Leserwertungen

Wir bieten den Besuchern unserer Seite die Möglichkeit, selbst die Spiele zu bewerten. Dies soll Spielefans und potenziellen Spielekäufern die Möglichkeit geben, sich ein umfassenderes Bild zu machen.

* Die Wikinger Saga

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 03.05.20 von Kivi - Wow, denkt man sich, wenn man die Spielschachtel betrachtet. Das Inlay ist hervorragend! Alles hat seinen Platz, alle Karten können (ähnlich wie bei Dominion) in eigenen Kartenslots sortiert verstaut werden. Die Marker finden Ihren Platz und (bis auf die Wegmarker) wirklich sehr schön anzusehen. Es macht was her, das Langschiff auf dem Spielplan zu sehen. Menzel hat grafisch sehr gut gearbeitet. Dann folgt jedoch erste Ernüchterung. Eine schlimm strukturierte....nein, eher in Dauer-Fließtext herkommende Anleitung, erklärt das eigentlich sehr einfach spiel nicht wirklich gut. Und wer nicht erfahren im Lesen und Verstehen von Anleitungen und dem Erfassen von Spielabläufen ist, könnte hier schon die Lust verlieren. Das macht es diesem "Familien-Kennerspiel" leider schwer Fans zu finden (dazu gleich mehr), auch wenn es super für solche Spieleabende ist, wo Vielspieler auf Wenigspieler trifft, oder mal kein Strategieungehauer gespielt werden soll. Nun geht es los, wir erstellen nach Vorlage aus dem Regelheft (und auch da wieder alles in einem Fließtext, was die Übersichtlichkeit echt stört) oder mithilfe der Angaben ein gänzlich eigen zusammengestelltes Abenteuer, mit 8 Schauplätzen, wobei unsere Reise immer zum Bifröst nach Asgard geht. Jeder schnappt sich einen wackeren Haufen aus seinem Dorf und schon reisen wir zu den Schauplätzen. Dabei ist unser Ziel, unsere Manschafft, dargestellt doch eine Figur, auf dem beweglichen Weg auf einem lukrativen Feld in der Zielzone (dargestellt durch eine Karte) wandern zu lassen. Vorab gibt uns eine zufällige Karte vor, wieviele Schritte man gehen muss, den Rest laufen wir dann mit unseren Mannen, die uns Schritte und manchmal auch Sonderfähigkeiten geben. Vor solch einem Abenteuer, kann man auch immer wieder neue Leute anwerben, die die Truppe verstärken. Hat man ein Reiseziel erreicht, so wird einer der Leute nach Walhalla geschickt, denn nur diese wackeren Recken können später das letzte Abenteuer bestreiten und geben uns Siegpunkte. Man baut sich also 2 Decks auf. Was thematisch dicht klingt und auch durch tolle Texte auf den Karten untermalt wird, spielt sich jedoch recht meschanich. Nicht ohne Spannung, die gerade auch durch den Glücksanteil entsteht, nur da ich ja mit meinen Leuten immer auf diesen Glücksanteil reagieren kann, nehme ich genügend Einfluss auf die Jagd nach Siegpunkten und Gold. So durchlebt man 8 Spielrunden, die allesamt gleich ablaufen. Das stößt einigen schon etwas auf, finden es eventuell etwas dröge. Mir macht es Spaß. Wobei ich es auch nicht ständig spielen wollen würde, aber wenn genügend Zeit zwischen den Partien liegt, macht es Spaß, sich auf ein neues Abenteuer zu bewegen. Der Mechanismuss ist pfiffig, doch irgendwie fehlt einem trotzdem noch irgendwas. Und das ist es, was es dem Spiel schwer machen wird. Vielen Kennerspielern wird es zu wenig sein, denn Wenigspieler könnte die Anleitung abschrecken und der Dauerreitz hinkt auch, je nach Spielrunde. Insgesamt ein ordentliches, grandios aussehendes Spiel, bei dem man irgendwie das Gefühlt hat, dass noch irgendwas fehlt. Die Spannung die aufgebaut wird, verläuft sich in gleich ablaufenden Runden, auch wenn diese durchaus Spaß machen und einem auch Entscheidungen abfordern, wie das aktive Deck zusammengestellt wird, und welche Helden man nach Walhalle schickt, um sich auch deren Siegpunkte zu sichern und mit Ihnen das letzte Abenteuer zu bestreiten. Ich mag es, spiele es gerne mit, wie gesagt, hervorragend für ne gemischte Truppe. Übrigens: Auch wenn es auf der Spielschachtel prangt, trugen Wikinger gar keine Hörner am Helm. ;-)

