Leserwertungen

Wir bieten den Besuchern unserer Seite die Möglichkeit, selbst die Spiele zu bewerten. Dies soll Spielefans und potenziellen Spielekäufern die Möglichkeit geben, sich ein umfassenderes Bild zu machen.

* Cantaloop: Buch 1: Einbruch in den Knast

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 29.10.21 von Der Fisch - Cantaloop ist ein Meisterwerk. Egal ob es um die Innovation eines "analogen" Point-and-Click-Adventures geht, um den Witz und Charme oder einfach darum, wie durchdacht es konzipiert wurde. Cantaloop fesselt von Anfang bis Ende und ist sogar zu zweit ein sehr großer Spaß. Da lassen sich Aufgaben aufteilen, mehrere Lösungsideen ausprobieren und schon während des Suchens rätseln, wie es weitergehen könnte. Das beste für uns ist: es sind weitere Teile angekündigt, die die Story weiterführen.

* Tiny Towns

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 29.10.21 von Der Fisch - Ich weiß nicht, woran es lag - das Spiel hatte in der ersten Runde mit ein paar Regelungklarheiten in unserer Runde schon einen schweren Start. Doch viele störende Punkte hielten sich auch nach gemeinsamem Regelstudium. Doch von vorn: Bei Tiny Towns handelt es sich um ein Puzzle-Spiel, bei dem man zunächst verschiedene Ressourcen auf einem 4x4-Feld platziert, aus denen man dann zur richtigen Zeit Gebäude einer Stadt baut. Diese geben entweder Siegpunkte am Ende der Partie oder Vorteile für das laufende Spiel. Das sieht schick aus und ist dank einiger Mechanismen auch recht innovativ - das Ziehen einer Karte, die für alle als wählbare Ressource gilt, kennt man so ähnlich zum Beispiel aus "der Kartograph" und sorgt dafür, dass auch ohne größere Downtime mit bis zu sechs Spielerinnen und Spielern gespielt werden kann. Alle drei Runden muss man - statt dem Ziehen einer Karte - eine beliebige Ressource wählen. Und hier liegt schon ein erster Knackpunkt: Im Eifer des Gefechts vergessen wir dabei schlicht regelmäßig, dass wir so eine zufällige Ressource ziehen dürfen. Nicht nur deshalb werden in einer Runde zu sechst schnell die Materialien (also Ressourcenwürfel) knapp. Das ist schade. Ebenso wirkt das Stadt-Tableu schon nach kurzer Zeit überladen und schrenkt uns derart in unserer Wahlfreiheit für den nächsten Zug ein, dass in unserer Runde schon einige resignierten. Auch nachdem wir uns eisern an die alle-drei-Runden-eine-Wunschressource-Regel hielten oder das Spiel zu zweit ausprobierten, wurde das Spielerlebnis kaum besser. Bei der Endwertung waren wir schon kaum mehr dabei, da man schnell den Eindruck hatte, dass die Punktzahl wenig mit dem eigenen Handeln zu tun hatte. Schade - denn insgesamt wirkte Tiny Towns sehr verheisungsvoll und versprach ein innovatives Spiel.

* Seize the Bean

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 28.10.21 von Der Fisch - Seize the Bean hat sich - wer hätte es gedacht - voll dem Thema Kaffee verschrieben. Genauer: wir sind stolze Besitzerin oder Besitzer eines Cafés. Es müssen Ressourcen gesammelt, KundInnen entlang der Warteschlange zufriedengestellt und dabei positive Bewertungen gesammelt werden. Im Kern steckt hinter dem Spiel ein Card-Drafting-Mechanismus, bei dem ein Gleichgewicht aus Café-Upgrade, neuen KundInnen und dem sammeln von Ressourcen gefunden werden muss. Das wirkt bei dem enorm langen Regelheft ( ein weiteres für zahlreiche Varianten) zwar auf den ersten Blick arg komplex, spielt sich dann aber rund und extrem thematisch. Appropos: die Gestaltung ist in der Form einmalig gut (ein paar weniger gut gewählte, da nicht selbsterklärende Icons einmal vernachlässigt). In der Box stecken so viele liebevoll gestaltete Materialien, dass es schon eine Freude ist, einfach nur die einzelnen Kundenkarten anzusehen. Das Spiel selbst ist dann nicht nur etwas für Kaffeeliebhaber (wobei man das Getränk wohl schon mögen sollte), sondern für alle, die eine Mischung aus langfristiger Planung, Überraschung und Management mögen. Kleinere Abzüge sehe ich nur für das sehr lang geratene Regelheft (wobei hier für quasi jedes Detail ein Beispiel illustriert ist und auch viele Hintergrundtexte zu finden sind) sowie für den Karton, in dem die Masse an Materialien kaum Paltz findet. Aber das ist Meckern auf sehr, sehr hohem Niveau. Dank der Variationen ist auch der Langzeit-Spielreiz definitiv gegeben.

