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Die Zünfte von London / Guilds of London

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Autor: Tony Boydell
Illustration: Klemens Franz
Tony Boydell
Charlie Paull
Verlag: Tasty Minstrel Games
Frosted Games
Surprised Stare Games Ltd
Spieler: 1 - 4
Dauer: 45 Minuten
Alter: ab 10 Jahren
Jahr: 2016
Bewertung: 2,0 2,0 H@LL9000
4,4 4,4 Leser
Ranking: Platz 4401
Die Zünfte von London / Guilds of London
Die Zünfte von London / Guilds of London
Auszeichnungen:2016, Golden Geek Besest Strategiespiel Nominierung

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H@LL9000-Bewertungen

H@LL9000 Wertung Die Zünfte von London / Guilds of London: 2,0 2,0, 1 Bewertung(en)

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 05.04.17 von Michael Andersch - Schon lange nicht mehr so was schreckliches gespielt. Das geht los beim Einstieg: Die Regeln sind grundsätzlich nicht schwer, die Symbolik auf den Karten ist aber ziemlich nervig. Man kommt zwar rein, aber ich schätze, das hätte man besser lösen können. Dann aber zum Spiel selbst: Hier fühle ich mich absolut gespielt. Die Karten passen irgendwie von Farbe oder Aktion nie zu dem, was man machen wollte. Oder man hat zu wenige davon (=kein Geld, um zu bezahlen). Oder man könnte mal ordentlich an welche kommen, dann setzt aber das mickrige Handkartenlimit Grenzen. Oder man kann was machen, was vielleicht sogar gut wäre und bei einer Wertung dabei sein - dann muss man aber mit den schwarzen Zerstörermännchen der Mitspieler rechnen, die zumindest eine permanente Drohung darstellen. Mit Planung ist hier mal so gut wie gar nichts - man macht halt jede Runde das beste aus dem, was man nachgezogen hat. Und schaut den anderen Spielern zu, wie sie ihre Optionen überdenken. Da das Thema auch völlig aufgesetzt ist sage ich: Das Ding funktioniert, aber das war's dann auch. Kaum planbar, öde, abstrakt, hässlich. Spaß ist was anderes.

Leserbewertungen

Leserwertung Die Zünfte von London / Guilds of London: 4,4 4.4, 5 Bewertung(en)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 25.10.16 von Andreas Freye - Wohl schon vor 9 Jahren erfunden und seit dem entwickelt, ist der 4fach Nutzen der Karten wahrlich nichts neues. Dafür ist das Spiel, nachdem man die karten kennt, schnell gespielt und bietet ein Höchstmaß an Interaktion, wo man seine Mitspieler aber mal gehörig ärgern kann. Wer da nicht eine gewisse Frusttoleranzgrenze mitbringt, sollte lieber was anderes spielen. Ansonsten sehr empfehlenswert.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 30.01.17 von Ernst-Jürgen Ridder - Neues Spiel des Autors von Snowdonia. Im Gegensatz zu letzterem aber völlig abstrakt. Das Thema ist aufgesetzt, mit Zünften hat das Spiel nichts zu tun. Die Zunftsymbole sind entbehrlich, die farbige Kennzeichnung genügt. Ein durch Karten gesteuertes Mehrheitenspiel. Bislang nur solo und zu zweit gespielt. In diesen Besetzungen verändert sich das variabel aufgebaute Spielfeld nicht mehr, bei mehr Spielern beginnt man mit einem kleineren Spielfeld, das im Laufe des Spiels weiter ausgebaut wird. Die Aktionskarten können auf vier verschiedene Weisen genutzt werden, man kann damit neue Spielfiguren ins Spiel bringen, Figuren bewegen, besondere Effekte auslösen oder sie als Zahlungsmittel verwenden. Dann gibt es noch Belohnungskarten, die einem am Spielende Punkte geben, wenn und inwieweit man deren Bedingungen erfüllt. Das klingt nicht sonderlich innovativ, ist es auch nicht. Wie meist, wenn Karten im Spiel sind, ist volle Planbarkeit nicht gegeben, Zufall spielt mit. Warum 5 Punkte für Spielreiz? Keine 6, weil mich das auch mögliche Solospiel (anders als bei Snowdonia) bislang nicht anspricht. Zu zweit ist es spannend und macht Spaß; es gibt auch echte Interaktion über Karten oder neutrale Spielfiguren; man kann unmittelbar im Zusammenhang mit einer Plättchenwertung Mehrheitsverhältnisse noch verändern, man kann fremde Spielfiguren versetzen, dem Gegner Punktverluste zufügen pp.. Jedenfalls bei 1-2 Spielern gibt es einiges an Varianz durch variablen Spielfeldaufbau, da nur die Hälfte der vorhandenen Spielfeldplättchen jeweils zum Einsatz kommen. Alles in allem gefällt mir das Spiel wirklich gut.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 02.02.17 von Hans Huehnchen - Bei den Zünften von London mag der Spielfluss in den ersten Partien etwas stockend sein, was nicht den einfachen Grundregeln, sondern einzig und allein der mangelhaften Erläuterung der Symbolik zuzuschreiben ist. Knackt man diese Hürde, dann erhält man Zugang zu einem sehr guten, kartengesteuerten Mehrheitenspiel.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 30.07.17 von Katrin - Schönes Mehrheitenspiel, das auf dem Prinzip von Blue Moon City beruht. Jede Karte hat eine 3-fach Funktion und die Karten wirken auch untereinander, so dass es viele Aktionsmöglichkeiten gibt. Es ist sehr interaktiv, da es sehr davon abhängt, wo die Mitspieler ihre Figuren einsetzen. Die Spielerreihenfolge ist abhängig von den Punkten und der hintenliegende zieht zuletzt und kann noch Mehrheiten ändern. Punktabzug gibt es für die schlechte Spielregel, die auf Deutsch unvollständig ist und auch auf Englisch Regellücken aufweist. Die Symbolik erfordert zu Anfang viel Nachschlagen und zieht das Spiel in die Länge, aber wird nach der Eingewöhnung besser.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.08.17 von FrankHH - Sehr Selten, dass ich ein Spiel nicht weiterspielen möchte - so selten, dass ich mich nicht mal mehr erinnere, welches es war. Aber hier hat es das Spiel Guilds of London getroffen. Zwar nur zu zweit gespielt, aber ich kann mir im Moment nicht vorstellen, dass es mit einer höheren Spielerzahl besser sein könnte. Mein Mitspieler war jedenfalls auch bereit, dass Spiel abzubrechen. Ich teile die Wahrnehmung von Michael Andersch. Schade.

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