Leserwertungen

Wir bieten den Besuchern unserer Seite die Möglichkeit, selbst die Spiele zu bewerten. Dies soll Spielefans und potenziellen Spielekäufern die Möglichkeit geben, sich ein umfassenderes Bild zu machen.

* FYFE

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 02.08.22 von Peter Steinert - Die Neuheit FYFE wurde auf der Berlin Con sehr werbewirksam präsentiert, richtet sich an Liebhaber von „Multiplayer-Solitärs“ wie Sagrada, Cascadia oder Calico und war für mich deshalb ein Blind- und Pflichtkauf. Leider bin ich bitter enttäuscht! Praktisch alles an diesem Konstrukt fühlt sich sperrig, glückslastig, unfertig und falsch an, und weil ich das so deutlich sage, wird mein Beitrag hier auch entsprechend ausführlich. Während die oben genannten Artverwandten mit 2 Eigenschaften je "Legeteil" auskommen und deshalb relativ gut planbar sind, jonglieren wir bei FYFE mit üppigen 3 Eigenschaften auf insgesamt 125 individuellen (!) Scheiben herum, was gleich mehrere Nachteile hat: Erstens wird das Hoffen auf ein bestimmtes Plättchen zur Lotterie, zweitens ist es bei geringer Spielerzahl noch nicht einmal möglich, die Anzahl der Plättchen zu skalieren (wie bei Calico in der offiziellen 2er-Variante oder auch bei Sagrada), drittens reicht bei einer derart hohen Varianz im Nachziehbeutel ein eigener Vorrat aus lediglich 2 Plättchen für planvolles Vorgehen kaum aus. Die Idee, jeder Reihe, Spalte und Diagonale eine Wertungstafel zuweisen zu können, ist eigentlich reizvoll und funktioniert auch gut, so lange die Legepflicht greift. Aber die Spielregel erlaubt auch, freiwillig pro Zug beliebig viele Wertungstafeln irgendwohin zu legen, was in den allermeisten Fällen keine Vorteile, dafür jedoch reichlich Nachteile hätte. Also lässt man es lieber bleiben, es sei denn, die Reihen sind bereits vollendet. Langweilig! Ich bin kein Freund von Hausregeln, aber hier schreit das Spiel förmlich danach: Würde man die Anzahl der Wertungstafeln je Zug auf MAXIMAL 1 begrenzen (inklusive Legepflicht-Regel), ergäbe sich sofort ein besseres Spielgefühl, da man während seiner 25 Spielzüge auch mal ein Wagnis an unfertigen Reihen eingehen müsste. Aber weiter: Die „Erster!“-Bonusplättchen sind in diesem Spiel unsinniger Ballast, denn dafür müsste mich ja interessieren, welche Spieler bei welchen Wertungsplättchen aufs Ziel zusteuern. Dieses „Pseudo-Wettlauf-Element“ beeinflusst aber meine eigene Spielweise nicht, weil ich ohnehin froh sein kann, wenn gelingt, was ich mir bereits lange vorgenommen habe. Ob eine Wertung 3 Bonuspunkte generiert oder nicht, ist willkürlich und egal. Anders gesagt: Der Versuch, dem Spiel interaktive Elemente zu spendieren, ist gescheitert. Ein gutes Gegenbeispiel sind die Landschaftsboni bei Cascadia, welche schlüssig dafür sorgen, die Auslagen der Mitspieler im Auge zu behalten! Kommen wir zu den Bonuspunkten für gleichzeitiges Werten mehrer Reihen: Für eine solche Draufgänger-Strategie sind die Punkte zu niedrig gestaffelt. Ich schlage stattdessen 5/15/30 vor, wobei auch hier wohl niemals jemand mit einem belegten Zentralfeld (gewollt) 4 Reihen gleichzeitig wertet. Bei der Wahl von diversen Sonderaktionen (=“Glücksbringern“) zur Manipulation der eigenen Auslage scheitert das Spiel dann vollständig: Sowohl Zeitpunkt als auch Anzahl dieser Aktionsmöglichkeiten werden tatsächlich zu 100% vom Zufall bestimmt. Wow! Während Sagrada ähnliche Aktionen auf 3 verschiedene beschränkt und es den Spielern selbst überlässt, wann sie diese nutzen oder wie viel sie dafür investieren, habe ich bei FYFE Zugiff auf maximal 5 Aktionen aus satten 7 Optionen – wenn der Nachziehbeutel es denn so will! Garantiert ist dies deshalb nur in Vollbesetzung (weil der Beutel hier