Leserwertungen

Wir bieten den Besuchern unserer Seite die Möglichkeit, selbst die Spiele zu bewerten. Dies soll Spielefans und potenziellen Spielekäufern die Möglichkeit geben, sich ein umfassenderes Bild zu machen.

* Mille Fiori: Die Meisterwerke

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 14.07.24 von Andreas K. - Volltreffer! Tolle Erweiterung die sich im Gegensatz zu anderen Erweiterungen (von anderen Spielen) nahtlos ins Grundspiel einfügt. Es wird nicht komplizierter sondern öffnet drei neue Wege zu punkten. Ab sofort nicht mehr ohne „Die Meisterwerke“. Einziger Nachteil: man braucht mehr Platz.

* Ride the Rails: France & Germany

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 14.07.24 von Dietrich - Siehe meinen Kommentar zum Grundspiel "Ride The Rails". Das Original-Spiel dieser Erweiterung macht mehr Spaß ... aber als eine Lokalisation kommt es dann doch wieder auf den Tisch.

* The Choice | Alles of Nixx

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 14.07.24 von Andreas K. - Puh, schwierig zu bewerten. Reines Glücksspiel mit Würfeln. Man kann für jeden der drei Würfel entscheiden ob man die Farbe oder Zahl nimmt. Wenn man Würfelpech hat und somit 3 Fehlwürfe, kriegt man kaum Punkte. Eine Strategie gibt es nicht. Das macht mMn The Border besser, da man dort viel mehr Chancen hat das Würfelergebnis zu nutzen.

* Falsche FuFFziger

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 13.07.24 von Christo - Passable Aufmachung für einen (damals) Kleinstverlag mit schlichtem Spielmaterial. Ärgerlich ist die schlechte und die teils falsche Spielanleitung sowie fehlerhaftes Spielmaterial (Fehldrucke für die Doppler). Wer sich trotzdem - der Zugang ist etwas mühevoll - drauf einlässt kann ein außergewöhnliches Spiel mit frischem unverbrauchten Thema geniessen. Kaufen!

* Green Valley Mountain Goats

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 13.07.24 von Thomas - Nettes Würfelspiel - für die ganze Familie

* Planet Unknown

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 13.07.24 von vanM - Nett, aber auf die Dauer etwas langweilig, da jede Partie ähnlich verläuft. Das Puzzlen macht trotzdem Spass.
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 13.07.24 von Dietrich - Für ein Solitärspiel setze ich mich nicht mit anderen an (um) einen Tisch - Zeitverschwendung! Da spiele ich lieber interaktive Spiele, ja selbst kommunikative.

* Rainforest

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 13.07.24 von Comiko - Überzeugt hat uns vor allem die Ausstattung: schönes Layout in hübschen Farben, wertige Materialien, nur die „Nippel“, die die Karten in der Reihe halten sollen, gehen recht schnell kaputt. Das Regelwerk ist kurz, man kann schnell losspielen. Allerdings sticht Rainforest m.E. nicht aus den vielen Legespielen heraus. Da gibt es deutlich bessere. Für jüngere SpielerInnen oder nicht Spieleerfahrene sicher gut geeignet.

* Ride the Rails

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 13.07.24 von Dietrich - "Ride the Rails" ist ein Spiel der Eisenbahnbau-Reihe von Capstone Games, deren einzelne Spiele zwar ähnlich sind - sogenannte Cube Rail Games, die zuerst bei Winsome Games erschienen sind - doch in den Mechanismen genügend unterschiedlich, um als eigenständige Spiele zu bestehen. Jedes ist für 2-5 Spieler ab 12 Jahren und einer Spielzeit von 60 Minuten konzipiert. Sie sind dann sozusagen die dritte Art der Eisenbahnbauspiele neben Treshams "18xx"- und Martin Wallaces "Railways of the World"-Spiele und anderer seiner Eisenbahnspiele. Zumal der Autor "Ride The Rails", John Bohrer, ein Co-Autor Martin Wallaces war. Das Besondere der CG-Reihe aber ist, dass sie von Ian O'Toole minimalistisch und dennoch (oder gerade darum) ansprechend und sehr effektiv gestaltet sind. Weitere Spiele der CG-Reihe sind "Irish Gauge" und "Iberian Gauge", sowie die Erweiterungen zu "Ride The Rails" für "France and Germany" sowie "Australia and Canada". Leider kann man diese bei H@ll9000 noch nicht bewerten ... Jedes einzelne bringt hervorragenden Spielpaß mit ... Übrigens sind ähnlich konzipierte Cube-Eisenbahnspiele auch bei anderen Verlagen oder im Eigenverlag zu finden: "The Grand Trunk Journey", "American Rails", "Trans-Sibirian Railroad", "Luzon Rails", "Steel Driver" uvm.