* Funkenschlag: Die Roboter

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 03.05.20 von sutrebuh - Die Roboter bringen's nicht! Sie arbeiten halt stupide ihr Programm ab. Das ist zwar auch nicht anders zu erwarten, fühlt sich aber doch an, wie wenn ein Idiot mit am Tisch sitzt, den man auch noch dauernd auf die Sprünge helfen muss. Das ist dann eher störend.

* UNDO: Schatzfieber

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 03.05.20 von Kichererbse - Uns hat es ca. 90 min Spaß gemacht. Ich denke, wenn man noch ein paar Rätsel eingebaut hätte, wäre das Spielgefühl noch besser gewesen. Die Story und das Multiple choice-Verfahren waren zwar in sich nicht immer ganz stimmig, trotzdem 4-5 Punkte.

* Heimlich & Co. (Ravensburger)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 02.05.20 von Klaus Seitz - Ich stimme hier in vollem Umfang sutrebuh zu. Aus heutiger Sicht sicher minimalistisch, aber als Bluff-Spiel das Mehrspieler-Äquivalent zu "Geister". Mit den Benotungen hier krass unterschätzt.

* Hexe, Tier … wer fehlt denn hier?

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 02.05.20 von Markus Seger - Kein Einfluss, würfeln und Karten umdrehen. Man muss im ganzen 'Spiel' keine einzige Entscheidung treffen! Meine 4-jährige Nichte fand es bereits nach dem ersten Spiel öde und will es nicht wieder spielen. Die Zeichnungen findet sie knuffig.

* Schatz der Mumie

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 02.05.20 von ludothekar - Ein hübsches, einfaches und intuitives Kniffelprinzip bei welchem man sich passende Puzzelteile erwürfeln muss. Hübsche Aufmachung (allerdings müssen die Würfel selbst beklebt werden) und flüssiger Spielablauf. Altersempfehlung von 5 Jahren passt. Ich spiele es immer wieder gerne - auch als Erwachsener. Natürlich ein reines kleines Glücksspiel!

* Azul: Der Sommerpavillon

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.05.20 von vanM - Ich kann leider nicht in die Lobeshymnen für das dritte Azul einstimmen. Meine anfängliche Begeisterung ist schnell verflogen. Die Spiele sind mir zu repetetiv. Wenn es richtig gut läuft schafft man alle Einer, Zweier, Dreier und Vierer plus zwei Sterne. Meist reicht es dafür nicht ganz, weil ein paar Steine fehlen. Ein nicht unwesentlicher Einfluß in einer ausgewogenen Spielrunde ist wer wie häufig den Startspielerstein nimmt. Super wenn es der Spieler rechts von mir ist, nicht schön wenn es der Spieler links von mir ist. Im Zweifel muss ich also selber zugreifen, obwohl es noch bessere Züge gab. Anders als beim ersten Azul ist es hier vor allem wichtig viele Fliesen zu bekommen. Hier gilt eindeutig viel hilft viel. Minuspunkte durch Fliesen gibt es maximal durch die Boni in der letzten Runde, und die ein, zwei Minuspunkte sind in der Regel unerheblich. Ein paar positive Dinge gibt es natürlich auch. Das Optimieren des Abgreifens der Boni macht Spaß. Die steinanzahlabhängigen Minuspunkte für den Startspieler sind besser als der eine Minuspunkt in Azul 1. Trotz der vielen Kritikpunkte noch eine knappe vier von mir.