komplett geleert wird), während sich die Anzahl der gezogenen Muschelplättchen bei sinkender Spielerzahl statistisch immer weiter verringert. In unseren Zweierpartien kam es nicht selten vor, dass keine oder nur eine einzige Muschel gezogen wurde - und diese manchmal schon in Runde 2 oder 3 (von 25), was für mich einem redaktionellen Totalausfall gleichkommt. Mehr als 3 Muschelplättchen waren es nie! Achtung, Vorschlag: Die 5 Muscheln erst nach der 5. Runde in den Beutel werfen. Passt sogar zum Titel! ;-) Bleiben wir noch kurz bei den Glückbringern: NICHT eingesetzt, erhöhen diese mit bis zu 26 Siegpunkten (!) das Endergebnis ganz erheblich! Die Summe macht locker ein Viertel der zu erwartenden Punkte aus, wenn es richtig schlecht läuft, sogar ein Drittel! Dadurch ist der Anreiz, auf die wertvollsten Sonderaktionen zu verzichten, leider hoch. Auch hier hilft eine simple Änderung zumindest teilweise: Zu Spielbeginn bestimmt ein Spieler zufällig 5 Glücksbringer, mit denen dann alle die Partie bestreiten, indem sie den gleichen 5er-Satz bereitlegen. Auf diese weise liegt deren Summe am Ende bei maximal 23, meistens jedoch darunter, und die Auswahl variiert von Partie zu Partie. Das Problem, dass der Einsatz von Glücksbringern den Score am Ende leider kaum beeinflusst, bleibt. Apropos Spielende: Die Schlussphase des Spiels fühlt sich extrem schal an, weil man während der letzten 2, 3 Züge oft keinen Meter mehr macht. Verschärft wird dieser Umstand noch dadurch, dass es vor der letzten Runde gemäß Regel NICHT mehr gestattet ist, den eigenen Vorrat auf 2 zu ergänzen. Ja, das ist bei 5 Spielern nötig, weil zu diesem Zeitpunkt der Beutel bereits leer ist. In jeder anderen Besetzung ist dieser Passus jedoch Nonsens! Und er führt unmittelbar zur Frage, ob die 5 quasi „fehlenden“ Muschelplättchen während der Entwicklung des Spiels irgendwann mal Teil der Spielerauslagen waren... Warum nicht einfach jedem Spieler einen eigenen Muschelchip spendieren, der während der Partie als einmaliger Joker eingesetzt werden kann? Macht summa summarum 130 Scheiben in Vollbesetzung... FYFE ist ein tragisches Desaster: Es sieht großartig aus, ist wertig Produziert, wird zu einem fairen Preis vermarktet und wäre mit überarbeiteten Regeln (die in der vorliegenden Fassung noch nichtmal gut geschrieben sind und sogar Fragen offenlassen) ein passables Spiel für Familien und Kenner. In dieser Form aber enttäuscht es leider auf ganzer Linie und fühlt sich mit zu viel unnützem Klein-Klein und stereotyper Reihen-/Spaltenwertung an wie ein aufgeblähtes Würfel-Bingo.
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 02.08.22 von Christoph Kainrath - Ich würde es gerne mehr mögen. Das Spielmaterial mit den Double-Layer-Boards und den Holzsteinen ist super gestaltet und auch optisch gelungen. Aber: Das große Problem bei Fyfe sind die Glücksbringer. Wie von Peter Steinert schon angemerkt kommen diese zu einem zufälligen Zeitpunkt ins Spiel oder bei einem 2-Personen-Spiel vielleicht gar nicht. Wenn sie nicht eingesetzt wurden, bringen sie 26 Punkte, was doch recht viel ist. Hier wäre die Hausregel angebracht, dass man die Glücksbringer zu einem beliebigen Zeitpunkt einsetzen darf, max. 1 Glücksbringer pro Runde. Sehr störend sind auch die letzten 2 Runden, da man die letzten beiden Spielsteine verbauen muss und sich damit mit hoher Wahrscheinlich eine Wertungsreihe/-spalte/-diagonale zerstört, weil de facto keine Auswahlmöglichkeit mehr besteht. Mit der oben genannten Hausregel könnte man das eben entschärfen, da man dann ja in der letzten Runde einen Glücksbringer einsetzen darf und somit vielleicht einen Joker einsetzen oder die Plättchen noch einmal tauschen kann (bei weniger als 5 Spieler).

