Rezension/Kritik - Online seit 09.12.2004. Dieser Artikel wurde 15980 mal aufgerufen.
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Im deutschen Mittelalter des 14. und 15. Jahrhunderts wurde der Kaiser durch die Kurfürsten gewählt. Diese hatten aber durchaus ihre eigenen Interessen im Blick und waren mehr auf ihr Prestige und ihren Besitz bedacht als um das Wohl der Nation. Bei "Im Schatten des Kaisers" versuchen die Spieler, möglichst viele Kurfürsten zu stellen, um bei der Wahl zum Kaiser Einfluss zu nehmen oder gar selbst den Thron zu besteigen.
Jeder Spieler repräsentiert eine Adligen-Familie, die mit bis zu sieben Baronen und drei Rittern in sieben Kurfürstentümern ihren Einfluss geltend machen. Drei der Kurfürstentümer sind gleichzeitig Bistümer, die nur zölibatäre Barone als Kurfürsten akzeptieren. Die anderen vier Kurfürstentümer können auch von verheirateten Baronen beherrscht werden. Der Startspieler stellt zuerst mit einem seiner Barone den Kaiser.
Kern des Spiels ist die Aktionsrunde, bei der die Spieler ihre Familien in den Kurfürstentümern aktiv werden lassen können: Im ersten Durchgang stehen allen Spielern dazu 7 Punkte zur Verfügung - für die späteren Runden können sie dieses Einkommen durch das Gründen von Städten erhöhen. In mehreren Runden dürfen die Spieler reihum jeweils eine Aktion durchführen, bis alle gepasst haben. Diese Aktionen können neue Barone (ledig oder bereits verheiratet) ins Spiel bringen, oder diese von einem Kurfürstentum in ein anderes umziehen lassen, Zusatzstimmen für die Kaiserwahl kaufen, einen Medicus zum Verjüngen eigener oder Altern fremder Barone einstellen, eine Stadtgründung durchführen, einen Ritter ein- oder umsetzen etc. Die Kosten für diese Aktionen unterscheiden sich und liegen zwischen 1 und 5 Punkten. Von jeder möglichen Aktion gibt es jedoch nur eine bis drei Karten, die der ausführende Spieler vor sich ablegt, so dass eine Aktion, von der keine Karten mehr verfügbar sind, nicht mehr ausgeführt werden kann. Eine kostenlose Aktion ist die des Gegenkaisers, die ein Spieler als letzte seiner Aktionen in dieser Runde zu sich nehmen darf. Er wird sich später bei der Kaiserwahl dem Amtsinhaber stellen und versuchen, diesen abzulösen.
Nach der Aktionsrunde beginnen die Machtwechsel: Zunächst werden die Kurfürstentümer überprüft. Jeder Baron, jeder Ritter und jede Stadt eines Spielers ist 1 Einflusspunkt wert - verheiratete Barone bringen noch den Einfluss der Frau mit und haben somit doppelten Einfluss. Der Spieler mit dem höchsten Einfluss wird neuer Kurfürst. Bei Gleichstand entscheidet der Kaiser. Falls es einen Machtwechsel im Kurfürstentum gegeben hat, erhält der Spieler des neuen Herrschers 2 Siegpunkte. Jedes Kurfürstentum erlaubt dem amtierenden Herrscher einmal pro Runde ein Privileg, das für jedes der Länder unterschiedlich ist.
Nun kommt es zur Kaiserwahl, bei der jeder Kurfürst eine Stimme hat - entweder für den Kaiser oder für den Gegenkaiser. Die Spieler ohne eigenen Kandidaten müssen sich für einen der beiden Kandidaten entscheiden und erhalten einen Siegpunkt, falls dieser die Wahl gewinnt. Sobald der neue Kaiser in Amt und Würden ist, erhält er eine Belohnung, die je nach Rundenzahl in Siegpunkten, zusätzlichem Einkommen, und dem Ein- oder Versetzen von Reichsstädten (die immer dem amtierenden Kaiser zu mehr Einfluss in einem Kurfürstentum verhelfen) bestehen kann.
Bevor es mit der nächsten Aktionsrunde losgehen kann, erhalten die Spieler ihr Einkommen (= Aktionspunkte). Alle Barone der Spieler altern um eine Stufe, wobei die Barone, die vor dem Altern schon auf der höchsten Altersstufe (übrigens 45 Jahre) angelangt waren, segnet das Zeitliche und ihr Marker wandert zurück zum Spieler. Zuletzt erhält jeder Spieler Nachwuchs. Hier ist nun relevant, welche Aktionen der Spieler in der zurückliegenden Aktionsrunde durchgeführt hat, denn jede Aktion erhöht die Wahrscheinlichkeit für eines der Geschlechter: Hat der Spieler mehr blaue Aktionskarten vor sich liegen, bekommt er einen Jungen, den er auf ein freies Feld in einem Kurfürstentum einsetzen darf. Hat er mehr rosafarbene Karten, ist es eine Tochter, die er einem fremden Baron zwecks Ehelichung anbieten kann - für diesen erhöht sich dann der Einfluss seines frisch verheirateten Barons in dessen Kurfürstentum. Für die Brautfamilie gibt es dann einen Siegpunkt. Konnte das Mädchen nicht verheiratet werden, kommt sie ins Kloster, was sich für den Spieler in barer Münze (Erhöhung des Einkommens) auszahlt.
