Leserwertungen

Wir bieten den Besuchern unserer Seite die Möglichkeit, selbst die Spiele zu bewerten. Dies soll Spielefans und potenziellen Spielekäufern die Möglichkeit geben, sich ein umfassenderes Bild zu machen.

* Mobile Markets: A Smartphone Inc. Game

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 11.05.22 von Everest - Manches kennt man aus Smartphone Inc., wie z.B. den festgelegten Ausgangspreis zu Beginn jeder Runde, den ähnlichen Phasenablauf und natürlich die wunderbaren Pads. Während man bei Smartphone Inc. Verbindungen nutzte, um auf verschiedenen Kontinenten zu verkaufen, ist Mobile Markets ein Enginebuilder, bei dem alle Kunden von Beginn an für die Spieler erreichbar sind und bei dem, wie sollte es anders sein, mit fortschreitendem Spielverlauf die eigene Auslage durch den Erwerb verschiedener Karten komplexer und individueller wird und die Selbstbeschäftigung zunimmt. Allerdings konkurriert man z.T. um genau jene Karten, weswegen man nicht ausschließlich in den eigenen Bereich guckt. Spielte man Smartphone Inc. am besten in Vollbesetzung, um Konkurrenz auf unterschiedlichen Kontinenten zu erzeugen, liegt die optimale Besetzung hier bei zwei bis drei Spielern, da Wartezeiten beim Abgleichen verschiedener Kartentypen und durch den zunehmenden Rechenaufwand entstehen können. Nach fünf Runden und ca. 60 bis 90 angenehmen Spielminuten ist Schluss. Wer am meisten Geld erwirtschaftet hat, gewinnt.

* Squaring Circleville

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 11.05.22 von Everest - Squaring Circleville ist ein Stadtumbauspiel, und es ist v.a. ein klassisches Mehrheitenspiel, das fast ein wenig aus der Zeit gefallen ist. Kein Ressourcenmanagement, kein Deckbau, kein Enginebuilding, kein Würfelplatzieren, keine Miniaturen usf. Stattdessen eine Variante des Rondells, keine Karten, Holzwürfelchen, ein eher unscheinbarer Spielplan und, auf den ersten Blick, ebenso unscheinbare und einfach zu handhabende Aktionstableaus der Spieler. Aber dieses Spiel hat es in sich. Viele verzwickte Entscheidungen sind zu treffen und die Mitspieler sind stets im Auge zu behalten. Großartig! Schön, dass es solche Spiele noch gibt.

* 7Seas

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 10.05.22 von Kichererbse - Sechs Punkte für 3-4 Spieler und vier Punkte für 2 Spieler: Das macht fünf Punkte insgesamt für dieses Kartenspiel. Man muss mit seinen Karten Wertekombinationen bilden und so Schatzkarten sammeln. Mit etwas Glück segelt man mit seinem kleinen Holz-Schiffchen als erster auf eine bestimmte Zielzahl auf der Meeres-Auslage und gewinnt. Schönes Ärgerspiel mit Glücksfaktor. Daumen hoch!

* Agricola: Die Bauern und das liebe Vieh

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 10.05.22 von sutrebuh - Massentierhaltung! Das Ziel besteht in der größtmöglichen Ansammlung an Tieren. Es werden keine Bauern mehr ernährt, keine Äcker bewirtschaftet und keine Produktionsketten aufgebaut, sondern einfach nur Tiere gestapelt. Damit geht schon mal der thematische Charme des Originals verloren. Darüber hinaus ist die Ausgangssituation stets identisch und es kommen auch keine Platzierungsfelder während des Spiels hinzu. Nur durch die Sondergebäude der Erweiterungen kommt ein wenig Varianz ins Spiel. Immerhin sind in der nun verfügbaren Big Box jede Menge Gebäude enthalten. Das gibt Futter für ein paar ordentliche Optimierorgien.

* Brügge

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 10.05.22 von zwinkmann - Nach langer Zeit mal wieder auf den Tisch gebracht. War erstaunt, wie frisch es sich noch anfühlt als älteres Spiel! Klare Empfehlung (sehr gut auch zu Zweit). Aktuell wohl leider "out of print".

