Leserwertungen

Wir bieten den Besuchern unserer Seite die Möglichkeit, selbst die Spiele zu bewerten. Dies soll Spielefans und potenziellen Spielekäufern die Möglichkeit geben, sich ein umfassenderes Bild zu machen.

* Die Weiße Burg

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.04.24 von Thomas Z. - Die tolle Aufmachung und auch die Spielmechaniken passen gut zu der Weißen Burg Himeji, die wir vor ein paar Wochen auf einer Japanreise besuchen konnten. Je nach Auslage der Karten und der Würfelplättchen sind manchmal mehr manchmal weniger gute Kettenzüge möglich. Der schon gefallene Ausdruck Suchspiel beschreibt das ganz gut. Wirklich unterschiedliche Strategien sehe ich aber nicht; man muss immer versuchen, möglichst viele Spielfiguren auf möglichst lukrative Felder zu bewegen. Für uns bleibt es auch irgendwie unbefriedigend, dass nach nur 9 Zügen schon Schluss ist. Wir möchten dieses Spiel lieben, aber der ganz große Hype bleibt bei uns aus. Bisher nur zu zweit gespielt, ich fürchte, zu viert könnte es sehr zäh werden (AP).

* Heat: Pedal to the Metal

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.04.24 von felixs - Sieht schick aus und flutscht - zumindest im Grundspiel - sehr gut, sobald man die Regeln verstanden hat. Die Regeln wären auch mein wesentlicher Kritikpunkt; die sind nämlich leider wirklich richtig schlecht und behindern den Einstieg. Es ist fast unmöglich, den Ablauf eines Spielzugs anhand der Regeln zu verstehen; dabei ist es eigentlich ganz einfach. Auch in der Symbolik gibt es ein paar Mängel, die eine gute Redaktion hätte beseitigen müssen. Alles andere ist aber gut gemacht und das Spiel ist geeignet, jede Menge spannende Rennsituationen zu erzeugen. Das meiste ist auch thematisch ziemlich passend, wobei das Konzept von "Windschatten" mir recht unpassend erscheint. Das ist wohl ein Relikt des Vorgängers (Flamme Rouge), wo es natürlich viel besser passt (Radsport). Über die Mechanik für die Kurvenfahrten kann man streiten - es ist ein wenig aufgesetzt, funktioniert aber mechanisch sehr gut. Mit langsamen Spielern nervig und zäh - aber welches Spiel ist das nicht. Dass die Gefahr, dass jemand langsam spielt oder abgelenkt ist, bei steigender Spielerzahl steigt, dafür kann das Spiel nichts. Trotzdem ist die Zeitangabe auf der Schachtel für fünf oder gar sechs Spieler ein wenig knapp kalkuliert. In der Bilanz ein unterhaltsames Spiel, bei dem ich gern mitspiele.

* Pyramido

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.04.24 von Andreas K. - Tolles Einstiegs- oder Absacker-Spiel. Wir bauen in jeder von vier Runde eine Etage einer Pyramide. Man benötigt gleichfarbige Areale und dort werden die Symbole gewertet. Der Clou ist, dass die sichtbaren Symbole auf den Außenwänden bei allen folgenden Etagen mitwerten. Wenn man das clever beachtet sind hohe Punktzahlen zum Schluss möglich. Auch geschicktes Umfärben ist bis zu dreimal möglich. Wir wollten nach der ersten Partie direkt nochmal spielen. Darum 5 Punkte für ein schönes kleines Taktikspiel.

* SpellBook

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.04.24 von Andreas K. - Puh, schwierig zu bewerten. Auf Boardgamegeek kommt es ja nicht so toll an. Letztlich sammelt man Mana und tauscht es dann gegen Zauber aus, die wiederum andere Aktionen ermöglichen. Wir haben nur die einfachste Variante gespielt. In den höheren Varianten kommen andere Karten hinzu. Die Mana-Steine sind schick gemacht (aus Plastik oder Glas?). Ich gebe mal solide 4 Punkte mit Tendenz zur 5.

* Zombie Teenz Evolution

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 06.04.24 von Der Fisch - Selten hat mich ein Spiel so dermassen überrascht. Doch von Vorne: Zombie Teenz Evolution sieht auf den ersten Blick aus wie aus der bunten Kinderabteilung. Alles wirkt comichaft-bunt und auch das Zombie-Thema alles andere als \"ernsthaft\". Doch dieser Flair ist ein Pluspunkt für das Spiel, dass sich wunderbar zu zweit aber zu dritt spielen lässt. Motivierend sind zudem die \"Legacy\"-Anteile, die das Spiel nach und nach erweitern. Das motiviert, das hält frisch und das bringt einen Langfrist-Spielspaß, der in so einer kleinen Box recht selten ist. Zudem handelt es sich klar um ein Spiel aus der Ecke \"Leicht zu lernen, oft schwer zu meistern\". Kurz: spielt Zombie Teenz Evolution, wenn ihr Spiele wie The Loop gut findet, Abwechslung sucht und euch der Comiclook prinzipiell nicht abschreckt. Super Spiel!

