Leserwertungen

Wir bieten den Besuchern unserer Seite die Möglichkeit, selbst die Spiele zu bewerten. Dies soll Spielefans und potenziellen Spielekäufern die Möglichkeit geben, sich ein umfassenderes Bild zu machen.

* Mountain Goats

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 13.10.23 von Thomas - Schließe mich an. Schönes kleines Würfelspiel und tricky

* Show Manager

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 13.10.23 von Achim Nieder-Vahrenholz - Showmanager ist deckungsgleich mit Atlantic Star, dies wurde hier ausführlich bewertet. Die erste Version aus dem db-Verlag stammt von 1996. Man merkt dem Spiel seit Alter etwas an (wenig Fleisch am Knochen), es bekommt aber noch eine 4.

* 2491 Planetship

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 12.10.23 von Michael Fecke - Ich habe es auf der Spielemesse 2023 in Essen für 10 € als Mängel-Exemplar blind gekauft wegen des Preises. Es ist die Neuauflage des Spiels „Stadt der Spione - Estoril 1942“. Die Spiele sollen sich außer vom Thema her fast nicht unterscheiden. Hier ist es das Endzeit-Weltraum-Thema, aber man hätte auch ein Casting-Thema nehmen können, denn letztendlich hat man ein Team von 6 Figuren (Außerirdische), die man nach und nach durchs Erspielen weiterer Figuren (die Menschen-Rasse ist da dann auch dabei) vom Punkte-Wert her verbessert. Am Spielende hat man dann immer noch 6 Figuren. Daher muss man entscheiden von welchen man sich während des Spiels trennen muss. Diese Entscheidung ist durchaus spannend und macht Spaß! Wären es 11 Figuren hätte man auch einen Fußball-Manager draus machen können… Also: Man setzt auf dem variablen Spielplan (Mutterraumschiff) in verschiedene Sektoren diese Figuren um dort je Sektor Mehrheiten zu bekommen (Area-Control). Dabei gibt es einige interessante Setzregeln und man hat die Möglichkeit durch die Fähigkeiten der Figuren (durch Bewegung oder Vernichtung) die Mehrheitsverhältnisse im Sektor zu beeinflussen. Denn je Sektor kann man nur EINE neue (bessere) Figur casten. Wenn sich dann 3 Spieler darum streiten, kann halt nur einer diese Figur gewinnen. Dies geht 4 Runden lang und am Ende wird dann die beste Truppe gewertet. Was macht das Spiel interessant? – Da manche Figuren verdeckt gelegt werden und entweder keiner oder nur wenige Spieler dann die Karten kennen, ist es schon spannend, wer dann die Belohnungs-Figur gewinnt. Durch die Karteneffekte ergeben sich oft unerwartete Wendungen bei den Mehrheiten. Und man kann auch gemein sein oder es trifft einen manchmal unerwartet hart. Dieses gleicht sich oft aus, aber wenn man am Anfang allzu viel Pech hat oder bestimmte Moves nicht richtig vorhergesehen hat, kann man das dann nicht mehr so gut aufholen. Um daher beim Spielen möglichst wenig Fehler zu machen müsste man schon ordentlich grübeln über jeden einzelnen Spielzug. Und dies hemmt dann den Spielfluss. Für wen ist denn nun dieses Spiel etwas? Ich denke es ist kein typisches Familienspiel. Dafür ist es ein wenig zu unübersichtlich wenngleich die Spielregeln keinerlei Frage hinterlassen. Es ist kein Kennerspiel, denn dafür ist es zu glückslastig. Am besten spielt man es zu viert. Dann dauert es aber auch so seine Zeit… Ich würde folgendes raten: Spielt es zu viert. Spielt es aber ohne großes Grübeln. Nehmt Gemeinheiten mit Humor. Dann macht jeder mal den ein oder anderen Fehler und dadurch entsteht der Spielspaß. Nehmt es als trashiges Weltraum-Spiel hin und dann macht es wirklich Spaß! Wenn es nicht so ums Gewinnen geht und jemand die Regeln gut beherrscht könnte es in einer Familienrunde bestimmt auch klappen. Ich mag dieses „Spiel ohne passende Zielgruppe“. Es ist unterhaltsam aber gemein!

* Agricola

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 12.10.23 von Rigiman - Wahrscheinlich eines der besten Spiele aller Zeiten: Da passt einfach alles!