* Trinidad

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 13.07.24 von Dietrich - Die Spieler gründen in diesem kompetitiven Spiel zum zweiten Mal Buenos Aires. Ein Wörkerpläzment-Spiel mit 6 Wörkern, aber viel Mangelverwaltung, so dass es nicht so einfach ist, genügend Rohstoffe zu erhalten. Da man zudem auch noch einiges Geld benötigt, das man für das “Opfern” seiner Ressourcen erhält, leider erst am Dekaden-(Runden-)Ende, muss man schon sinnvoll planen und kann die Ressourcen nicht so leicht herausgeben. Zusätzlich steigert sich das Bedrohungsniveau von Eingeborenen und Piraten ständig, durch das man bei nicht beachteten Gegenaktionen so viele Siegpunkte einbüßt, dass man nicht in die Nähe des Gewinnens gelangt. Das Spiel ist sehr anspruchsvoll … Wir haben in hauptsächlichen 5er-Runden der letzten Zeit versucht, das Spiel zu Ende zu spielen - 3 Epochen zu je 4 Dekaden = 12 Epochen - es ist uns nicht gelungen! Nach ca. 6 Stunden Spielzeit haben wir jedes Mal schon nach 2 Epochen abgebrochen - empfohlen für Anfänger, um die Spielmechaniken kennenzulernen. Das war für einige Spieler gemäß ihren Charakter-Eigenschaften nicht zielführend, da ihre Stärken wohl erst im Endspiel, also der 3. Epoche, zum Tragen kommen könnten. Warum habe ich dennoch "Trinidad" im Spielreiz 6 Punkte zuerkannt? Eben darum! Trotz dieses anscheinenden Frusts setzen wir uns wieder zusammen, das Spiel beim nächsten Mal nach 3 Epochen endlich zum Ziel zu führen! Und durch die 12 unterschiedlichen Charaktere mit ihren besonderen Spiel- und Siegbedingungen ist "Trinidad" jedes Mal wieder eine Herausforderung, selbst nach 3 Epochen - allerdings sollte man mindestens 8 Stunden Spielzeit einplanen. Aber weniger als die Höchstzahl von 5 Spielern verringern das Potenzial des Spiel erheblich, so dass Buenos-Aires nur schwer vollständig neu gegründet werden wird.

* Planet Unknown

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 12.07.24 von JonTheDon - Ordentliches Legespiel. Zwei Dinge stören mich: 1) die große Menge an Regelunklarheiten. 2) bei dieser Menge an offenen Informationen kommt es entweder zu erheblichen Bedenkzeiten, wenn man gut spielen möchte oder alternativ zu einer gewissen Beliebigkeit, wenn man aus dem Bauch heraus spielt. Alles in allem meines Empfindens nach solide, aber nicht großartig.

* The Vale of Eternity

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 12.07.24 von Dieter Schmitz - Das Leseproblem stört erheblich den Spielspaß, darum nur einen Spielreiz von 3-4.

* Focus

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 11.07.24 von Everest - Focus ist seit Dekaden in unserer Familie beheimatet und das Material sieht immer noch aus wie aus dem Laden. Das Plastik ist unzerstörbar; der Spielspaß indes auch.

* Harmonies

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 11.07.24 von Everest - Ob das (Weg)nehmen der Spielsteine vom allgemeinen Spielplan interaktiv ist oder nicht, mag jeder für sich entscheiden. Ich gucke beim Spielen jedenfalls hauptsächlich in meinen Bereich. Die kompakten Spielertableaus passen gut zum (geringen) Aufwand, der zur Erfüllung einer Tierkarte nötig ist. Parallel, kombinierend oder stattdessen kann man verschiedene Figuren bzw. Anordnungen bauen, die am Ende Punkte versprechen. Durch den geringen Platz auf den Spielertableaus wird zudem gewährleistet, dass die Partien in einem zeitlichen Rahmen verlaufen, der sogleich eine Folgepartie ermöglicht. Das Spiel ist in sich stimmig. Andererseits ist eine großflächige und längerfristige Planung hier nicht möglich und auch nicht gewollt. Und da das Ziehen der Steine aus dem Beutel naturgemäß Glücksache ist, spielt sich Harmonies dann doch recht situativ. Den Reiz, dieses Spiel immer und immer wieder zu spielen, verspüre ich nicht, denn letztlich spiele ich jede Partie und jede Runde mit der sich mir präsentierenden Auslage (und weniger mit meinen Mitspielern) und je weniger Platz ich auf meinem Tableau im Verlauf einer Partie habe, desto zufälliger wird es. Mal läuft es halt besser und mal eben nicht so gut.

* Ride the Rails

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 11.07.24 von Everest - Linienbauspiel mit einfachen Regeln, das durch den Einkommenszuwachs am Ende jeder Runde an Komplexität gewinnt. Hier wird viel berechnet und zwar nicht nur für sich selbst, sondern v.a. auch für die Mitspieler. Tolles Material, flache Schachtel, fünf Punkte.

* Harmonies

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 10.07.24 von britzer62 - Ein Spiel, das mich stark an Cascadia erinnert: beide Spiel haben ein Naturthema, in beiden Spielen puzzelt man in unterschiedlichen Ebenen an punkteträchtigen Mustern und in beiden Spielen man muss ein wenig Glück bei der Auslage haben. Macht immer wieder Spaß und würde es Cascadia vorziehen (schöneres Material und anspruchsvolleres Puzzlen).