* Khôra: Aufstieg eines Imperiums / Rise of an Empire

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 02.08.22 von Thomas Z. - Auch mir fällt die Bewertung von Khora schwer. Das Material ist hervorragend und wunderschön. Durch die verschiedenen Ausgangpositionen der Städte und die zufällig gezogenen (oder am Anfang gedrafteten) Karten entsteht ausreichend Abwechslung. Ich verstehe auch, dass die nahezu ausschließlich auf die Truppenstärke ausgerichteten Ereigniskarten, die Auswahl der Erkundungsplättchen sehr taktisch macht. Aber andererseits ist derjenige, der früh zu Truppen kommt, dadurch immer im Vorteil. Daher halte ich de Ereignisse nicht für ausgewogen und Strategien z.B. über Geld kaum erfolgreich. Uns sind die ersten Runden auch zu zäh, man wird zu wenig belohnt. Und wenn die eigene Maschine ins Rollen kommt, ist das Spiel auch schon zu Ende. Fehlende Interaktion beklage ich selten, aber ein Bisschen wäre hier doch möglich gewesen. Vielleicht heilt ja eine Erweiterung die Kritikpunkte, so dass noch 5 oder 6 Punkte möglich werden.

* Mombasa

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 02.08.22 von Waltersche - Der Mechanismus mit den verschiedenen Kartenslots ist genial. Ansonsten ist alles schön miteinander verwoben und macht einfach Spaß. Und vor allem: Es bleibt bis zum Ende spannend, da das Ergebnis nicht unerheblich von den Mehrheitsverhältnissen bei den einzelnen Gesellschaften und deren Verbreitung auf dem Spielbrett ableitet. Es wäre allerdings auch wieder übertrieben zu sagen, die vorherigen Runden dienen lediglich der Vorbereitung der letzten Runde... Die Kritik am Thema bzw. der Umgang damit erscheint mir übertrieben, weswegen ich auch die kommende/geplante Neuauflage im Weltraum nicht benötige - ich bin froh, dieses Mombasa zu haben! Ein tolles Spiel!

* Ankh: Die Götter Ägyptens / Ankh: Gods of Egypt

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.08.22 von Everest - Konzentriert sich auf das, was es ist: ein Area Controller, der ohne Glücksfaktor auskommt und der keinen spielmechanischen Ballast beinhaltet; auch für mich das durchdachteste und beste Spiel der Trilogie. Die Grundregeln sind simpel, die spielerischen Feinheiten erschließen sich mit zunehmender Spielerfahrung. Die Verschmelzung ist sicherlich ein Alleinstellungsmerkmal, mit dem es zu planen und zu taktieren gilt. Wer die Verschmelzung nicht mag, dem steht im beiliegenden Szenarienheft ein Szenario ohne ebenjene zur Verfügung. Man kann dies als Eingeständnis an einen gescheiterten Mechanismus geißeln. Man kann es andererseits schlichtweg als Alternative begreifen. Durch Ankh wird die, insgesamt betrachtet, wunderbare und zeitlose Trilogie abgerundet.