* Stroganov

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 10.05.22 von Andy Boproc - Stroganov scheint aufgrund mancher zunächst nicht nachvollziehbaren Regeln sehr komplex, wird dann aber nach einigen Spielen verständlicher. Stroganov kann vor allem strategisch-taktische Spieler wirklich begeistern. Es ist ein Spiel, welches weniger kompliziert ist als erwartet. Die Spielanleitung scheint jedoch überarbeitungswürdig zu sein, vor allem, wenn man als Spieler die ursprünglichen Intensionen des Spieleautors Andreas Steding hinter den Regeln verstehen lernt. Beispielsweise soll es 2 A- und 2 B-Phasen (russ. Б -Phasen) geben. Daraus resultiert für mich, dass dann in den A-Phasen mit A-Karten und in den B-Phasen mit Б -Karten zu spielen ist. Der Spielaufbau in 19 Schritten erschließt sich erst nach häufigerem Nachlesen und könnte wesentlich einfacher gestaltet werden (siehe alternativen Spielaufbau). FAZIT: Ich kann das Spiel nur wärmstens weiterempfehlen, es lohnt sich wirklich, und ich hoffe, dass es sich bei den Gesellschafts-Brettspielen durchsetzen wird.

* Würfel-WG

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 10.05.22 von Dietrich - Die Idee der verschiedenen Arten, Würfel einzusetzen und diese nicht nur zu verbessern, sondern auch wieder zurückzusetzen, wenn man einen guten Zug machen konnte, ist spielerisch annehmbar. Leider hat die Redaktion das Spiel nicht ausreichend bearbeitet. Es war wohl ein Schnellschuss zum Film … ? Zudem macht die Regel bzw. deren fehlende Teile das Spiel unspielbar! Z. B. heißt es auf der Karte „Gespenst des Kommunismus“: „Drehe zu Beginn deines Zugs allen anderen je einen Raum auf die vorteilhafte Seite.“ Aber auf keiner Karte und an keiner Stelle der Regel wird ein „Raum“ erwähnt, geschweige denn definiert. Lückenhafte Regel - ein häufiges Manko bei KOSMOS-Spielen.

* Mille Fiori

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 09.05.22 von Peter Steinert - Es ist ein bisschen bitter, aber nachdem ich dieses Hype-Spiel nun viele Male in unterschiedlicher Besetzung rauf- und runtergezockt habe, wirken die Bestnoten auf mich doch ziemlich wohlwollend, sorry. Ja, das Spiel fühlt sich zu viert (und mit leichten Abzügen auch zu dritt) gut an und hat eine angenehme Tischpräsenz. Beachtlich sind allerdings auch seine teils krasse Dysbalance, ein deprimierendes Spielgefühl zu zweit und das redaktionell bemerkenswert verpatzte Regelheft. Letzteres stand trotz mehrfacher Überarbeitung eine gefühlte Ewigkeit nicht gänzlich fehlerfrei als Download zur Verfügung - geschweige denn im Handel, wo es samt unbeabsichtigter Vermischung von Autoren- und Verlagspassagen immer neue Käufer findet... Geeks haben das natürlich längst gecheckt, sortieren an ihren über 100 Karten herum und zücken Drucker und Cutter für neue Spielregeln und Abdecktafeln - Familien und Gelegenheitsspieler ohne Foren-Affinität aber eben nicht! Der omnipräsente Glücksfaktor stört da eher wenig, doch der Rest sollte schon in eine Bewertung einfließen. Eine ungewöhnliche Fußnote jedenfalls deutet an, dass man sich während der Entwicklung von Mille Fiori wahrscheinlich nicht ganz einig wurde, wie das denn nun genau laufen soll mit der Menge an offenen Karten für Bonuszüge, dem Kartennachschub, der Größe des Rautenvorrats und den oft spektakulären Punktedifferenzen. Die komplette Abwesenheit von sinnvollen Skalierungen mit Planrückseite und Kartenmenge für 2 Spieler wirkt kurzsichtig und mit heißer Nadel gestrickt. Ein Icon für Letzteres existiert übrigens sogar, und zwar in Form eines "Doppelpöppels" auf den Karten für partizipierende Bereiche. Eine zu zweit trotz korrigierter Regel noch immer viel zu dominante Kartenauslage schiebt die Spieler brutal in Richtung "Sieg durch Extrazüge", denn gibt es hier keinen Mangel, bilden sich auch keine anderen Interessen. Bei den Handelsflotten und auch anderswo herrscht Flaute, während man sich gegenseitig lukrative Werkstätten oder Wohnhausketten um die Ohren haut. Selbst wenn es anders wäre, kämen pro Runde mit nur je 3 Spielzügen (warum das?) einfach zu wenig Rauten auf die viel zu zahlreichen Felder, und satte 100 Nachziehkarten braucht in dieser Besetzung eh kein Mensch. Auch definiert das Spiel nicht sauber, was es denn sein will: Auf Kennerniveau bewegt sich vor allem die ewige Rechnerei, während der Rest in einer Familienrunde problemlos zu bewältigen ist. Das alles und mehr erstaunt nicht zuletzt wegen des Autors selbst, dem ich das Spiel in der vorliegenden Form eher nicht zutraue. Wenn ich es richtig herleite, sah der Entwurf unter anderem vor, beim Spielaufbau gar keine offene Startauslage zu bilden, beim Verteilen der Karten zu Rundenbeginn aber je Spieler 1 Karte offen zu platzieren. Und genau das wäre ein schlüssiger Ansatz zu Gunsten der Spielbalance. Während ich irgendwie mit leichten Schmerzen an "Carpe Diem" und die Jury SdJ denken muss, vergebe ich zu viert und zu dritt beim Spielreiz gerade noch 4 Punkte. Zu zweit ist das Ding ohne Hausregeln nur theoretisch brauchbar. Macht unterm Strich eine (wohlwollende) 3.

