Vote-Zone - Bewerte mich Vorschlag am 16.02.2019. Dieser Artikel wurde 4969 mal aufgerufen.

Detective: Ein Krimi-Brettspiel / Detective: A Modern Crime Boardgame

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Autor: Ignacy Trzewiczek
Przemysław Rymer
Jakub Łapot
Illustration: Aga Jakimiec
Rafał Szyma
Ewa Kostorz
Verlag: Pegasus Spiele
Portal Games
Spieler: 1 - 5
Dauer: 120 - 180 Minuten
Alter: ab 16 Jahren
Jahr: 2018
Bewertung: 3,0 3,0 H@LL9000
4,6 4,6 Leser
Ranking: Platz 4438
Detective: Ein Krimi-Brettspiel / Detective: A Modern Crime Boardgame
Auszeichnungen:2018, Golden Geek Bestes kooperatives Spiel Nominierung2018, Golden Geek Bestes thematisches Spiel Nominierung2018, Golden Geek innovativstes Spiel Nominierung2018, Golden Geek Spiel des Jahres Nominierung2019, As d'Or - Jeu de l'Année Expertenspiel Gewinner2019, As d'Or - Jeu de l'Année Expertenspiel Nominierung2019, Spiel des Jahres Kennerspiel des Jahres Nominierung

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H@LL9000-Bewertungen

H@LL9000 Wertung Detective: Ein Krimi-Brettspiel / Detective: A Modern Crime Boardgame: 3,0 3,0, 3 Bewertung(en)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 02.09.19 von Michael Kahrmann - Thematisch gefallen mir die Fälle überhaupt nicht. Außerdem empfinde ich das Eintragen der Spuren als störend und das Spielbrett an sich empfinde ich auch als überflüssig. Ich kann mich leider nicht in den Kanon derer einreihen, die dieses Spiel über den Klee loben. Es gibt einfach bessere Krimispiele auf dem Markt (z.B. Sherlock Holmes Criminal Cabinet von 1985). Ich fands ok aber geflasht hats mich nicht.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.05.20 von Hardy Jackson - Die Grundidee ist sehr gut. Detective ist von den Abläufen her das realistischste Detektiv-Spiel überhaupt. Manchmal allerdings etwas zu sehr. Die Texte auf den Karten enthalten oft arg viel überflüssigen Text. Und das Spiel fühlt sich manchmal doch sehr nach Arbeit an. Dennoch, einige Dinge der innovativen Umsetzung sind durchaus gelungen. Nicht so allerdings das Wertungssystem, welches leider überhaupt nicht durchdacht ist und Mängel enthält, die so eigentlich die redaktionelle Bearbeitung nicht hätten passieren dürfen. Das die Fälle alle zusammenhängen, ist auch nicht unproblematisch, dass es einen quasi dazu zwingt, die komplette Kampagne innerhalb kürzerer Zeit zu spielen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.04.24 von Michael Andersch - Bewertung erfolgt nach bislang nur zwei (von 5) Fällen. Gut gefiel mir zunächst das Antares-System und die Möglichkeit, im Internet zu recherchieren, wobei die Begeisterung aber schnell nachgelassen hat und zu einem "ganz ok" verkommen ist. Ich empfand außerdem die Texte bzw. die Informationsfülle als zu hoch - nicht wegen der dadurch erhöhten Komplexität, sondern allein wegen der Lesedauer und des "wie war das nochmal?"-Nachsehens. Der erste Fall an sich war ganz ok, wenngleich eine Kette herzustellen war, deren anfängliche Elemente lang und breit ermittelt werden konnten/mussten, das letzte Glied aber konnte nur geraten/vermutet werden. Naja. Die Punktbewertung ist auch irgendwie seltsam (aber noch ok), insgesamt reicht das für eine gute durchschnittliche Note. Schlecht finde ich allerdings, dass die Fälle so zusammenhängen, dass man sie aufgrund der Informationsfülle recht zeitnah nacheinander spielen sollte. Den zweiten Fall empfanden wir als total zäh und auch irgendwie uninteressant. Außerdem ist das PC-gestützte Antares-System nichts weiter als ausgelagerte Texte, die einfach zu lang für Karten waren. Einstimmiger Beschluss: Die weiteren Fälle tun wir uns nicht mehr an.

Leserbewertungen

Leserwertung Detective: Ein Krimi-Brettspiel / Detective: A Modern Crime Boardgame: 4,6 4.6, 5 Bewertung(en)