* On Mars

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.05.20 von Störbot - Endlich mal wieder ein super Spiel von Lacerda, bei dem Glück keine Rolle Rolle spielt. Nachdem die letzten beiden Spiele Lisboa und vor allem Escape Plan schwach waren, waren wir sehr gespannt auf On Mars. Besonders gelungen aus meiner Sicht ist der wechsel zwischen Speilzügen im Orbit und auf der Marsoberfläche. Wann fliege ich zwischen den orten hin und her? Bleibe ich länger an einem Ort, um dort mehr Spielzüge zu haben? Auch nach einigen Partien habe ich immer noch Lust weiterzuoptimieren. Einzig die INteraktion könnte einen Tick besser sein, aber das ist jammern auf hohem Niveau.

* Tapestry

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.05.20 von Philipp - Tapestry ist sicherlich kein Highlight, spielt sich für mich aber flüssig und dauerte in unseren Partien auch nicht ewig (90-120 Minuten zu dritt). Klar, alles schonmal dagewesen und nicht wahnsinnig spektakulär, aber funktioniert wenigstens flüssig, wobei der Glücksanteil teilweise nerven kann, einen aber nicht wirklich ausknockt.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.05.20 von Störbot - So schlecht fand ich es nicht. Klar, alles schonmal dagewesen und sicherlich kein Highlight, dafür aber relativ zügig zu spielen (zu dritt brauchten wir 90-120 Minuten). Der Glücksanteil nervt etwas, knockt einen aber auch nicht wirklich aus.

* Auf den Spuren von Marco Polo

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 30.04.20 von DEVON - Eines der besten Dice Placer. Marco Polo ist knackig, ohne ein Gramm Fett zu viel und genau auf dem Punkt. Bedingt durch die geringe Rundenanzahl muss gegen erfahrende Spieler jeder Zug sitzen und die Karte muss am Anfang genau gelesen werden, damit der Plan aufgeht. Das erzeugt Spannung. Die unterschiedlichen Charaktere (eigentlich Regelverbrecher) bieten enormen Spielreiz. Einziger Wermutstropfen: Mit dem „Schnorrer“ kann man gewinnen, indem man stumpf Aufträge erfüllt, ohne zu reisen. Unsere Hoffnung war, das dieses Problem Marco Polo 2 beseitigt, aber leider wurde hier das ganze Spiel „aufgeweicht“.

* Stone Age: Mit Stil zum Ziel

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 30.04.20 von Dieter Schmitz - Eine gelungene Ergänzung. Nicht nur für 5 Spieler. Wir spielen auch zweit mit dieser Erweiterung, macht das Spiel interessanter und ein wenig einfacher.

* Viticulture / Viticulture Essential Edition

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 30.04.20 von DEVON - Glaubt man vielen You Tube Kanälen hat man mit Viticulture eines der besten WP angeschafft. Wahrscheinlich sind viele Rezensenten vom Marketing des Publishers geblendet…. Viticulture ist maximal nett, mehr aber auch nicht… Erstmal ausgepackt ist man enttäuscht von der Haptik (Leichtholz). Das Artwork erinnert mich an kitschige Volksmusik. Spielerisch ist es sehr seicht und zufällig. Man kann immer etwas machen, man kann während einer Partie gemütlich Kuchen essen und am Ende hat irgendjemand, irgendwie gewonnen (wahrscheinlich die richtige Karte gezogen) – und keinem interessierts. Es ist der typische Stonemaier-Blender. Aber ich kann Euch beruhigen es geht noch solitärer, beliebiger und erfolgreicher: Wingspan!