* Anno 1800

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.05.22 von Christiansen

* Caper: Europe

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.05.22 von Björn Fink - Habe die erste Version nicht gespielt, kann also nichts zu den Unterschieden sagen. Caper: Europe macht als 2er Spiel aber alles richtig. Sehr gutes Draftingspiel, klare Iconografie, die Regel hat hier und da kleine Lücken aber nix weltbewegendes. Artwork ist Bombe und Qualität ist 1A (habe die engl. KS Version). Bisher war 7 Wonders Duel ganz vorne bei den kurzen 2er Spielen, Caper hat das Zeug dazu es abzulösen.

* Dice Cup

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.05.22 von Kichererbse - Schönes und vor allem schnell erlerntes Würfelspiel für Familien. Erst würfeln, Würfel zeigen, Becher wieder drüber, beste Kombination auf Zettel notieren und zuletzt abgleichen. Aber Achtung: Jede Kategorie gibt es nur einmal! Daher ist Köpfchen gefragt. Uns gefällt die Einfachheit und das alle gleichzeitig spielen. Toller Absacker für Kennerspieler!

* Die Abenteuer des Robin Hood

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.05.22 von wolf107 - 3 PUNKTE ABZUG!!! Eine Mischung aus Tabletop, Adventure und Andor. Super Aufmachung. Super innovative Ideen. Simples Gameplay. Super Story und thematisch sehr schön umgesetzt. Gute Idee mit der neutralen Scheibe. Eigentlich die Würfelzahl 5, wenn da nicht..... viel zu wenig zum Exploren. Möchte mich auf der Karte austoben. Geht nicht. Zeit viel zu knapp bemessen. Material ähnelt einen Adventskalender. Völlig unnötig. Die Wachen waren nach 2x raus und wieder rein ziemlich ramponiert. Das Spiel lässt keine Alternativen zu. Deshalb wird man gespielt. Warum bitte schön werde ich mit 2 violetten Steinen bestraft, wenn ich eine Abkürzung gefunden habe??!! Hier bleibt mir in wahrsten Sinne der Text im Halse stecken. Wenig los und viel Arbeit für wenig Spaß. Ich empfehle einen Co-Autoren. Ich lasse mich ungern in Spielen einengen.

* Die Legenden von Andor: Der Sternenschild

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.05.22 von sutrebuh - Wann bewegen sich gleich nochmal die Wölfe? Und Vankur? Und Merrit? Und wie war das mit der Ausbreitung des Feuers? Nochmal in die Anleitung schauen, hm, achso, das steht ja auf einer Karte. Welche von den vielen war es denn? Ach, und noch Flöte spielen, schubsen, die Zeit zurückdrehen. Irgendwie sind wir vor lauter Regeln, die man ungefähr drei mal anwendet, nicht zum Spielen gekommen. Zusätzlich rauben diese künstlich reingezwängten Mini-Stimmungstexte noch zusätzlich Überblick. Atmosphäre? Ja, und zwar die Atmosphäre eines Regelsalats! Der Wiederspielreiz des Grundspiels ließ schon erschreckend schnell nach, weshalb man dann eine Erweiterung kauft, die diese Erfahrung dann noch toppt.

