Leserwertungen

Wir bieten den Besuchern unserer Seite die Möglichkeit, selbst die Spiele zu bewerten. Dies soll Spielefans und potenziellen Spielekäufern die Möglichkeit geben, sich ein umfassenderes Bild zu machen.

* Die Crew: Reist gemeinsam zum 9. Planeten

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 23.01.22 von Jens Häfner - Da schließe ich mich Ernie an. Völliger Käse und sinnbefreit! Spielt Skat, Schafskopf oder Doppelkopf, meinetwegen auch noch Whist oder 66. Das braucht kein Mensch und die Regel ist eine Katastrophe!

* Origins: Ankunft der Erbauer / Origins: First Builders

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 23.01.22 von Ernst-Jürgen Ridder - Unthematisch wie selten. Z.B: Gebäude, die man baut, erfüllen nur den Zweck, am Ende Punkte zu liefern; wie sie heißen, ist vollkommen egal, könnten auch A. B oder C heißen. Man baut sie im Hinblick auf Zielkarten, die etwa vorgeben, dass 2 rote und 1 gelbes in einem Winkel zueinander gebaut sein müssen. Für den thematisch orientierten Bauchspieler geradezu grausam langweilig. Optimierfreaks, denen Thema völlig egal ist, mögen damit ihre Freude haben. Deshalb, und nur deshalb, nicht bloß 1 Punkt.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.01.22 von Rebhagemann - Die deutsche Umsetzung aus der Spieleschmiede sieht zunächst mal schick aus. Wir fanden die Aufmachung im Detail aber mangelhaft, weil vieles am Tisch sitzend nicht lesbar/nicht zu erkennen ist. Die Pappmarker für die Ressourcen sind kaum auseinander zu halten. Die Marker für Gold gingen uns schon in der ersten Runde aus. Fans des Spiels werden sich um alternative Holzmarker bemühen müssen. Es handelt sich um ein Würfel-Einsetz-Spiel, bei dem es mal wieder an allem mangelt. Das Würfel-Management ist die zentrale Herausforderung. Die Mechanismen sind interessant und unverbraucht. Mein Eindruck ist aber, dass einige Elemente hinzugefügt wurden, um die Komplexität zu erhöhen, ohne dass diese viel zum Sieg oder auch zum Spielspaß beitragen. Auf den Tempelleisten haben wir kaum Punkte machen können. Hier spielt eher die zugehörige Sternzeichenkarte eine Rolle, die dem jeweiligen Besitzer (wenn er Glück hat) einen Vorteil bringt. Und die Militärleiste (Arena) ist ebenso unergiebig wie Würfel zu "Beratern" zu machen. Ertragreich ist nur das Bauen von Gebäuden und Vollenden der Stadtviertel. Dies scheint mir bisher die einzige Sieg strategie zu sein. Sogenannte Turmscheiben haben große Bedeutung, um am Spielende nochmal richtig zu punkten. Deshalb gehen sie schnell aus, was dann gefühlt zu früh das Spielende triggert. Daher die Zweifel bezüglich der Spielbarkeit. Ich werde das Spiel weiter testen, glaube aber nicht, dass es auf Dauer im Regal bleibt.

* Terraforming Mars

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 22.01.22 von Der Fisch - Selten hat mich ein Spiel quasi vom Fleck weg so gefesselt - vielleicht Pandemic Legacy, vielleicht Roll for the Galaxy oder Pax Pamir. Aber Terraforming Mars ist so dermaßen genial zu spielen, dass die recht vielen Haken und Ösen kaum in\'s Gewicht fallen. Mit denen möchte ich anfangen: Das Spiel gibt es inzwischen in der 8. deutschen Auflage und insgesamt schon seit 2016. Dennoch ist das Material (für ein so hochpreisiges Spiel!) sehr billig produziert. Etwas erstaunt ist man schon, wenn man das Spiel zum ersten Mal öffnet und das doch recht wenige Material mit dem dünnen Papier/Karton und den Produktionseigenheiten der Würfel sieht. Ein Insert ist inzwischen für Brettspiele mit viel Material eigentlich auch Standard, sucht man aber leider ebenfalls vergeblich. Der fast schon riesige Markt an TF-Zubehör spricht eigentlich Bände - aber es geht schließlich weniger um Material als um das Spiel selbst. Es sieht nicht wirklich schön aus und das erste Lesen durch die Anleitung ist enorm mühsam: zwar gibt es viele Beispiele, aber diese sind kaum oder gar nicht bebildert. Viel Text, sehr viele unterschiedliche Begriffe und eine nicht ganz stimmige Reihenfolge - alles schreit nach einer Überarbeitung und einer modernen Anleitung, die gerne doppelt so dick sein dürfte, wenn sie dafür ein bisschen strukturierter wäre. So. Und damit kommen wir zu einem der genialsten Spiele, die ich seit Langem spielen durfte. Die vielen Synergien der Karten (ja, sie wirken manchmal nicht optimal gebalanced, dafür haben aber ja alle die gleiche Chance, solche Karten zu erhalten!), die wissenschaftliche Grundatmosphäre, die Ressourcenverwaltung (für die ein Playerboard eines Drittanbieters quasi Pflicht ist) sowie das Thema sind genial. Die recht lange Spieldauert fühlt sich wesentlich kürzer an, die Möglichkeit, TF mit fünf Personen zu spielen ist toll. Ebenso ist die reine Menge an Karten schon ein Garant dafür, dass es lange Zeit Neues zu entdecken und das Spiel zu lernen gilt. Unter dem Strich bleibt ein Spiel, das ein bisschen ist wie der Mars. Nähert man sich, wirkt zunächst alles kühl und abschreckend, nach und nach offenbart sich aber, dass es neben jeder Menge Schatten auch enormes Licht gibt. Und dieses Licht hebt Terraforming Mars für mich auf mein persönliches Brettspiel-Treppchen. Die genannte Punkte sind es für mich letztlich auch, die meinen Spielreiz definieren. Macht es Spaß? Will ich es spielen? Ja ich will!