* Blood Rage

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.08.22 von Everest - Blood Rage funktioniert für mich ausschließlich als Zockerspiel. Der große Strategieklopper ist dieses Spiel nicht. Dazu sind die von manchen Vorrednern genannten Aspekte zu spielbestimmend. Das Drafting empfinde ich häufig als zäh. Es suggeriert zudem Einfluss, wo kaum Einfluss ist. Wer im Verlaufe des Spiels (oft durch Zufall) viel der hier genutzten Währung „Wut“ ansammelt, kann sich spielerisch entfalten. Anderen, die davon zu wenig haben, bleiben Nischenstrategien, die nur z.T. aufgehen. Die Endwertung überhäuft dann jene mit Punkten, die ohnehin schon Spaß an der Partie hatten. Kann gut laufen; kann frustrierend sein.

* Die Glasstraße

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.08.22 von Waltersche - Bisher nur alleine und zu zweit gespielt. Solo ist es okay, aber nicht mehr, zu zweit macht es dafür so richtig Spaß! Pfiffiger Kartenmechanismus, der sowohl die Kartenauswahl, als auch die Reihenfolge des Ausspielens triggert - und oft genug liegt man doch falsch. Dieses Einschätzen, was der Mitspieler vermutlich macht, hebt das Spiel für mich ausreichend von den anderen Rosenberg-Spielen ab, so dass sein Platz im Regal gerechtfertigt ist - und dieser Aspekt fehlt eben im Solo-Spiel. Der Produktionsmechanismus mit den Rohstoffrädern ist verblüffend einfach und reduziert den Verwaltungsaufwand beim Produzieren massiv - genial gelöst! Ob man nun wirklich soooo viele Gebäude braucht, ist eine andere Frage, aber das dem Spiel negativ anzukreiden?

* Die Wandelnden Türme

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.08.22 von Christoph Kainrath - Kann mich der Meinung von Kichererbse nur anschließen. Optisch und haptisch ein sehr gelungenes Spiel (nicht nur) für Familien. Bei der angenehmen Spieldauer bleibt es selten bei nur einer Partie.

* Inseln toppen!

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.08.22 von Kichererbse - „Inseln toppen“ ist ein Kartenspiel der besonderen Art mit Mehrwert. Denn die Spieler lernen wie bei „Länder toppen“ etwas, hier über die Inseln auf unserem blauen Planeten: wo die Insel liegt, Fläche, Temperatur, Einwohnerzahl usw. Durch cleveres Anlegen der Karten und richtiges Einschätzen des höchsten und kleinsten Kartenwertes gewinnt man Stiche und Punkte. Und das macht wirklich Spaß und ist auch von Taktik geprägt, z.B. Blindkarten-Einsatz zum Bluffen. Wenn man einen größeren Tisch für die Kartenablage hat, sollte man sich das Sammel- und Stichspiel für 2 bis 5 Familien- und Kennerspieler zulegen. Absolute Empfehlung! Bravo!

* Rising Sun

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.08.22 von Everest - Der Kampfmechanismus ist super. Die Implementierung des Aktionsauswahlmechanismus ist gelungen. Die Verhandlungen sind hart. Im Hinblick auf die temporären Teambildungen ist die Idealbesetzung bei vier Spielern zu sehen. Allein spielende Teilnehmer müssen in Runden mit ungerader Spielerzahl ein wenig hoffen, in der Politikphase die richtigen Aktionen zur Auswahl zu bekommen und im Spiel zu fünft ist der letzte in der Spielerreihenfolge in den ersten beiden Jahreszeiten weniger aktiv beteiligt. Alles in allem aber ein sehr gelungenes Bluff- und Mehrheitenspiel.