* Die Wandelnden Türme

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.05.22 von Kichererbse - Dieses haptisch tolle Familienspiel ist eine Mischung aus Mensch-ärgere-dich-nicht! und Memory. Klingt langweilig, ist aber genau das Gegenteil: sehr spannend, wenn man den recht hohen Glücksanteil verschmerzen kann. Es ist ein leicht zugängliches Ärgerspiel, das gerne mit Kindern, Eltern und Großeltern gespielt wird und somit alle Generationen an den Spieltisch holt.

* Panamax

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.05.22 von Dietrich - Panamax ist ein anspruchsvolles Wirtschaftsspiel um Verladung und Transport von Frachten auf Schiffen durch den Panamakanal, in das das Thema gut integriert wurde. Leider zieht sich die Erklärung trotz nur weniger Seiten Regeln schier endlos hin. Dabei sind die Regeln gar nicht so anspruchsvoll: Jeder Spieler wählt sich einen der 16 Würfel aus, von denen jeder für nur zwei Arten von Aktionen stehen und führt die gewählte Aktion aus. So kommen alle Spieler viermal hintereinander an die Reihe, dann gibt es ein kurzes Aufräumen am Rundenende. Nach 3 Runden, also je 12 Spieleraktionen, ist schon Schluss. Die Aktionen gibt es in zwei Standardarten: 1. Verträge annehmen und Schiffe beladen und 2. Schiffe durch Schleusen und Seen fahren lassen. Zusätzlich gibt es als Spezialaktion eine Aktienaktion zum Kauf von eigenen und fremden Aktien oder Aufwertung der Aktien der eigenen Firma. Das war's schon. Vor allem die unübersichtliche Regel bildet die größte Hürde vor dem eigentlichen Spielgenuss. Warum habe ich mit Regelschreibern aus dem südwestdeutschen Raum so meine Schwierigkeiten? Also schreibt man sich selbst eine eigene Kurzregel; und siehe, das Spiel ist doch gut zu durchschauen und auch zu erklären, zumal wie geschrieben, die Aktionen thematisch logisch sind. Das Spiel ist spannend, da schon scheinbar zurückliegende Spieler mit ihrem letzten Spielzug viel Boden gutmachen und sogar gewinnen konnten.

* Silver Amulett / Silver

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.05.22 von Brettspielfux.de - Ich kann die schlechten Bewertungen nicht verstehen. „Silver“ ist seit seinem Erscheinen ein absoluter Dauerbrenner bei uns! Wir haben uns mittlerweile sogar alle vier Original-Versionen in den USA bestellt. Und nein, es ist kein „Cabo“- oder „Bieber Bande“-Klon, es sind alles Varianten des klassischen Kartenspiels „Golf“. „Silver“ ist für mich die mit Abstand abwechslungsreichste. Man braucht allerdings ein paar Runden um reinzukommen, da „Silver“ viel taktischer ist, als es zunächst den Anschein hat. Von mir bekommt „Silver“ die Höchstnote und das, obwohl ich ein abgebrühter Vielspieler-Nerd bin, der seit 30 Jahren in der Szene aktiv ist. :) Probiert dieses Schätzchen unbedingt aus!

* 18DO: Dortmund

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.05.22 von FrankHH - Das Spiel habe ich bisher 1x zu zweit und 2x zu dritt gespielt. Wie bei 18xx Spielen sinnvoll, sollte es jemand erklären können und, wenn unerfahrene 18xx Spieler dabei sind, sollte mindestens 1 erfahrerner Spieler dabei sein. Es empfiehlt sich gutes Sitzfleisch zu haben :-) Auch wenn es eine knallharte Wirtschaftssimulation ist, so ist das Thema sehr schön eingebettet. Wer Bier mag.... :-) Ich würde es auf jeden Fall wiederspielen. Allerdings sind Spielfehler unter umständen fatal und kann einen schwer aufholbar zurückwerfen. Ärgerpotential ist auch vorhanden, wenn zB jemand seinen Bahnhofsmarker so setzt, dass man seine Züge nicht mehr durchfahren lassen kann und damit wichtige Einnahmen nicht erhält. Auch brutal kann der Lokkauf werden...lasst euch überraschen. Alles in allem hat es Spaß gemacht.

