiele mit Glücksfaktor generell schlechter bewerte, aber hier spielt eine Rolle wie hoch dieser ist. Wenn nur Interaktion darin besteht, dass ich in den ein oder anderen Fall einen guten Ablageplatz meinen Mitspieler wegschnappe, ist das für den Einfluss definitiv zu wenig. Glücksspiele können verschiedene Variationen aufweisen, bei Cafe International bleiben Überraschungselemente aber prinzipiell aus. Ich spiele einfach solange dahin, bis ich am Ende die meisten Punkte gezogen habe. Mein Anspruch ist das mich ein Spiel fördert. Bei Cafe International geschieht das nicht. Es ist ähnlich wie bei Monopoly ein Spiel, dass ich stumpf dahinspiele und im Prinzip keine anspruchsvollen Überlegungen treffen muss. Für Familien, für Kinder vor allem durchaus schick (immer noch), aber auch in diesem Bereich gibt es heutzutage besseres.