* Bohnanza

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 27.10.21 von Der Fisch - Würde man mich nach meinen Top-3 der Spiele fragen, die ich für quasi jede Spielrunde empfehlen würde, Bohnanza wäre definitiv dabei. Es ist ein Spiel der "alten Schule". Das bedeutet für mich: es dauert hier und da etwas, ohne langweilig zu werden. Es möchte kennengelernt werden, was gerade bei der Frage wie wichtig eine bestimmte Bohnensorte ist wichtig wird. Und der Spielspaß steht immer im Vordergrund und wird nicht durch unnötige Mechaniken und Sonderregeln verkompliziert. All das macht Bohnanza für meine Spielerunde(n) und mich zu etwas besonderem. Einzig und allein das "3. Bohnenfeld" hat sich im Laufe der Monate und Jahre für uns als wenig gewinnbringend herausgestellt. Aber auch das ist es wert, herausgefunden zu werden!

* Khôra: Aufstieg eines Imperiums / Rise of an Empire

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 27.10.21 von britzer - Obwohl das Thema Antike etwas abgegriffen ist, ist diese Umsetzung erfrischend anders. Das Material ist hochwertig und liebevoll durchdacht, die Regel sehr übersichtlich strukturiert. Statt Arbeiter einzusetzen muss man hier Aktionen wählen und bezahlen. Durch die feste Rundenzahl eine verhältnismäßig knackiger Aufgabe. Die Interaktion beschränkt sich auf das Wegschnappen von Erkundungsplättchen und Errungenschaften.

* Kuhhandel

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 27.10.21 von Der Fisch - Vermutlich bin ich 2021 der letzte, der dieses Spiel zum ersten Mal spielt. Aber ich muss sagen: es braucht sich vor aktuellen Spielen ebenso wenig verstecken wie vor Klassikern, zu denen es inzwischen ja auch selbst zählt. Gleichzeitig gehört dieses Spiel klar in die "alte Schule" wie zum Beispiel Bonanza: Es hat eine gewisse Dauer, die man aushalten muss. Es will gemeistert werden. Der Kern eines Spiels - der Spielspaß - kommt nie zu kurz. Hinzu kommt das sympathisch-ulkige Design und die seltener gewordene Möglichkeit, mit bis zu 5 Spielerinnen und Spielern eine Partie starten zu können. So what: auch 2021 ist Kuhhandel noch eine "Entdeckung" wert!

* Praga Caput Regni

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 27.10.21 von Daniel Noé - Da ist sie wieder (scheinbar auch hier wieder für einige): Die ewig wiederkehrende Frage - Was ist Interaktion? - Alleine am Aktionsrad findet mehr (indirekte) Interaktion statt als bei vielen anderen Spielen und auch auf dem Brett ist es alles andere als unwichtig was ich wann tue, weil meine Mitspieler Felder belegen (könnten) - auch das ist Interaktion und zwar Spielentscheidende. Natürlich ist PCR ein klar mechanisches Spiel. Die Verzahnung ist herausragend und der eigentliche Clou ist ja dass man ganz klar nicht alles machen kann im SPiel, heisst man muss frühzeitig Strategien entwickeln, welche der Aktionen man uU vernachlässigt. Ein weiterer toller Suchy - Höchstwertung
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 27.10.21 von Dietrich - Siehe Bewertung von Michael Andersch: So gut und spielbar die ersten Spiele von Vladimir Suchý waren, so unübersichtlich und seelenlos sind seine letzten. Kann es sein, dass seine ersten, guten Spiele (Shipyard, Last Will, 20th Century, League of Six) denjenigen, die seine neueren Spiele favorisieren und „hypen“, gar nicht bekannt sind? So dass sie gar nicht bemerken, dass immer mehr Stellschrauben für eine Siegpunkt-Generierung keine Verbesserungen bringen, sondern das Spiel nur solitär (!) aufblähen? Mich jedenfalls interessieren die Spielzüge der Mitspieler überhaupt nicht, da ich auf sie weder positiv noch negativ einen Einfluss habe, aber ich nur lange warten muss, bis ich wieder an der Reihe bin, da meine Spielschritte schon vorgeplant, ja vorgegeben sind. Wieso sollte es eine INTER-AKTION (!) sein, wenn ein Mitspieler ein von mir eventuell angestrebtes Feld besetzt? Es ihm selbst womöglich gar nichts nützt? Eine Interaktion dagegen wäre es, wenn um das Besetzen des Feldes ein Kampf mit Karten oder Würfeln oder eine Auktion mit Geld oder Einfluss stattfände (siehe Beispiel "Carson City" - aber wer kennt es schon?)! Das ledigliche Besetzen eines Feldes bei dieser Art Spielen als "Interaktion" zu bezeichnen, empfinde ich als "gewagt" - da hat das Besetzen eines mit einer fremden Figur besetzten Feldes bei "Mädn" weitaus mehr Interaktion! Besonders deutlich wird die Überfrachtung durch die hier erschienene Kurzspielregel, die ganze 4 Seiten umfasst! Dabei sollte eine KURZspielregel nur 1 Seite, höchstens 2 Seiten haben. @Roland, das war keine Kritik an Dir, sondern an der Notwendigkeit, die durch das Spiel erzwungen wird - eben!