* echoes: Der Ring

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.05.22 von TroyerBegleiter 1893 - Zunächst eine kurze Vorbemerkung, wir haben das Spiel zu dritt gespielt und es war für alle Mitspielenden die erste Partie eines echoes-Spiels. Aber nun zum Spiel selbst. Ein paar herausgehobene Dinge von meiner Seite. Die Story war für uns nicht zu 100% flüssig, es gibt in der Erzählung ein, zwei Punkte, die eine gewisse Phantasie bedingen, damit sich der Handlungsstrang zusammenfügt. 14 plus ist eine interessante Altersangabe (zu hoch angesetzt), gerade deshalb, weil das Hörspiel zwar recht gut produziert ist, aber ein bisschen nach bekannten Kinder-/Jugendhörspielen klingt. Die Appunterstützung läuft jedoch tadellos, intuitiv und wird das komplette Spiel über benötigt. Insgesamt also alles okay, keine schlechte Idee aber halt auch nicht so, dass ich jetzt den Impuls habe weitere Spiele aus der echoes-Reihe zu spielen. War für einmal nett und wird jetzt weiterverschenkt. Vielleicht ja zu zukünftigen Fans der Reihe.

* T.I.M.E Stories

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.05.22 von Markus Barnick - Also wir haben\'s zu viert gespielt und waren 7-8 Stunden an 2 Abenden drdüber . Die Athmosphere kommt durch die sehr schönen Grafiken gut rüber, aber es ist wichtig, dass man sich bestimmte Dinge notiert, damit man sie beim nächstne Durchlauf oder in der nächsten "Sitzung" besser macht. Wenn man von den Exit-Spielen her kommt muss man sich ein bisschn umgewöhnen, denn manche Anweisungen führen etwas in die Irre oder irritieren zumindest. Um es vorweg zu nehmen: Wir haben die Heilanstalt NICHt geschafft. Wir waren beim letzten Rätsel schon auf der richtigen Spur, aber sind einfach nicht auf den Dreh gekommen obwohl wir alle Hinweise richtig interpretiert hatten. Wir waren auf dem richtigen Weg, sind aber dann immer wieder vom rechten Weg abgekommen und haben uns verlaufen, weil wir zu kompliziert gedacht haben. Wir hatten die Hälfte, aber der Funke zur anderen Hälfte sprang einfach nicht über ;-) Wir haben dann dauernd rumüberlegt, ob wir evtl. einen Raum übersehen hatten und dann bei einem anderen Durchlauf eine andere Variante gespielt, aber das Schöne daran war, dass das nicht unbedingt etwas ausgemacht hat. Leider hat das auch die Freude getrübt wenn sich herausstellte, dass eine vermeintlich neu entdeckte Karte uns doch nicht wirklich weiter brachte. Nur bei dem letzten Rätsel hätten wir uns etwas mehr Hilfe erwartet. Ein Mitspieler war darüber so erbost, dass er gesagt hat, dieses Spiel spielt er nie mehr. Wir anderen 3 wollen dem Spiel mit einem anderen Szenario bei Gelgenheit nochmal eine Chance geben, vorausgesetzt wir finden einen neuen 4. Mitspieler, was momentan ein Problem darstellt. Extrem lästig ist dieses Zeitsystem, die ZE = Zeiteinheiten. Man fängt ja schon 1-2 x wieder von vorne an, aber dann hat man die Nase voll. Es wäre zumindest hilfreich wenn man einige Dinge mehr in den letzten Durchlauf mitnehmen könnte, denn es raubt einem extrem den Spielspaß wenn man alle Dinge wieder und wieder und wieder nochmal von vorne einsammeln muss, auch wenn man bald weiß, welche Karten man braucht und welche man besser nicht umdrehen sollte. Wir haben dann nach der 3. Runde die ZE fast völlig außer Acht gelassen und nur noch bei den Tests berücksichtigt. Eigentlich kann man sich die ZE schenken. Das Spiel leidet darunter und ist ohne dies auch schön und schwer genug. Ich möchte gerne weitere Abenteuer spielen - weil ich auch Rollenspiele mag - aber zumindest einer unserer Mitspieler wird dieses Spiel künftig meiden wie der Teufel das Weihwasser.

* Village

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.05.22 von Andreas - Ein Klassiker bei uns. Wenn wir uns nicht einigen können war wir spielen. Village geht immer!