* Das Streben nach Glück: Nachbarschaft / The Pursuit of Happiness: Community

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 29.04.20 von Familienvater - Diese Erweiterung fühlt sich für mich etwas sperrig an. Natürlich macht das Spiel immer noch Spaß, aber durch die neuen Möglichkeiten steigt der Grübelfaktor um einiges. Schließlich hat man im Spiel einen neuen Nachbarschaftsmarker dabei. Zwei neue Tableaus wollen ebenfalls jede Runde behandelt und entsprechende Marker versetzt werden. Das wiederum führt dann zu einer längeren Spieldauer. Unterm Strich ist das alles als Abwechslung ganz okay. Aber will ich das dann auch wirklich zu fünft spielen? Das eher nicht, da es sowohl den zeitlichen Rahmen als auch die Platzverhältnisse sprengen würde.

* Die neuen Entdecker

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 29.04.20 von sutrebuh - Entdeckeratmosphäre! Das Spiel weckt tatsächlich das Gefühl von Entdeckerreisen. Man macht sich in unbekannte Seeregionen auf und hofft neues Land in Besitz nehmen zu können, um dann später im Dschungel bei den Hütten der Ureinwohner nach wertvollen Pflanzen Ausschau zu fragen. Ein Spiel, bei dem der Glücksanteil nicht stört, weil genau das zum Entdeckerleben dazu gehört. Nur scheint meine Lust auf Entdeckerfahrt noch nicht mal auf die Kinder besonders ansteckend zu wirken.

* Doppelt so clever

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 29.04.20 von Waltersche - Schöne Abwechslung zu "Ganz schön clever" - ansonsten gilt alles, was dafür gilt auch hierfür...

* Ganz schön clever

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 29.04.20 von Waltersche - Normalerweise habe ich's nicht mit Würfelspielen - DAS hier ist aber klasse! Vor allem zu zweit, mit mehr Spielern sind die Wartezeiten meistens dann doch etwas zu hoch. Und gerade für die hoffentlich jetzt wieder kommenden langen Abende auf der Terrasse ist es eines der Spiele, bei denen man sich keine Sorgen um vom Winde verwehtes Spielmaterial machen muss und das deswegen in den nächsten Monaten sicher wieder häufiger gespielt werden wird...

* Klong!: Der Fluch der Mumie / Clank!: The Mummy´s Curse

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 29.04.20 von Familienvater - Von dieser Erweiterung war ich von Anfang an begeistert! Beide Planseiten spielen sich hervorragend, und das neue Element mit den Flüchen kostet einem zwar Punkte, kann einen aber bei der richtigen Strategie und dem notwendigen Glück trotzdem nicht aus der Bahn werfen. Und mit der Mumie hat man einen weiteren Gegner, mit dem man unter Umständen die Mitspieler vielleicht doch ein wenig ärgern kann. Obwohl laut Anleitung ein Durchmischen mit den Karten aus den "Versunkenen Schätzen" möglich ist, rate ich davon ab. Sowohl das Kartendeck als auch das Thema würden meiner Meinung nach dadurch zu sehr verwässert werden. Und diese Erweiterung lebt geradezu davon, daß in hübscher Regelmäßigkeit thematisch passende Karten kommen.

* La Granja

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 29.04.20 von Dietrich - Wie langweilig. Nach nur einem Spiel, für das ich mir zudem deutsche Karten basteln musste, da meine Mitspieler sonst nicht gespielt hätten, habe ich das Spiel schnell und gerne abgegeben. Langweilig trifft es nur halb. Aber das Spiel passt in die augenblickliche deutsche Spiellandschaft. Ähnliche Mechanismen hat das Spiel Forge War, das ist zwar auch nicht allzu interaktiv, macht aber mehr Spaß. Dennoch werde ich nicht nur 1 Punkt geben ... Etwas besser gefällt mir das Kartenspiel vom selben Autor dazu: No Siesta!

* La Granja: No Siesta – Das Würfelspiel

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 29.04.20 von Dietrich - Ein schönes Würfelspiel, das viele Möglichkeiten, Siegpunkte zu generieren zulässt. Wir finden es besser als das Spiel, von dem es abgeleitet wurde, La Granja.