* CODEX Naturalis

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 26.10.21 von zwinkmann - Ein wundervoll und hochwertig gestaltetes Spiel, welches das Zeug zum Klassiker hat! Es werden auf angenehm reduzierte Weise Anleihen von verschiedenen Spielegenres übernommen und perfekt umgesetzt, was diesem "kleinen" Spiel eine enorme Tiefe verleiht. Trotz einfacher Regeln benötigt man allerdings ein paar Partien, um die Möglichkeiten, welche das Spiel bietet, auszuschöpfen. Übrigens super zu Zweit spielbar- klare Empfehlung!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 26.10.21 von Daniel R. - Ja ist gut. Sehr gut. Aber keine 6.

* Die verlorenen Ruinen von Arnak

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 26.10.21 von fohlenwolle - Tolle Optik, spannender Verlauf, sehr variabel und immer wieder eine große Spielfreude.

* Dune: Imperium

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 26.10.21 von fohlenwolle - Auch wenn das Spiel flüssig läuft und nicht reizlos ist, ist es für mich einfach zu wenig Neues und Innovatives um das Siel aus der Masse heraus zu heben. Vielmehr wirkt es wie ein Remake bekannter Spielelemente.

* Ecos: Der Erste Kontinent

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 26.10.21 von Der Fisch - Ecos ist meiner Meinung nach ein sehr unterschätztes Spiel, das sehr viel Potential hat, dass sich nach und nach und je nach Konstellation anders entfaltet. Das Spielmaterial und die ganze Aufmachung ist bis auf ein paar Details sehr schön. Auch das Thema sowie die Spielmechanik passen gut zueinander - das Gefühl, einen gemeinsamen Kontinent zu erschaffen, stimmt einfach. Hinzu kommt, dass das Spiel großen Spaß macht und die Grundmechanik Spaß macht: Verschiedene Symbole werden aus einem Beutel gezogen, die dann für verschiedene Karten verwendet werden können. Diese wiederum lösen unterschiedliche Effekte aus, die uns Vorteile oder unseren Mitspielerinnen und Mitspielern Nachteile bringen. Unterm Strich ist das mal interaktiv, mal solitär, kompetitiv und komplex oder auch mal rundenweise entspannt. Damit vereint Ecos viele verschiedene Aspekte. Super!