* Antike II

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 12.10.23 von Rigiman - Vermutlich eines der besten Spiele aller Zeiten - Strategie pur ohne jeden Zufall oder andere unschönen Elemente!

* Auf den Spuren von Marco Polo

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 12.10.23 von Rigiman - Fummelig und schwer steuerbar - eine eher mühsame Angelegenheit.

* Challengers!

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 12.10.23 von Ulrich Roth - Riesenrespekt vor der Leistung der Autoren und Testspieler. Man merkt, dass die Farbsets mit hohem Arbeitsaufwand zusammengestellt wurden. Es gibt keine \"schlechten\" Karten; jede Karte kann, insbesondere wenn mehrfach vorhanden und günstig kombiniert, ein Gewinner werden. Dass so ein Spiel manchem zu \"glücksabhängig\" ist, überrascht nicht, allerdings vermute ich, dass diese Meinung meist auf nur wenigen Partien basiert. Wer im Zweifel ist, sich das Spiel zuzulegen, kann es auf boardgamearena.com in einer wunderbaren Online-Umsetzung ausprobieren. Vorsicht Suchtgefahr!

* Die Sprache des Manitu

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 11.10.23 von sutrebuh - Übersichtlicher Spaß! Wer kann sich die längste Silbenkette merken. Das ist erst mal ganz lustig, nutzt sich aber freilich schnell ab. Nichts für größere Kinder.

* Die Suche nach Planet X / The Search for Planet X

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 11.10.23 von Andreas K. - Oft ausverkauft, jetzt endlich auf der Messe bekommen. Vorab: das Design und Thema haben bei mir voll ins Schwarze getroffen, da ich mich für die Weltraum-Beobachtung sehr interessiere. Der Spielplan ist sehr atmosphärisch, die Observatorium-Figuren entsprechen ihren realen Vorbildern. Der sich sich drehende Nachthimmel ist toll und ein zentrales Spielelement. Auch wenn ich Apps in Brettspielen nicht mag: hier wurde es optimal eingebunden. Jedes Spiel ist dadurch anders. Zum Spielablauf selber wurde oben in der Vorstellung bereits alles geschrieben. Es ist einfach sehr spannend, den Aufenthaltsort von Planet X aufgrund Ausschlusskriterien und/oder Hinweisen von Mitspielern Stück für Stück einzugrenzen. Auch als Solospiel empfehlenswert, die KI ist hier allerdings sehr stark. Von mir glatte sechs Punkte und ein Highlight. Für Fans von Deduktionsspielen ein Pflichttitel.

* Next Station: London

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 10.10.23 von Sebastian - Ein großartiges kleines Spiel! Leichte Regeln lassen auch Gelegenheitsspieler sofort einsteigen, Vielspieler kommen trotzdem auf ihre Kosten. In Nullkommanix aufgebaut und losgelegt. Bei uns fährt die ganze Familie (Vielspieler, Seltenspielerin, Kinder) voll darauf ab und hat viel Spaß daran! Einziger kleiner Makel: Die gelben Linien sind für manche nicht gut erkennbar.

* Die Crew: Mission Tiefsee

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 09.10.23 von OMI - Kurz und knapp: für mich nochmal deutlich besser als das Original, da die Aufgaben viel vaiabler und kreativer sind. EIn Spiel zum immer dabeihaben - wie zuletzt auf der Zugfahrt zur Spielemesse in Essen. Einfach ein klasse Kartenspiel!

* My Island

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 09.10.23 von Thomas Z. - Wir haben uns nach dem großen Spielspaß mit My City (6 Punkte) sehr auf My Island gefreut. Der Legacy-Aufbau ist ähnlich, wieder mit 8 Umschlägen mit neuen Regeln, Aufklebern, neuen Puzzle-Teilen usw. Auch gibt es neue Ideen, wie z.B. Area control. R. Knizia hat sich alle Mühe gegeben, viel Abwechslung ins Spiel zu bringen. Trotzdem hat es uns nicht so begeistert wie My City. Zum einen scheint das Puzzeln von Polyomino-Teilen herausfordernder als das Puzzeln von Sechseckplättchen. Zum anderen werden mit der Zeit immer mehr neue Regeln eingeführt und andere gelten nicht mehr, auch sind die Regeln dabei nicht immer eindeutig. Hier verliert man den Überblick. In den letzten Kapiteln haben wir ständig auf die Wertungsbögen geschaut, was denn nun in dieser Runde gilt und was nicht. Und man merkt, dass man von den vielen Punktemöglichkeiten, sowieso nur wenige erfüllen kann. Das wirkt nicht sehr belohnend, sondern frustriert eher. Und mit der Schlußwertung hat sich der Autor als Mathematiker wohl selbst übertroffen.