Auf diese Weise werden 5 Runden gespielt. Nachdem in der 5. Runde der Kaiser seine Belohnung erhalten hat, endet das Spiel und der Spieler mit den meisten Siegpunkten gewinnt.
"Im Schatten des Kaisers" ist ein recht komplexes Spiel, bei dem den Spielern durch die Vielzahl der möglichen Aktionen, und auch der Sonderaktionen der Kurfürstentümer eine Fülle an Möglichkeiten zur Verfügung stehen. Hinzu kommen die verschiedenen Stellen, an denen Siegpunkte gewonnen werden können: Ablösung des Kurfürsten, Amt des Kaisers, Beitrag von Stimmen für den neuen Amtsinhaber bei der Kaiserwahl, Städtegründung, Verheiratung eigener Töchter an fremde Barone, Ablasskauf (in der Aktionsrunde). Der Einstieg erfordert also ein detailliertes Regelstudium, bei dem die Spielregel auch mal die eine oder andere offene Frage lässt. Der Verlag Hans im Glück hat hier bereits reagiert und eine FAQ bereitgestellt (siehe unten "Interessante Links").
Das Spielmaterial ist solide, wenngleich die Grafik durch die recht bunten Farben eher comic-haft wirkt, obwohl die Motive wohl eher mittelalterlich geprägt sein sollen. Die gewählte Symbolik ist aber durchgehend gut verständlich, so dass die Spielregel nur zu Beginn ab und zu herangezogen werden muss, um die Bedeutung einer Aktionskarte oder der Sonderaktion eines Kurfürsten nachzuschlagen.
Das Spiel selbst bietet einige sehr interessante Mechanismen: Durch das Altern der Barone verändern sich die Einflussgebiete immer wieder und lässt einen Kurfürstenplatz auch mal während einer Aktionsrunde leer, während sich im Kurfürstentum die ambitionierten Nachfolger um den höchsten Einfluss bemühen.
Auch die Beschränkung der verschiedenen Aktionen ist sehr reizvoll, da sich hier die Planung auch nach der Verfügbarkeit richten muss: Ist die Aktion noch verfügbar, wenn ich noch eine Runde warte und erst etwas anderes mache? Ausser der generell verfügbaren Aktion zum Um- oder Einsetzen der Ritter gibt es jede andere Aktion nie so oft, dass alle Spieler sie ausführen könnten. Andererseits möchte man besonders die Aktionen, die den eigenen Einfluss verändern, möglichst spät spielen, um auf Aktionen der Mitspieler reagieren zu können und damit auch zu verhindern, dass man Aktionspunkte ausgibt, die dann doch keine siegpunktbringende Mehrheit herstellen - damit ergibt sich ein interessanter Konflikt, dessen Lösung eine geschickte Planung erfordert.
Den Überblick über die Mehrheitsverhältnisse zu behalten, erfordert eine recht hohe Konzentration und kann zu längeren Grübelphasen führen. Da es keinerlei Glückselement gibt, das man für unangenehme Wendungen verantwortlich machen könnte, sollte eine angemessene Bedenkzeit jedoch toleriert werden.
Etwas problematisch gestaltet sich die Kaiserwahl, die praktisch in jeder Runde stattfindet - meist wird die Aktion "Gegenkaiser" vom ersten Spieler genommen, der die Durchführung seiner Aktionen beendet. Da bei drei Spielern dann nur ein Spieler vor der Entscheidung steht, wen er unterstützen soll (und damit auf jeden Fall einen Siegpunkt für die Unterstützung erhält), und bei zwei Spielern dieses Element völlig wegfällt, ist die Kaiserwahl nur in der vollen Besetzung mit vier Spielern richtig spannend.
