Rezension/Kritik - Online seit 07.05.2004. Dieser Artikel wurde 5089 mal aufgerufen.
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Durch Handkarten versuchen die Spieler die Farbfolge der eigenen Reihe zu verändern und dem vorgegebenen Farbspektrum anzupassen.
Der Spielplan unterteilt sich in 6 zentrale Spektrumfelder sowie zwei Reihen à 10 Felder. Die Spektrumsteine und die je 10 Spielsteine werden zu Spielbegin in zufälliger Reihenfolge aufgebaut. Jeder Spieler erhält 3 Handkarten.
Der am Zug befindliche Spieler spielt eine seiner Handkarten aus und folgt der Anweisung der jeweiligen Karte, oder er wirft eine Karte wirkungslos ab. Mit Hilfe der Karten lässt sich die Reihenfolge der eigenen Spielreihe verändert. Zwar ist die Veränderung der gegnerischen Reihenfolge nicht möglich, jedoch können gegenüberliegende Steine aus beiden Reihen miteinander vertauscht werden. Ein zusätzlicher Reiz ist die Möglichkeit, das Ziel des Spiels - das Spektrum selbst - zu verändern. Damit kann sich das Spiel schlagartig ändern.
Das Spiel wird in mehreren Spielrunden gespielt. Eine Spielrunde endet sofort, wenn es einem Spieler gelingt, seine Farbreihe in die gleiche Reihenfolge zu bringen, wie es das Spektrum vorgibt. Sollten in der eigenen Reihe Farben aus dem Spektrum fehlen, so können diese ignoriert werden.
Nun wird wie folgt gewertet:
Wer nach 3 Runden die meisten Punkte hat, gewinnt das Spiel.
Ein Spiel besticht durch seine Farben sowie seine Ausstattung aus Holz. Für Leute mit einem Faible für schönes Spielmaterial ist es ein Augenschmaus und ein Muss in der Spielesammlung.
Die Regeln liegen in 4 verschiedenen Sprachen vor und sind (zumindest im Deutschen) klar und einfach verständlich geschrieben. In sehr kurzer Zeit ist klar, wie das Spiel läuft und es lässt sich zügig einige Male spielen, ohne dass der Reiz verloren geht.
Die Spielalterangabe von 12 Jahren erscheint mir als zu hoch gegriffen und könnte Familien vom Kauf abschrecken. Das Spiel lässt sich mit Kindern ab 9 durchaus spielen. Es fördert logisches Denken und Planen. Der Preis ist durch das Spielmaterial sicherlich gerechtfertigt, auch wenn die Verpackung mal wieder viel zu groß geraten ist.
Kurzum: Ein sehr schönes, stimmiges und farbenfrohes Zweipersonenspiel, das auch Kindern Spaß macht. Schnell, einfach..... aber nie langweilig!
Rezension Jochen Traub
Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.
H@LL9000 Wertung Phoenix: 3,3, 6 Bewertung(en)
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.04.04 von Jochen Traub |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.04.04 von Hans-Peter Stoll |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.04.04 von Frank Gartner |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.04.04 von Kathrin Nos - Der Titel hat gar nichts mit dem Spiel zu tun - vielleicht hat sich der Verlag nur vertan und wollte das Spiel eigentlich Prisma nennen? |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
01.04.04 von Peter Nos |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
07.05.04 von Tommy Braun |
Leserwertung Phoenix: 4.3, 3 Bewertung(en)
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
16.05.04 von Jörn Frenzel |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
10.08.04 von Sarah Kestering |
Aufmachung | Spielbarkeit | Interaktion | Einfluss | Spielreiz | Kommentar |
02.04.07 von Beate Bindrim - Optisch wirklich ein Trauerspiel... aber die Idee, die dahinter steckt, bietet gutes Spielpotenzial für Tüftler und als Bonus einen kleinen Ärgerfaktor für den Gegnger. |