* Dragon Castle

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.04.24 von zwinkmnann - Das Spiel hat einen sehr kontemplativen Charakter und spielt sich, besonders zu zweit, sehr angenehm und entspannt. Mit den unterschiedlichen Erweiterungskarten (Aufträgen etc.) auch sehr variantenreich, so dass ein hoher Wiederspielreiz gegeben ist. Eines der wenigen Spiele, welches ich auch mal entspannt verlieren kann;).

* Bellz!

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 04.04.24 von DaMeika - Ich schließe mich Daniel an, welche ein schönes Spiel, welche schöne Idee, wie nervig, dass es nicht richtig funktioniert. Einmal gespielt liegt es bei uns seit Jahren unangetastet im Schrank. Schade.

* Hexentanz

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 04.04.24 von DaMeika - Dieses Spiel kommt in meiner Familie seit 30 Jahren immer noch regelmäßig auf den Tisch- so oft den auf den Tisch wie kein anderes Spiel. Jeder hat seinen Spaß daran, mein Vater der ständig vergiss welche Farbe er spielt, mein ehrgeiziger Schwager, meine Mutter, die sich einfach nur freut, dass alle zusammen sind… Ich freue mich schon darauf dass die nächste Generation alt genug ist mitzuspielen.

* Faraway

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 03.04.24 von Thomas Veith - Das Spiel hat ein Problem. Es ist einfach zu solitär. Warum soll ich mich an den Tisch setzen und es neben anderen spielen? Jeder ist für sich, keiner spielt zusammen. Kein Wettkampf, nur die Verwertung der zufälligen Karten.

* Lacrimosa

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 03.04.24 von Nistelrose - Ich stimmt meinen Vorrednern zum Teil zu. Das Thema war vermutlich zuerst da und dann wurden drumherum die Mechaniken gebaut. Das heißt, wir bekommen hier nicht wirklich innovative neue Mechaniken, was aber dem Spielreiz in meinen Augen keinen Abbruch tut. Man muss Lacrimosa ein-, zweimal spielen, damit alle Zusammenhänge und Möglichkeiten klar werden. Das ist bei jedem Kennerspiele so. Die Aktionen sind sehr kurz, sodass bei mehr als zwei Spielern Wartezeit entsteht, sobald Grübler am Tisch sitzen. Ansonsten ist es sehr flüssig und zu zweit innerhalb von 45 Minuten gespielt. Was erhalten wir? Ein leichteres Kennerspiel mit sehr sehr guter Aufmachung, neuem Thema und vor allem zu zweit flüssigem Spiel. Vom Spielreiz her eine starke 4!

* Detective: Ein Krimi-Brettspiel / Detective: A Modern Crime Boardgame

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.04.24 von HoshiMueller - Wieder so ein Krimispiel, das sich einfach unfertig anfühlt. Diverse Ungereimtheiten fallen einem schon beim ersten Eindruck auf. Ich frage mich dann immer, warum man sowas nicht mal von jemandem checken lässt, der erstens das Spiel noch nicht kennt und zweitens in der Lage ist, ganz genau durch alle Informationen durchzugehen, um Widersprüche und Unklarheiten aufzudecken. Ja, das ist schwierig und anstrengend, aber bei so einer Art Spiel absolut unumgänglich! Beispiel: Im ersten Fall erfahren wir im Verhör, dass der Verdächtige die Uhr \"in einer Bude, die abgerissen werden musste\" gefunden hat. Natürlich würde man sofort fragen, wem die Bude gehört. Wird aber nicht erklärt. Man kann daher nur raten, obwohl diese Information essentiell wäre. Katastrophe. \"Raten\" ist sowieso das Gebot der Stunde, da die Indizien zT allzu spärlich sind und sich jeder Strafrichter darüber kaputtlachen würde. Auch die Hauptstory leidet an diesen Problemen und macht zB bzgl. des Motives wirklich überhaupt keinen Sinn. Klar, wenn man einfach nur ein immersives Spielgefühl haben will, liefert das Spiel einem viel (auch mit der schönen Datenbank), aber was nützt mir das alles, wenn ich am Ende doch zu einem gewissen Grad raten muss. Insgesamt trotz diverser spaßiger Momente recht unbefriedigend für Leute, die es genau nehmen.

* District Noir

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.04.24 von Andreas Preuss - Einfache Regeln. Super Aufmachung. Immer wieder gern. Zwischendurch. Mehrmals hintereinander. Tolles 2-Spieler/-innen Spiel!

* Knarr

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.04.24 von JonTheDon - Bin überrascht von der überbordenden Begeisterung allerorten. Auf mich wirkt das Spiel, als ob man alles schon mal gesehen hätte - aber auch schon mit mehr Spannung. Dabei mag ich elegante Spiele eigentlich! Aufmachung ist hübsch, ich hatte auch mit den Zählleisten keine Probleme.

* Subtext

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.04.24 von JonTheDon - Scheiterte bei uns daran, dass die einen 5 Sekunden und die anderen 2 Minuten für ihre Zeichnung brauchten. Das trägt das Spiel einfach nicht. Auch darüberhinaus ohne Höhepunkte.