* 7 Wonders: Architects

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.01.22 von Britzer - Ich schließe mich der Meinung von Christiansen voll an: sehr hübsches und leichtes Spiel.

* Fantastische Reiche / Fantasy Realms

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.01.22 von Tobispielt - Im Grunde haben wir hier ein Spiel mit einem simplen und schnellen Ablauf. Im Verlauf des Spiels müssen die richtigen Entscheidungen getroffen werden um nicht am Spielende Karten auf der Hand zu haben, die sich gegenseitig aufheben und Punkte streichen. Man zieht entweder eine Karte aus der immer größer werdenden Auslage oder man zieht eine Karte vom Nachziehstapel. Abschließend wird eine Karte in die Tischmitte gelegt. Aufgrund der Kartentexte und möglichen Kombinationsmöglichkeiten, kann sich eine Runde mit Grüblern am Tisch deutlich ziehen. Nach mehreren Runden kam in derselben Gruppe leider kein wirklicher Spielspaß auf. Größter Negativpunkt des Spiels ist die Wertung. Diese dauert ohne App fast genauso lange wie eine Runde des Spiels. Dies macht es unnötig kompliziert. Ausserdem ist der Preis mit knapp 20€-25€ für ein reines Kartenspiel deutlich zu hoch. Die Verpackung ist dafür auch zu überdimensioniert. Ausser Karten und eine Anleitung befindet sich sonst nichts weiter in der Box.

* Hula-Hoo!

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.01.22 von Matthias - (spielt Karte) „höher“, (spielt Karte) „höher“, (spielt Karte) „tiefer“, (spielt Karte) „höher“, (spielt Karte) „hey, du hast gedoppelt, du musst ne Karte nachziehen“, (spielt Karte), (spielt Karte, löst Doppel auf) „tiefer“… gähn!!!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 20.01.22 von Stefan H.

* Punktesalat / Point Salad

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 20.01.22 von FL - Zu zweit sogar 5 Punkte. Richtig taktisch. Mit mehr als 2 Spielern wird es weniger planbar. Daher 4.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 20.01.22 von Der Fisch - Ein klassisches Familienspiel für bis zu sechs Spielerinnen und Spieler. Dabei sammelt man Gemüsekarten, die auf der Rückseite Siegpunktbedingungen zeigen. Das Spiel zwischen den beiden Seiten sowie mit der Frage, welche Gemüsesorten man sammelt, wegschnappt oder einfach gedankenlos nimmt ist zwar stark vom Zufall geprägt, macht aber in seiner Einfachheit Spaß. Je größer die Runde, desto weniger strategisch ist das Spiel - die Karten, die ich jemandem vermeintlich wegschnappe, sind eh schon meistens weg, bis er oder sie erneut am Zug ist. Dennoch sind fiese Situationen möglich und gegen Ende müssen manchmal Gemüsesorten genommen werden, die für Siegpunkt-Abzüge sorgen. Die Optik ist erfrischend und stimmig, das Zusammenzählen normalerweise auch im Kopf und ohne Wertungsblock möglich. Für Strategen, Vielspieler und Gegner zufälliger Spielelemente nichts - als Familienspiel eine Empfehlung!

* CODEX Naturalis

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 19.01.22 von Peter Steinert

* Fantastische Reiche / Fantasy Realms

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 19.01.22 von KJB - Ein reines Rechenspiel, welches ohne App Hirnschmalz bei der Optimierung fordert, aber leider an einem Spieleabend nichts zu suchen hat.