Durch die Ausübung des Kaiseramtes steht dem entsprechenden Spieler der Baron, der auf dem Thron sitzt, nicht mehr für die Ausübung von Einfluss in den Kurfürstentümern zur Verfügung. Sein Kontingent an Einflusspunkten wird jedoch durch die Reichsstädte erhöht, so dass ab der dritten Runde (wenn nämlich 3 Reichsstädte auf dem Spielplan sind) der Kaiser sogar in Summe einen Einflusspunkt mehr ins Spiel bringen kann als seine Mitspieler. Zusammen mit der Macht, bei einem Gleichstand die Entscheidung treffen zu können, hat der Kaiser eine durchaus mächtige Position. Im Spiel zu dritt und zu viert führt dies naheliegenderweise meist dazu, dass der nach aktuellem Siegpunktestand schwächere Spieler zum Kaiser gewählt wird - historisch gesehen ist dies auch passend, da die Kurfürsten lieber einen schwachen Kaiser wählten, um daheim unbehelligt ihre eigenen Interessen verfolgen zu können.
Bei zwei Spielern tritt damit jedoch ein starkes Ungleichgewicht auf: So kann es in der ersten Runde vielleicht noch zu einem Wechsel auf dem Kaiserthron kommen. Spätestens sobald alle Reichsstädte auf dem Plan sind, kann der Gegenkaiser aber kaum mehr mit einem Erfolg rechnen, da der Kaiser meist eine überwältigende Mehrheit der Kurfürstentümer besitzt. Dies ist für den chancenlosen Gegenkaiser sehr frustrierend. Für das Spiel zu zweit kann ich "Im Schatten des Kaisers" damit nicht empfehlen.
Zu dritt, mehr noch zu viert, ist "Im Schatten des Kaisers" jedoch ein spannendes Spiel um Mehrheiten, das durch die Vielzahl der möglichen Kombinationen aus Aktionen der Karten und der Kurfürstentümer Stoff für zahlreiche Partien bietet, bei denen der Ausgang meist sehr knapp ist, so dass man ständig aufpassen muss, keine Chance zur Realisierung von Siegpunkten auszulassen.
Rezension Kathrin Nos
Anmerkung: Zur besseren Lesbarkeit der Texte verwenden wir häufig das generische Maskulinum, welches sich zugleich auf weibliche, männliche und andere Geschlechteridentitäten bezieht.
Der Verlag Hans im Glück hat hier eine FAQ zusammengestellt. Ferner kann man auf der Verlags-Homepage einen Artikel über die historischen Hintergründe zu "Im Schatten des Kaisers" nachlesen.
H@LL9000 Wertung Im Schatten des Kaisers:
4,3, 14 Bewertung(en)
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06.11.04 von Kathrin Nos - Der Spielreiz hängt sehr stark von der Spielerzahl ab. Zu viert: 5, zu dritt: 4, zu zweit: 2. |
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03.11.04 von Ulrich Fonrobert - Ein mechanisch sehr gut ablaufendes Spiel, in dem mir aber die Möglichkeiten des Aufholens eines oder zwei hinten liegender Spieler zu stark eingeschränkt sind. Hier müssen alle konsequent gegen den Führenden (und für den Letzten) spielen, um das Blatt zu wenden. Die Siegpunkte sind nämlich rar gesät. |
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07.11.04 von Tommy Braun - 'Im Schatten des Kaisers' tritt ein schweres Erbe an. Nach Attika, Goa und besonders St. Petersburg hat dieses Spiel kein leichtes Spiel. Im Gegensatz zu Goa und St. Petersburg ist iSdK ein weicheres Spiel, welches durch die Kaiserwahl etwas unberechenbar wird - damit wird das Mehrheitenspiel auch etwas zu 'Hochjammerspiel' - aber man kann auch gewinnen ohne Kaiser gewesen zu sein. Ne gute 4! |
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09.11.04 von Roland Winner - Der Startspieler (Kaiser) scheint im Vorteil zu sein. |
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11.11.04 von Michael Andersch - Die gute Grafiknote bezieht sich nur auf die "Innereien" - das Cover finde ich ziemlich hässlich. Dies ist jedoch weitestgehend egal, da das Spiel selbst zu überzeugen weiß - lediglich der Mechanismus der Kaiserwahl bei 2 oder 3 Spielern ist nicht ganz optimal. Wie man's besser machen könnte weiß ich allerdings auch nicht. |
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11.11.04 von Jochen Traub |
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22.11.04 von Uta Weinkauf - Die Note 6 bezieht sich auf 4 Spieler. Der Spielreiz nimmt mit weniger Spielern immer weiter ab. |
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30.11.04 von Peter Nos |
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30.11.04 von Alexander Broglin |
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09.12.04 von Nicole Biedinger |
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09.12.04 von Frank Gartner - Die Titelgrafik spricht mich überhaupt nicht an. Die Möglichkeiten des Spiels sind zu Beginn erschlagend. Ein Spiel für Freunde anspruchsvoller Spiele. Der eigene Erfolg ist jedoch nicht unbedeutend vom Wohlwollen der Mitspieler ab. Da hilft nur rechtzeitig und überzeugend auf die Tränendrüse zu drücken :-). Eine gute 4 von mir. |