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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 09.02.19 von Nick - Einfach nur genial!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 13.03.19 von absolute - Ein tolles Erlebnis - auch wenn anders als nach all den Rezensionen auf Youtube gedacht. Das selbstständige Forschen im Internet hält sich in Grenzen und wenn es dann kommt ist es absolut sinnvoll und spaßig eingebettet. Wir haben zu zweit gespielt und uns bei allen fünf Einzelfällen den ganzen Abend Zeit genommen. Pro Partie - bis auf die letzte haben wir ca. 5 Stunden gebraucht. Von daher geht auch das Preis-Leistungsverhältnis in Ordnung. Die Zeit verging wie im Flug. Man wird durch das Spiel geleitet, muss sich aber alle Zusammenhänge selbst zusammenreimen. Wenn man diese Art des Spiels nicht mag, dann kann da schnell die Grenze zwischen Spiel und Arbeit verschwimmen. Für uns als Fans von Krimiserien á la True Detective ein absolut grandioses Erlebnis und ich hoffe, dass da noch die eine oder andere Fortsetzung kommt!
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 08.05.19 von JonTheDon - Gehört zum Besten, was ich in den letzten Jahren gespielt habe. Freue mich auf die weitere Entwicklung, die Gesellschaftsspiele gerade so machen.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.05.21 von Axel B. - Letzte Woche haben wir zum ersten Mal zu zweit „Detective“ gespielt. Nach den vielen positiven Rezensionen waren wir beide sehr gespannt, insbesondere da wir große Fans der „Chronicles of Crimes“- Serie sind und "Detective" von vielen als das bessere "Chronicles of Crime" gepriesen wurde. Um es kurz zu machen: Wir sind noch nicht einmal bis zum Ende des ersten Falles gekommen, wir haben nach fast 2 Stunden zu Tode gelangweilt und genervt abgebrochen. „Detective“ fühlte sich für uns an wie ein dicker, fetter Aktenordner, der uns auf den Tisch gelegt wird, zusammen mit dem Hinweis, man habe leider nicht genug Zeit, alles durchzulesen, also jetzt mal hopp hopp, und viel Spaß beim Durchscannen der Akten. Wir fanden leider keine Möglichkeit zur direkten Interaktion mit dem Spiel, z.b. sind die sog. „Verhöre“ eigentlich nur Monologe…ohne dass man dem/der Verhörten Fragen stellen kann….wo bleibt denn da die Authentizität der Verhörsituation? (Im Englischen heißt Verhör übrigens interrogation, da stecken die beiden lateinischen Wörter inter...zwischen... und rogare....fragen drin). Wenn ich da zum Vergleich an die Noir-Erweiterung von „Chronicles of Crime“denke, bei der man Personen, mit denen man spricht, bestechen oder bedrohen kann, was dann wiederum unterschiedliche Konsequenzen für die Informationen hat, die man bekommt…was für ein Unterschied! So sieht Innovation im Brettspiel aus! Die Information fließt bei "Detective" dagegen nur in eine Richtung...vom dicken Aktenorder (die Antares-Webseite ist nichts anderes) zu den SpielerInnen, ohne Rückkopplungsmechanismen. Ja, klar, Interaktion findet natürlich reichlich zwischen den SpielerInnen statt, das stimmt schon, reicht mir aber nicht, um ein Gegengewicht zum erdrückenden Dicker-Aktenordner-Grundgefühl zu bilden. Außerdem konnten wir auch keine innovative Nutzung der Antares-Website erkennen. Keine spannenden grafischen Umsetzungen, z.b. von Beweisstücken oder Tatorten, vielleicht in 3D....oder vielleicht Geräusche...man liest da etwa, dass man jetzt ein Beweisstück anschaut, aber man sieht dieses selbst dann nicht. Ich lese also, dass ich jetzt was erlebe. Na, ganz toll. :-( Kurz: "Detective" bot uns weder Innovation noch Spielspaß. Dafür ellenlange, schlecht geschriebene Flavourtexte auf Groschenromanniveau…zu allem Überfluss auch noch in lesefeindlicher Minischrift (soviel zum Stichwort "spielflusshemmende Elemente"). Mag sein, dass es jetzt von mir nicht fair ist, dieses Spiel zu bewerten, da ich ja vieles davon nicht kennengelernt habe, aber andererseits denke ich, dass knapp 2 Stunden genug sein müssen, um mich zumindest soweit zu überzeugen, dass ich weiterspielen möchte. Das hat dieses Spiel aber nicht geschafft. So! Und jetzt freue ich mich auf "Chronicles of Crime 1400", das ich bestellt habe und hoffentlich bald bekomme.
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Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 01.04.24 von HoshiMueller - Wieder so ein Krimispiel, das sich einfach unfertig anfühlt. Diverse Ungereimtheiten fallen einem schon beim ersten Eindruck auf. Ich frage mich dann immer, warum man sowas nicht mal von jemandem checken lässt, der erstens das Spiel noch nicht kennt und zweitens in der Lage ist, ganz genau durch alle Informationen durchzugehen, um Widersprüche und Unklarheiten aufzudecken. Ja, das ist schwierig und anstrengend, aber bei so einer Art Spiel absolut unumgänglich! Beispiel: Im ersten Fall erfahren wir im Verhör, dass der Verdächtige die Uhr \"in einer Bude, die abgerissen werden musste\" gefunden hat. Natürlich würde man sofort fragen, wem die Bude gehört. Wird aber nicht erklärt. Man kann daher nur raten, obwohl diese Information essentiell wäre. Katastrophe. \"Raten\" ist sowieso das Gebot der Stunde, da die Indizien zT allzu spärlich sind und sich jeder Strafrichter darüber kaputtlachen würde. Auch die Hauptstory leidet an diesen Problemen und macht zB bzgl. des Motives wirklich überhaupt keinen Sinn. Klar, wenn man einfach nur ein immersives Spielgefühl haben will, liefert das Spiel einem viel (auch mit der schönen Datenbank), aber was nützt mir das alles, wenn ich am Ende doch zu einem gewissen Grad raten muss. Insgesamt trotz diverser spaßiger Momente recht unbefriedigend für Leute, die es genau nehmen.