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The Great Wall

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Autor: Kamil ´Sanex´ Cieśla
Łukasz Włodarczyk
Robert Plesowicz
Illustration: Piotr Gacek
Verlag: Awaken Realms
Spieler: 1 - 4
Dauer: 120 - 180 Minuten
Alter: ab 13 Jahren
Jahr: 2021
4,0 4,0 Leser
Ranking: Platz 4023
The Great Wall

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Leserwertung The Great Wall: 4,0 4.0, 2 Bewertung(en)

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.05.22 von Dietrich - Nein, das ist nicht mein Spiel! Weder psychisch (wie mancher sich hier neudeutsch auszudrücken versucht) noch physisch (also im Besitz), da man wenig in der laaaangeäähn Spielzeit entscheiden kann. Und das sogar, indem man ähnlich „Puerto Rico“, „San Juan“, „Exodus - Proxima Centauri“, „Ad Astra“ oder „Race For The Galaxy“ am Zug eines Mitspielers, wenn auch stark abgeschwächt, teilnehmen kann. Eigentlich sind einzelne Mechaniken gut miteinander verwoben … Allerdings spielt neben dem Ziehen von Karten, für deren Erfüllung man einiges opfern muss, die nur marginal bestimmbare Spielerreihenfolge eine größere Rolle. Das klingt also nicht so schlecht. Aber das Spiel zieht sich - vor allem bei Grüblern - stark in die Länge, um dann doch erst am Spielende die entscheidenden Siegpunktanzahlen zu vergeben. Mir jedenfalls sind Spiele lieber, bei denen man schon im Verlaufe des Spiels die wesentlichen Siegpunkte erhält; und zwar thematisch als Spielwährung in Form von Geld (das gleichzeitig Ressource und Siegpunkte darstellt) oder Reputation (die man gewinnen, aber auch verlieren kann). Oder Siegpunkte (Geld, Reputation), deren bestimmte Anzahl das Spielziel ist - als eine Art Rennspiel: „Siedler von Catan“, „Euphoria“, „Colonial - Europe‘s Empires Overseas“. Nein, meins ist „The Great Wall“ nicht und wird es auch nicht werden - weder psychisch, noch physisch.
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 10.03.23 von Everest - The Great Wall ist ein m.E. spielenswertes Euro. Der WP-Teil schafft durch die Teereihenfolge und die eventuelle Vergabe von Schandmarkern Distanz zu anderen Einsetzspielen. Das Zocken um zu aktivierende Orte macht Spaß. Viele interessante Entscheidungen sind insgesamt zu treffen, wenige sind unwichtiger als andere, v.a. weil man die Züge der Mitspieler antizipieren muss. Daraus ergeben sich aber auch Nachteile: Die Spieldauer kann, gerade in Anwesenheit von Grüblern, steigen. Auch weil es darum geht, auf dem Markt sogenannte Beraterkarten erwerben zu können, die das eigene Spiel beeinflussen. Diese Karten sind grundsätzlich stark. Vorteile als auch mögliche Synergien zu überblicken, kostet Zeit. Andererseits liegt genau in diesen Überlegungen ein Reiz des Spiels. Zudem besteht möglicherweise die Gefahr, dass das Spiel bei gut passenden Synergien aus den Fugen gerät. Perfekt austarierte Spiele setzen bei zu erwerbenden Effekten auf weitaus geringeren Einfluss, sind aber bei Wirkungen wie „Erhalte 1 Rohstoff xy zu Beginn jeder Runde“ unspektakulärer (um nicht zu sagen: langweiliger). Die Anleitung ist nicht so schlecht, wie mancherorts behauptet wird, es fehlen aber bebilderte Beispiele. Und dass die Mauerstockwerke in zusammengebautem Zustand nicht in den Karton passen, mag einen Aufreger wert sein, ändert aber nichts am Spiel, Der Bot im Zweipersonenspiel funktioniert gut.