* Furnace

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 26.10.21 von fohlenwolle - Ein sehr klar strukturiertes und auf das Wesentliche herunter gebrochene Spiel. Der Reiz ist das Versteigerungsprinzip, welches durchaus auch Reiz hat. Allerdings finde ich den Aufbau einer Produktionskette in lediglich 4 Runden doch eher reizlos. Dieses reine Optimieren in kurzer Zeit ist mir dann doch zu wenig Spiel und zu mechanisch.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 26.10.21 von Dietrich - Das Spiel geht über lediglich 4 Spielrunden, so dass es als kurzes Spiel durchgehen kann. Jede der Runden selbst ist in zwei Phasen unterteilt; in eine pfiffige Auktionsphase und eine Aktionsphase, die alle Spieler gleichzeitig durchführen könnten - ja, wenn man davon ausgehen könnte, dass ein Spieler sich nicht vertut. In der Auktionsphase bietet jeder Spieler auf die in doppelter Spieleranzahl ausliegenden Baukarten. Dabei kann jeder Spieler nicht beliebig mit seinem Geld bieten, sondern hat Ra-ähnlich Holz-Chips in seiner Farbe zur Verfügung, die nur die Werte 1, 2, 3 oder 4 zeigen; einer der Spieler kann evtl. einen zusätzlichen 2-er-Chip einsetzen. Auf eine der zu ersteigernde Gebäudekarte darf jeder Spieler höchstens 1 Chip legen. Und es darf höchstens 1 Chip jedes der Werte von 1 bis 4 auf einem Gebäude vorhanden sein; auch hier kann es eine Ausnahme für einen der Spieler geben. Derjenige, der den Chip mit dem höchsten Wert auf die jeweilige Gebäudekarte gelegt hat, kann sie in seinen Besitz nehmen, sie bringt permanente Vorteile, wenn sie in den zweiten Phasen der Spielrunde aktiviert wird. Die Spieler, die die niedrigeren Werte auf die Gebäudekarte geboten haben, erhalten einmalig die besonderen Rohstoffe oder Tauschmöglichkeiten dieser Karte malgenommen mit dem Wert ihres eingesetzten Chips. In der zweiten Phase der Runde aktiviert jeder Spieler möglichst alle seine Gebäude - sein Startgebäude und die ersteigerten Gebäude - genau einmal und erhält Rohstoffe und Möglichkeiten, diese einzuauschen (Kohle, Stahl, Öl, Geld). Dabei hat Geld keine andere Bedeutung, als das Ende der Tauschkette zu sein und damit als Siegpunkte zu fungieren. Über die günstigste Reihenfolge der Aktivierung seiner Gebäude entscheidet jeder Spieler selbst. Das ist das Zäheste des Spiels, zumal jeder Spieler die unterschiedlichen Möglichkeiten mehrfach durchdenken und durchspielen will, um das Optimum herauszuholen, aber seine Mitspieler nie auf seine Entscheidungen Einfluss nehmen und sich in der Zwischenzeit die Regeln für ein COIN-Spiel durchlesen können. Selbst die strengere Variante, dass bei jedem Erwerb eines Gebäudes dieses sofort Racko-ähnlich in die danach feststehende Reihenfolge seiner Gebäude eingeordnet werden muss, ist nicht befriedigend, da evtl. die Spieler im Laufe des weiteren Spiels den vergebenen Chancen durch eine ungünstige Platzierung nachtrauern werden, die aber nicht mehr zu ändern ist. Dieses Spiel, das soviel Vorfreude durch seine anscheinend innovativen Mechanismen erweckt hat, hat bei uns schnell an Attraktivität verloren. Und das hat es mit dem anderen, ebenfalls von mir geförderten Spiel des Autors - Smartphone. Inc - gemeinsam.

* Kameloot

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 26.10.21 von Der Fisch - Kameloot hat eine absolut witzige und spannende Grundidee: Sammle magische Gegenstände (repräsentiert als Karte) in Sets, die ab einer bestimmten Größe gewertet werden. Mal sind das nur zwei Karten eines Gegenstandes, die als Set gewertet werden, mal mehr, zum Beispiel sieben. Danach werden die Karten gewendet und jede als Münze verteilt - gleichmäßig an alle, die sich in einer von zwei möglichen Tavernen befinden. Diese lassen sich durch die Effekte der Gegenstands-Karten wecheln. Das ist mal positiv für einen selbst oder kann als "Angriff" auf den Gegner verwendet werden. Die Mechanik führt dazu, dass man oft nicht einmal etwas zu den Sets beisteuert - aber weil man zufällig in der gleichen Taverne ist, profitiert man eben doch. Im richtigen Moment kombiniert, geblufft oder einfach nur Glück gehabt: das macht das Herzstück von Kameloot aus. Die Gestaltung ist ebenfalls gut und das Spiel sehr klein für unterwegs gepackt. Ein guter Absacker, Zwischendurch-Spiel oder der Start in einen Spieleabend.

* Würfelkönig

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 26.10.21 von Der Fisch - Ein kurzes Fazit zu einem kurzen Spiel: Grafisch und für Kinder super. Dafür sind die Spielregeln klar und schnell elernt und es gibt genug abwechslung. Für Vielspieler oder alle, die eine "gleichwertige" Variation zu Kniffel suchen, ist diese Spiel weniger geeignet, da es doch recht wenig Entscheidungsmöglichkeiten bietet und damit wenig komplex ist. Zudim gibt es schlussendlich doch zu wenig Aufgaben.

* Beyond the Sun

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 24.10.21 von Patrick Windisch - Das Spiel ist v.a. grafisch sehr nüchtern und weckt keine Emotionen. Dafür bietet der Technikbaum Neues und die Varianz ist klasse. Vor allem ab 3 Spielern funktioniert das Spiel nicht nur mechanisch gut, sondern man kommt sich grade im Area Control - Teil in die Quere.

* Blaze

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 24.10.21 von Andreas K. - Abwandlung von Durak, was ich vorher nicht kannte. Man spielt in 3 Phasen. Erst Kartenanzahl möglichst nicht vermehren und dann loswerden. Man fordert immer seinen linken Nachbarn raus. Spielmaterial ist top, sehr schöne Karten, das Spielprinzip ist simpel aber es macht sehr viel Spaß.

* Giants

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 24.10.21 von Synapsus - Wundervolles Material und viel Interaktion. Es wirkt mittlerweile etwas aus der Zeit gefallen. Cyclades hat sich da bspw. besser gehalten.