* Marvel Champions: The Card Game

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 31.07.22 von Andreas - Mich wundert es, dass noch niemand das Spiel hier bewertet hat. Marvrl Champions ist ein LCG, allerdings sind in jedem „Pack“ die gleichen Karten und keine zufälligen. Es gibt neben dem Grundspiel bereits einige Erweiterungen (neue Helden, neue Gegner und auch Storyerweiterungen). Zusätzlich auch passende Kartenhüllen und Matten. Man sucht sich einen Held/in aus und kämpft gegen einen Schurken. Neben diversen Angriffen, Verbündeten und Vorteilen beeinflusst das Spiel auch, ob man mit dem Helden spielt oder mit der Geheimidentität (andere Kartenseite). Das Spiel hat massig Karten und Regeln, sobald verinnerlicht, spielt sich das Spiel angenehm flüssig und spannend. Die Aufmachung ist typisch Fantasy Flight Games großartig. Interaktion ist ebenfalls vorhanden, da man sich gegenseitig auch im Zug der anderen Spieler durch Karten unterstützt. Zum Glück gibt es das Spiel und die Erweiterungen mittlerweile auf deutsch. Für Marvelfans quasi ein Pflichtspiel.

* Draftosaurus

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 30.07.22 von Gülsüm Dural - Tolles Familienspiel.

* FYFE

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 30.07.22 von Gülsüm Dural - Ein sehr gutes, abstraktes Legespiel. Wer gerne tüftelt, sollte es sich mal anschauen. Sehr leichte Regeln verpaart mit forderndem Spielablauf. Kann es jedem empfehlen.

* Living Forest

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 30.07.22 von Gülsüm Dural - Solide aber nicht, was mich umhaut. Quacksalber macht einfach um Längen mehr Spass.

* Meadow: Im Reich der Natur

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 30.07.22 von Gülsüm Dural - Schönes Spiel

* Monsters on Board

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 30.07.22 von Gülsüm Dural - kniffliges Spiel, was mir sehr gut gefällt. Wer gerne tüftelt, sollte sich das mal anschauen.

* Azul

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 29.07.22 von Caddy - Familienspielkost, das für unsere 8 jährige und unsere leicht geistig behinderte Tochter einfach zu erlernen war. Daher für Familien top. Die Kids lieben es. Haptisch toll.

* Der Ringkrieg

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 28.07.22 von Chave - Wahnsinnsspiel! Hat man das umfassende Regelwerk erst einmal verinnerlicht, spielt es sich flüssig. Lediglich der hohe Glücksanteil bei den durch Würfel entschiedenen Kämpfen kann bei einer Pechsträhne sehr frustrierend sein. Normalerweise gleicht sich das Glücksmoment über die Dauer des Spiels aber aus.

* Living Forest

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 28.07.22 von Essaouira - Völlig "überhyptes" Spiel. "Kennerspiel" für die seichte "Spiel des Jahres Jury". Die Feuerstrategie verfängt eigentlich immer...damit ist dann ja alles erledigt.

* Nusfjord

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 28.07.22 von Chave - Meines Erachtens wird die durchschnittliche Bewertung dem Spiel nicht gerecht. Zwar beschränken sich meine „Rosenberg-Erfahrungen“ bisher nur auf Arler Erde, was ich für ein hervorragendes Spiel halte, und einen Ausflug in die Agricola-Welt, der bei mir damals keinen bleibenden Eindruck hinterließ, aber Nusfjord ist für mich ein sehr gutes Spiel mit vielen tollen und schön verzahnten Mechanismen. Gerade der hier oft kritisierte Aktienmechanismus ist eine Bereicherung, die zusätzlich taktische Tiefe und Interaktion ins Spiel bringt. Gleiches gilt für den Fischfangmechanismus sowie das Servieren des Fisches an der Tafel der Ältesten. Grandioses Spiel, das neben Arler Erde ohne Abstriche bestehen kann und doch noch einmal ganz anders ist.