* ´Ne Tüte Chips

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.10.23 von Andreas K. - Auf der Messe in der deutschen Version „‚ne Tüte Chips“ gekauft. Im Grunde ein reines Push-your-luck-Spiel. In 4 Runden werden (Kartoffel-)Chips in verschiedenen Geschmacksrichtungen ausgelegt. Auf der Hand hat man Karten, die zum Schluss Punkte geben, wenn die entsprechenden Chips auch so gezogen werden. Der Clou ist, dass man in jeder Runde Karten abwerfen muss bis nur noch drei übrig bleiben. Zum Schluss zeigt sich erst, ob man richtig lag. Hat für viele Lacher gesorgt. Super als Absacker oder Einstieg. Kommt auch artgerecht in einer Chipstüte.

* NMBR 9

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.10.23 von Andreas K. - Zur Messe als Doppel-Pack mit Erweiterung gekauft. Sehr schönes Legespiel was aufgrund der Legeregeln (u.a. darf kein Loch unter dem Plättchen sein) die Köpfe auch mal rauchen lässt. Hat spontan zu zwei weiteren Runden geführt. Daher 5-6 Punkte dafür, abgerundet auf 5.

* Show Manager

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.10.23 von Lars - Für eine schnelle, recht spaßige Spielrunde am Abend (ca. 1 1/2 Std), ohne große Regelanleitungen. Tolle Retrobemalung der Spielkarten (Musikerkarten)

* 80 Days

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.10.23 von Michael Fecke - Das „Puh ist das öde“ Zitat… tja… möglicherweise aus Sicht eines Vielspielers legitim, aber doch auch hart. Ich denke für die Zielgruppe family ist das Spiel durchaus reizvoll. Vor allem die „Fortgeschrittenen“-Variante, die ich auch schon als Familien-freundlich ansehe, macht durchaus Spaß. Ich denke es geht hier auch eher um einen schönen gemeinsamen/unterhaltsamen Familien-Spielabend als um ein verbissenes Gewinnen eines Optimieren-Spiels. Wenn man sich als männlicher Spieler das dritte Paar Damenschuhe auf dem Schwarzmarkt erwürfelt, kann man sich vor blöden Sprüchen kaum schützen. Das ist lustig! Oft macht es bei diesem Spiel unerwarteterweise keinen Sinn so schnell wie möglich die Erde zu umrunden. Denn das Spiel bietet genug „Geld“ um das auch gemächlicher angehen zu lassen. Klar, man soll schon nicht bummeln, aber meist kommen alle Spieler dann doch rechtzeitig wieder in London an. Optimal ist, wenn man dabei ausreichend Abenteuer (Punkte) erlebt hat und mit dem letzten Groschen (sorry, Cent) dann passend in London eintrifft. Denn es gewinnt der Spieler mit den meisten Punkten (meist durch bestandene Abenteuer) und nicht der, der als ERSTER ankommt. Ich mag dieses Spiel. Es ist durchaus auch thematisch (Die Reise um die Erde in 80 Tagen). Man muss bei diesem Spiel durchaus seine zukünftigen Züge etwas planen, denn man kann nicht überall die passenden Utensilien kaufen. Blöd, wenn man gerade TEUER den Pazifik überquert hat um dann festzustellen, dass man am Zielort in Südamerika gar keinen „Hut“ kaufen kann. Was nun? Etwa wieder diese teure Pazifiküberquerung ZURÜCK!? Nur um dort einen „Hut“ zu kaufen!? Oder dann doch auf dem Schwarzmarkt sich einen „Hut“ erwürfeln, mit je einer Wahrscheinlichkeit von 33,3%. Ach wie blöd. Noch was bringt die Fortgeschrittenen-Variante mit sich: Eine asymmetrische Ausgangslage durch GEHILFEN, die alle unterschiedliche Zusatzeigenschaften haben. Ob diese Eigenschaften auch ausgewogen sind… tja… wer weiß… aber es erhöht dann doch die Varianz im Spiel und den Wiederspielwert!