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01.09.05 von Bernd Eisenstein - Zu unrecht etwas unterbewertet und untergegangen, was wohl vor allem an der unglücklichen Grafik/Aufmachung und dem recht schwieriegen Einstieg liegt |
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22.11.05 von Ralph Bruhn |
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25.07.07 von Jörn Griesbach |
Leserwertung Im Schatten des Kaisers:
4.7, 17 Bewertung(en)
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09.12.04 von Gerd Stocker |
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12.12.04 von Barbara Winner |
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27.01.05 von Lindsay |
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01.04.05 von Sarah Kestering |
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13.04.05 von Charles Féaux de la Croix - Abgesehen von der anfänglichen Auslosung des Startspielers/Kaisers gibt es keine Glückselemente im Spiel. Sechs Punkte wären somit evtl. in dieser Hinsicht auch zu rechtfertigen. Wahnsinns-Spiel!!! Toppt für mich gar Puerto Rico, El Grande, Euphrat & Tigris und Princes of the Renaissance. Hat eine Spieltiefe, die sich erst mit wiederholtem Spielen erschließt. Geniale Umsetzung des historischen Themas. Ganz klar meine #1 für den Deutschen Spielepreis. Kein Spiel hat mich seit langer Zeit derart fasziniert. Allerdings sollte man möglichst 4 Spieler für vollen Spielgenuß am Tisch versammeln. |
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25.04.05 von Chris - Ob das Spiel funktioniert oder nicht, hängt viel zu sehr von den Spielern ab. In unserer Partie war ich die ganze Zeit Kaiserin - damit habe ich zwar gewonnen, aber das Spiel war zäh und totlangweilig. Darüber ist es mit den vielen verschiedenen Karten völlig unnötig kompliziert. Weniger wäre da mehr gewesen. Ich frage mich nach der Zielgruppe - es ist weder etwas für Grübler, noch für die typische Familie. |
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02.08.05 von Cyberian |
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23.09.05 von Oliver Grimm - Imo völlig überbewertet. |
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12.12.05 von Andreas Odendahl - Meine Erfahrungen beziehen sich auf die 2er-Version. Kann die Ansicht des Rezensenten nicht teilen. Der Gegenkaiser hat ganz wirksame Möglichkeiten des Sturzes. Kann mir vorstellen, dass es zu viert besser wird, finde jedoch, das es ein fantastisches Mehrheitenspiel ist!!! |
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20.12.06 von Matty |
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30.04.09 von Mike |
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25.09.09 von Torsten |
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25.08.10 von Marco - Ich finde die Aufmachung sehr gelungen. Für ein Mittelalterspiel gibts kein besseres Cover!! Ansonsten ist es anfangs zwar schwer, aber mit der Zeit macht es voll Laune...jeoch nur zu viert! |
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13.04.11 von Frank A. - Ich finde die Grafik des Spiels und des Titels absolut passend für ein Mittelalterspiel. Das Spiel selbst ist ein absoluter Leckerbissen. Sehr hohe Spieltiefe und trotzdem ziemlich locker und zügig zu spielen, wenn man erst mal die verschiedenen Karten verinnerlicht hat. Wobei es weniger unterschiedliche Karten gibt als z.B. bei Puerto Rico, d.h. nach 2 Partien sollte alles klar sein. Zu Zweit nicht zu empfehlen. |
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04.05.11 von Flundi - Die stiefmütterliche Behandlung des Spiels wird seiner Qualität in keiner Weise gerecht. ISDK kann es auch 7 Jahre später noch locker mit so manch aktuellem Vielspielerspiel aufnehmen. Und auch das minnesängernde Klagen über das starre, hölzerne Artwork ist total Banane, denn es ist als formale Entsprechung des spätmittelalterlichen Themas nur konsequent und passend. Machtvorteil Kaiser? Was soll daran falsch sein??!? So war das damals eben. Das Altern der Barone ist eine charmante Idee, das Verheiraten der Töchter hat sich ein echter Hofnarr ausgedacht. Und das ganze auch noch in angenehm kleiner Schachtel. Genug Laudatio: Wenn ich wie du ein Kurfürst aus deutschen Landen wäre, ich täte es mal schnellstens spielen. |
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15.12.16 von Karlito - Ich finde das Spiel an Sich ganz gut. Aber so richtig Spannung kommt während des Spiels nicht auf. Die Zielgruppe ist auch für mich fraglich. Es ist kein Spiel für zwischendurch, aber auch keines für das ich mich extra verabreden würde. Für Nichtspieler zu komplieziert und für Vielspieler zu wenig tiefe. Die Regeln greifen zu wenig ineinander. Das Spiel müsste deutlich länger sein um mehr Strategie und ein ausgeglichenes Spiel für Kaiser und Nicht-Kaiser Partei zu gewähren. |
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05.11.18 von Kathrin |