* Tribes of the Wind

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 10.07.24 von Thomas Z. - Ich kann die kritischen Anmerkungen nicht nachvollziehen. Man hat bei geschicktem Nachziehen fast immer die Möglichkeit eine Karte auszuspielen. Und wenn es gar nicht geht, baut man einen Tempel. Durch die Anführeraufgaben und die Dorfkarten kommt ein starker strategischer Aspekt dazu. Genial, dass man bei den Dorfkarten die Wahl hat, mit Risiko auf ein Ziel zu spielen oder einen Sofortbonus zu bekommen. Dazu kommt ein aktuelles Thema, eine schöne Illustration und die passende Spiellänge.

* Bohnanza

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 09.07.24 von Meeplestilzchen - Nachwievor ein gutes Spiel, ein echter Klassiker. Wir spielen zwar gegeneinander um die Bohnen und die Punkte, aber durch das Verhandeln auf eine sehr konstruktive Weise. Wir sind zwar durch den verdeckten Kartenstapel vom Glück abhängig und an die feste Reihenfolge auf der Hand gebunden, aber durch geschicktes Handeln und Tauschen sind wir in der Lage strategisch und taktisch etwas zu verändern. Für mehr bietet das Spiel zahlreiche Varianten und Erweiterungen. Nach etlichen Negativerfahrungen mit Spielen wie UNO, Skip-Bo und Phase 10 (das mit Abstand schlimmste davon) hat Bohnanza mir die Türen in die Welt der Kartenspiele wieder neu geöffnet und mich viele coole Spiele in der Kategorie entdecken lassen. In erster Linie gefällt mir der Anbau - und Erntemechanismus - Vor den Toren von Loyang ist für mich (in der Entwicklungschronologie) Uwe Rosenberg\\\'s direkte Brettspielübersetzung von Bohnanza.

* Caverna: Die Höhlenbauern

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 09.07.24 von Meeplestilzchen - Zu Beginn, als ich Caverna und Agricola relativ zeitgleich kennenlernte, fand ich beide (als verwandte Spiele) ziemlich gleich gut da jedes seine Vorzüge hat, mittlerweile hat sich Agricola aber als Favorit herauskristallisiert. Das liegt aber einzig und allein am Thema, welches völlig aus der Reihe tanzt und sich thematisch eher abseits zu den Fantasiespielen wie Planta Nubo (welches mir davon am allerbesten gefällt), Fairy Tales (nie gespielt), Sagani, Armonia und künftig Portals einordnet. Ich habe auch nicht wirklich die Lust es mit den Erweiterungen zu versehen, das ist aber rein persönliches empfinden. Spielerisch ist es komplexer und bietet mehr Tiefgang als Agricola. Die Landwirtschaft funktioniert nahezu 1:1, wir können uns aber tiefer in das Höhensystem graben und wir bekommen mehr als nur einfache Wohneinheiten für unsere Arbeiter. Was ebenfalls neu auffällt ist die Möglichkeit jene Arbeiter auszurüsten und auf Beutefang zu gehen, eine nette Option, welche ich persönlich aber lediglich 2x genutzt habe. Im Nachgang ist es ein gutes Spiel welches natürlich in meiner Sammlung bleibt, aber ich würde aus dem eigenen Impuls heraus meistens Agricola vorziehen - wenn es mehr sein soll, mit den Moorbauern.

* Merkator

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 09.07.24 von Meeplestilzchen - \"Der Fan-Boy findet doch alles von Uwe Rosenberg gut\". Nein, überhaupt nicht. Merkator ist eine kaufmännische Simulation (trockenes optimieren), wir beschaffen und verkaufen und das, analog zu Oranienburger Kanal (welches mir als abstraktes Spiel ohne Gestaltung deutlich mehr Spaß macht), auf eine eher abstrakte Art und Weise. Aus heutiger Sicht halte ich Anno 1800 von Martin Wallace für ein vergleichbares Spiel. Mechanisch und spielerisch funktioniert das Spiel zweifellos (gebe aber trotzdem nicht die volle Punktzahl, darauf gehe ich gleich noch ein), aber grafisch spricht es mich überhaupt nicht an. Normalerweise sage ich, dass die Grafik eher zweitrangig ist, aber im Gegensatz zu Oranienburger Kanal stört sie mich heftig und das fängt schon bei der Schachtel an, die optisch mit Caverna (was aber eher thematische Gründe hat) in der Reihe mit allen Anderen aus dem Raster fällt. Ich muss zugeben, dass sich Meraktor eher in meiner Sammlung befindet, um die Rosenberg-Reihe zu komplettieren und nicht, weil ich es so toll finde. Es ist ebenfalls ein Spiel, welches in jeder Konstellation gut spielbar ist (und hier kommen wir zum Punkt der Spielbarkeit zurück), aber analog zur Glasstraße und Nusfjord ist Merkator für mich auch wieder etwas, welche ab 3 Personen sein volles Potenzial entfaltet, nämlich durch den Mitreisemechanismus auf dem großen Spielplan. Daher pendelt es sich auch entsprechend bei der Interaktion wie bewertet ein.