* Die Crew: Mission Tiefsee

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.10.23 von Michael Fecke - Das Spiel ist ein Stichspiel kooperativer Art. Völlig merkwürdig ist, dass das sogar funktioniert. Ich habe es mit Nicht-Spielern ausprobiert und wir hatten super viel Spaß und viel gelacht. Und es war immer thrilling, ob man die aufgedeckten Aufträge auch wirklich erfüllen kann. Kleiner Tipp, wenn es schnell gehen soll und es eigentlich nur um den Spaß geht: Fangt mit einem Auftragslevel von z.B. „7“ an. Lasst die Spieler die Aufträge sich selbst aussuchen und spielt einfach los, ohne dieses ganze Missions-Getöse drum herum… Hab ihr den Level geschafft, erhöht die Schwierigkeit einfach auf 8 usw.; Oder tauscht die Aufgaben einfach durch neue aus. Also einfach locker vor sich hinspielen, einfach um Spass zu haben! Spielt, solange bis ihr platt seid, denn es erfordert doch einiges an Gehinschmalz um sich die Aufgaben zu erarbeiten. Wirklich ein klasse Spiel!

* Löwenherz

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.10.23 von Marlow - Eigentlich mögen wir diese Art von Spielen. Die Anleitung lässt doch etliche Fragen offen und da das Spiel schon recht alt ist, findet man im Netz keine Hilfen mehr. (Die Dörfer bringen nur 1x Punkte? Warum kostet das Setzen in Wald 1 Gold extra?) Wie andere auch schon angemerkt haben, hängt doch viel vom Ziehen der Karten ab. Gut, da könnte man sicher mit Hausregeln Abhilfe schaffen. Was uns aber total genervt hat ist, dass es lange dauert, bis das Spiel in Fahrt kommt, denn man muss ja erst mühsam seine Gebiete eingrenzen, allein dafür kann ich nicht mehr als ein Stern geben!!

* Sea Salt & Paper

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.10.23 von Michael Fecke - Das Spiel hat bei mir erst nicht gezündet. Man sammelt Paare um Aktion Klauen/Nachziehen durchzuführen und/oder man sammelt Punktekarten. Eigentlich langweilig. ABER… ich habe es bisher (auf BGA) 10 mal gespielt und jetzt zeigt sich mehr und mehr worauf es ankommt. Auf das Timeing! Nehme ich die zweite Karte, die zum Paar reicht oder ziehe ich doch 2 verdeckte Karten. Das Naheliegende (Paar bilden) ist hier nicht immer die beste Wahl! Manchmal zieht man dann doch z.B. die Krabbe und kann dann den Stapel nach noch besseren Karten schauen. Oder man spielt, wenn man aktuell führt, risikoarm weiter, indem man nicht auf CHANCE geht, um sich an das Spielziel von 40 Punkten ranzuschleichen und geht dann die nächste Runde voll auf Chance (also Risiko)! Wenn es klappt hat man gewonnen. Klappt es nicht, spielt man halt nochmal ne „sichere“ Runde hinterher. Allein der Reiz 2 ungesehene Karten vom Stapel zu ziehen in der guten Hoffnung, dass da die super-passende Karte dabei ist, macht Spaß. Man kann auch, sollte man das Rundenziel von 7 Punkten längst geschafft haben einfach die Runde weiterspielen um den Gegner in Sicherheit zu wiegen, dass er Chance ausruft und diese Wette verliert! Das ist dann super geblufft. ABER: Der Gegner kann die Runde auch einfach ohne CHANCE beenden… dann haben meist beide Spieler ähnlich viele Punkte. Also ohne das Chance-Zocker-Element ist es kaum möglich zu gewinnen. Wann aber genau riskiert man es… Wann glaubt man, hat der Gegner aktuell wenig Punkte? Nehme ich oft verdeckte Karten, weiß der Gegner auch nicht wie gut oder schlecht man aktuell steht. Oft ist es aber sinnvoll erstmal immer so schnell wie möglich das Rundenziel von 7 Punkten zu erreichen. Also wer Zockerspiele mag und oft zu zweit spielt, für den ist dieses Spiel ein Pflichtkauf, zudem es ja nicht teuer ist. Es gibt zwar auch eine Menge Karten-Zieh-Glück, aber durch die Tatsache, dass in mehreren Runden gespielt wird, gleicht sich das Glück oft aus. Fazit: Super Spiel!

* Tribes of the Wind

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.10.23 von Dencer - Schließe mich der 1. Bewertung oben an und es gibt zudem auch noch einen nicht zu unterschätzenden Glücksanteil. Für mich ganz weit weg von 6 Würfelaugen.