* ´Ne Tüte Chips

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 31.03.24 von Tom Hilgert - Gut aufgemachter Blender. Ohne das Äussere würde kein Hahn danach krähen. Lama zum Beispiel spielt auch mit Wahrscheinlichkeiten ist aber das deutlich bessere Spiel

* Knarr

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 31.03.24 von Achim Nieder-Vahrenholz - Nach dem Lesen der Regeln dachte ich: ist das alles? Ja, das ist alles und das macht für mich ein elegant gutes Spiel aus: Wenig Regeln, mehrere Wege zum Sieg, spannend bis zum Schluss, ansprechende Aufmachung... Bisher zu zweit und dritt gespielt.

* Romeo und Julia / Roméo & Juliette

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 31.03.24 von KK - Ich habe es jetzt mehrmals mit zwei Spielpartnern auf dem Einstiegslevel gespielt, und zwar nach ersten ernüchternden verdeckten Versuchen komplett offen und völlig kooperativ mit allen Absprachen (und auch ein paar mal solo) - und nur ein einziges Mal gewonnen (aber das war eine der ersten offenen Partien, da könnten sogar noch Regelfehler drin gewesen sein - ist alles etwas unübersichtlich in der Anleitung). Das Ansteigen des Hasses ist auch offen und mit Absprache aller Optionen nahezu unmöglich zu verhindern, und es braucht davon ja im Vergleich zur Liebe nur sehr wenig, damit man scheitert. Die Idee dahinter ist eigentlich genau mein Ding, aber wie das Spiel verdeckt und ohne Kommunikation - zumal auf höheren Leveln - überhaupt mal gewonnen werden könnte, ist mir in all den offenen Partien völlig unklar geblieben.

* Defenders of the Realm

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 30.03.24 von felixs - Das Spielprinzip ähnelt dem von Pandemie - aber statt Seuchen sind hier Armeen von Fantasy-Fieslingen das Problem, welches in kooperativem Zusammenspiel eingedämmt werden muss. Dafür hat jeder Spielern eine Figur mit unterschiedlichen Fähigkeiten, welche auf der Karte herumreisen und verschiedene, mehr oder weniger hilfreiche Aktionen durchführen kann. Die Regeln sind leider ziemlich unklar und die Karteneffekte erfordern oft erhebliche Interpretation; das hätte man besser machen können. Optisch ist das Spiel Geschmackssache. Blau und schwarz sind leider schwer zu unterscheiden, das ist blöd. Ansonsten ist die grafische Gestaltung aus meiner Sicht durchaus gelungen, erinnert an klassische Fantasy-Publikationen der 80er- und 90erjahre. Geschmackssache, sicher. Die Spielzeit ist viel zu lang und die angegebenen 90 Minuten kann man durchaus verdoppeln. Mit genauen Planern am Tisch dauert es noch länger. Der Glücksfaktor ist nicht zu unterschätzen, da der Spielerfolg wesentlich davon abhängt, wo auf der Karte was (zufällig) passiert. Laut Anleitung ist das Spiel nur teilweise kooperativ - am Ende wird der erfolgreichste Held gekürt, was natürlich für kompetitiv interessierte Mitspieler dann zum Hauptziel wird. Diesen Teil würde ich streichen, da das Spiel schwer genug ist, ohne dass man sich gegenseitig Konkurrenz macht. Als semi-kooperatives Spiel funktioniert Defenders of the Realm nicht, daher die schlechte Wertung bei der Spielbarkeit; man muss es halt ein wenig abändern. Insgesamt macht das Spiel schon Spaß, erzählt eine Geschichte, dauert aber zu lang für das Gebotene. Und Regel und Spielprinzip haben erhebliche Mängel.

* Top Ten

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 29.03.24 von JonTheDon - Braucht die richtige Runde. Dann aber ein Feuerwerk von Kalauern und Albernheiten mit Lachgarantie.

* Comet

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 28.03.24 von Imke Otten - Comet bietet einen schnellen Einstieg für viele Spielweisen und also auch Zielgruppen. Vielleicht sind homogenere Gruppen schneller desinteressiert, weil die Strategien in dieselbe Richtung verlaufen...? Aus meiner Sicht bieten sich erstaunlich viele Möglichkeiten sogar enorme Siegpunkte zu erzielen. Kinder wissen zu überraschen, Paare duellieren sich, zu Dritt, zu Viert - mir gefällt das Spiel ausnehmend gut. Dass sich die Feinheiten nicht sogleich erschließen (das Kennenlernen der Karten z.B.) ist m.E. kein Manko - schließlich ist eine rein intuitive (oder irrationale) Spielweise im Sinne \"ich rette alle Dodos\" hier auch (und konstruktiv) möglich. Insofern ist dies für mich ein prächtiges Spiel für Einmal-, Wenig- und Vielspielerinneren zugleich. Spielspaß und eine sanfte Art \"Herausforderung\", die ich beinahe als individuell bezeichnen würde, stehen dabei im Vordergrund. Comet ist eine schöne Variation eines Laufspiels mit Halma-Mechanismus und dabei lobenswert illustriert.