Vote-Zone - Bewerte mich Vorschlag am 03.01.2020. Dieser Artikel wurde 1880 mal aufgerufen.

Bumúntú

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Autor: Tim Blank
Verlag: Pegasus Spiele
WizKids (I)
Spieler: 2 - 5
Dauer: 20 - 40 Minuten
Alter: ab 8 Jahren
Jahr: 2019
Bewertung: 4,0 4,0 H@LL9000
4,0 4,0 Leser
Ranking: Platz 4358
Download: Kurzspielregel [PDF]
Bumúntú

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H@LL9000-Bewertungen

H@LL9000 Wertung Bumúntú: 4,0 4,0, 2 Bewertung(en)

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 21.11.19 von Roland Winner - Wunderschöne Spielsteine mit hohem Aufforderungscharakter. Ein durchaus tricky Spiel.
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 13.01.20 von Udo Kalker - Auf den ersten Blick ein schönes Spiel bei dem man aber doch im Laufe des Spiels feststellt, dass man irgendwie doch mehr gespielt wird. Zu unkalkulierbar sind die Züge der anderen Spieler und das vertauschen der Wertungen kann dann nachher über Sieg oder Niederlage entscheiden, zumal die Siegpunkte der Spieler doch recht nah beieinander liegen.

Leserbewertungen

Leserwertung Bumúntú: 4,0 4.0, 3 Bewertung(en)

Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 07.01.20 von Familienvater - Eindeutig ein Familienspiel, welches sich seine Pluspunkte durch seine leichten Regeln und die ansprechenden Spielsteine verdient. Auf einem 8x8 Felder großen Brett werden die acht Spielsteine von acht Tierarten (10 verschiedene Tierarten sind in der Spielschachtel insgesamt enthalten) zufällig verteilt. Zudem gibt es eine Wertungstafel, auf der die Tierarten ebenfalls zufällig in eine Rangfolge gebracht werden. Reihum setzt dann jeder seine Figur auf einem Randtierstein ein. Anschließend ist man im Uhrzeigersinn an der Reihe und hat die Wahl, entweder auf die Art und Weise zu gehen, wie der Tierstein es einem vorgibt, auf welchem man gerade sitzt. Dann darf man sich diesen nehmen. Oder man führt einen Verlegenheitszug durch und bewegt sich nur einen Schritt weiter in eine beliebige Richtung. In diesem Fall muß unter Umständen der jeweilige Stein liegen bleiben. Jede Tierart erlaubt mir bzw. gibt mir andere Bewegungsmöglichkeiten vor, welche ich zu beachten habe, damit ich mir den jeweiligen Stein nehmen darf. Jeder Stein hat neben der Tierart noch eine zweite Funktion. Entweder bekomme ich eine Banane, mit der ich mich in den folgenden Runden in eine günstigere Startposition bewegen darf. Oder ich darf auf der Wertungsleiste zwei benachbarte Felder miteinander vertauschen (Steine mit braunem Hintergrund). Oder aber es sind Masken oder Yowa-Symbole aufgedruckt, welche mir am Spielende Punkte bringen. Wenn der letzte Stein vom Feld genommen wurde, mit dem die Wertungsreihenfolge verändert werden kann, endet das Spiel sofort. Dann kommt es zur Wertung. Hierbei zählen die Anzahl der Tiersteine pro Art (entweder Mehrheitswertung oder Punkte pro Stein), sowie die Anzahl der Maskensymbole und die Mehrheitswertung bei den Yowas. Positiv hervorzuheben sind die schweren Spielsteine, die ausreichend großen und stabilen Sichtschirme und die gut zugängliche Regel. Als eher negativ empfinde ich die Farbähnlichkeit von Elefant, Zebra und Nashorn sowie von Krokodil und Schwarzer Mamba. Und warum muß das Zebra eigentlich türkis/grau-weiß sein? Ferner werden Kennerspieler recht schnell entdecken, daß es nur eine einzige Taktik gibt, die mir den Sieg bringt (sofern sie kein anderer anwendet). Sollten mehrere Spieler mit genau dieser Taktik unterwegs sein, blockiert man sich bestenfalls in den wichtigsten Kategorien und macht dann per Glück oder Zufall den Sieger unter sich aus. Insofern hat dieses Spiel leider keinen Langzeitspielspaß für Kenner und Experten. Für Gelegenheitsspieler ist es jedoch bestens geeignet, vor allem da eine Partie meist nur 30 Minuten dauert und somit eine Revanche meist möglich sein sollte.
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 29.11.20 von Christiansen - Schnell gelernt, schnell gespielt. Taktische Spiel mit tollem Material.
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz Kommentar
Aufmachung Spielbarkeit Interaktion Einfluss Spielreiz 10.12.21 von Der Fisch - Bumúntú lässt mich etwas ratlos zurück. Es sieht schick aus, die Spielsteine sind materialtechnisch ein echtes Higlight. Es scheint genügend Varianz zu geben und die Regeln sind leicht erlernt. Aber beim Spielen stellen sich für mich viele Aspekte des Spiels als weniger gut heraus: Die Ikonografie (und damit die Frage, wie man seine Spielfigur bewegen muss) ist entweder nicht selbsterklärend oder missverständlich. Die Essensmarker erfüllen einen recht geringen Zweck, da man sie auch zu oft im Spiel bekommt und schließlich doch seltener einsetzt. Die Sichtschirme sorgen für das typische das-geht-dich-nichts-an-Gefühl, ohne wirklich etwas zu "verstecken", was man sich nicht auch theoretisch aufmerksam merken könnte. Der Wertungsplan und die damit einhergehende Regel, zwei benachbarte Tierarten zu tauschen ist selbst mit Fokus auf entsprechende Tiersteine kaum sinnvoll beeinflussbar. Für mich aber der wichtiste Punkt: Ja, man kann das Spiel hochstrategisch und durchdacht spielen. Das sorgt aber für enorme Downtime, da stets sehr viele Züge möglich sind. Durch die Essensmarker sind aber auch diese Entscheidungen recht schnell wieder hinfällig und so wird es beliebig. Ähnlich fühlt sich dann leider auch die Wertung an. Versteht mich nicht falsch: Bumúntú sieht super aus, das Thema ist toll gewählt und es hat eine ansprechende Tischpräsenz. Das letztendliche Spiel ist für einfache Familien-Runden auch recht nett. Dem möchte ich auch mit meiner Bewertung im Spielreiz gerecht werden.