* Ora et Labora

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 19.01.22 von Frank Jaeger

* Pax Viking

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 19.01.22 von Frank Jaeger - Das Spiel ist zu dritt eher suboptimal, da das Spielbrett nicht skaliert. Für drei Spieler ist es sehr groß, zwei Spieler kamen sich kaum ins Gehege, einer war quasi zwischen beiden gefangen. Bessere - vorgegebene - Startplätze wären als Regel notwendig. Einige Kombinationen sind sehr stark, aber nicht unüberwindbar, trotzdem macht das Glück beim Ziehen der Kärtchen durchaus einen Unterschied. Gutes Spiel, das aber lange dauert und wenn alle gut spielen und keine Fehler machen, auch gerne extrem lange dauern kann, da sich alle Spieler natürlich darauf konzentrieren, denjenigen, der kurz davor steht, eine der Siegbedingungen zu erfüllen, dies zu vermasseln. Was dringend notwendig wäre, wäre eine Erklärung der einzelnen Kärtchen und Spielertableaus, ein einfaches "Karte geht vor Regel" funktioniert hier einfach nicht. Zumal die Regel verbesserungswürdig ist.

* Punktesalat / Point Salad

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 19.01.22 von KJB - Ein Rechenoptimierungsspiel. Karten nehmen, rechnen und umdrehen. Also Alzheimervorbeugung geeignet, aber nicht für viel mehr....

* Rocketmen

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 19.01.22 von Frank Jaeger - Kleiner Deckbuilder mit einem Push-your-luck-Element, das frisch wirkt und Spaß macht. Sollte man ein paarmal gespielt haben, damit es flüssig und innerhalb der angegebenen Spielzeit funktioniert.

* Torres

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 19.01.22 von sutrebuh - Rechenlastiges Türmebauen! Torres spielt sich recht taktisch, bis dann die Karten zum Zuge kommen und Dinge möglich machen, die ansonsten nicht erlaubt sind. Dadurch gerät das eigentlich abstrakte Denkspiel unwägbar. Ohne die Karten droht das Spiel aber etwas statisch zu werden.

* Vampire: The Masquerade – Heritage

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 19.01.22 von Frank Jaeger - In der Basisversion ein eher einfaches Spiel, das recht viel Aufbau benötigt. Die Idee mit den drei Schlachtfeldern gefällt mir gut, allerdings hängt der Erfolg auch stark davon ab, welche Karten aufgedeckt werden. Die Intrigen kommen fast zu selten zum Zuge, aber dieses Spielgefühl das mag sich im Legacy-Game ändern, da dann die Charaktere stärkere und weitere Fähigkeiten erhalten.

* Welcome to the Moon

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 19.01.22 von Peter Steinert

* Maracaibo

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 18.01.22 von HoshiMueller - Maracaibo hat gut verzahnte Mechanismen und interessante Elemente wie die Einflussnahme bei den Nationen und den Explorer Trail. Die Komplexität des Spiels entsteht eher durch die vielen Symbole als durch die eigentlich simple Spielmechanik. Da die Symbole leider größtenteils ziemlich unklar und schlecht gezeichnet sind, braucht das Spiel mehr Einarbeitung als nötig. Auch die weißen Kreise auf der Karte erscheinen alles andere als elegant. Die Karten hingegen sind sehr hübsch. Zudem ist die Kampagne tatsächlich ein schönes Plus im Vergleich zu anderen Titeln. Im Großen und Ganzen macht mir das Spiel Spaß, krankt aber auch an erheblichen Mängeln: Die Dorfaktionen sind bis auf den Kartenkauf völlig sinnlos (1 oder 2 Geld, toll...). Da man pro Runde aus Mangel an Barem eigentlich kaum mal mehr als 2 Karten kaufen kann (welche man normalerweise in Santiago und am Ende kauft), braucht man eigentlich nie bei einem Dorf anzuhalten. Ebenso sinnlos sind einige Schiff-Upgrades (zB 1 Kampfpunkt und eine Münze als Dorfaktion - viel zu schwach im Vergleich zu anderen Upgrades). Die Upgrades schaltet man ohnehin immer in derselben Reihenfolge frei, da alles andere keinen Sinn macht. Erst 5 Geld und 6 Karten, dann verbesserte Kampfaktion und Kartenauslage, dann den Extrabonus und dann die Siegpunkte. Schade. Da war viel mehr Potential drin. Die bereits von anderen kritisierte Scheibenproblematik sehe ich übrigens nicht so dramatisch. Selbst wenn man mal an den Tisch stößt, ist es nie ein Problem, die Sache zu korrigieren. Last but not least hätte ich mir auch bei der ansonsten schön umgesetzten Kampagne etwas größere Auswirkungen gewünscht. Die Änderungen und neuen Aktionen sind den Standardaktionen häufig unterlegen. Wir mussten uns schon explizit darauf einigen, die Story voranzutreiben, sonst hätte es manchmal keiner gemacht, weil es immer einen deutlich besseren Zug gab. Insgesamt also ein lohnenswertes Spiel, aber doch ein paar grobe Macken.